Waffen & Rüstung

Foss schrieb: An Schulen und Universitäten ist die BW sogar unerwünscht.

Das ist meiner Meinung nach ein Unding, weil da die Eigenen STreitkräfte die dem Parlament unterstehen behandelt werden wie "Unerwünschte Arbeitgeber" Sprich Soldatenberuf wikt so wie geächtet, als wäre die Streitkräfte nicht Teil der Gesellschaft.

Fedaykin schrieb:Das ist meiner Meinung nach ein Unding,  weil da die Eigenen STreitkräfte die dem Parlament unterstehen behandelt werden wie "Unerwünschte Arbeitgeber"  Sprich Soldatenberuf wikt so wie geächtet, als wäre die Streitkräfte nicht Teil der Gesellschaft.

Im Moment steht man ja eher in der Kritik weil schon Minderjährige angeworben werden. Das Problem ist wohl in einer pazifistisch eingestellten Gesellschaft werden sich nicht soviel Rekruten finden lassen, vorallem wenn man dann noch in Afghanistan seinen Kopf hinhalten muss...

Mit 17 durfte man sich schon immer zum "Wehrdienst" Bundeswehr Melden. In den Einsatz kommen die nicht.

taren schrieb:Das Problem ist wohl in einer pazifistisch eingestellten Gesellschaft werden sich nicht soviel Rekruten finden lassen, vorallem wenn man dann noch in Afghanistan seinen Kopf hinhalten muss...

Das ändert sich ja wenn dies "Pazifistische Gesellschaft" merkt das eben nicht andere immer den Kopf herhalten wollen. Das einzig Gute was Trump Deutschland bringen kann.

Und Auslandseinsätze sind Usus, sonst könnte das Miltiär seine Aufgabe nicht erfüllen.


Wir leben nicht mehr 1980.


Und welche Einsätze man annimmt obliegt dem Parlament und damit auch wieder dem Wähler. Nur sollte man nicht halbgar handeln. Das Militär nicht Stiefmütterlich behandeln, aber dann Leistung abverlangen.

@Fedaykin Dann sollen sie halt die Fremdenlegion kopieren, jeder kann beitreten egal seiner Herkunft, nach 5 Jahren Dienst gibt es die Staatsbürgerschaft. Die normale Bundeswehr wird dann nicht im Ausland eingesetzt und bleibt für Landesverteidigung.

taren schrieb:Dann sollen sie halt die Fremdenlegion kopieren, jeder kann beitreten egal seiner Herkunft, nach 5 Jahren Dienst gibt es die Staatsbürgerschaft. Die normale Bundeswehr wird dann nicht im Ausland eingesetzt und bleibt für Landesverteidigung.

Wenn die Regierung sich da Traut. Nur zu

wird man wohl das Grundgesetz ändern müssen.

Ein gewisser Anziehungspunkt wäre ja, passend zum Threadbereich, wenn die Bundeswehr über modernes Gerät verfügen würde.

Mit "Hardware" welche alt und zu zwei Drittel nicht einsatzbereit ist, überzeugt man natürlich niemanden der ein Interesse am Beruf des Soldaten hat und überlegt zum Militär zu gehen.

@Larry08 Vielleicht wäre eher ein generell moderner Ansatz notwendig, von der Ausstattung, zur Menschenführung, zu den Unterkünften etc., warum keine Zivilkleidung in der Kaserne aber salutieren und marschieren sind halt wie zu Kaisers Zeiten noch wichtig...

taren schrieb:Vielleicht wäre eher ein generell moderner Ansatz notwendig, von der Ausstattung, zur Menschenführung, zu den Unterkünften etc., warum keine Zivilkleidung in der Kaserne aber salutieren und marschieren sind halt wie zu Kaisers Zeiten noch wichtig...

Also viel Moderner als den Ansatz der BW wirst du nicht finden.

Und deine Ideen sind für sämtliche Organisationen dieser Art nicht förderlich.

@Fedaykin Was zu beweisen wäre ;) diese Antwort habe ich durchaus erwartet. Der Ansatz ist vielleicht in gutem Glauben "modern".

Da ist nix zu beweisen. Diziplinlose Armeen haben nie erfolg gehabt.

Du hast irgendwie Falsche Vorstellung, sowohl vom Beruf an sich als auch vom Alltag allgemein.

Warum trägt man wohl Arbeitskleidung? und Dienstkleidung? Ist ja in vielen Berufen so.

Und was weißt du überhaupt von Menschenführung bei der BW?

Und was hat die von der Laien denn die letzte Jahre so angestoßen? Unterkünfte (Btw niemand muss abgesehen von Lehrgängen mit Anwesenheitspflicht in der Kaserne wohnen. etc..

taren schrieb:Der Ansatz ist vielleicht in gutem Glauben "modern".

Nein, es ist naiv bzw basierend auf falschen Vorstellungen. BW ist kein 9 to 7 Job genauso wenig wie Feuerwehr, Arzt, Polizist

Kannst dir doch die Youtube Doku anschauen die Rekruten, da hast du den Heutigen Ansatz, und wenn man den mit anderen Armeen vergleicht ist man schon recht modern und weit entfernt von der Jarhead Methode (Ok bei den Marines und deren Anwärtern macht das Sinn,=

@Fedaykin Von einer disziplinlosen Armee war ja von meiner Seite auch keine Rede, es geht um die Art und Vermittlung. Sieht man die Anzahl von PTBS und sonstige Ausfälle siehe Skandal Pfullendorf ist es dann doch nicht so effektiv derzeit.

@taren
Solche Sachen wie in Pfullendorf sind nicht zu akzeptieren.
Aber:
"Schweiß und Tränen spart Blut !"
Daran wird sich nichts ändern. Der Beruf eines Soldaten ist schwer. Dazu gehört, auch in der Ausbildung über Grenzen zu gehen. Sonst wird man scheitern. Siehe oben...

taren schrieb:on einer disziplinlosen Armee war ja von meiner Seite auch keine Rede, es geht um die Art und Vermittlung. Sieht man die Anzahl von PTBS und sonstige Ausfälle siehe Skandal Pfullendorf ist es dann doch nicht so effektiv derzeit.

PTBS ist eher ein Folge, weil man eben die Ausbildung nicht mehr so hart gestaltet wie anderswo. In einer "weichen" Gesellschaft werden "Schlimme" Ereignisse eher ein Traumata auslösen.

Und Pfullendorf ist ein Problem von Disziplinlosigkeit, wobei das ja mehr oder weniger in der Freizeit passierte..

Nur dein Konzept der "Yogakursarmee" dürfte die Probleme nicht lösen.

@Hape1238 hmm, irgendwie geht da die Fantasie durch, natürlich muss die körperliche Fitness passen und gefechtsnahes Training erfolgen, da verbringen die Soldaten derzeit meiner Meinung eher zu wenig Zeit damit aber es ist ein Unterschied ob man auf dem Truppenübungsplatz eine Uniform trägt und in der Kaserne bei der Ausübung der administrativen Aufgaben oder bei eben letzterem nicht.

@Fedaykin Kommt davon was du unter "Ausbildung so hart gestaltet" verstehst, natürlich muss man derartiges üben und auch feststellen wer geeignet ist und wer nicht.

@taren
Nein, da geht nicht die Fantasie durch. ;)
Und Uniform macht Sinn. Sie entpersonalisiert. Der Einzelne ist nichts, die Truppe alles.

taren schrieb:ommt davon was du unter "Ausbildung so hart gestaltet" verstehst, natürlich muss man derartiges üben und auch feststellen wer geeignet ist und wer nicht.

Es geht eben darum das man früher durchaus die Leute auf Panzerrollbahnen, Gaskammern, und unter Scharfen Schuss ausgebildet hat.

Generell war das Leben früher "Brutaler" der "Tod" war allegenwärtiger noch vor 80 Jahren.

In einer heilen Überlfussgesellschaft wie der unseren ist es natürlich ein ungleich größerer Schock wenn man in eine andere Gesellschaft oder Extremsituationen gerät.

@Fedaykin

Fedaykin schrieb:PTBS  ist eher ein Folge, weil man eben die Ausbildung nicht mehr so hart gestaltet wie anderswo.

Ich könnte jetzt hier ein spöttisches [citation needed] einsetzen, aber wir wissen beide, dass PTSD ganz sicher nicht die Folge davon ist, dass es Ausbildern nicht mehr gestattet ist den Rekruten die Scheiße aus dem Leib zu prügeln.
Selbst das verdammten Assyrische Reich, die Nazis ihrer Zeit und zu einer Zeit, in der das Leben wohl kaum noch brutaler werden kann, hatten ihre zahlreichen PTSD Fälle.

Vltor schrieb:ch könnte jetzt hier ein spöttisches [citation needed] einsetzen, aber wir wissen beide, dass PTSD ganz sicher nicht die Folge davon ist, dass es Ausbildern nicht mehr gestattet ist den Rekruten die Scheiße aus dem Leib zu prügeln.

Darum geht es nicht

Die Frage ist sowieso ob die Quoten signifikant über den "Durschnitt" der Bevölkerung liegen. Oder ob es die Medienpräsenz suggeriert.

Vor allem ob die Quoten der Deutschen abweichen von den den Briten und Amerikanern

@Fedaykin
Am höchsten wird sie in der Roten Armee gewesen sein.
Mir sind persönlich mehrer Amokläufe aus der Zeit bekannt.
Richtig ist, das PTSD nicht nur beim Militär auftritt. Entscheidend ist, das man die Belastung trainiert. Dabei ist der Ausbilder gefragt, um Überbelastung zu erkennen, und die Leute aus zu sortieren. Nicht Jeder wird als Soldat geboren.