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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

9.332 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Akku, Elektroauto, Musk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

23.04.2024 um 14:20
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Hässlich und teuer wie die Nacht..... Wie ein unausgereiftes LEGO-Modellauto.
ach, ihr seit irgendwie nie zufrieden. Aber spannend das Aussehen noch vor Preis kommt ;)

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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

23.04.2024 um 14:27
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Am Enhanced Autopilot funktioniert nur der Autobahn-Assi, aber der ist ebenfalls aufgrund von gesetzlichen Vorgaben so schlecht, das man ihn kaum benutzen mag.
Das verrückte ist das Audi mit autonomen fahren werben darf, in den USA Teslas aber ohne Fahrer fahren könne und es funktioniert, darf hier aber fast nichts davon ausspielen.


Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Hässlich und teuer wie die Nacht..... Wie ein unausgereiftes LEGO-Modellauto.
Absolut
Und ein Chinese


Zitat von alhambraalhambra schrieb:Aber spannend das Aussehen noch vor Preis kommt
Wie bei der Partnerwahl :shrug: :melden:


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

23.04.2024 um 14:40
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Das verrückte ist das Audi mit autonomen fahren werben darf, in den USA Teslas aber ohne Fahrer fahren könne und es funktioniert, darf hier aber fast nichts davon ausspielen.
Also die FSD 12.3.x ist schon verdammt gut. Was man da an Videos sehen kann ist schon ziemlich überzeugend.

So wie ich das sehe ist das Problem eigentlich ein anderes. Tesla bietet die Autopiloten als Level 2 Systeme an. Dafür gelten aber andere Regulierungen als für Assistenzsysteme der höheren Level. Z.b. ist beim Autobahn-Assi der maximale Lenkwinkel begrenzt. Deswegen dauert dann der Spurwechsel so lange, das man dann schon aufpassen muss nicht rechts überholt zu werden.

Tesla könnte eine Zulassung für einen höheren Level beantragen. Dann könnten sie die Dinger wesentlich praxisgerechter gestalten, und wahrscheinlich auch FSD anbieten. Aber dann müssten sie auch den Kopf hinhalten wenn das Auto Mist macht. Und das scheuen sie noch.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

23.04.2024 um 15:11
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Aber dann müssten sie auch den Kopf hinhalten wenn das Auto Mist macht
Ich kann nicht ganz glauben das das der ganze Grund ist.
In den USA kann man sich das Auto herfahren lassen, ohne Fahrer. Und die USA sind nicht unbedingt für günstige Gerichtsurteile bekannt.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

23.04.2024 um 15:13
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:In den USA kann man sich das Auto herfahren lassen, ohne Fahrer. Und die USA sind nicht unbedingt für günstige Gerichtsurteile bekannt.
Die haben halt keine besonderen Regulation, dafür kann jeder jeden auf aberwitzige Summen verklagen. Sprich du kannst fast alles machen was du willst, es darf halt nix schiefgehen. Und genau das ist in der EU halt komplett anders


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

23.04.2024 um 15:13
Zitat von alhambraalhambra schrieb:ach, ihr seit irgendwie nie zufrieden. Aber spannend das Aussehen noch vor Preis kommt ;)
Bei 150T überlege ich sowieso nicht.

Den Suzuki Jimmny würde ich sofort holen als E-Auto ;) aber da kost er wohl nicht mehr 32T sondern 50T€.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

23.04.2024 um 20:08
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Hat nichts damit zu das ich einen E Gelände Wagen brauche und sofort kaufen würde.
Haben sie heute bei Twitter rausgehauen:
https://twitter.com/MercedesBenz/status/1782711012229087644

27,7-30,3 kwh/100km lassen aber nicht unbedingt auf eine sehr gute Reichweite hoffen. Preislich wohl auch etwas über dem Tiguan. Dafür optisch natürlich ein echter Klassiker.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

23.04.2024 um 22:42
Zitat von IlianIlian schrieb:Dafür optisch natürlich ein echter Klassiker.
Yes!
Zitat von IlianIlian schrieb:27,7-30,3 kwh/100km
Soviel ich weiss ist der größte MB Akkupack 108kWh, daher wird die reelle Reichweite unter 350km sein.
Nö.
Preislich kommt er bestimmt mit 130-150k her, das können sie gerne behalten/ nicht so sehr wg dem Preis, sondern wegen dem Wertverlust.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

23.04.2024 um 23:46
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Soviel ich weiss ist der größte MB Akkupack 108kWh, daher wird die reelle Reichweite unter 350km sein.
Andererseits sind 350km in Zeiten von 200kw Schnellladern eigentlich auch kein „Problem“ mehr. Wann braucht man die denn? Eigentlich nur auf Urlaubsfahrten. Für den Alltag reichen dann ja deine 30kw Peak.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Preislich kommt er bestimmt mit 130-150k her,
Ich tippe ja, dass sie preislich über der AMG Version angesiedelt wird. Also eher so 200k. :D
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:das können sie gerne behalten/ nicht so sehr wg dem Preis, sondern wegen dem Wertverlust.
Ich wäre mir da nicht so sicher. Das Design ist einfach zeitlos, elektrisch wäre sie die erste ihrer Art. Wer sich die Karre leisten kann, der verkauft sie entweder nicht wieder oder ihm kann ein etwaiger Wertverlust egal sein.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

24.04.2024 um 06:48
Zitat von IlianIlian schrieb:Andererseits sind 350km in Zeiten von 200kw Schnellladern eigentlich auch kein „Problem“ mehr.
Denkst du. Bei jedem Verbrenner begibt man sich immer und grundsätzlich mit vollem Tank auf die Bahn und fährt dann 2000 km am Stück. So will es das Gesetz.
(Dieser Beitrag könnte Spuren von Sarkasmus enthalten)

Mal was anders kurz eingeschoben, da ja die Haltbarkeit der Batterien noch zu Verwirrungen führt, hier bei uns im Norden werden seit Anfang 2024 Akkuzüge der Firma Stadler eingesetzt. In freier Wildbahn habe ich schon einen gesehen und werden ihn sicherlich auch benutzen.
FLIRT AKKU

FÄHRT EINFACH WEITER, WENN DIE OBERLEITUNG ENDET: DER FLIRT AKKU

Passagierstarke und moderne Züge müssen auf Strecken ohne Oberleitung nicht mit Diesel fahren. Leistungsstarke Batterien können Züge über Teilstrecken spurtstark und zuverlässig mit Strom versorgen. Die batterie-elektrische Triebzüge (BEMU) von Stadler sind ausgelegt für nicht- oder nur teilelektrifizierte Strecken und damit vielseitig einsetzbar.

Auf Streckenabschnitten mit Oberleitung fahren die Züge klassisch elektrisch mit gehobenem Stromabnehmer und laden die Batterien. Gleichzeitig wird Bremsenergie zur Aufladung genutzt. Wo der Fahrdraht endet, setzen sie ihre Fahrt im Batteriemodus fort.
Quelle: https://stadlerrail.com/de/flirt-akku/details/

Die Nordbahn betreibt diese Züge hier in S-H:
600 Millionen Euro für 55 Akku-Züge

Auf der Strecke sollen nach Angaben der Nordbahn bis zum Herbst alle Diesel- durch Akku-Züge ersetzt werden. Bis Ende des Jahres sollen 40 Prozent des gesamten Bahnverkehrs in Schleswig-Holstein elektrisch fahren, meint NAH.SH. Das würde zehn Millionen Liter Diesel pro Jahr sparen.

Für insgesamt 600 Millionen Euro hat das Land im November 2022 insgesamt 55 Akkuzüge bestellt. Teurer als die klassischen Oberleitungen flächendeckend auszubauen, sei das nicht, meinte eine Sprecherin der Nahverkehrsgesellschaft NAH.SH - dafür aber deutlich schneller zu realisieren. In Schleswig-Holstein gibt es nämlich kaum Oberleitungen, daher werden Akku-Züge eingesetzt und diese an einzelnen elektrifizierten Stellen aufgeladen.
Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Zwischen-Neumuenster-und-Bad-Oldesloe-rollen-jetzt-Akku-Zuege,akkuzuege134.html


Es gab anfangs auch schon 2 kleine Unpässlichkeiten, da die Triebwagenführer mit den Eigenheiten des Stromabnehmers noch nicht gut umgehen konnten. Das gab ein wenig Oberleitungssalat. ;-) Scheint aber behoben zu sein.


Norwegen probiert auch fleißig den Einsatz von Schiffen mit Batterieantrieb aus:
Ohne Diesel und Kapitän an Bord

Stand: 29.04.2022 14:54 Uhr

Es soll der Beginn einer Revolution in der Schifffahrt sein: In Norwegen nimmt das weltweit erste vollelektrische Containerschiff seinen Testbetrieb auf. Künftig soll es sich auch selbst steuern.
Von Arne Bartram, ARD-Studio Stockholm

Von außen sieht es aus wie ein ganz normales großes Containerschiff. In Wahrheit ist die "Yara Birkeland" aber eine Revolution in der Schifffahrt. Wenn alles klappt, soll sie ganz alleine und ohne Besatzung Waren transportieren - und dabei keine klimaschädlichen Gase mehr in die Luft pusten. Dafür startet heute ein Testbetrieb, der zwei Jahre dauern soll.

Währenddessen ist das riesige Containerschiff im Süden von Norwegen unterwegs. Es transportiert Düngemittel für eine Firma. 13 Kilometer sind es vom Hafen des Ortes Brevik bis zum Firmengelände. Zum Start wird die "Yara Birkeland" noch manuell gesteuert. "Das Schiff ist mit Kameras ausgestattet, innen und außen, auch mit einer Nachtsichtkamera", erklärt Kapitän Thomas Fevang.
Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/elektro-containerschiff-norwegen-101.html


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

24.04.2024 um 07:14
Zitat von IlianIlian schrieb:Andererseits sind 350km in Zeiten von 200kw Schnellladern eigentlich auch kein „Problem“ mehr. Wann braucht man die denn? Eigentlich nur auf Urlaubsfahrten. Für den Alltag reichen dann ja deine 30kw Peak.
Die 200kW hast du aber nicht von 0 bis 100. Interessanter ist also die Zeit von 20-80. Und da sagt die max Ladeleistung nichts aus.

Kann das selbst nicht beurteilen, habe da aber von EQ-Fahrern teils schlechtes gehört.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

24.04.2024 um 07:39
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Die 200kW hast du aber nicht von 0 bis 100. Interessanter ist also die Zeit von 20-80. Und da sagt die max Ladeleistung nichts aus.

Kann das selbst nicht beurteilen, habe da aber von EQ-Fahrern teils schlechtes gehört.
Da scheint es von Hersteller zu Hersteller große Unterschiede zu geben. Es gibt anscheinend Hersteller bei denen die maximale Ladeleistung nur unterhalb von 20% genutzt werden kann.

Meiner kann die maximale Ladeleistung (170kw) bis 60% halten und bis 80% hat er dann immer noch 150kw.

Also spannender als die maximale Ladeleistung ist wirklich die Ladedauer von x-80%. Da wird zum Glück an einer Norm gearbeitet, damit das ganze mal vergleichbar wird.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

24.04.2024 um 08:33
Zitat von IlianIlian schrieb:Das Design ist einfach zeitlos, elektrisch wäre sie die erste ihrer Art. Wer sich die Karre leisten kann, der verkauft sie entweder nicht wieder oder ihm kann ein etwaiger Wertverlust egal sein.
Ich glaube nicht an „E-Auto“ und Werterhalt oder Steigerung. Ich investiere lieber in zwei AMG V8, quasi Last Edition und einschweisen, ich halte 100% in 10J für möglich.
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Bei jedem Verbrenner begibt man sich immer und grundsätzlich mit vollem Tank auf die Bahn und fährt dann 2000 km am Stück. So will es das Gesetz.
(Dieser Beitrag könnte Spuren von Sarkasmus enthalten)
Ich habe aktuell 1000km Reichweite.
(Dieser Beitrag könnte Spuren von Realismus enthalten :) )


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

24.04.2024 um 08:40
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich glaube nicht an „E-Auto“ und Werterhalt oder Steigerung.
Eine Steigerung kann man sicher nur mit ganz exotischen Modellen erreichen.
Sowas:
https://www.volkswagen-classic.de/de/Magazine/Electromobility/Model-History-of-Volkswagen-Electromobility-since-1972.html

Aktuelle Serienfahrzeuge aber gehören sicher nicht dazu.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich habe aktuell 1000km Reichweite.
Es geht nicht um die Reichweite, sondern darum ob man die wirklich am Stück fährt.
Aber ich bin da auch auf der Seite, mit dem Verbrenner fahre ich so weit wie möglich durch. Freiwillige pausen praktisch garnicht.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

24.04.2024 um 09:15
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:sondern darum ob man die wirklich am Stück fährt.
Wir haben 47 Millionen PKW hier, wie viele Fahrer fahren 1000 km am Stück mit minimalsten Pinkelpausen wirklich durch? Auch mit Familie, Kindern und Hund?
Doch auch deutlich längere Fahrten am Stück sind offenbar keine Seltenheit. So hat jeder Vierte (26 Prozent) bereits Nonstop-Touren von sechs bis acht Stunden hinter sich. Fast jeder Zehnte (9,4 Prozent) saß schon einmal neun Stunden und länger hinter dem Steuer. Und jeder Hundertste hat sogar die 15-Stunden-Marke geknackt.
Jede vierte Frau macht nach zwei Stunden Pause

Vor allem Männer trauen sich viel zu, wenn es um das Fahren ohne Pause geht. So beläuft sich die längste durchschnittliche Fahrtzeit bei ihnen auf 5,8 Stunden, bei Frauen sind es lediglich 4,2 Stunden.
Quelle: https://www.adac.de/news/autofahren-frauen-pause/

Aber solch ein Langstreckenblödsinn ist eine ganz andere Baustelle.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

24.04.2024 um 10:07
Zitat von IlianIlian schrieb:Preislich wohl auch etwas über dem Tiguan.
Preislich wohl dann doppelt so teuer vermute ich mal. Optisch natürlich ein Leckerbissen mMn.
Zitat von IlianIlian schrieb:Andererseits sind 350km in Zeiten von 200kw Schnellladern eigentlich auch kein „Problem“ mehr. Wann braucht man die denn? Eigentlich nur auf Urlaubsfahrten. Für den Alltag reichen dann ja deine 30kw Peak.
Wenn es Schnelllader in der Nähe gibt?! Das Großstadtleben unterscheidet sich da infrastrukturell sehr stark vom Rest der Nation. Und auf einen weiteren Ausbau ist nicht mehr alt so stark zu hoffen da die Versorger ja offensichtlich bereits praktische Probleme haben die Netze aufrecht zu erhalten.
Zitat von IlianIlian schrieb:Ich wäre mir da nicht so sicher. Das Design ist einfach zeitlos, elektrisch wäre sie die erste ihrer Art. Wer sich die Karre leisten kann, der verkauft sie entweder nicht wieder oder ihm kann ein etwaiger Wertverlust egal sein.
E-Auto sind und werden auf mittlere Sicht keine Wertanlage.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich glaube nicht an „E-Auto“ und Werterhalt oder Steigerung. Ich investiere lieber in zwei AMG V8, quasi Last Edition und einschweisen, ich halte 100% in 10J für möglich.
Das sehe ich auch so. Wer Geld in Autos als Wertanlage investiert wird nicht an einem Verbrenner vorbeikommen. Limitation und Exklusivität einer Kleinserie werden nach Ablösung der Verbrenner werttechnisch durch die Decke gehen.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich habe aktuell 1000km Reichweite.
(Dieser Beitrag könnte Spuren von Realismus enthalten :) )
Ich komme mit meinem Benziner auch 700km bei 35L Tank. Als Spritschleuder würde ich den dann also nicht bezeichnen.
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Eine Steigerung kann man sicher nur mit ganz exotischen Modellen erreichen.
Sowas:
https://www.volkswagen-classic.de/de/Magazine/Electromobility/Model-History-of-Volkswagen-Electromobility-since-1972.html

Aktuelle Serienfahrzeuge aber gehören sicher nicht dazu.
Ja dumm nur, das man an Versuchsfahrzeuge oder Prototypen nicht rankommt. Somit sind Wertanlagen zumindest derzeit völlig unrealistisch mMn.
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Es geht nicht um die Reichweite, sondern darum ob man die wirklich am Stück fährt.
Aber ich bin da auch auf der Seite, mit dem Verbrenner fahre ich so weit wie möglich durch. Freiwillige pausen praktisch garnicht.
Also da muss ich den E-Mobilfahrer beipflichten. Es ist doch eher selten, dass man sehr lange Strecken ohne Pause durchfährt. Unser großes Auto ist ein Volvo V90 der auch 850 km locker fährt, aber da 2 Kinder und 2 Hunde da sind, fährt man ggf 300km am Stück und pausiert.

Meine Skepsis und die wurde auf Grund von Erfahrungsberichten bestätigt ist, dass Ladesäulen die dann benötigt werden, tlw zugeparkt, besetzt, oder von irgendwem betrieben werden wo es eine Zeit lang separate Zugänge benötigt.

Die Datenübermittlung welche Säulen frei sind, hat sich wohl verbessert ist aber noch nicht am Optimum.

Die Kaufbarkeit des Strom ist wohl auch verbessert worden. Wobei ich auch mehrfach immernoch aktuell höre, dass man vor allem bei kleinen Standorten die von heimischen Stadtwerke versorgt werden ab und an nicht Strom tanken kann, weil Accounts fehlen.

Da würde mich mal eure Erfahrung interessieren. Es hat sich einiges verbessert aber wo stehen wir grad?


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

24.04.2024 um 10:25
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Meine Skepsis und die wurde auf Grund von Erfahrungsberichten bestätigt ist, dass Ladesäulen die dann benötigt werden, tlw zugeparkt, besetzt, oder von irgendwem betrieben werden wo es eine Zeit lang separate Zugänge benötigt.
Da interessieren mich immer die "Erfahrenen"
Ich kann nichts davon bestätigen, ich hatte noch nie Probleme dabei und ich musste auch noch nie warten.
Teilweise war mir im Sommer an den Tankstellenkassen die Schlange zu lang um mir noch ein Eis zu gönnen und ich bin weiter gefahren weil ich keine Lust hatte zu warten. Ich war also an der E-Ladesäule und bin dann ohne Eis weiter weil so viele ihren Sprit bezahlen wollten :N:

Bei den "tankstopps" vergessen viele das sie nicht nur tanken müssen, sondern auch bezahlen. Gerade zu Hochverkehrszeiten sind dann gerne auch mal Tanksäulen besetzt und man muss kurz warten. Noch eine rauchen danach oder eine Kleinigkeit aus dem Shop, kurze Pinkelpause. Das alles läuft nicht parallel. Also von der Tanksäule zum eigentlichen Parkplatz und erst dann werden die anderen Dinge erledigt. Das alles machst du beim E-Auto nebenher. Beachten viele nicht wenn sie über die ach so langen Ladezeiten meckern.

Das alles ist auch ein Grund warum ich persönlich dem Prinzip Nio nicht so hype wie andere teilweise. Da sitzt du während des Akkuwechsels ohne Klimaanlage, Musik oder sonstiges Entertainment 5 Minuten im Auto und erst danach darfst du zur Toilette oder dich etwas bewegen :Y:


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

24.04.2024 um 10:48
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Die 200kW hast du aber nicht von 0 bis 100. Interessanter ist also die Zeit von 20-80. Und da sagt die max Ladeleistung nichts aus.

Kann das selbst nicht beurteilen, habe da aber von EQ-Fahrern teils schlechtes gehört.
Die höchste Leistung liegt idR ja auch irgendwo zwischen 20 und 80% an - das geht damit ja einher. Lithion-Ionen Akkus lädt man ja meistens nicht über 80% auf, von Spezialfällen wie am Vorabend des Urlaubs vielleicht abgesehen.
Bei LFP ist‘s anders, die werden ja gerne regelmäßig bis 100% geladen, aber auch da lässt die Ladeleistung im oberen Prozentbereich derart ab, dass das auf der Langstrecke wahrscheinlich keiner machen wird.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich glaube nicht an „E-Auto“ und Werterhalt oder Steigerung.
Letztendlich ist es natürlich ein Gebrauchsgegenstand.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich investiere lieber in zwei AMG V8, quasi Last Edition und einschweisen, ich halte 100% in 10J für möglich.
Kann man machen, ist dann natürlich ein Klumpenrisiko, politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen unterworfen und rentiert historisch sogar unter nem dummdoofen World ETF.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Wenn es Schnelllader in der Nähe gibt?! Das Großstadtleben unterscheidet sich da infrastrukturell sehr stark vom Rest der Nation. Und auf einen weiteren Ausbau ist nicht mehr alt so stark zu hoffen da die Versorger ja offensichtlich bereits praktische Probleme haben die Netze aufrecht zu erhalten.
Schnelllader haben doch nichts exklusiv mit der Großstadt zu tun - die stehen an der Autobahn oder unweit davon und werden für weite Überlandstrecken benötigt. Wer nachts zuhause laden kann braucht keinen Schnelllader, das reicht für den Großteil der Alltagsfahrten.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

24.04.2024 um 11:17
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Da würde mich mal eure Erfahrung interessieren. Es hat sich einiges verbessert aber wo stehen wir grad?
Als Teslafahrer benutze ich auf der Autobahn die Supercharger und muss mir dann nur vor Ort noch was suchen. Ich denke über Langstrecke gar nicht mehr nach. Das Auto plant mir die Reise durch und die Supercharger funktionieren auch alle. Und ich habe bisher erst einmal gesehen, das jemand an einem Supercharger warten musste bis was frei wurde.

Vor Ort habe ich bisher auch nie Probleme gehabt. Wenn man sowas macht wie einen Stadtbummel oder so, dann sucht man sich halt nen Parkplatz mit ner Ladesäule und macht in der Zeit das Auto wieder voll. Manchmal auch ungeplant. D.h. ich fahre auf nen Parkplatz, sehe das dort ne Ladesäule ist und wenn ich weniger als 60-70% SoC habe, dann hänge ich mich halt eben mal dran. Was man hat, das hat man.
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Das alles ist auch ein Grund warum ich persönlich dem Prinzip Nio nicht so hype wie andere teilweise. Da sitzt du während des Akkuwechsels ohne Klimaanlage, Musik oder sonstiges Entertainment 5 Minuten im Auto und erst danach darfst du zur Toilette oder dich etwas bewegen :Y:
LOL. Hab ich noch gar nicht drüber nach gedacht, aber so wird's wahrscheinlich laufen....
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Bei den "tankstopps" vergessen viele das sie nicht nur tanken müssen, sondern auch bezahlen. Gerade zu Hochverkehrszeiten sind dann gerne auch mal Tanksäulen besetzt und man muss kurz warten. Noch eine rauchen danach oder eine Kleinigkeit aus dem Shop, kurze Pinkelpause. Das alles läuft nicht parallel. Also von der Tanksäule zum eigentlichen Parkplatz und erst dann werden die anderen Dinge erledigt. Das alles machst du beim E-Auto nebenher. Beachten viele nicht wenn sie über die ach so langen Ladezeiten meckern.
Ja, so ist das. Man steckt das Auto an, geht zur Toilette und bewegt sich mal durch und dann wird man schon bevor man wieder am Auto ist, informiert das genug geladen wurde und das es weitergehen kann. Ganz selten mal, das ein Ladevorgang wirklich lange dauert. Dann muss man schon mit <10% ankommen und mehr als 80% brauchen um ans Ziel zu kommen.
Zitat von IlianIlian schrieb:Bei LFP ist‘s anders, die werden ja gerne regelmäßig bis 100% geladen, aber auch da lässt die Ladeleistung im oberen Prozentbereich derart ab, dass das auf der Langstrecke wahrscheinlich keiner machen wird.
Wenn ich in den Urlaub fahre, dann lade ich am letzten Supercharger tatsächlich schon mal bis fast an die 100% auf. Dauert dann zwar ewig, aber dafür komme ich dann eben nicht mit 15% sondern vielleicht mit 30-40% am Ziel an und muss nicht gleich was zum laden suchen. 30-40% reicht dann für die ersten 2-3 Tage und in der Zeit kommt dann auf jeden Fall an ner Ladesäule vorbei wo man nebenher laden kann.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

24.04.2024 um 11:21
Zitat von IlianIlian schrieb:Schnelllader haben doch nichts exklusiv mit der Großstadt zu tun - die stehen an der Autobahn oder unweit davon und werden für weite Überlandstrecken benötigt.
Das denke ich doch. Der Ausbau ist mal abgesehen von den Autobahnen doch vorrangig in den Großstädte zu sehen.
Zitat von IlianIlian schrieb:Wer nachts zuhause laden kann braucht keinen Schnelllader, das reicht für den Großteil der Alltagsfahrten.
Da stimme ich zu.


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