Informationstradierung über Jahrtausende?

genau^^

@buddel
Wahrscheinlich hätten Archäologen das nicht, aber wenn man das z.b. in 2 km Tiefe in einen Betonklotz einschließt ist fraglich ob Ärchäologen dort alleine tätig werden. Ich denke, da z.B. Radoneinschlüße(und auch andere toxische Gase) in Gestein auch natürlich auftreten, wird man bei der Erföffnung einer großen Kaverne immer auch die Luft überprüfen.

@PetersKekse

warum so weit gehen - wer garantiert, dass ein lager nicht unbeabsichtigt angebohrt wird - wer garantiert, das kein wasser eintritt - wer garantiert, dass das wasser nicht verseucht wird und menschen die es trinken damit vergiftet werden?? dazu müsste man noch nichtmal da hinunter steigen.

wie gesagt - denkt mal daran, man muss über 100.000Jahre verhindern, dass in diesem Gebiet auch nur gebohrt wird!

erdbeben darf es in dieser zeit dort auch möglichst keine geben..... nichts was die strukturen in der tiefe beschädigen könnte.

@tekton
Ich sage ja nicht, dass dies die Lösung aller Sorgen und Probleme ist, aber ich halte das für einen vielversprechenden Ansatz. Das Bohrproblem könnte man möglicherweise mit einer dicken Metallkuppel verhindern. Die Steinboherer kommen da nicht durch und die Bohrmannschaft wird sich schon wundern wenn sie da auf eine massives Metallgebilde stoßen.
Das Wasserproblem hat man IMMER. Da bleibt nichts anderes übrig als nach bestem Wissen und Gewissen eine Lösung zu finden. Du klingst als wolltest du mich davon überzeugen, dass Kernkraft schlecht ist, das brauchst du nicht. Es geht darum eine Lösung für ein Endlager zu finden, weil wir so oder so eins brauchen.

Nö - ich sehe momentan keine wirkliche Alternative zur Kernkraft - aber ich weiss das es stand heute keine Lösung für ein Endlager gibt, noch eine geben wird, die 100% ist.

Metallkuppeln sind nirgends geplant, noch technisch so einfach umzusetzen (die einem Bohrer standhalten würden), das ist fiktion!

Also erst mal, ich denke es ist auf jedenfall möglich dass wir uns zurückentwickeln.
Wie man sich das z. B vorstellen könnte: Siehe Beispiel "Dunkler Turm" von Stephen King. Ich finde in dieser Romanreihe wird das ziemlich deutlich.
Und hatten wir ja auch schon oft in der Vergangenheit. Immer wieder werden Funde gemacht die darauf schließen dass es früher einige sehr intelligente Hochkulturen gab, die es dann auber aufeinmal nicht mehr gegeben hat. Die Menschheit hatte immer wieder eine Hochkultur (oder mehrere) und hat sich dann aus welchen Gründen auch immer zurückentwickelt.

Und zum Thema die Gefahr von Atommüllendlagerstätte zu erkennen, das ist schwer. Es kommt doch darauf an was passiert. Man kann die Menschen mit Texten in Büchern warnen, doch diese können zerstört werden. Man kann Informationen darüber digital speicher. Doch werden die Zukünftigen Menschen das lesen können? ...
Was finden wir noch heute aus unserer Vergangenheit, was hat überdauert?:
Texte in Steinen.
Wie währs damit? Die könnten auch größere Katastrophen überstehen...

@Sockenzombie

jep und im gegensatz zu Griechen &Co benutzen wir keine Steintafeln und dergleichen, sondern billiges Papier und elektronische Datenspeicherung. Ob unsere Mittel Wissen zu tradieren funktionieren, wird sich herausstellen.
Es ist gut möglich, dass es von uns kaum noch etwas zu finden gibt und wir werden als die große mysteriöse Kultur in die Geschichte zukünftiger Zivilisationen eingehen. Eine Kultur über die dann futuristische von Dänikens schreiben, wir würden von Aliens abstammen, weil sie einen alten PC gefunden haben und sich nicht erklären können, wofür wir den gebraucht haben.
:D :D :D

Aber eine Sache, werden wir den nachfolgenden Zivilisationen hinterlassen. Die gigantische Menge an Plastikmüll auf Land und im Wasser. :D

@yenish
..."futuristische von Dänikens" lol^^
Hey das ist auch eine idee, Informationen könnten mit Hilfe von Plastikmüll an spätere Zivilisationen hinterlassen werden.

@Sockenzombie

richtig, steintafeln wären eh zu teuer. Plastiktafeln sind doch viel günstiger. Auf die gravieren wir dann unser gesamtes Wissen ein und verbuddeln die dann anschließend. :D

:) und das kann jeder einzelne Mensch machen. Jeder schreibt sein Tagebuch auf ne Platiktüte und in ein paar 1000 Jahren findet man in allen Gärten im Boden hunderte vergrabe Tagebücher von verstorbenen auf Platiktüten^^
@yenish

@Sockenzombie

Müsste dann aber ein echt guter Stift sein, soll ja schließlich noch lesbar bleiben. ;)

Wenn ich mir vorstelle, wie die Menschen in der Zukunft nach Plastiktüten längst vergangener Zeiten buddeln und versuchen diese höchst merkwürdigen Schriftzeichen zu entziffern, dann muss ich irgendwie immer schmunzeln. :D

@yenish
hm, man kann ja den Text auch mit einem Messer in die Tüte ritzen statt ihn draufzuschreiben. Nur dann muss man die Tüte so aufbewahren dass sie nicht zerreisst...
Stell ich mir schon toll vor, ich würd gern persönliche Geschichten von vor tausenden von Jahren verstorbenen lesen, wie das damals so war...

@Sockenzombie

Ja oder du nimmst wie ich schon sagte Plastiktafeln, da kannste so viel ritzen wie du willst. :D Ein Traum für Emos. hehe

Das wäre sicherlich höchstinteressant so etwas zu lesen. Vorrausgesetzt man kann es lesen.
Vielleicht sollte man mal so ein unterirdisches Lager bauen. Dann fängt man an die eigene Sprache anhand von Bildern zu erklären, natürlich maschinell in Plastiktafeln eingraviert.
Und dann kann man anfangen alles was man weiter geben möchte auf Plastiktafeln zu ritzen oder einzugravieren.

@yenish
und dann kann man nur noch hoffen dass die dieses unterirdische Lager vor den Atommüllendlagerstätten finden^^

@Sockenzombie

Stimmt, da hast du recht.

Aber mal ganz ehrlich, so ein Atommüllendlager kann man mit noch so vielen warnenden Zeichen 'bestücken'. Das wird niemanden interessieren, die wollen dann ja wissen was drinne ist.
Beispiel: Die Pyramiden, die Ägypter haben jeden Eindringling gewarnt da rein zu gehen um ihre Schätze zu sichern. Hat sich aber niemand für intressiert.

@yenish
Stimmt, sind ja auch einige Entdecker dabei wegen den Gasen da drin gestorben hab ich gehört...
...man müsste Platiktafeln um die Atommüllendlager verteilen und zwar so dass sie den Weg in alle Richtungen versperren und dass man da gar nicht erst durchkann.
Oder man schreibt da einfach drauf was drin ist, dann müssten die gar nicht weiter zum Lager...