@FrankD @Nerok @intruder @querdenkerSZ @Amsivarier @yukterez Jetzt mal abgesehen von der Energie - daamit kann man (natürlich nur theoretisch) die Mondmasse 385000 Km weit hochschießen. Und wie bringt man das Ding dann in eine nahezu kreisförmige Bahn?
Beim Abschuss selbst geht das nicht - ein Körper, der auf der Erde, gleich in welchem Winkel, abgeschossen wird, kehrt, wenn er nicht die Fluchtgeschwindigkeit erreicht, immer an den Ausgangspunkt (der ist das Perigäum seiner Bahn) zurück (wobei ein Teil der Bahn im Erdinneren liegen kann - dann schafft er natürlich nicht die ganze Strecke
:D )
Jetz mal auch noch davon abgesehen - stellen wir uns einmal vor was sich da (frei nach DBremer) so abspielen würde:
Die Kampfroboter (wenn ich das richtig verstehe) initiieren eine Art Tunnel zum flüssigen Erdinneren.
Die Erdkruste reisst also lokal auf und durch den Druck im Erdinneren (jaja, ich weiss) wird flüssiges Gestein mit rund 8 Kilometern pro Sekunde hochgeschleudert.
Der Rest der Kruste muss dabei intakt bleiben - es gibt ja Menschen, die den Crash überleben.
So weit, so gut.
Aber:
Diese mit 8 Km/sec hochschiessende Magmastrahl wirkt wie eine gigantische Strahlpumpe und reißt die Atmosphäre mit sich hoch, diese dürfte sich in 48 Stunden so ziemlich verabschiedet haben. Da das Ausschleudern der Mondmasse Monate, wenn nicht Jahre dauert und in dieser Zeit so gut wie keine Atmosphäre vorhanden ist beginnt alles Wasser auf der Erde zu kochen und wird in Form von Wasserdampf ebenfalls mitgerissen.
Und jetzt bitte ich @DBremer zu erklären, wie das die gesamte Artenvielfalt überleben konnte und dabei auch zu bedenken, dass auch noch eine Menge "Randerscheinungen" auftreten, wie etwa der Energiebedarf zum verdampfen der Meere....
Vielleicht finden sich zu diesem Szenario noch Zahlen. Ich grabe selber auch nach.