3 Milliarden Jahre alte Kugeln

Die erste Erwähnung fanden die Steine/Kugeln in der Zeitschrift Weekly World News, der wir auch Titelbilder wie dieses hier verdanken

und zwar schon am 27. Juli 1982.

@Contragon

Contragon schrieb:natürlich kann diese analyse fehler haben bzw. existieren fehlerquellen...

Wie ich schon schrieb, ist eine solche Analyse mit C14 schlicht unmöglich, aus zwei zwingenden Gründen.

Ich halte sie für Höhlenperlen oder Erbsensteine.

Das sind ganz normale geologische Formationen und das ganze ist uralt und nennt sich im Fachbegriff Eisenoolith. Das das immer noch welche gibt, die sowas verwundert, verwundert mich allerdings.
Wikipedia: Klerksdorp sphere
Wikipedia: Navajo Sandstone#Iron oxide concretions .28Moqui marbles.29

interessant bitte mehr dazu ^^

3 Milliarden Jahre? Ob da nicht einfach das Komma verrutscht ist ^^

Die Klerksdorp Sphären...

Sie sahen für mich zuerst wie Gewichte aus, wie sie etwa im alten Ägypten verwendet wurden. Ich habe schon selbst solche Gewichte konserviert. Allerdings waren diese aus einer massiv gegossenen Kupferlegierung und also bei Weitem nicht so alt...

Wikipedia: Klerksdorp sphere

@Spöckenkieke

Sandsteine oder Marmor wie in diesem Fall könnte schon konzentrisch verwittern.

Original anzeigen (1,3 MB)

Aber eine erst zu verhüttende Metallegierung? Sieht eher aus wie Gravurrillen.

Hier gibt es einen langen Artikel zu den Kerksdorp Spheres auf Englisch mit vielen Bildern:
http://www.ooparts.us/klerksdorp-spheres.htm (Archiv-Version vom 29.04.2011)

Wikipedia: Klerksdorp Spheres

hier ein bisschen zusätzliches quellenmatterial


vielleicht handelt es sich ja auch um uralte Lebensformen

über die biomasse unter unseren Füssen wissen wir nichts

wir haben noch gar nicht tief genug gegraben

mich erinnert das ganze an einen zellkörper. vor allem die perfektion. die man maschinel wohl nicht erreicht. nur per evolution

mich würde es nicht wundern in derzeit noch unnerreichbaren erdschichten lebende exemplare davon zu finden die einen stoffwechsel haben der soo langsam ist dass er für uns kaum wahrnehmbar ist

Ich mein schaut euch die dinger mal an. Mysteriöse innere zusammensetzung mit zellwand. gyroskop zum orientiern in tiefen in dennen weder licht noch berührungsorgane sinn machen

james1983 schrieb:Mysteriöse innere zusammensetzung mit zellwand

Vielleicht wurde ja das Nest von Horta gefunden:



Mehr dazu:
Wikipedia: The Devil in the Dark

Faszinierend.
Muss mich korrigieren, kein Marmor, sondern Eisenoxide im oberen Bild, also Erze.

@voidol
hihi star trek *g*

@philomela
Ja aber so sehen die Eisenoolithe nunmal aus. Es gibt da ganz unterschiedliche. Der von Klerksdorp schaut ja ganz schön aus, aber ist auch nur ein besonders schönes Exemplar, die anderen schauen durchaus anders aus. Es gibt viele schöne Dinge, die die Natur hervorbringt, die nachher abenteuerliche Formen haben.

@james1983
Das ist doch der selbe Wikipedialink, der 4 Beiträge über deinem Stand.

james1983 schrieb:über die biomasse unter unseren Füssen wissen wir nichts

wir haben noch gar nicht tief genug gegraben

Das hat ja mit tief graben garnichts zu tun. Du musst ja nicht immer tiefer graben und kommst dann auf ältere Schichten, dass ist ein Irrglaube. zB ist das Rheinische Schiefergebirge wesentlich älter als zB die Alpen und trotzdem muss man hinauf steigen, statt tiefer zu graben.

@Spöckenkieke
hast mich da falsch verstanden ich weiß das wir zugriff auf ältere steinschichten haben ohne so tief zu kommen

aber wir kommen halt nicht an die ganz tiefen schichten wo sich noch alles mögliche an Biomasse verstecken kann. Einzeller, Bakterielles leben das einen so langsamen stoffwechsel hat dass es sich vielleich alle 300 jahre einmal teilt. vielleicht aber auch noch viel abgefahrenerer kram

Ich rede hier von verdammt tiefen verdammt heißen schichten

gerade die black smoker haben uns ja gezeigt das Leben auch unter ganz anderen bedingungen wachsen kann

dass ich deinen link noch mal gepostet habe tut mir sehr leid

@james1983
Aber man hat ja in den Kontinentalbohrungen jeweils bis zu den duktilen Steinschichten gebohrt und da konnte man nicht weiter bohren da das Gestein in etwa die Konsistenz von extrem zähflüssigem Honig hatte. In dieser Tiefe herrschen aber Bedingungen, die bis jetzt noch kein Bakterium überstehen könnte, welches wir kennen. Aber das ist irgendwie auch ziehmlich OT.

@Spöckenkieke
naja ich wollte ja auch nur rumspinnen dass die metallernen Kugeln vielleicht eine art super bazille darstellen könnten das eben genau dazu ausgelegt ist in solchen tiefen zu überleben pder auch nur in solchen tiefen lebensfähig wäre

eine möglichst perfekte kugelform wäre auf jeden fall perfekt um in dem hohen druck zu übersetehen

welche form würde ein solches metal gemisch in den unteren erdschichten annehmen. gäbe es vielleicht magnetische kräfte die seine form im halbflüssigen erhalten könnten?

james1983 schrieb:eine möglichst perfekte kugelform wäre auf jeden fall perfekt um in dem hohen druck zu übersetehen

Ok das stimmt aber es ist halt ne ziehmliche Spekulation.

@Spöckenkieke
ist nur spekulation

aber finde ich spannender als die absurde alien hipothese

die echte biologie ist viel spannender und wohl noch überraschender als alles was in den näcsten hundert jahren vom himmel fallen wird

ah, ist doch immer toll was für Geschichten erfunden werden wenn es darum geht Auflage zu machen. Sehr amüsierend. Viel weniger amüsierend ist es dass es reihenweise Menschen gibt die freudig solch einen Unsinn für bare Münze nehmen und jede Widerlegung mit obskuren und absurden VTs aus dem Blickfeld wischen.

Naja....