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E-Scooter-Straßenzulassung

389 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: E-roller, E-scooter, Straßenzulassung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

E-Scooter-Straßenzulassung

19.05.2019 um 19:40
@Optimist

Zumeist wegen der Helmpflicht. In D gibts die Klasse Leichtmofa bis 20 km/h- die ist von der Helmpflicht ausgenommen,dann bis 25 km/h als Mofa mit Fahrerlaubniss- darueber mit Fuehrerschein.


:mlp:

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E-Scooter-Straßenzulassung

19.05.2019 um 19:45
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:, dann ist E-Scootern der Beitrieb auf Gehwegen gesetzlich verboten. und auf die Straße dürfen sie auch nicht.. also was dann?
Sobald man ein Fahrrad, Mofa, Motorrad, Roller oder E-Scooter schiebt, gilt man als Fußgänger und darf das Gerät auf dem Gehweg schieben. Schiebende Radfahrer sind Fußgänger. Autos sollte man besser nicht auf dem Gehweg schieben, die dürfen den nicht benutzen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Kann sich jemand erklären, weshalb ein E-Bike bis 24 km/h (oder teilweise auch höher) zugelassen wird und ein E-Scooter (kleiner!) nur bis 20 km/h?
Ganz logisch, ein E-Scooter ist durch kleinere Räder und mangels Sattel viel instabiler als ein Fahrrad. Die kleinen 8.5 Zoll Reifen oder noch kleiner 5 Zoll Reifen möchtest du nicht auf unseren Strassen schneller bewegen. In anderen Ländern Frankreich usw. hat sich bereits gezeigt, die Zahl der Stürze und Verletzungen ist überdurchschnittlich. Die 20 km/h schafft man nur auf sauberen glatten Asphaltbahnen. Wo hat man das denn schon durchgehend?

Das selbe ist ja bei E Bikes (Pedelecs 25 km/h) zu beobachten, die Zahl der Unfälle ist Faktor 4 mal mehr zum normalen Fahrrad.

S- Pedelecs dürfen bis 45 km/h, haben aber Radwegverbot, nur Strassenbenutzung.

Freue mich schon auf den Sommer, wenn der Hype richtig durchschlägt, den E Scooter Schrott gibts ja schon ab 400 €, das wird nur Ärger auf den Strassen geben.

Für mich sind diese Geräte Müll, die letzte Meile kann man auch laufen. Elektroschrott auf überfüllten Strassen, danke.


weg kol 1


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19.05.2019 um 23:08
Zitat von SyndromSyndrom schrieb:Zumeist wegen der Helmpflicht. In D gibts die Klasse Leichtmofa bis 20 km/h- die ist von der Helmpflicht ausgenommen,dann bis 25 km/h als Mofa mit Fahrerlaubniss- darueber mit Fuehrerschein.
Aha, danke.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Kann sich jemand erklären, weshalb ein E-Bike bis 24 km/h (oder teilweise auch höher) zugelassen wird und ein E-Scooter (kleiner!) nur bis 20 km/h?
Zitat von C4ISRC4ISR schrieb:Ganz logisch, ein E-Scooter ist durch kleinere Räder und mangels Sattel viel instabiler als ein Fahrrad. Die kleinen 8.5 Zoll Reifen oder noch kleiner 5 Zoll Reifen möchtest du nicht auf unseren Strassen schneller bewegen. ... Die 20 km/h schafft man nur auf sauberen glatten Asphaltbahnen. Wo hat man das denn schon durchgehend?
Das trifft sicherlich auf die Scooter zu, welche den Akku im Lenker haben (Schwerpunkt zu weit oben) - diese Variante hatte ich nicht auf dem Schirm.
Wenn der Akku dagegen im Trittbrett ist, dann hat das Teil eine unwahrscheinlich gute Straßenlage und verträgt auch etwas höhere Geschwindigkeiten (habs schon ausprobiert, bergab - kam auf bissel über 25 km/h - ging wunderbar).
Zitat von C4ISRC4ISR schrieb:Freue mich schon auf den Sommer, wenn der Hype richtig durchschlägt, den E Scooter Schrott gibts ja schon ab 400 €, das wird nur Ärger auf den Strassen geben.
Nun male doch nicht gleich so schwarz.
Den ich mir gekauft hatte, das ist für mich alles andere als Schrott, fährt richtig klasse.
Auf Asphalt könnte ich sogar noch höhere Geschwindigkeiten vertragen, weil der Schwerpunkt ganz unten ist.
Zitat von C4ISRC4ISR schrieb:Für mich sind diese Geräte Müll, die letzte Meile kann man auch laufen. Elektroschrott auf überfüllten Strassen, danke.
Nicht jeder ist so gut zu Fuß, dass er die letzte Meile laufen kann. Und deine Abbildung ist ja in normal großen Städten mit Umgehungsstraßen ziemlich übertrieben :D
Vielleicht ist das in Berlin oer anderen Großstädten so. Dann kann man dort halt nicht mit dem E-Scooter fahren, aber in kleineren Städten geht das prima.
Fahrrad fahren ja die Leute auch. Müssen halt mehr Radwege ausgebaut werden. Aber gibt ja auch jetzt schon sehr viele.


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E-Scooter-Straßenzulassung

20.05.2019 um 00:05
Aktuell grad im neuen Prospekt gelesen,bei einem grossen Markt- E-Scooter, 23km/h Spitze,klapp u. tragbar,15km Reichweite-189 €uronen! (Natuerlich ohne Strassenzulassung ;( )


:mlp:


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20.05.2019 um 02:37
Zitat von SyndromSyndrom schrieb:23km/h Spitze
da werden die vermutlich Schwierigkeiten bekommen, das Gerät verkaufen zu können oder?


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E-Scooter-Straßenzulassung

20.05.2019 um 15:39
@all
Zitat von OptimistOptimist schrieb:da werden die vermutlich Schwierigkeiten bekommen, das Gerät verkaufen zu können oder?
diesbezüglich habe ich heute mal einen Händler befragt.
Der sagte, auch die Scooter mit über 20 km/h ließen sich bis jetzt sehr gut verkaufen.
Eine bestimmte Marke ging sogar weg wie warme Semmeln.

Das bringt mich nun auf folgenden Gedanken:
Es ist also anzunehmen, dass sich schon ziemlich viele einen Scooter mit über 20 km/h gekauft haben (in Amazon werden viele mit 23-25 km/h angeboten und es wurden auch viele der Bewertungsanzahl nach verkauft).
Wie werden die wohl alle reagieren, wenn sie jetzt mitbekommen, dass sie dafür keine Zulassung bekommen? Voher spekulierten sie ja evtl - so wie ich - darauf, dass die Scooter den E-Bikes gleichgestellt werden.

Kann man wirklich von all diesen Käufern verlangen, dass sie das Gerät nun einmotten, sie das Geld umsonst bezahlt haben?
Wäre es nicht vielleicht fair, wenn der Gesetzgeber einen Stichtag festlegen würde - wer sein Gerät bis Datum x (vielleicht das Datum, als man im Internet erfuhr, welche Regelung wahrscheinlich kommt) , für den gibt es eine Ausnahmeregelung.

Oder wie seht ihr das?


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20.05.2019 um 17:06
Die Elektrofahrräder lassen sich auch schnell und billig illegal tunen, das machen viele.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie werden die wohl alle reagieren, wenn sie jetzt mitbekommen, dass sie dafür keine Zulassung bekommen?
Bei mir fahren schon welche rum, illegal. Denen ist das egal. Werden eh nicht erwischt, von wem denn auch?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Kann man wirklich von all diesen Käufern verlangen, dass sie das Gerät nun einmotten, sie das Geld umsonst bezahlt haben?
Pech gehabt.
Man kann alles kaufen, aber nicht benutzen, krasse Laserpointer, 10 Kilo schwere Drohnen, 1 Liter Flaschen Pfefferspray, Teaser, Marihuana, 70ccm Zylinder für Motorroller, Klappenauspuffanlagen mit 115 Dezibel, Sportluftfilter, etc. Muss jeder selber wissen, wofür er sein Geld ausgibt.
Amazon oder dem Media Markt sind doch völlig egal, ob der Kram legal ist. Wichtig ist der Verkauf, der Umsatz.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wäre es nicht vielleicht fair, wenn der Gesetzgeber einen Stichtag festlegen würde
Nö. Wenn der Schrott nicht zulassungfähig ist, möchte ich von sowas auch nicht überfahren werden. Da bin ich auf der Seite der anderen legalen Verkehrsteilnehmer.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:anderen Großstädten
Wie gesagt, mir kamen in der Fußgängerzone in den letzten Wochen schon welche entgegen, nicht mal langsam. Man rechnet damit nicht, Radfahrer dort verhalten sich auch anders, die sind nicht so schnell.

Habe das hier schon geschrieben, die Erfahrung mit Elektrofahrrädern hat gezeigt, dass viele ständig Vollgas fahren, auch an Ecken, wo es nicht gut ist. Das selbe nun bei den E-Scootern, immer Vollgas. Nicht gut.


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20.05.2019 um 17:31
Zitat von C4ISRC4ISR schrieb:Bei mir fahren schon welche rum, illegal. Denen ist das egal. Werden eh nicht erwischt, von wem denn auch?
Von wem? Von Polizei -> diese anzuhalten würde ich mir nicht so schwer vorstellen.
Zitat von C4ISRC4ISR schrieb:Pech gehabt.
Man kann alles kaufen, aber nicht benutzen, krasse Laserpointer, 10 Kilo schwere Drohnen, 1 Liter Flaschen Pfefferspray, Teaser, Marihuana, 70ccm Zylinder für Motorroller, Klappenauspuffanlagen mit 115 Dezibel, Sportluftfilter, etc. Muss jeder selber wissen, wofür er sein Geld ausgibt.Amazon oder dem Media Markt sind doch völlig egal, ob der Kram legal ist. Wichtig ist der Verkauf, der Umsatz.
Die anderen Sachen die du aufzählst, sind für mich was anderes.
Manches davon nicht so teuer wie die Scooter, ein anderer Teil nur Spielzeug oder Genussmittel.
Aber bei den Scootern ist es doch so, dass die vielleicht auch viele ältere Leute gekauft haben (von einem Paar weiß ich es, die sich sowas kaufen wollen), im Vertrauen darauf, dass die dann schon noch zugelassen werden. DAS (dieses Vertrauen darauf) ist für mich der entscheidende Punkt.
Zitat von C4ISRC4ISR schrieb:Wie gesagt, mir kamen in der Fußgängerzone in den letzten Wochen schon welche entgegen, nicht mal langsam. Man rechnet damit nicht, Radfahrer dort verhalten sich auch anders, die sind nicht so schnell.
Rad fahrer könnten aber auch auf 20 kmh kommen.
Gut, die fahren langsamer, sind aber auch größer und ich finde, nicht so wendig wie die Scooter. Ich denke mal, wenn da welche schnell fahren, dann vielleicht auch nur auf solchen Teilstrecken, wo gerade kein Fußgänger "im Weg" ist? Ich kann mir zumindest nicht vorstellen, dass die es absichtlich darauf anlegen, Fußgänger umzunieten...
... bzw. wenn einer ihren Weg kreuzt, dass sie dann nicht abbremsen?
Zitat von C4ISRC4ISR schrieb:Habe das hier schon geschrieben, die Erfahrung mit Elektrofahrrädern hat gezeigt, dass viele ständig Vollgas fahren, auch an Ecken, wo es nicht gut ist. Das selbe nun bei den E-Scootern, immer Vollgas. Nicht gut.
aber doch nur auf den Radwegen oder auf der Straße, das beeinträchtigt doch keinen Fußgänger?
Und wenn welche mit E-Motor verbotener weise trotzdem auf dem Fußweg fahren, dann pfeifen die so und so auf Gesetze, egal ob die Scooter erlaubt werden oder nicht.


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E-Scooter-Straßenzulassung

21.05.2019 um 16:53
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Von wem? Von Polizei -> diese anzuhalten würde ich mir nicht so schwer vorstellen.
Auf dem Spazierweg, wo die mir begegneten, gibt es keine Polizei. Du kannst da auch nicht Auto fahren, nur Fussgänger, Radfahrer. Selbst wenn, wie sollen die so einen anhalten, wie in den USA mit umfahren? Die wissen, dass sie illegal sind und hauen ab, die werden sich nicht anhalten lassen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:im Vertrauen darauf, dass die dann schon noch zugelassen werden.
Nein. Vertrauen von wem? Dem Verkäufer im Mediamarkt? Die Hoverboards sind auch alle illegal und die Kids rollen trotzdem damit rum.

Wer Kram kauft ohne Zulassung, hat Pech gehabt, allgemeines Lebensrisiko nennt man das. Die Gesellschaft hat in den letzten Jahren verlernt, Verantwortung zu übernehmen:
"Das illegale Ding bleibt illegal, jetzt bin nicht ich als Käufer schuld, nein, ein anderer muss es sein!"
Falsch, du bist schuld, du hast das Ding gekauft, es gibt kein Vertrauen, Pech gehabt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:dann pfeifen die so und so auf Gesetze,
Genau das ist das Problem, mangels Polizei werden die kreuz & quer fahren. Und eine Versicherung abschliessen, glaubt hier irgendwer das Märchen, dass sich wirklich jeder eine holt?

Nein dieser E-Tretrollerhype wird gerade massiv gepusht von den Herstellern, gammligen Startup's, den Händlern, endlich neue Produkte (Drohnen wurden auch mal massiv gepusht, noch nicht lange her!) und der Versicherungswirtschaft, endlich ein neues Produkt, neue Kunden, neue Verträge! €€€


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21.05.2019 um 22:34
Zitat von C4ISRC4ISR schrieb:Nein dieser E-Tretrollerhype wird gerade massiv gepusht von den Herstellern, gammligen Startup's, den Händlern, endlich neue Produkte
Ich glaub nicht das da jetzt besonders gepusht wird und Werbung geschaltet wird!

a9ac3434f94bd5e8 scooter



:D


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22.05.2019 um 13:22
Zitat von OptimistOptimist schrieb:im Vertrauen darauf, dass die dann schon noch zugelassen werden.
Zitat von C4ISRC4ISR schrieb:Nein. Vertrauen von wem? Dem Verkäufer im Mediamarkt?
nein, ich meinte nicht die Verkäufer. Die können natürlich nicht verantwortlich gemacht werden.
Ich meinte das so: Als Käufer konnte (oder kann man noch) eigentlich absehen, dass es eine Regelung geben wird, wonach man die Scooter benutzen kann (kommt 100%). Aber man konnte nicht absehen, dass da diese Beschränkung auf 24 kmh kommen wird, wo doch Wochen vorher noch 24 kmh im Gespräch waren und eben auch bei E-Bikes diese Zahl maßgebend ist.
Also ich hatte es mir nicht träumen lassen, dass das Gesetz dahingehend "Daumenschrauben" anlegen wird und einige Andere vielleicht auch nicht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:dann pfeifen die so und so auf Gesetze,
Zitat von C4ISRC4ISR schrieb:Genau das ist das Problem, mangels Polizei werden die kreuz & quer fahren
Ja, aber das gilt doch für Radfahrer auf Fußwegen genauso. Und die sind größer, also noch mehr Gefährdungspotential.
Zitat von C4ISRC4ISR schrieb:Und eine Versicherung abschliessen, glaubt hier irgendwer das Märchen, dass sich wirklich jeder eine holt?
also ehe ich das Risiko eingehen würde erwischt zu werden (und ich bin mir sicher, wenn Polizei jemanden erwischen will, dann schaffen die das auch), bezahle ich lieber die 30-40 Euro.
Zitat von JoschiXJoschiX schrieb:Ich glaub nicht das da jetzt besonders gepusht wird und Werbung geschaltet wird!
und das kommt noch hinzu, eher das Gegenteil ist auch nach meiner Wahrnehmung der Fall.
Aber selbst wenn dies so wäre:
Zitat von C4ISRC4ISR schrieb:Nein dieser E-Tretrollerhype wird gerade massiv gepusht von den Herstellern, gammligen Startup's, den Händlern, endlich neue Produkte (Drohnen wurden auch mal massiv gepusht, noch nicht lange her!) und der Versicherungswirtschaft, endlich ein neues Produkt, neue Kunden, neue Verträge! €€€
Die möglichen Gründe füreinen eventuellen Hype, da gebe ich dir Recht.
Andererseits sehe ich eben auch ein Gebashe und großen Pessimismus von einigen.
Sehe ich so ähnlich wie mit dem Mindestlohn: Wurde vorher so schlecht geredet und nun? Alles halb so schlimm.
Ich denke so würde es auch mit den Scootern kommen, in der Mitte liegt meist die Wahrheit.


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22.05.2019 um 14:03
Zitat von OptimistOptimist schrieb:und ich bin mir sicher, wenn Polizei jemanden erwischen will, dann schaffen die das auch
Ich glaube, da hat die Polizei aktuell nicht die Personaldecke. Aber die Städte, über das Ordnungsamt, könnten da eine Einnahmequelle entdecken..


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22.05.2019 um 14:11
Zitat von cpt_voidcpt_void schrieb:Aber die Städte, über das Ordnungsamt, könnten da eine Einnahmequelle entdecken..
oder so.
Fakt also, es wäre ein großes Risiko. Deshalb glaube ich nicht, dass es auf dem Fußweg zu dieser prophezeiten starken Gefährdung kommt.
Diejenigen welche jemanden erwischen wöllten, könnten ja selbst auf E-Bikes dabei setzen, also kein Problem, denke ich.


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15.06.2019 um 21:00
Heute in den News: E-scooter sind offiziell Erlaubt, nur auf Radwegen, oder Strasse wenn keine da sind- Fusswege sind tabu!
Die Teile brauchen eine Zulassung u. Versicherungskennzeichen wie ein Mofa.

Alle diese China- Kaufhausscooter sind damit Raus und nur Spielzeug fuer Privatgelaende!

Der Verband der Öpnv hat erklaert, das klappbare Scooter als Handgepaeck mitgenommen werden- nur fuer sperrige/groessere gelten die Fahrradbestimmungen!


:mlp:


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15.06.2019 um 21:50
Paris hat ein E- scooter problem und überlegt, wie das eingedämmt werden kann. Mehrere unfälle, mittlerweile todesopfer (einmal ein fußgänger der erfasst wurde, einmal ein scooter fahrer, der von einem LKW erfasst wurde und das sind die beiden, die ich durch zufall gelesen habe :D ). Zudem vorwiegend spaßgefährt für jugendliche und touristen, dadurch keine entlastung der straßen durch umstieg von auto auf scooter. Eher werden sie genutzt, um strecken zu überbrücken, die sonst zu fuß erledigt würden oder aber mit den öffis überbrückt worden wären. Das erhoffte stehenlassen des kfz hat sich zumindest dort nicht bestätigt. Wird es hierzulande wahrscheinlich auch nicht. Allerdings sind mehr 30er zonen zum schutze der e-scooter .... naja nicht im gespräch, es wurde mal erwähnt. Ich bin gespannt, inwieweit sich das hierzulande entwickeln wird :) Ich hoffe das beste, erwarte das schlimmste :D


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E-Scooter-Straßenzulassung

16.06.2019 um 13:10
Zitat von SyndromSyndrom schrieb:Die Teile brauchen eine Zulassung u. Versicherungskennzeichen wie ein Mofa.
man kanns auch übertreiben, finde ich - erst war nur eine "Plakette" im Gespräch.
Zitat von gastricgastric schrieb:Eher werden sie genutzt, um strecken zu überbrücken, die sonst zu fuß erledigt würden oder aber mit den öffis überbrückt worden wären
und das finde ich gut.
Schade dass es so viele gibt, die es als Spaßgerät benutzen und dann dadurch so viele Unfälle passieren.
Leute, welche es im Grunde gerne als schnellere "Gehhilfe" nutzen wöllten, darunter auch Ältere welche noch keinen Rollator wollen, ...
... die müssen unter diesen ganzen Verschärfungen (wegen der Leichtsinnigen) leiden.


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16.06.2019 um 13:16
@Optimist
Wie sicher stehen ältere leute auf einem 20km/h schnellen E-scooter, wenn die alternative ein rollator wäre, der ja im grunde dafür gut ist nicht schneller, sondern bei nachlassenden kräften und koordination sicherer von A nach B zu gelangen?

Welchen sinn macht es zu fuß begehbare strecken oder aber strecken, die mit dem bus/straßenbahn genommen worden wären mit nem E-scooter zu fahren, um damit nochmal mehr verkehr zu generieren, anstatt weniger? Was ist daran gut?


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16.06.2019 um 13:24
Zitat von gastricgastric schrieb:Wie sicher stehen ältere leute auf einem 20km/h schnellen E-scooter, wenn die alternative ein rollator wäre, der ja im grunde dafür gut ist nicht schneller, sondern bei nachlassenden kräften und koordination sicherer von A nach B zu gelangen?
Naja, ich meinte mit Ältere jetzt so in dem Alter von 40-60 und da sind viele noch sehr fit - was den Gleichgewichtssinn betrifft.
Ich spreche mal aus eigener Erfahrung: Wenn man zuweilen Schmerzen beim Laufen hat, bedeutet das nicht, dass man nicht Roller oder Fahrradfahren könnte. Im Gegenteil, das ist dann eine Entlastung und man kommt schneller vorwärts.
Mit nem Rollator schämen sich aber viele unter 60 Jahren, außerdem kann man da auch nicht schneller sein als ein Fußgänger. Also so ein Roller wäre wirklich eine große Hilfe.
Klar, man kann auch Fahrrad fahren, aber das muss man mit seinen Schmerzen erst mal aus dem Keller hieven und so einen Roller kann man viel besser überall mit hinnehmen, zumal wenn er zusammenklappar ist.
Zitat von gastricgastric schrieb:Welchen sinn macht es zu fuß begehbare strecken oder aber strecken, die mit dem bus/straßenbahn genommen worden wären mit nem E-scooter zu fahren, um damit nochmal mehr verkehr zu generieren, anstatt weniger? Was ist daran gut?
Ältere sollen also nicht das Recht haben, sich etwas schneller fortbewegen zu können, nur weil sie paar Wehwehchen haben, mit Rad eben dann auch ungünstiger ist? ;)


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E-Scooter-Straßenzulassung

16.06.2019 um 13:42
@Optimist
Du meinst also mit ältere leute, die noch keinen rollator haben wollen, menschen, die keinen rollator brauchen, "nur" schmerzen beim gehen haben und das rad als alternative nutzen können? Sprich der umstieg von rad auf scooter? Findest aber gut, dass vorwiegend die leute den scooter nutzen, die die strecke sonst zu fuß gelaufen wären oder aber die öffis genuzt hätten?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ältere sollen also nicht das Recht haben, sich etwas schneller fortbewegen zu können, nur weil sie paar Wehwehchen haben, mit Rad eben dann auch ungünstiger ist? ;)
Das problem ist: Es betrifft nicht vorwiegend ältere, sondern vor allem jüngere. Jeder darf sich den gesetzlichen regelungen entsprechend so schnell fortbewegen, wie erlaubt. Das recht haben sie, genauso, wie der jungspund das recht hat statt die 2km zu laufen eben diese zu scootern..... es ist nur sinnfrei, weil das die situation (auch für die älteren herrschaften) eher verschärft, als entlastet.

Wers machen will, solls machen. Ich lass mich überraschen, ob auch hier jede ~5.000ste fahrt mit verletzungen endet und ob davon auch ca 50% kopfverletzungen sein werden, wie es andernorts nach ersten statistiken der fall ist.
https://www.austintexas.gov/sites/default/files/files/Health/Epidemiology/APH_Dockless_Electric_Scooter_Study_5-2-19.pdf


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16.06.2019 um 20:07
Zitat von gastricgastric schrieb:Du meinst also mit ältere leute, die noch keinen rollator haben wollen, menschen, die keinen rollator brauchen, "nur" schmerzen beim gehen haben und das rad als alternative nutzen können? Sprich der umstieg von rad auf scooter?
Ja, weil der Umstieg für jemand der Schmerzen hat einfacher ist (Stichwort Rad aus Keller holen usw.).
Zitat von gastricgastric schrieb:Findest aber gut, dass vorwiegend die leute den scooter nutzen, die die strecke sonst zu fuß gelaufen wären oder aber die öffis genuzt hätten?
Ja.
Wie gesagt, anstatt zu Fuß (zu langsam und zeitintensiv) und anstatt Öffis (die kosten Geld und man ist darauf angewiesen, wann sie fahren oder auch nicht fahren).
Zitat von gastricgastric schrieb:Das problem ist: Es betrifft nicht vorwiegend ältere, ...
Bis jetzt (noch?).
Wenn man nicht so viele "Steine in den Weg legen" würde, wer weiß wieviele Ältere auf den Geschmack kämen? ;)
Wie ich schon mal schrieb, mich hatten schon 2 ältere Ehepaare gefragt, wo man so ein Teil her bekommt und dass sie angedacht hatten, sich auch sowas zuzulegen.
Leider musste ich ihnen dann mitteilen, dass das nicht so einfach werden wird. Ob die sich nun dennoch einen anschaffen?
Zitat von gastricgastric schrieb:Das problem ist: Es betrifft nicht vorwiegend ältere sondern vor allem jüngere
Ja und das finde ich eben schade, dass diese das wohl mehr als Fun-Objekt und nicht so sehr als nützliches Fortbewegungsmittel betrachten werden.
Zitat von gastricgastric schrieb:Jeder darf sich den gesetzlichen regelungen entsprechend so schnell fortbewegen, wie erlaubt. Das recht haben sie, genauso, wie der jungspund das recht hat statt die 2km zu laufen eben diese zu scootern..... es ist nur sinnfrei, weil das die situation (auch für die älteren herrschaften) eher verschärft, als entlastet.
Natürlich haben alle das Recht so einen Scooter zu benutzen.
Aber wie gesagt, diejenigen welche ordnungsgemäß und rücksichtsvoll damit umgehen, müssen unter denjenigen leiden, welche dies nicht machen...
... weil aufgrund derer die Gesetze so gemacht werden/wurden wie sie jetzt sind (in meinen Augen sinds halt "Steine im Weg")
Zitat von gastricgastric schrieb:Wers machen will, solls machen. Ich lass mich überraschen, ob auch hier jede ~5.000ste fahrt mit verletzungen endet und ob davon auch ca 50% kopfverletzungen sein werden, wie es andernorts nach ersten statistiken der fall ist.
Jetzt mal ganz ehrlich, aber vielleicht gehe ich da zu sehr von mir aus, wenn ich so ein Teil fahre, dann achte ich schon alleine aus Selbstschutz heraus schon mal darauf, dass mich z.B. kein LKW im toten Winkel haben kann... wie man es oft auch bei Fahrrädern hört.
Notfalls würde ich absteigen und erkennbare Gefahrensituationen schiebend umgehen.
Damit wäre schon mal ein Verletzungsrisiko gemindert.

Und als Fußgänger bin ich ab jetzt dann auch gegebenenfalls aufmerksamer als normalerweise, falls jemand verbotenerweise auf dem Fußweg fährt (die klappern aber manchmal auch ein kleines bisschen, also kann man sie evtl. auch hinter sich hören).
Das kann einem aber auch bei Fahrrädern passieren, dass da welche auf dem Fußweg ankommen.

Also wie gesagt, ich plädiere für verstärktes Aufpassen und Vorbeugen um Risiken zu minimieren.
Nun sagst du vielleicht, eine alte tattrige Oma oder Opa - wie sollen die laufend aufpassen ob hinter ihnen was kommt? Wie gesagt, bei Fahrrädern ist es jetzt schon oft der Fall (die fahren aber auf dem Fußweg auch rücksichtsvoll so wie ich das bis jetzt beobachtet habe).

Und wenn man als einzelner älterer Mensch auf dem Fußweg geht, ist meist auch noch so viel Platz, dass noch jemand vorbei fahren könnte, man kommt sich also gar nicht unbedingt ins Gehege.
Wenn ein Jugendlicher dann genau auf solch einen Menschen drauf halten würde, da müsste man ja direkt böswillige Absicht unterstellen. Denn im Zickzack gehen ältere Menschen eigentlich selten. :)

Und nun noch ein Punkt, wegen des Arguments, es passiert so viel...
Da wäre es mal interessant wie die Quote solcher Unfälle im Vergleich zur Quote der Haushaltsunfälle ist (da soll ja auch immer sehr viel passieren...)?

Im Straßenverkehr will man immer möglichst jegliche Gefahr ausschalten, aber man kann doch nicht alle Eventualitäten verhindern. Auf dieser Welt wird immer etwas passieren, bei noch so tollen Gesetzen und Vorkehrungen.
Es gibt ja schon alleine genug Leute, welche sich gar nicht an diese Gesetze halten, da kann man dann auch nichts machen (Für genug Kontrollen wird man gar nicht das Personal haben).

Lange Rede kurzer Sinn:
Ich bin mitnichten gegen Regeln, aber dass man versucht mit Regeln und Gesetzen alle Eventualitäten auszuschalten finde ich übertrieben.

Bin für Regeln mit Augenmaß und nicht so verschärft und über reguliert wie mir das jetzt mit den Scootern erscheint.
Es geht doch schon damit los, dass man
Zitat von SyndromSyndrom schrieb:Versicherungskennzeichen wie ein Mofa.
braucht.
Da werden nun diese Scooter einem Mofa gleichgesetzt ... (vorher war nur eine Plakette angedacht, hätte das nicht ausgereicht?)


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