3D-Drucker: Making danger?

Orbiter... schrieb:Die Consumer dürfen dann höchstens ein Quietschentschen aus Kunststoff drucken.

Wenn da mal nicht die Quitscheentchenlobby was dagegen hat ...

Orbiter... schrieb:Ja wenn ein Metalldrucker 5000 Euro kosten würde, wärs immer noch fraglich wieviele
taugliche und nützlich Gegenstände ich damit herstellen könnte. Für 5000 Euro bekommt
man ziemlich viel Hämmer beim Baumarkt.

Selbst wenn er 10 Millionen kosten würde, könnte ein 3d Drucker niemals einen qualitativ gleichwertigen Baumarkthammer für 5 Euro ausdrucken. Nicht jeder Herstellungsprozess lässt sich auf einen 3d Drucker anwenden.

@Kc

ich hab was gelesen was nicht gefährlich ist aber interessant.

in japan gibt es so ne klinik die bietet plastische modelle des fötus an.

Das Gerät nutzt dabei zwei verschiedene Harze, die zwei unterschiedliche Farben erzeugen. Am Ende entsteht das plastische Modell. Der cremefarbene Fötus ist vom durchsichtigen Gewebe der Mutter eingeschlossen.

Der Direktor der Hiroo Frauenklinik, Satoshi Sohda, erklärt das Interesse an der neuen Technik so: “Die Frauen in Japan werden immer später schwanger. Sie gebären auch mehr Kinder, im Schnitt sind es eins bis zwei. Aber Paare zwischen 30 und 40 haben bessere finanzielle Möglichkeiten. Und sie wollen die Erinnerung an die Schwangerschaft so lange wie möglich bewahren.”

Kumi Mendoza ist im siebenten Monat schwanger. Das 3D-Modell ihres ungeborenes Kindes betrachtet sie als ein Geschenk, das sie für immer bewahren kann. “Als ich es das erste Mal sah, war ich sehr bewegt”, so die junge Frau. “Die Nase und die Lippen wirkten so echt. Der Ausdruck schien mir wie etwas, das von Hand gemacht wurde. Ich bin immer noch erstaunt, dass eine Maschine so etwas herstellen kann.”

Doch die neue Technik bringt noch einen weiteren Vorteil: Die Entwickler hoffen mit ihr und den detaillierten Informationen, den Schwangerschaftsverlauf noch besser verfolgen zu können.

http://de.euronews.com/2013/07/17/schwangere-muetter-foetus-aus-dem-3d-drucker/ (Archiv-Version vom 23.09.2013)

http://www.biotexture.com/

das herstellen von pistolen etc. gelingt im moment wohl nicht mal 3000€ teuren geräten.
hier wurde das mal professionell getestet:

http://www.heise.de/hardware-hacks/meldung/Auf-dem-Schiessstand-Die-Pistole-aus-dem-3D-Drucker-1972516.html

allerdings wird befürchtet , dass es in der weiteren entwicklung möglich werden könnte ,weshalb man auch schon ansinnt ,da sperren in die drucker einzubauen.

pere_ubu schrieb:weshalb man auch schon ansinnt ,da sperren in die drucker einzubauen.

Findige Hacker werden sicher auch diese aushebeln können, da habe ich überhaupt keinen Zweifel.
Ist doch wie mit dem Kopierschutz; ständig werden neue entwickelt und sie werden alle früher oder später geknackt. Dem Blu-ray Kopierschutz hat man eine Lebensdauer von 10 Jahren vorausgesagt.
Wie lange hat das gehalten? Acht lächerliche Monate.

Naja, ich sehe keine große Gefahr, die von ausgedruckten "Waffen" ausgeht. Zumal man ja noch Munition bräuchte und die kann man sich nicht ausdrucken, da man auch Pulver braucht und die Munition muss zwingend aus Metall sein.

pere_ubu schrieb:allerdings wird befürchtet , dass es in der weiteren entwicklung möglich werden könnte ,weshalb man auch schon ansinnt ,da sperren in die drucker einzubauen.

Man sinnt hier über jeden Blödsinn, speziell wenn man ein Hohlkopf ist der seinen Posten mit einem Mindestoutput an Gelaber sowie sinnlosen Gesetzesvorschlägen und Verordnungen und Richtlinien rechtfertigen muss und ein echter Job nicht in Frage kommt weil man nichts kann. In Wirklichkeit gibt es im Internet Bauanleitungen für einschüssige Pistolen und Schrotflinten aus Baumarktmaterial, die Möglichkeit illegal eine (schrottige) Schusswaffe zu basteln hat man also jederzeit.

@gerhard86

im knast bauen se knarren auch aus kugelschreiber :D
ich weiss dass da gesetzesvorlagen und sperren am drucker nichts ändern.

wer jemanden töten will der findet mittel und wege.

aber die NSA schafft es sicherlich noch ,diese vorhaben im vorfeld auszuschliessen :D

pere_ubu schrieb:das herstellen von pistolen etc. gelingt im moment wohl nicht mal 3000€ teuren geräten.
hier wurde das mal professionell getestet:

http://www.heise.de/hardware-hacks/meldung/Auf-dem-Schiessstand-Die-Pistole-aus-dem-3D-Drucker-1972516.html

Das ist das erste Video auf Allmy seit 7 Jahren das ich als Fake erachte.
Nichts wäre frappierender wenn das Teil funktioniert hätte und Sie es gezeigt hätten.
So lassen sich immerhin, bestimmt einige einfach davon abbringen es überhaupt zu versuchen! :D

Der Hr. Mittag kommt mir nicht so echt vor :D

Ich hatte vor einigen Wochen einen 3D-gedruckten Minischraubenschlüssel in Wabenkonstruktion aus einer Titanlegierung in der Hand, so 4-5cm lang. Das Gewicht kaum spürbar,da das Metall selbst leicht ist und durch die Wabenkonstruktion auch noch etwa 30% vom Material eingespart wurden. Es wurden dem der den Schlüssel ohne Werkzeug zerbrechen kann 2 Kisten Bier seiner Wahl versprochen, geschafft hat es aus der Gruppe von 9 Leuten keiner.
Kann mir vorstellen dass man mit so einem Drucker eine Waffe drucken könnte, allerdings ist die Technik auch so furchtbar aufwändig dass sie niemals wirklich billig sein wird. Das ist nicht nur eine graduelle Verbesserung gegenüber den Heimdruckern, die Plastik durch eine Düse drücken und aufschichten, sondern ein völlig anderes Verfahren bei dem feines Metallpulver Schicht für Schicht aufgetragen und mit einem Hochleistungslaser verschweißt wird. Der Drucker der den Schraubenschlüssel erzeugt hatte, kostete soweit ich mich erinnere über 700000€. Darum gibt es auch ein nagelneues CNC Bearbeitungszentrum, mit dem man die Waffe vermutlich viel besser hinbekommt.

Ich find dad gut.

Die politiker versuchen ja schon ewig uns zu entwaffnen.

@gerhard86

CNC genau mein ding und ja es geht aber wäre aufwendig und langwierig ohne entsprechende erfahrung eine pistole zu bauen, an der Präzision wurde es vermutlich mangeln, auf Distanz sicher zu treffen und auch wiederholt genau zu treffen.


Man könnte ja auch nicht alles nachbauen den lauf zb der würde mir am meisten sorgen bereiten.

@gerhard86

Aber so einen ar15 lauf übers internet zu bestellen 😊 vll geht das!

@Carlo

Es ist billiger, sich eine Pistole aus Baumarktmitteln zu bauen. Ne olle Sten wirste ja wohl auch als Ungeschicktester zusammenbekommen.

@GilbMLRS

Ja aber das ist doch pfusch.

@Carlo

Und ne minderwertige notdürftige Kopie aus minderwertigem notdürftigen Material ist kein Pfusch? Weiß ja nicht, was du dann mit der Knarre vorhast.

@GilbMLRS

Ähm wenn ich ein bauteil nach einen 3D-Modell fräse auf einer CNC Machine dann ist das garantiert kein pfusch solange das bauteil kein schiedeteil sein muss zwecks festigkeit oder so wobei man diese teile einfach durch besseres material austauschen kann so das man bessere werte erreicht.

@GilbMLRS

Es geht nur darum das man mit genug krimineller energie bessere waffen bauen kann als so ein drecks 3D drucker.

Also ist dad kein problem das man das tun kann.

Und ich kann auch mit einer kartoffelkanone jemanden schwer verletzen.

Deswegen ist diese discussion hier total furn arsch.

@Kevin1996

Ein Lesegerät das einen Waffenschein auslesen kann, so könnte nur jemand mit Waffenschein welche Ausdrucken. Diese müssten aber kenntlich gemacht werden, so das er sie wenn er sie Weiterverkauft trotzdem als derjenige Identifiziert werden kann der das Teil Produziert hat.

Das hilft in Amerika aber wenig,da hat doch so gut wie jeder Trottel eine Schusswaffe,auch ohne Waffenschein-frei verkäuflich.

Ein Nachbar von mir,lebte vor Jahren mal in Amerika,da war er Zeuge geworden,wie mal am Waldesrand ein paar Jugendliche mit Schusswaffen rum "spielten" und Zielschießen auf Getränkedosen
machten,dann kam die Polizei vorbei,die machten nichts,sagten nur zu die Jugendlichen,die sollten doch etwas mehr im Wald gehen,nicht das noch irgendwie Passanten in Gefahr kommen (wie er sagte,war dort eine Straße,die viel befahren wird und Fußgänger laufen).
Das ist bei uns total undenkbar sowas,....wenn also schon Jugendlichen mit Waffen rum spielen,da nützt ein 3D Drucker mit "Waffenschutz" wie auch immer,nicht viel. Dann gehen die halt in einem nächsten Geschäft und kaufen es dann dort...

Als ich letztens in einer Mall (Supermarkt) in Florida einkaufen ging, gabs da neben der Milchabteilung, die Waffenabteilung mit Pumpguns etc.. Ist natürlich nichts neues. Nur für uns Europäer etwas gewöhnungsbedürftig. Wenn einem der Käse nicht schmeckt gibts nebenan jedenfalls Argumente zu kaufen.

Carlo schrieb:Aber so einen ar15 lauf übers internet zu bestellen 😊 vll geht das!

Nicht leichter als eine ganze ar15 fürchte ich ;-). Lauf ist in Deutschland und Österreich den selben Restriktionen unterworfen wie die vollständige Schusswaffe.