Sind alle Vögel wirklich echt?

@Schnapspraline

Argumentation hat nichts mit Wissenschaften zu tun, das gilt auch in jeder Stammtischdiskussion.

Btw. wie kann man sich dann dMn schützen? FLAK im Garten aufstellen?

@Schnupsi

Natürlich werden die von echten Vögeln zu unterscheiden sein, aber eben deshalb sind es ja Vögelroboter. Man achtet nicht so genau auf Vögel, die fliegen überall umher und sitzen überall und aus der Ferne betrachtet bemerkt man den Unterschied eben nicht. Man bemerkt ihn nur wenn man nah genug dran ist.

@Carbine

Du kannst dich nicht schützen. Sie sind überall. Das ist ja das perfide.

@Schnapspraline

Hast du denn schonmal einen bemerkt? Wenn ja, versuch ihn doch mal näher zu betrachten (Nicht gleich mit einem Luftgewehr holen).

Kamera + ordentliches Tele und Zack

@Carbine

Es gibt doch schon reale Fälle wo sowas eingesetzt wird. Also wieso glaubst du es denn trotzdem nicht?

Mehr als 30 chinesische Behörden testen derzeit einen „Spionagevogel“, der an der Northwestern Polytechnical University in Xian entwickelt wurde. Dieser soll mit seinem Tauben-ähnlichen Aussehen kaum auffallen und so die unbemerkte Überwachung ermöglichen. Die Drohne kam laut der South China Morning Post vor allem in der Region Xinjang zum Einsatz, wo die muslimische Minderheit der Uiguren lebt. Diese werden von der chinesischen Regierung aufgrund ihres Bestrebens nach mehr Autonomie besonders stark überwacht.

@Schnapspraline

Wir sind eben nicht in China, zudem wenn das die Taube sein soll (Bild im Artikel), dann wage ich zu behaupten, das Ding von einer echten Taube unterscheiden zu können.

Schnapspraline schrieb:Du kannst dich nicht schützen. Sie sind überall. Das ist ja das perfide.

Und was sollen wir jetzt machen? Auf Vogeljagd gehen?

Schnapspraline schrieb:deshalb sind es ja Vögelroboter

Sorry, aber "Vögelroboter" sind was ganz anderes, bitte nicht verwechseln...

Schnapspraline schrieb:Man achtet nicht so genau auf Vögel

Vogelbeobachter achten sehr wohl genau darauf, wie sich Vögel verhalten.

Schnapspraline schrieb:Man bemerkt ihn nur wenn man nah genug dran ist.

Wie nah muß man denn deiner Meinung nach dran sein, um Unauffälligkeiten zu bemerken?

peekaboo schrieb:Vogelbeobachter achten sehr wohl genau darauf, wie sich Vögel verhalten.

Ornithologen werden vom Überwachungsapparat angeheuert, damit die Taubendrohnroboter noch perfider und besser werden können. Liegt doch wohl auf der Hand.

@Carbine
Stimmt, das habe ich nicht bedacht.

Ziemlich perfide das Ganze.

@Schnapspraline

Schnapspraline schrieb:Mehr als 30 chinesische Behörden testen derzeit

Wieso leitest du aus dem oben zitierten Test (!) ab, dass bei uns Vogelroboter rumfliegen sollten? In dem Artikel steht ja nicht mal, ob die Tests erfolgreich waren.

Schnapspraline schrieb:Natürlich werden die von echten Vögeln zu unterscheiden sein, aber eben deshalb sind es ja Vögelroboter. Man achtet nicht so genau auf Vögel, die fliegen überall umher und sitzen überall und aus der Ferne betrachtet bemerkt man den Unterschied eben nicht. Man bemerkt ihn nur wenn man nah genug dran ist.

Da es ja mittlerweile winzig kleine Computer gibt und Microprozessoren auch immer kleiner werden gehe ich stark davon aus, dass man heute in der Lage wäre Technik zum Aufnehmen von Audio und Videodaten so klein zu konstruieren, dass es technisch sinnvoller wäre Drohnen wie Insekten aussehen zu lassen. Beispielsweise Fliegen oder Mücken. Diese könnten dann auch wie moderne Drohnen durch Rotoren schweben, was das Videoergebnis verbessert.

Das ist bspw. der Stand der Technik von vor 2 Jahren:
https://www.pcwelt.de/a/winziger-als-ein-reiskorn-der-kleinste-computer-der-welt,3451319

Schnapspraline schrieb:Auf deiner Route wird es mit Sicherheit mehrere Vögel geben, die sich dann abwechseln können ohne das du es auch nur ahnst.

Die werden natürlich alle zentral von einer KI gesteuert und koordiniert.
Schon klar.

Damit wären die ganzen Vogelzählungen der letzten Jahre wohl für die Tonne. Die Werte dürften dann ja wohl ganz klar zu hoch liegen.

Allerdings sieht man da mal wieder wie weit die Wissenschaft doch ist. Alle naselang werden UFOs geortet und Aliens beschworen, aber die ganzen Vogelspionroboterüberwacher stürzten noch nie ab und konnten deshalb auch noch nie seziert werden.

Freki2.0 schrieb:Das ist bspw. der Stand der Technik von vor 2 Jahren

Das ist kein Computer, der sinnvoll Audio- und Videodateien aufnehmen und eine Drohne steuern könnte... Das größte Problem bei flugfähigen Robotern ist immer noch die Energieversorgung. Ich benötige Motoren und muss Rechenleistung zur Verfügung stellen. Dann sollte das Teil noch steuerbar und autonom flugfähig sein.

Aber unabhängig davon - es macht einfach keinen Sinn mit diesen Vögeln zu hantieren. Sie lösen kein existentes Problem der Überwachung!

mikemcbike schrieb:Das ist kein Computer, der sinnvoll Audio- und Videodateien aufnehmen und eine Drohne steuern könnte...

Wollte ich damit auch nicht sagen, aber das Ding kann rechnen und ist kleiner wie ein Reiskorn. Dh. man könnte heutzutage bestimmt einen leistungsfähigen Computer bauen der in etwa so groß ist wie ein größeres Insekt. Akkus werden auch immer kleiner.
Ich will damit nur sagen, dass es sinnvoller wäre Insektendrohnen zu bauen, falls es denn überhaupt so etwas geben sollte.

Schnapspraline schrieb:Einfache Kameras sind an festen Orten

Wer redet von einfachen Kameras? Es können auch fliegende sein, nur halt als Drohne.

Schnapspraline schrieb:Man kann die Roboter ja nicht von echten Vögeln unterscheiden, deshalb haben diese Drohnen nicht gleich ausgedient..

Und genau deswegen wird es beim leisesten Ansatz dieser Methode eine Verhaltensänderung geben. Es wird eben nicht mehr frei gesprochen im Antlitz eines Vogels, das bringt also Null.

Schnapspraline schrieb:Es gibt Anzeichen dafür dass nicht alle Vögel echt sind sondern ferngesteuerte Roboter, die uns überwachen

Vorab: von dieser VT halte ich nichts. Es gibt so viele leichtere Möglichkeiten uns zu überwachen, warum dieser Aufwand mit dem enormen Risiko von Vogelbeobachtern enttarnt zu werden.

Aber hierzu:

emanon schrieb:Ich hätte gerne mal ein Video von mit den Flügeln schlagenden Drohnen.
Hast du da was im Angebot?

Etwas reale Technik.

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"Birds aren't real" ist eine Internetsatire auf verschwörungstheoretische Paranoia. Glaubhaft genug gestaltet, um sowohl die Medien als auch besonders die üblichen Verdächtigen zu trollen. Und damit sehr erfolgreich, wie ich sehe. :troll:

Schnapspraline schrieb:Ich verstehe nicht ganz was du damit meinst. Vögeln reagieren darauf, als wären es Artgenossen und deshalb ganz normal. Also das mit Eichhörnchen ist ja völlig abstrus.

Genau das werden Vögel eher nicht tun. Zumindest die SChlaufen werden ganz gut eine Drohne von einem Argenossen unterscheiden.

Ach ja Eichörnchen ist Abstrus? Warum ist das Abtrus, du musst ja von besserne Robotern ausgehen.

Schnapspraline schrieb:Systemkritiker zum Beispiel. Die gegen eine Überwachung des Staates sind.

Und warum sollte man bei denen nicht Klassisch drankommen? Wie sollen sie das System Kritisieren wenn sie sich quasi als Einsiedler leben?

Nandanael schrieb:Und damit sehr erfolgreich, wie ich sehe. :troll:

Hhmm. Ich glaube kaum, dass ihn jemand ernst genommen hat.
Aber dann kann das Ding wohl zu.

Schnapspraline schrieb:Diese Roboter die überall als Vögel getarnt sitzen sollen könnten mit KI-Netzwerken verbunden sein, die über Gesichtserkennung verfügen. Damit könnte man den Weg von Menschen ohne Smartphone oder technische Geräte, die sie bei sich führen überwachen. So könnte man der Überwachung noch schlechter aus dem Weg gehen

Nennt sich Kamera, dazu braucht es keinen Vogel.