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Autonomes Fahren

212 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Autonomes Fahren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Autonomes Fahren

19.07.2025 um 09:48
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Ich für meinen Teil habe jedenfalls keine Lust mehr zum Autofahren. Soviel unproduktive Zeit. Ich würde das gerne ans Auto abgeben und in der Zeit was sinnvolles tun.
Ja das kann ich gut verstehen. Ich verbringe in der Regel mindestens 2 Stunden pro Arbeitstag im Auto. Und mobiles Arbeiten, was mein Job glücklicherweise erlaubt, würde mir 2 Stunden Freizeit schenken.

Ich fahre auch manchmal gerne genussvoll Auto, aber das sind weniger als 10 Prozent der Zeit denke ich.


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Autonomes Fahren

19.07.2025 um 12:57
Zitat von alhambraalhambra schrieb am 23.06.2025:Aus China kommen auch immer mal wieder Videos von Fahrzeugen die mindestens auf Level 2, vielleicht auch Level 3 fahren. Bei den chinesischen Herstellern ist aber unklar welche Lösung die nutzen und wie das funktioniert. ich vermute die entwickeln das selber,
So unklar ist das nicht, ja die entwickeln das selber, und viel genauer als bei uns oder im Amiland, dort werden zur Zeit alle Straßen und selbst die übelsten Feldwege digital erfasst inkl sämtlicher Schlaglöcher, damit steuern sie zum Beispiel auch die Federkennlinie und die Stoßdämpfer mit an, so schaffen sie es das das Auto fast schon über Bodenwellen und Schlaglöcher gefühlt drüber schwebt oder auch entsprechend langsam fährt, auch wenn keine Schilder die Geschwindigkeit drosseln
Zitat von alhambraalhambra schrieb am 25.06.2025:es ist quasi nur noch ne Frage von (wenig) Zeit bis das autonome Fahren als gelösten gelten darf.
ja das erzählst du seit Jahren, und wahrscheinlich auch noch in 10 Jahren, ist halt dein Wunschtraum
Zitat von abberlineabberline schrieb am 25.06.2025:Bin mal notgedrungen in so einer Ubahn gefahren und war froh, wieder draussen zu sein.
die Münchner U Bahn kann schon immer alleine fahren, aber schon damals hatten die Leute Angst dort mit zu fahren, wenn vorne kein Fahrer saß, somit ist es dabei geblieben das seit dem immer vorne einer drin sitzt und damit er nicht einschläft wird halt wieder manuell gefahren. aber bei der U-Bahn ist es ja auch einfach, da gibts kaum Weichen, nur wenige Signale, das kann man sogar mit ein paar Schaltern und Relais steuern, dazu braucht es kein Hightech, auf meiner Modelleisenbahn konnten 1970 damals auch schon 3 Züge auf der Rundstrecke ganz alleine fahren, trotzdem ja nicht jede Lok gleich schnell ist, da gabs einfach ein paar Abschnitte dazwischen die nach dem durchfahren Stromlos wurde und erst beim einfahren des nächsten Bereichs wieder Strom bekamen, so wurden die Züge immer auf Abstand gehalten, fast genauso einfach lässt sich die U Bahn steuern, sie muß ja nicht lenken, oder auf andere aufpassen, nur einfach auf die Signale reagieren
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb am 25.06.2025:Jeder der schonmal einen Abstandstempomat gefahren ist, weiß wieviel besser die Technik als der Mensch ist
die Technik funktioniert aber auch nur bei "normalem" Verkehr,

Angenommen du fährst in einer Schlange von 6 oder mehr Autos gemütlich mit 130 auf der Autobahn dahin, plötzlich zieht vorne ein LKW raus, der erste bremst stark ab, der zweite schafft es gerade noch so auch zu bremsen, der dritte knallt dem vorderen schon drauf und bremst dann in Panik bis zum Stillstand ab, anstatt erstmal weiter zu fahren und zu schauen nach rechts auf den Standstreifen zu kommen, durch den ersten Aufprall von Nr 3 haben Nr 4 und 5 auch nur noch weniger Platz, und ihr Sicherheitsabstand reicht nicht mehr aus rechtzeitig zum stehen zu kommen und so krachen sie ebenfalls zusammen, somit baut sich innerhalb 1-2 Sekunden ein Knäuel an Fahrzeugen vor dir auf und da die ziemlich schlagartig zum stehen kommen, hat auch dein Bremsassi keine Chance mehr auf die wenigen Meter Sicherheitsabstand von 130 auf 0 zu bremsen, also krachst du genauso da hinten rein


Ich als Selbstfahrer fahre aber erstens immer mit Hirn und rechne mit der Dummheit der andern, zweitens fällt mir der LKW der 200m vor mir nach Links zieht genau in dem Moment schon auf, dementsprechend reagiere ich bereits jetzt und gehe vom Gas bzw Bremse oder wechsel die Spur, noch bevor die Autos vor mir bremsen, ich habe die Gefahr bzw Behinderung für mich schon erkannt und beseitigt, bevor dein Bremsassi überhaupt merkt das der vor dir bremst, weil der sieht keine 200 m nach vorne und reagiert aus Erfahrung, der reagiert erst wenn sich der Abstand verringert oder Bremslichter aufleuchten, wenn die aber plötzlich stehen, weil der Bremsweg nur noch die Länge der Knautschzone hat, dann reicht das auch für Dich nicht mehr
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb am 27.06.2025:Ein geliebtes Teil eines unserer PKW. Wir pendeln täglich durch eine 10 km lange Autobahnbaustelle, jeweils pro Richtung nur ein Fahrstreifen. Der Stau aus dem Nichts ist dort Tagesgeschäft. Das Auto bremst und beschleunigt anschließend wieder
wieviel Meter Abstand hält das Auto dabei ein? halber Tacho oder mehr? sonst siehe oben
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb am 27.06.2025:Bislang hatten wir noch keinen Fehler, sind aber durchaus darauf vorbereitet...........Ärgerlicher jedoch sind die seltenen Phantombremsungen ohne einen für uns nachvollziehbaren Grund. Der Wagen bremst aber nur kurz an
und das nennst du kein Fehler, wenn das Auto ohne Grund selbst bremst?

schonmal dran gedacht was das für den Hintermann bedeutet? wenn du bzw dein Auto plötzlich ohne ersichtlichen Grund bremst, auch wenns nur kurz und leicht ist?

alle Autos mit Bremsassi hauen dann auch auf die Bremse und der 10. der vielleicht noch nen alten Golf ohne Assi hat, klopft dem andern dann an die Stoßstange, tolle Technik
Zitat von alhambraalhambra schrieb am 28.06.2025:Das fährt erst den einen zur Arbeit, dann den anderen.
Wunschtraum der nur bei Leuten geht die zu Arbeitsbeginn stempeln müssen, für mich absolut unmöglich, aber ich hab ja auch kein festen Job und brauch mein Auto zum arbeiten, nicht nur um da hin zu kommen

aber mal angenommen mein Nachbar, er hat Arbeitsbeginn 6-7 Uhr, seine Frau arbeitet woanders und muß aber pünktlich um 7 anfangen, Fahrzeit jeweils 25 min von Tür zu Tür, das wäre ne machbare Geschichte, nur was passiert wenn auf dem Hinweg schon 5 oder 10 Min Verspätung hast oder auf dem Rückweg , dann kommt seine Frau automatisch auch zu spät zur Arbeit nur weil das Auto bei der ersten Tour schon zu langsam war, im Winter wird das also nie klappen, weil da fast immer längere Fahrzeiten hast
Zitat von alhambraalhambra schrieb am 28.06.2025:zwischendrin fährt es noch die Kinder zur Schule und laden.
und die kommen dann erst recht zu spät, das erklärst dann mal dem Lehrer

achja und wer steckt das Kabel in die Steckdose wenn das Auto dann alleine heim oder an der Ladesäule ankommt? alles nur Wunschträume
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Ich für meinen Teil habe jedenfalls keine Lust mehr zum Autofahren. Soviel unproduktive Zeit. Ich würde das gerne ans Auto abgeben und in der Zeit was sinnvolles tun.
dann fahr doch Bus oder U Bahn
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:Und mobiles Arbeiten, was mein Job glücklicherweise erlaubt, würde mir 2 Stunden Freizeit schenken.
auch hier, Bus fahren, dann kannst dort mit deim Laptop arbeiten, die haben mittlerweile auch alle kostenloses Wlan, zumindest hier bei uns

Ich kanns ja verstehen das es kein Spass macht die halbe Fahrzeit im Stau zu stehen, ich fahr dann halt nicht, oder fahr woanders, selbst wenn das wegen dem Umweg länger dauert, egal, Hauptsache ich steh nicht dumm rum oder fahr alle 30 sec 5 m weiter, wenn die Autobahn nach München dicht ist, fahr ich halt Landstr oder fahr später oder garnicht, je nachdem

meine Tochter fährt jeden Tag Bus, dauert eine Std bis München, morgens würde es mitm Auto in 30 Min gehen, am Nachmittag dann meist 45 min, wäre aber immer noch schneller als der Bus, der ja auch dann im Stau steht und damit Verspätung hat und noch länger braucht, S Bahn wäre die Alternative, aber ist genauso unpünktlich, Stellwerkstörung, Weichenstörung, Personen im Gleis, jeden Tag was anderes, die kannst also auch vergessen,

Sie freut sich nun auf den Herbst wenn endlich die E-Akte kommt, dann kann sie mehr Homeoffice machen und bereits im Bus Morgens und Abends arbeiten, was dann als Arbeitszeit zählt, dann macht Bus fahren endlich Sinn


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Autonomes Fahren

19.07.2025 um 13:23
Zitat von ufosichterufosichter schrieb:ja das erzählst du seit Jahren, und wahrscheinlich auch noch in 10 Jahren, ist halt dein Wunschtraum
Ja, ist mein Wunschtraum. Aber 10 Jahre muss ich das nicht mehr erzählen, in den USA fahren die doch schon rum. Ende Juni hat sich n Tesla selbst an den Kunden ausgeliefert. Bei der Endkontrolle in der Fabrik wurde das Kennzeichen angepappt, dann ist der aus der Fabrik raus, ne halbe Stunde durch die Stadt bis beim Kunden vor die Tür.

Funktioniert doch.
Zitat von ufosichterufosichter schrieb:weil der sieht keine 200 m nach vorne und reagiert aus Erfahrung, der reagiert erst wenn sich der Abstand verringert oder Bremslichter aufleuchten, wenn die aber plötzlich stehen, weil der Bremsweg nur noch die Länge der Knautschzone hat, dann reicht das auch für Dich nicht mehr
Ja, auch da gibt es Beispiele von Tesla, dass FSD bremst. Nicht weil der Vordermann bremst, sondern das Auto 2 weiter vorne. Wenn du das kannst, warum soll das Auto das nicht können.
Zitat von ufosichterufosichter schrieb:Wunschtraum der nur bei Leuten geht die zu Arbeitsbeginn stempeln müssen, für mich absolut unmöglich, aber ich hab ja auch kein festen Job und brauch mein Auto zum arbeiten, nicht nur um da hin zu kommen
Ja, okay. Ich behaupte ja auch nicht, dass das für ausnahmslos jeden funktionieren wird. Aber es wird genug Fälle geben in denen es geht.
Zitat von ufosichterufosichter schrieb:aber mal angenommen mein Nachbar, er hat Arbeitsbeginn 6-7 Uhr, seine Frau arbeitet woanders und muß aber pünktlich um 7 anfangen, Fahrzeit jeweils 25 min von Tür zu Tür, das wäre ne machbare Geschichte, nur was passiert wenn auf dem Hinweg schon 5 oder 10 Min Verspätung hast oder auf dem Rückweg , dann kommt seine Frau automatisch auch zu spät zur Arbeit nur weil das Auto bei der ersten Tour schon zu langsam war, im Winter wird das also nie klappen, weil da fast immer längere Fahrzeiten hast
Wenn beide gleichzeitig anfangen müssen funktioniert es nicht, ist halt so. Viele haben aber Gleitzeit und könnten sich das organisieren.
Zitat von ufosichterufosichter schrieb:achja und wer steckt das Kabel in die Steckdose wenn das Auto dann alleine heim oder an der Ladesäule ankommt? alles nur Wunschträume
Nein, du hast nur zu wenig Phantasie die Lösung zu sehen. Induktives Laden z.b. soll mittlerweile mit nem Wirkungsgrad von 95% gehen. Die Tesla Robotaxis haben ne Metallplatte am Heck die bei Serienmodellen nicht existiert. Da wird bereits vermutet, dass das ne induktives Laden ist.
Zitat von ufosichterufosichter schrieb:dann fahr doch Bus oder U Bahn
Zum Gardasee?


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19.07.2025 um 17:46
Zitat von ufosichterufosichter schrieb:und das nennst du kein Fehler, wenn das Auto ohne Grund selbst bremst?
Reg dich bitte ab.
Zitat von ufosichterufosichter schrieb:schonmal dran gedacht was das für den Hintermann bedeutet?
Er muss seinen Sicherheitsabstand im Auge behalten.


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19.07.2025 um 19:47
Zitat von ufosichterufosichter schrieb:auch hier, Bus fahren, dann kannst dort mit deim Laptop arbeiten, die haben mittlerweile auch alle kostenloses Wlan, zumindest hier bei uns
Öffis sind keine Option, wenn würde ich sie natürlich nehmen. Wir sprechen von 65 km Überland einfache Strecke. 70 Minuten Tür zu Tür. Bus und Bahn im Idealfall 130 Minuten. Es gibt keine Direktverbindung.
Zitat von ufosichterufosichter schrieb:die Technik funktioniert aber auch nur bei "normalem" Verkehr,
Der Abstandstempomat ist ja kein Ersatz für autonomes Fahren. Er ist aber ein autonomes Werkzeug, dass in seinem Einsatzbereich statistisch zu deutlich weniger Unfällen führt. Es gibt Statistiken dazu, wieviele Unfälle prozentual durch diese Sicherheitsassistenten vermieden werden.
Zitat von ufosichterufosichter schrieb:hat auch dein Bremsassi keine Chance mehr auf die wenigen Meter Sicherheitsabstand von 130 auf 0 zu bremsen, also krachst du genauso da hinten rei
Dein Szenario ist konkret ja kein Argument gegen einen Abstandstempomat. Dessen Einsatz erfordert ja trotzdem volle Aufmerksamkeit des Fahrers. Er ist aber in bestimmten Szenarien besser als ein Fahrer, nämlich wenn er den Stau oder ähnliches erkennt bevor der abgelenkte oder übermüdete Fahrer es tut. Dieses menschliche Fehlversagen passiert in dieser Welt, das ist Fakt.

Auf einer Autobahn voller moderner Technik mit autonom fahrenden oder fähigen Fahrzeugen würden in deinem Szenario die anderen PKW durch Car x Car Kommunikation schon vorab erkennen, dass hier ein Ausscheren geplant ist und sich anpassen oder Ihre Fahrer warnen. Genauso würde es in Richtung des LKW funktionieren, dessen Rechner erkennen wird, dass dieses Manöver zu einem katastrophalen Unfall führen wird und daher besser unterbleibt.


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19.07.2025 um 22:40
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Von Tesla FSD wird mittlerweile gesagt, das es so gut fährt wie ein erfahrener Autofahrer ( != absolut Fehlerfrei) und man innerhalb kurzer Zeit weiß wann man sich entspannt zurück lehnen kann, und wann man an ne Ecke kommt, wo man besser mal mit aufpasst.
Und weil das viele glauben, hat Tesla den Rang der tödlichsten Automarke erklommen.
Eine neue Studie aus den USA scheint nun das negative Bild der Automarke zu untermauern. Das Autoportal iSeeCars hat die Statistiken zu Autounfällen mit Todesfolge in den USA ausgewertet. Auf Platz eins der gefährlichsten Automarken ist demnach Tesla.
Bei dem E-Autobauer beträgt die Quote der tödlichen Unfälle pro einer Milliarde Fahrzeug-Meilen 5,6. Der Tesla Model Y ist auf Platz sechs der tödlichsten Fahrzeuge. Die Wahrscheinlichkeit, in einem Unfall zu sterben, in dem ein Model Y involviert ist, ist 3,7 Mal größer als der Durchschnittswert. Beim Model S ist die Wahrscheinlichkeit doppelt so groß. Doch das hat nicht unbedingt mit den Autos selbst zu tun.
Das Problem liege viel mehr bei den Fahrer:innen. „Aber diese Sicherheitsmerkmale werden durch abgelenktes Fahren und höhere Geschwindigkeiten konterkariert, was in den letzten Jahren zu steigenden Unfall- und Todesraten geführt hat“, so Braucher.

Eine Studie des Insurance Institutes for Highway Safety (IIHS) bestätigt die Analysten. Demnach würden Fahrer:innen eher ihren Fokus verlieren, wenn sie sich an teilweise automatisiertes Fahren gewöhnt haben.
Quelle: https://t3n.de/news/tesla-ist-laut-us-studie-die-toedlichste-automarke-doch-das-ist-nicht-die-ganze-wahrheit-1659313/

Auf der einen Seite ist der FSD nicht wirklich stabil (siehe Berichte über reflexhafte Ausfälle des Bremspedals, Probleme bei querenden Fahrzeugen, Probleme bei Regentropfen im FOV der Kameras usw) und auf der anderen Menschen, die etwas zu sorglos damit umgehen.


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19.07.2025 um 22:44
Zitat von AiolodAiolod schrieb:Es ist ein schwerer Ausnahmefehler aufgetreten", woraufhin das System einen Neustart einleitet.
Ich denke da gezielt an Technische Fehler und Systemausfälle, Software und Hardware Fehler sowie Fehler im Algorithmus bei Sensoren oder Steuerungssystemen.

Und auch die Hersteller, die diese Fahrzeuge bauen, spielen hinsichtlich der Qualität und der Sicherheit eine entscheidende Rolle.


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19.07.2025 um 22:57
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Eine Studie des Insurance Institutes for Highway Safety (IIHS) bestätigt die Analysten. Demnach würden Fahrer:innen eher ihren Fokus verlieren, wenn sie sich an teilweise automatisiertes Fahren gewöhnt haben.
Ja, der sogenannte Überwachungs und auch Kontrollverlust kann dazu führen, dass man
weniger aufmerksam ist, weil man sich auf die Systeme verlässt. Und wenn man sich nur auf die Technologie blind verlässt kann das eben schiefgehen.


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19.07.2025 um 23:00
Zitat von duvalduval schrieb:Ja, der sogenannte Überwachungs und auch Kontrollverlust kann dazu führen, dass man
weniger aufmerksam ist, weil man sich auf die Systeme verlässt. Und wenn man sich nur auf die Technologie blind verlässt kann das eben schiefgehen.
Eigentlich wäre es egal wenn der FSD das hält was erzählt wird und Elon selber hat da auch jahrelang sehr viel, wirklich sehr viel Unsinn erzählt und Erwartungen geschürt die selbst kurz nach dem ersten publishen des FSD Menschen dazu animiert hat, alleine auf der Rücksitzbank sitzend zu fahren.


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gestern um 00:59
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Das Autoportal iSeeCars hat die Statistiken zu Autounfällen mit Todesfolge in den USA ausgewertet. Auf Platz eins der gefährlichsten Automarken ist demnach Tesla.
morgen wird dir Alhambra bestimmt erklären das die Studie gefälscht ist und das alles nicht stimmt


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gestern um 06:33
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Elon selber hat da auch jahrelang sehr viel, wirklich sehr viel Unsinn erzählt
Wollte er nicht auch, bis Ende 2026 mit dem Starship zum Mars zu fliegen?

"Ich würde gern auf dem Mars sterben. Aber nicht beim Aufprall."


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gestern um 09:26
Zitat von ufosichterufosichter schrieb:morgen wird dir Alhambra bestimmt erklären das die Studie gefälscht ist und das alles nicht stimmt
Und da bin ich auch schon.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Und weil das viele glauben, hat Tesla den Rang der tödlichsten Automarke erklommen.
Tja, nur sagt die Studie gar nix über FSD aus. Sondern sie sagen ausdrücklich:
“New cars are safer than they’ve ever been,” said Karl Brauer, iSeeCars Executive Analyst. “Between advanced chassis design, driver assist technology, and an array of airbags surrounding the driver, today’s car models provide excellent occupant protection. But these safety features are being countered by distracted driving and higher rates of speed, leading to rising accident and death rates in recent years.”
Quelle: https://www.iseecars.com/most-dangerous-cars-study#v=2024

Das liegt weder an der Konstruktion der Fahrzeuge, noch an den Assistenzsystemen. Sondern an Ablenkung und überhöhter Geschwindigkeit. Daraus kann man ableiten, dass Tesla deswegen ganz vorne liegt, weil die für relativ kleines Geld Fahrzeuge mit 500+ PS in den Markt pushen. Mit denen dann vor allem Fahranfänger überfordert sind.

Oder anders gesagt: Würden die Leute mit FSD fahren, könnten diese Leben gerettet werden.


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gestern um 09:28
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Oder anders gesagt: Würden die Leute mit FSD fahren, könnten diese Leben gerettet werden.
Das steht aber nicht in der Studie ;-)

Ist der denn so gut? Was man so liest, sogar außerhalb Tesla Hate/Love Bubble kommt der nicht gut weg.


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gestern um 10:01
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Das steht aber nicht in der Studie ;-)
Nee, nicht ausdrücklich. Aber wenn Ablenkung und überhöhte Geschwindigkeit das Problem sind, dann kann autonomes Fahren das lösen :)
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ist der denn so gut?
Als Europäer kann ich FSD ja nicht nutzen, deswegen hab ich keine eigenen Erfahrungen. Was man an Videos aus den USA sieht ist aber der Wahnsinn. Ich empfehle den Kanal von Tesla Tobi, der erzählt nicht nur was alles geht, sondern auch was nicht geht.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Was man so liest, sogar außerhalb Tesla Hate/Love Bubble kommt der nicht gut weg.
In Deutschland liest man eigentlich nur Unsinn dazu. Die meisten regen sich auf und können noch nicht mal den Autopiloten von FSD unterscheiden. FSD kennt in Europa keiner.


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gestern um 10:26
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Nee, nicht ausdrücklich. Aber wenn Ablenkung und überhöhte Geschwindigkeit das Problem sind, dann kann autonomes Fahren das lösen
Eine Kritik am FSD ist ja, NHTSA, das der FSD (Full Self Driving) einen Aspekt seiner Aufgaben - die er eigentlich garnicht zu tun hätte seinem Namen nach - nicht gut erfüllt, nämlich beim assisiterten Fahren auch zu überprüfen ob der Fahrer aufmerksam ist.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Als Europäer kann ich FSD ja nicht nutzen, deswegen hab ich keine eigenen Erfahrungen. Was man an Videos aus den USA sieht ist aber der Wahnsinn. Ich empfehle den Kanal von Tesla Tobi, der erzählt nicht nur was alles geht, sondern auch was nicht geht.
Kenne ich vom Namen her, da du seine Video kennst, hat er diese Einwände der NHTSA auch thematisiert oder könnte sie sogar sachlich entkräften? :
Der Rückruf am 12. Dezember 2023 wurde notwendig, als klar war, dass Teslas Kontrollen, ob der Fahrer während der Nutzung dieser Fahrassistenzsysteme tatsächlich aufmerksam und eingriffsbereit waren, nicht ausreichten.
Sollte eigentlich bei einem Full Self Driving Versprechen nicht notwendig sein?

Weiter:
Insgesamt wurden 956 Unfälle mit dem Verdacht der Nutzung des Autopiloten oder FSD untersucht, 510 zwischen August 2022 und August 2023, die restlichen davor. In 211 Unfällen mit insgesamt 14 Toten fuhr der Autopilot frontal in Fahrzeuge, Objekte oder Personen, die weder der Autopilot noch der Fahrer rechtzeitig erkannten. FSD, das für "vollkommen selbstfahrend" steht, verursachte der Untersuchung nach 75 Unfälle mit einem weiteren Toten.

Nur in 8 von 109 Frontalcrashs mit Kameraaufzeichnungen habe die nötige Reaktionszeit unter 2 Sekunden gelegen, in denen aber ein aufmerksamer Fahrer den Unfall zumindest hätte abmildern können. In 42 Fällen blieben 2 bis 5 Sekunden Zeit, um die Gefahr zu umgehen, und in 59 Fällen noch mehr. In rund 80 Prozent der Unfälle gab es entweder gar keine Reaktion des Fahrers oder erst in buchstäblich letzter Sekunde.

In 145 Unfällen kam der Autopilot durch überhöhte Geschwindigkeit auf rutschiger Fahrbahn von der Straße ab, in weiteren 111 Unfällen lag es an einer unabsichtlichen Deaktivierung der Spurhaltefunktion. Vier Tote gab es in einer Kategorie von 131 Unfällen, in denen die Ursache nicht eindeutig geklärt werden konnte. 283 Unfälle konnten auf andere Ursachen als den Autopiloten oder FSD zurückgeführt werden.
Weiterhin sind offenbar die Telemetriedaten welche ein Ereignis als Unfall deklarieren, potenziell unvollständig:
Da eine Untersuchung nur dann durchgeführt wurde, wenn bereits eine Beteiligung eines Fahrassistenzsystems vermutet wurde, kann es auch zu weiteren Unfällen gekommen sein. Die NHTSA beklagt Lücken in Teslas Telemetriedaten, durch die unklar bleibe, bei wie vielen Unfällen tatsächlich ein Fahrassistent beteiligt war. Das gilt insbesondere, wenn bei einem Unfall die Antenne des Funksystems beschädigt wurde oder keine Netzabdeckung vorlag, womit Tesla selbst einige schwere Unfälle nicht gemeldet wurden.
Tesla selber erkennt nur jene Ereignisse als Unfall in ihren Statistiken, in denen der Airbag gezündet hat, obwohl dies nur in 18% der Unfälle der Fall ist. Der Wert der dadurch ermittelten unfallfreien Kilometer ist damit in den Tesla eigenen Statistiken um den Faktor 5,5 zu hoch:
Die Behörde weist außerdem darauf hin, dass Tesla in eigenen Statistiken nur Unfälle ausweist, in denen der Airbag und andere pyrotechnische Systeme gezündet wurden. Das ist laut Polizeistatistik aber nur in 18 Prozent der polizeilich gemeldeten Unfälle der Fall. Teslas Angaben zu unfallfrei gefahrenen Kilometern wären damit statistisch um einen Faktor 5,5 zu hoch.
Die Kontrolle des Fahrers beim Full Self Driving (wo das ja eigentlich garnicht nötig ist) wird als unzureichend eingeschätzt:
Der Rückruf der Software wurde notwendig, weil eine Reihe offensichtlich vermeidbarer Unfälle unter Beteiligung von Teslas Fahrassistenzsystemen auffiel. Teslas Kontrolle der Aufmerksamkeit der Fahrer war dabei laut dem Bericht so unzureichend, dass vermeidbare Unfälle wegen unaufmerksamerer Fahrer vorhersehbar gewesen seien.
Mir persönlich stört ja das Wording FSD und der Einfluss der Strategie dieses Wordings Scheint wohl gegeben:
In diesem Zusammenhang kritisierte die NHTSA auch die Namensgebung. Sowohl der Name Autopilot als auch FSD, die Abkürzung für Full Self Driving, also vollkommen selbstfahrend, suggerierten den Nutzern, dass Aufmerksamkeit nicht notwendig sei. Andere Firmen verwenden für solche Fahrerassistenzsysteme Bezeichnungen wie Assistent, Team oder eine Art 7. Sinn.
Das Problem liegt wohl auch in der Philosophie des HowTo:
Das eigentliche Problem bleibt ungelöst
Der Bericht kritisiert, dass Teslas Systeme im Vergleich mit Systemen anderer Hersteller eine besonders schlechte Kombination aus schwachen Kontrollen des Fahrers und besonders weitreichender Automatisierung des Selbstfahrsystems aufweisen. Auch böten andere Systeme den Fahrern keinen Widerstand bei Eingriffen am Lenkrad, was die Aufmerksamkeit der Fahrer verbessere.

Die Systeme anderer Hersteller verhinderten außerdem ein ungewolltes Deaktivieren der Spurhaltefunktion. Diese werde nach einem gewollten oder ungewollten Eingriff des Fahrers reaktiviert – bei Tesla war dies nicht der Fall und daher die Ursache von 111 der 954 untersuchten Unfälle. Tesla sieht sich inzwischen als Robotik- und KI-Unternehmen und wirbt mit besonders hoher Sicherheit seiner Assistenzsysteme, die nach Firmenangaben zehnmal sicherer als menschliche Fahrer seien.
Quelle: https://www.golem.de/news/elektromobilitaet-tesla-verschweigt-82-prozent-der-fsd-und-autopilotunfaelle-2404-184612.html

Ich sehe Tesla als extremen Entwicklungsturbo, ihr Impact auch auf die deutsche Ingenieurswelt kann man nur wegdiskutieren wenn man völlig ignoriert, mit welchen neuen Ideen Tesla damals in den Markt gekommen ist.
Allerdings gehen sie meiner Meinung nach mit der nach außen getragenen Qualität ihres Asistenzsystems, welches weiterhin fälschlicherweise FSD genannt wird, falsch um.
Weiter muss infrage gestellt werden, anderes Thema, ob die Fokussierung auf rein visuelle Szenenerfassung und Auswertung ausreicht.


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gestern um 10:29
Überhöhte Geschwindigkeit in den USA wo du max. 70 Meilen also 112 Km'H fahren darfst.
Die Erklärung mit der Leistungsfähigkeit der Tesla hinkt auch gewaltig!
Es gibt etliche Fahrzeuge die auch 400 PS und mehr haben.Viele bis zu 800 PS.
Im Gegensatz zu den Teslas nicht abgeriegelt schaffen sie viel höhere Endgeschwindigkeiten .
Die hohen Unfallquoten bei Tesla liegen eher an Fahrern, die Musks Versprechen blind vertrauen und den Assistentsystemen nicht ausreichend überwacht das Fahren erlaubt haben.
In Europa wo mir höheren Geschwindigkeiten als in den USA gefahren wird werden die Probleme noch größer werden.


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gestern um 10:34
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Überhöhte Geschwindigkeit in den USA wo du max. 70 Meilen also 112 Km'H fahren darfst.
"überhöhte Geschwindigkeit" bedeutet nicht zwangsläufig "über dem Tempolimit".


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gestern um 10:36
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:In Europa wo mir höheren Geschwindigkeiten als in den USA gefahren wird werden die Probleme noch größer werden.
Das "FSD" wird in dieser Form hier in DE nicht auf die Straße kommen können, das Wording FSD wohl auch nicht. Meine Einschätzung.


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gestern um 10:48
Gemeint ist nicht angepasste Geschwindigkeit, das ist mir schon klar .
Nicht angepasst und für die Umstände zu schnell können auch 20 Km'H bei Spiegelblanker Fahrbahn sein .
In den Statistiken wird aus dieser nicht angepassten Geschwindigkeit dann immer wieder einfach ein " zu schnell gefahren" und dann wieder die Einführung von Geschwindigkeitsbegrenzungen gefordert.


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gestern um 11:04
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Nicht angepasst und für die Umstände zu schnell können auch 20 Km'H bei Spiegelblanker Fahrbahn sein .
In den Statistiken wird aus dieser nicht angepassten Geschwindigkeit dann immer wieder einfach ein " zu schnell gefahren" und dann wieder die Einführung von Geschwindigkeitsbegrenzungen gefordert.
Eeeeeeeeexactly!


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