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Meint ihr, die physikalischen Gesetze reichen dazu aus...

73 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Physik, Biologie, Phylosophie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Meint ihr, die physikalischen Gesetze reichen dazu aus...

11.05.2011 um 01:03
@r3dshift

es gibt vier große Experimente (daneben gibt es noch TOTEM und LHCf die nicht so umfangreich sind:
Während ATLAS und CMS vielfältige Aspekte der Zusammenstöße von Protonen unter die Lupe nehmen, vermisst LHCb die Eigenschaften von Teilchen, die Bottom-Quarks enthalten. Das Experiment ALICE ist für Kollisionen von schweren Atomkernen optimiert.
http://www.weltderphysik.de/de/5720.php (Archiv-Version vom 27.05.2011)



http://public.web.cern.ch/public/en/lhc/LHCExperiments-en.html

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Meint ihr, die physikalischen Gesetze reichen dazu aus...

11.05.2011 um 11:10
@r3dshift
Zitat von r3dshiftr3dshift schrieb:meine skepsis beruht auch vor allem darauf, dass bei allen modellen die die physiker uns zum fraß vorwerfen stets unbekannte faktoren entweder ingnoriert werden oder verschleiert durch übergeordnete theorien (multiversum, brane)
und hier ist mMn der fehler in deiner denke. all diese modelle sind nichts weiter als modelle, also diese besagten gedankenkonstrukte, die etwaige zusammenhänge verbildlichen sollen. sie haben mit den tatsächlich in der natur vorkommenden phänomenen nur wenig zu tun, denn sie sind nicht einsehbar, nicht messbar, nicht wirklich fassbar. gehen wir aber von allem aus, was man fassen, messen, und tatsächlich erfahren kann, sieht die sache schon anders aus


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Meint ihr, die physikalischen Gesetze reichen dazu aus...

11.05.2011 um 17:36
hm du sagst doch selbst, dass es halt nur gedankenkonstrukte sind die mit der realität nicht unbedingt etwas gemein haben... (und wieso nicht? ja weil wir nicht alles wissen! wir können nur kleine zusammenhänge erkennen und nicht das ganze an sich)

und genau darauf wollte ich auch hinaus


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Meint ihr, die physikalischen Gesetze reichen dazu aus...

11.05.2011 um 17:47
@r3dshift
man kann doch von den kleineren zusammenhängen auf das grosse ganze schliessen, wenn man sie richtig verknüpft


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Meint ihr, die physikalischen Gesetze reichen dazu aus...

11.05.2011 um 17:48
es werden immer puzzleteile fehlen.. somit nicht sry..

das war auch das was ich schonmal erwähnte:

wir werden immer näher an die wahrheit rankommen aber sie nie erreichen


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Meint ihr, die physikalischen Gesetze reichen dazu aus...

11.05.2011 um 20:03
@r3dshift
jo, das ist das, was du darüber glaubst, aber letztlich kann man es nicht wirklich wissen, sondern erst dann erkennen, wenn es denn soweit sein würde, so es denn mal kommen sollte, dass man alles erforscht hat. mehr als darauf hin arbeiten, ist wohl nicht drinn, und aussagen "das geht sicher nicht", oder "das geht ganz sicher" sind hier mehr als überflüssig, weil nie ganz vollständig, mangels -wie du schon mehrfach sagtest- tieferer einsichten ;)


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11.05.2011 um 21:06
wenn wir die Wahrheit finden würden...könnten wir dann selbst Universen erschaffen...blöde Frage.


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12.05.2011 um 00:58
ja ok es handelt sich dabei natürlich nur um eine annahme meinerseits das ist richtig :)


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12.05.2011 um 01:58
ach ich hab hier noch was interessantes gefunden:

Ignoramus et ignorabimus

Wikipedia: Ignoramus et ignorabimus


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japistole Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Meint ihr, die physikalischen Gesetze reichen dazu aus...

12.05.2011 um 12:03
@rockandroll
@r3dshift

zu eurer diskussion: wir können wirklich nie alles wissen. allein wegen dem umfang ist das garnicht möglich. wir werden z.b. nie alle lebewesen im universum (falls es andere als uns gibt) kennen, vielleicht nicht mal allle auf der erde. wir werden nie alle sterne und planeten pleneten kennen. genau so wie wir menschen unsere informationen filtern müssen, die wir aufnehmen, weil wir nicht alle aufnehmen können, müssen wir auch unsere forschungsziele filtern, weil wir schlicht nicht alles wissen können.


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12.05.2011 um 13:46
@japistole
ja, das ist eh klar. es ging ja jetzt hier auch hauptsächlich um die naturgesetze..


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Meint ihr, die physikalischen Gesetze reichen dazu aus...

12.05.2011 um 14:08
Meint ihr, die physikalischen Gesetze reichen dazu aus...
Mit dem unvollständigen Verständnis über die gesamten Gesetzmäßigkeiten, die man Heute über die Physik in unserem Kosmos hat, lässt sich das was den ersten lebenden Organismus einmal erschuff und heute auch immer noch am Leben erhält, mit Sicherheit nicht erklären.

Dazu gibt es einfach viel zu viele ungeklärte Vorgänge, um das was zu der ersten lebenden Zelle führt die sich dann auch wiederum selbst vermehren kann, einfach mit einer zufälligen Konstellation von irgendwelchen anorganischen Molekülen zu beschreiben.


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Meint ihr, die physikalischen Gesetze reichen dazu aus...

12.05.2011 um 19:11
@felixmerk
Zitat von felixmerkfelixmerk schrieb:Dazu gibt es einfach viel zu viele ungeklärte Vorgänge, um das was zu der ersten lebenden Zelle führt die sich dann auch wiederum selbst vermehren kann, einfach mit einer zufälligen Konstellation von irgendwelchen anorganischen Molekülen zu beschreiben.
Wie heisst es so treffend: Dies ist eine Tatsachenbehauptung, welche zu ihrer Verifizierung einer umfassenden Feldstudie bedarf :)


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Meint ihr, die physikalischen Gesetze reichen dazu aus...

12.05.2011 um 20:52
Zitat von OpenEyesOpenEyes schrieb: Dies ist eine Tatsachenbehauptung, welche zu ihrer Verifizierung einer umfassenden Feldstudie bedarf :)
Das allerkleinste Lebewesen auf der Erde besteht immer noch aus 500.000 Genbausteinen und dieses Lebewesen benötigt ausser seinen richtig zusammengesetzten Genbausteinen auch noch so etwas wie eine Schutzhülle. Zusätzlich muß es auch die Fähigkeit besitzen sich zu teilen und zu vermehren > weil es ja sonst garnicht erst zu einer weiteren Entwicklung nach der darvinistischen Anschauung der natürlichen Auslese, frei nach dem Motto: zufällige Mutation dann Selektion - ergibt Evolution > kommen kann.

http://sciencev1.orf.at/science/news/50765

Die Warscheinlichkeit dass sich solch eine richtig funktionierende Urzelle rein zufällig zusammengesetzt hat ist aber so unendlich groß dass man einen Zufall ausschliessen muß.

Es muß also so etwas wie eine zusätzliche Kraft geben die man bis heute nur noch nicht ausreichend definiert und verstanden hat.

Was man aber noch nicht richtig verstanden hat kann man natürlich auch nicht allgemeingültig verifizieren ......

...........und es ist ja auch nicht so dass es überhaupt noch keine Erklärungsansätze zu der Fragestellung in diesem Thread gibt. :)

Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen


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Meint ihr, die physikalischen Gesetze reichen dazu aus...

12.05.2011 um 22:50
Zitat von felixmerkfelixmerk schrieb:Die Warscheinlichkeit dass sich solch eine richtig funktionierende Urzelle rein zufällig zusammengesetzt hat ist aber so unendlich groß dass man einen Zufall ausschliessen muß.
..............das muß natürlich heißen ^^ :)

Die Warscheinlichkeit dass sich solch eine richtig funktionierende Urzelle rein zufällig zusammengesetzt hat ist aber so unendlich >KLEIN< dass man einen Zufall ausschliessen muß.


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Meint ihr, die physikalischen Gesetze reichen dazu aus...

12.05.2011 um 23:20
@felixmerk
von einem Zufall würde ich hier auch nicht ausgehen wollen, sondern viel eher von einem weiteren quasie "Naturgesetz" das das Entstehen von Zellen unter bestimmten Bedingungen erlaubt.


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12.05.2011 um 23:22
@felixmerk
@OpenEyes
@rockandroll
@r3dshift

Das Problem dabei ist dass wir immer wieder sagen können wenn wir was gefunden haben "das haben wir bisher nicht gewusst", wir werden aber niemals sagen können dass wir schon alles wissen, selbst wenn wir wirklich schon alles wüssten, weil wir es nicht merken würden dass wir alles wissen würden..


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13.05.2011 um 02:29
@Rumpelstil

hm wieso sollten wir das nicht merken?

aber mal abgesehen davon finde ich faszinierend, dass es überhaupt irgendetwas gibt

ich meine es könnte genauso gut nichts geben

wie soll man das nur verstehen...


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13.05.2011 um 07:44
@felixmerk
Zitat von felixmerkfelixmerk schrieb:Das allerkleinste Lebewesen auf der Erde besteht immer noch aus 500.000 Genbausteinen und dieses Lebewesen benötigt ausser seinen richtig zusammengesetzten Genbausteinen auch noch so etwas wie eine Schutzhülle. Zusätzlich muß es auch die Fähigkeit besitzen sich zu teilen und zu vermehren > weil es ja sonst garnicht erst zu einer weiteren Entwicklung nach der darvinistischen Anschauung der natürlichen Auslese, frei nach dem Motto: zufällige Mutation dann Selektion - ergibt Evolution > kommen kann.
Ich darf Dich freundlich auf meinen Beitrag vom 06.05.2011 um 19:45 verweisen.
Zitat von felixmerkfelixmerk schrieb:...........und es ist ja auch nicht so dass es überhaupt noch keine Erklärungsansätze zu der Fragestellung in diesem Thread gibt. :)
Qualität und Relevanz des dort diskutierten "Beweises" wurden dort detailliert untersucht und kommentiert - nicht nur von Dir..


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Meint ihr, die physikalischen Gesetze reichen dazu aus...

13.05.2011 um 14:41
Zitat von japistolejapistole schrieb am 06.05.2011: Ist das Leben eine grundlegende Eigenschaft des Universums und übersehen wir etwas, wenn wir versuchen, es allein durch physikalische Gesetze erklären zu wollen?
Zitat von OpenEyesOpenEyes schrieb am 06.05.2011: Sie reichen aus. Der Zufall ist nicht so zufällig wie manche glauben.
Zitat von OpenEyesOpenEyes schrieb am 06.05.2011: Mir kommt da das von Kreationisten oft gebrachte Beispiel in den Sinn, dass ein Tornado ja auch aus einem Haufen Einzelteilen keine 747 erzeugen wird und das Argument von einer Wahrscheinlichkeit von 1 zu 10 hoch 40000.

Bau die Einzelteile so, dass sie nur aneinander haften wenn sie wirklich zusammenpassen und die Wahrscheinlichkeit, dass eine 747 entsteht steigt um ungefähr 10000 Zehnerpotenzen.

Und wenn eiene einzige 747 entsteht, die die Eigenschaft hat, sich zu reproduzieren ist die Sache gelaufen.
Es muss aber eine zusätzliche Energie geben die sich ja auch in der energetischen Asymmetrie der einzelnen Atome zeigt, damit man überhaupt von Einzelteilen die zusammenpassen und auch aneinander haften können, sprechen kann.

Das zusammenfügen und aneinanderhaften von Teilchen setzt ja immer auch voraus dass sich die Teilchen bewegen und ihre kontrollierte Bewegung beinhaltet auch immer eine Energie.

Diese Energie die dann letztendlich zu diesen komplexen Strukturen der Atome > und darüber hinaus dann weiter hin zu den Molekülen führt, haben die heutigen Physiker aber bis Heute überhaupt noch nicht allumfassend und vollständig mit in ihre Modelle eingebaut und dass vermutlich auch aus einem guten Grund > weil : wenn man diese Energie vollständig und vorbehaltlos mit berücksichtigen würde, fällt an diesem Punkt auch dieses alte Dogma des Energieerhaltungssatzes und damit auch das gesamte alte physikalische Weltbild - in sich zusammen....


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