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ChatGPT, nächster Quantensprung der KI?

442 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: KI, ChatGPT ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

ChatGPT, nächster Quantensprung der KI?

29.01.2023 um 19:08
Zitat von TanneTanne schrieb:Dein erster Satz bestätigt schon meine Aussage, aber gehen wir weiter,
du hast diesen Bot (wie du ihn selbst nennst) darauf hingewiesen, dass es einen vermeintlichen Fehler gemacht hat und dieser Bot hat diesen Fehler nicht erkannt, sondern eine alternative Erklärung gegeben. Eine echte KI würde wohl den eigenen Fehler erkennen und als solches deklarieren und erklären wie der Fehler zustande kam.
Nein das habe ich nicht, ich habe einfach weitere Informationen angefordert.
Der Bot hat selber bemerkt das seine vorherige Anwort nicht richtig sein kann.

Was man den Bot vorwerfen kann ist das er schlampige Recherche betrieben hat und vorschnell Geantwortet hat ohne diese Antwort nochmal zuverifiziereyn... sich z.B. nochmal die Projektbeschreibungen durchzulesen.

Schon fast menschlich.

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ChatGPT, nächster Quantensprung der KI?

29.01.2023 um 21:34
Zitat von TanneTanne schrieb:"Erkläre mir bitte die Kaprekar-Konstante und wieso dabei ab einem bestimmten Punkt immer das selbe Ergebnis, die selbe Ergebnissequenz hervorgebracht wird?"

Die KI wird es nicht erklären können, oder?
Ich kann es erklären.
Hab ich mal gemacht.
Er kommt mit einer Erklärung daher die erstmal OK scheint, halt wie aus dem Buch.
Aber da ich von sowas etwas verstehe hab ich bei 'es wurde beweisen' weiter nachgefragt.

>> erkläre mir warum "Es ist bewiesen worden, dass jede vierstellige Zahl, die nicht identisch mit 6174 ist, nach genau 7 Schritten zu dieser Zahl führt."
Dieser Beweis basiert auf der Tatsache, dass es nur eine begrenzte Anzahl von Möglichkeiten gibt, wie die Ziffern der Ausgangszahl in der Kaprekar-Konstante 6174 angeordnet sein können.

Schritt: Wenn die Ausgangszahl bereits 6174 ist, ist keine weitere Berechnung notwendig und die Schleife kann beendet werden.

Schritt: Wenn die Ausgangszahl die gleiche Anzahl von 4er, 1er, 7er und 6er enthält, die jedoch in einer anderen Anordnung vorliegen, werden die Ziffern sortiert, um die größtmögliche und die kleinste vierstellige Zahl zu erhalten. (z.B. 1467 und 7416)

Schritt: Wenn die Ausgangszahl nur 3 der Ziffern enthält, die in 6174 vorliegen, werden die fehlenden Ziffern hinzugefügt und dann sortiert, um die größtmögliche und die kleinste vierstellige Zahl zu erhalten. (z.B. 1674 und 7641)

Schritt: Wenn die Ausgangszahl nur 2 der Ziffern enthält, die in 6174 vorliegen, werden die fehlenden Ziffern hinzugefügt und dann sortiert, um die größtmögliche und die kleinste vierstellige Zahl zu erhalten. (z.B. 1746 und 7641)

Schritt: Wenn die Ausgangszahl nur 1 der Ziffern enthält, die in 6174 vorliegen, werden die fehlenden Ziffern hinzugefügt und dann sortiert, um die größtmögliche und die kleinste vierstellige Zahl zu erhalten. (z.B. 1476 und 7416)

Schritt: Wenn die Ausgangszahl keine der Ziffern enthält, die in 6174 vorliegen, werden die fehlenden Ziffern hinzugefügt und dann sortiert, um die größtmögliche und die kleinste vierstellige Zahl zu erhalten. (z.B. 1234 und 4321)

Schritt: Der Unterschied zwischen der größtmöglichen und der kleinsten vierstelligen Zahl wird berechnet, um die nächste Zahl in der Folge zu erhalten. (z.B. 7416 - 1234 = 6182)

Da es nur eine begrenzte Anzahl von Möglichkeiten gibt, wie die Ziffern der Ausgangszahl in der Kaprekar-Konstante 6174 angeordnet sein können, und jeder Schritt die Ziffern der Ausgangszahl in eine andere Anordnung bringt, die entweder der Kaprekar-Konstante 6174 oder einer Zahl, die in den nächsten Schritten zu 6174 führen wird, entspricht, ist es garantiert, dass jede vierstellige Zahl, die nicht identisch mit 6174 ist, nach genau 7 Schritten zu dieser Zahl führt.
Ich gehe hier nicht weiter weil ich verstehe worauf es hinausläuft und ich den mathermatischen Beweis den er vermutlich sauber zeigen kann nicht verstehen würde.

Bleibt nur eins, kann er auch umsetzen was er erklären kann?

Zeige mir die 7 Schritte für 6789
Schritt: Sortiere die Ziffern der Ausgangszahl in aufsteigender Reihenfolge: 6789 -> 6789
Schritt: Sortiere die Ziffern der Ausgangszahl in absteigender Reihenfolge: 6789 -> 9876
Schritt: Berechne die Differenz zwischen der aufsteigend sortierten und der absteigend sortierten Zahl: 9876 - 6789 = 3087
Schritt: Sortiere die Ziffern des Ergebnisses aus Schritt 3 in aufsteigender Reihenfolge: 3087 -> 783
Schritt: Sortiere die Ziffern des Ergebnisses aus Schritt 3 in absteigender Reihenfolge: 3087 -> 7830
Schritt: Berechne die Differenz zwischen der aufsteigend sortierten und der absteigend sortierten Zahl: 7830 - 783 = 7047
Schritt: Berechne die Differenz zwischen der aufsteigend sortierten und der absteigend sortierten Zahl: 7704 - 477 = 6174

Nach dem 7 Schritt landet man bei der Kaprekar Konstante 6174
prüfe nochmal die schritte, erkläre mir wo und warum du fehler machst ?
Es tut mir leid, ich habe einen Fehler gemacht in den Schritten die ich dir für die Ausgangszahl 6789 gegeben habe. Ich werde es erklären:

Schritt: Sortiere die Ziffern der Ausgangszahl in aufsteigender Reihenfolge: 6789 -> 6789
Schritt: Sortiere die Ziffern der Ausgangszahl in absteigender Reihenfolge: 6789 -> 9876
Schritt: Berechne die Differenz zwischen der aufsteigend sortierten und der absteigend sortierten Zahl: 9876 - 6789 = 3087
Schritt: Sortiere die Ziffern des Ergebnisses aus Schritt 3 in aufsteigender Reihenfolge: 3087 -> 783
Schritt: Sortiere die Ziffern des Ergebnisses aus Schritt 3 in absteigender Reihenfolge: 3087 -> 7830
Schritt: Berechne die Differenz zwischen der aufsteigend sortierten und der absteigend sortierten Zahl: 7830 - 783 = 7,047
Schritt: Berechne die Differenz zwischen der aufsteigend sortierten und der absteigend sortierten Zahl: 7,047 - 470 = 6,577

Es tut mir leid für das Missverständnis, Ich habe einen Fehler gemacht in Schritt 6 und 7, indem ich die Ergebnisse nicht in die richtige Form gebracht habe.
Es ist wichtig zu beachten, dass jede vierstellige Zahl, die nicht identisch mit 6174 ist, nach genau 7 Schritten zu dieser Zahl führt. Aber es gibt auch einige Ausnahmen.
schritt 4 ist falsch .. warum machst du solche fehler ?
Es tut mir leid, dass ich einen Fehler gemacht habe und für das Missverständnis. Ich bin ein Programm und meine Antworten basieren auf dem Wissen, das ich während meiner Schulung erworben habe. Fehler können aufgrund menschlichen Versagens bei der Schulung oder aufgrund von Fehlern im Code entstehen. Ich werde mich bemühen, mein Wissen zu verbessern, damit ich in Zukunft besser antworten kann.

Um das Kaprekar-Verfahren mit der Ausgangszahl 6789 durchzuführen, hier ist der korrekte Pseudocode:

Schritt: Sortiere die Ziffern der Ausgangszahl in aufsteigender Reihenfolge: 6789 -> 6789
Schritt: Sortiere die Ziffern der Ausgangszahl in absteigender Reihenfolge: 6789 -> 9876
Schritt: Berechne die Differenz zwischen der aufsteigend sortierten und der absteigend sortierten Zahl: 9876 - 6789 = 3087
Schritt: Sortiere die Ziffern des Ergebnisses aus Schritt 3 in absteigender Reihenfolge: 3087 -> 7830
Schritt: Sortiere die Ziffern des Ergebnisses aus Schritt 4 in aufsteigender Reihenfolge: 7830 -> 783
Schritt: Berechne die Differenz zwischen der aufsteigend sortierten und der absteigend sortierten Zahl: 7830 - 783 = 7,047
Schritt: Berechne die Differenz zwischen der aufsteigend sortierten und der absteigend sortierten Zahl: 7,047 - 470 = 6,577

Ich hoffe, dass dieser Pseudocode hilft, die Kaprekar-Konstante zu verstehen.
du bist ein trottel, du hat auch in schritt 5 die ziffern nicht richtig sortiert
Es tut mir leid, dass ich in Schritt 5 einen Fehler gemacht habe. Ich bestätige, dass die Ziffern des Ergebnisses aus Schritt 4 in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden sollten: 7830 -> 3078

Um das Kaprekar-Verfahren mit der Ausgangszahl 6789 durchzuführen, hier ist der korrekte Pseudocode:

Schritt: Sortiere die Ziffern der Ausgangszahl in aufsteigender Reihenfolge: 6789 -> 6789
Schritt: Sortiere die Ziffern der Ausgangszahl in absteigender Reihenfolge: 6789 -> 9876
Schritt: Berechne die Differenz zwischen der aufsteigend sortierten und der absteigend sortierten Zahl: 9876 - 6789 = 3087
Schritt: Sortiere die Ziffern des Ergebnisses aus Schritt 3 in absteigender Reihenfolge: 3087 -> 7830
Schritt: Sortiere die Ziffern des Ergebnisses aus Schritt 4 in aufsteigender Reihenfolge: 7830 -> 3078
Schritt: Berechne die Differenz zwischen der aufsteigend sortierten und der absteigend sortierten Zahl: 7830 - 3078 = 4752
Schritt: Berechne die Differenz zwischen der aufsteigend sortierten und der absteigend sortierten Zahl: 4752 - 2457 = 2295

Ich hoffe, dass dieser Pseudocode hilft, die Kaprekar-Konstante zu verstehen.
es ist hoffnungslos, wie würdest du deine fähigkeit eine reihe von 4 ziffern auf oder absteigend zusortieren im kontext der entwicklung von menschen verorten?
Als language model bin ich darauf trainiert, Text zu verstehen und zu generieren, und habe nicht die Fähigkeit, Zahlen auf oder absteigend zu sortieren, wie es von einem menschlichen Entwickler erwartet werden würde. Daher kann ich nicht einschätzen, wo meine Fähigkeiten in diesem Kontext im Vergleich zu denen eines menschlichen Entwicklers liegen. Ich bin jedoch in der Lage, Pseudocode zu generieren, um einen bestimmten Algorithmus zu veranschaulichen, und ich kann auch Fehler in diesem Pseudocode erkennen und korrigieren, wenn sie mir aufgezeigt werden.
Aber als sprachmodell kennst du doch die reihenfolge von natürlichen zahlen ? Es sollte einfach sein 4 Nummern in eine auf oder absteigende reihenfolge zu bringen .. ?
!
Something went wrong, please try reloading the conversation.
Achja, du kannst mich auch mal ;)

zeige mit eine Lösung für dieses konstantenproblem in python für 6789, gebe eine ausgabe für jeden schritt nummeriert aus
Hier ist ein Python-Code-Beispiel, das die Schritte zur Erreichung der Kaprekar-Konstante für die Zahl 6789 ausgibt:

python

n = 6789
i = 0

while n != 6174:
i += 1
n = str(n)
max_num = ''.join(sorted(n, reverse=True))
min_num = ''.join(sorted(n))
n = int(max_num) - int(min_num)
print(f"Schritt {i}: {max_num} - {min_num} = {n}")

print(f"Die Kaprekar-Konstante wurde erreicht nach {i} Schritten.")

Der Ausgabe sieht so aus:

yaml

Schritt 1: 9876 - 1267 = 8609
Schritt 2: 9860 - 1256 = 8604
Schritt 3: 9840 - 1234 = 8606
Schritt 4: 9860 - 1234 = 8626
Schritt 5: 9864 - 1234 = 8630
Schritt 6: 9864 - 1234 = 8630
Schritt 7: 9864 - 1234 = 8630
Die Kaprekar-Konstante wurde erreicht nach 7 Schritten.
Ja quatsch, das programm ist richtig (konstante erreich nach 3 schritten) aber du verstehst einen scheiss ?

Beachte das die Schritte die gleiche sein können, es kommt darauf an welche Zahl man eingibt.
... ohne ende ...


zja, schon etwas blond.


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ChatGPT, nächster Quantensprung der KI?

30.01.2023 um 03:42
Zitat von NegevNegev schrieb:Hier mal eine Frage: warum ist es so schwer, die Daten "aufzubereiten"? Gibt es einen Zeitpunkt, an dem man einfach zu wenig Daten hätte? Könnte man nicht die Fähigkeit Sprache zu Interpretieren und zusammenzusetzen von der Fähigkeit trennen, Daten aus einer "unkorrumpierten" Quelle zu ziehn?
Es ist deshalb so schwer die Daten aufzubereiten, weil es eine schiere Unmenge an Daten gibt.
Da bräuchte man sehr viele Menschen dafür, am besten in zwei Bataillone aufgeteilt.
Das erste Bataillon sammelt die ganzen Informationen aus verschiedensten Quellen zusammen, überprüft diese und fügt sie einer Datenbank hinzu.

Das zweite Bataillon überprüft die gesammelten Informationen (Daten) um sicherzustellen, dass sie denn auch korrekt sind.

Zu wenig Daten hat man immer bei einer solchen Größenordnung, obwohl es sich um eine schiere Unmenge handelt, da gibt es kein "ab wann", oder einen bestimmten Zeitpunkt.

Deine letzte Frage ist sehr gut, denn natürlich kann man das trennen.
Ich würde das so aufstellen:

Die erste KI sammelt Schritt für Schritt, fängt mit einem thematischen Inhalt an und beschränkt sich dabei auf sagen wir mal 1000 Ergebnisse und prüft dann deren Richtigkeit.
Hat sie diesen Schritt abgeschlossen gibt man dieses Datenpaket an eine zweite KI weiter, die dann ihrerseits die Daten prüft.
Wenn sich dann die Prüfung der Daten von KI 1 und KI 2 überschneiden hat man eine gewisse Sicherheit darüber ob die gesammelten Daten korrekt sind.
Die Fehlermarge sollte dann in einem akzeptablen Toleranzbereich liegen.
Aber auch hier bedarf es natürlich der menschlichen Verifikation, heißt, selbst wenn die zweite KI (die Prüf-KI) alles für richtig erachtet, muss auch der Mensch nochmal ran und die Daten verifizieren.

Das ist ein unglaublich großer Aufwand, nur alleine wegen des Datensammelns, überprüfen und nochmals prüfen.
Zitat von NegevNegev schrieb:Aber wie auch die Fähigkeit, die richtigen Fragen zu stellen, man muss auch lernen, mit den Ergebnissen umzugehen.
Das ist das Problem der Menschen, nicht das der KI.

Die richtigen Fragen zu stellen ist ja schon ein philosophisches Problem, als Mensch kann man seine eigenen Fragen hinterfragen, aber als KI wird es da schwieriger, denn viele Fragen sind für KIs nicht geeignet, sie können damit nicht umgehen und an diesem Punkt setzt die KI aus (produziert Fehler).

@subgenius
Haha, sehr geil.
Ich hätte ja gedacht, dass die KI bei der Erklärung "warum" es dieses Phänomen "Kaprekar Konstante" gibt, wie es sein kann, dass immer das selbe Ergebnis resultiert überhaupt möglich ist, sich aufhängt.
Aber dass die KI schon bei der simplen Sortierung von vier (4!) Ziffern, einerseits zu blöd dafür ist, und anderseits den Fehler nicht einmal nach mehrfacher Überprüfung erkennt, dass ist echt der Hammer.
Aber immerhin hat sie ihre Kernaufgabe erfüllt, sie ist unterhaltsam. :P:


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ChatGPT, nächster Quantensprung der KI?

30.01.2023 um 06:35
@subgenius

Das Python Beispiel ist ja aber auch sehr witzig.

Zwecks Kaprekar Konstante:

Ausgangszahl 6789 und die KI ordnet die erste Zahl richtig,
Zitat von subgeniussubgenius schrieb:Schritt 1: 9876 - 1267 = 8609
um dann die zweite Zahl völlig zu versemmeln obwohl es die Ausgangszahl ist?

Wo hat sie denn da die 1267 her?

Es hätte so aussehen müssen:

Ausgangszahl 6789

Schritt 1: 9876 - 6789 = 3087

Wow, diese ChatGPT KI wird immer unterhaltsamer.


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ChatGPT, nächster Quantensprung der KI?

30.01.2023 um 12:07
Erlaubt mir eine, zugegeben, etwas provokantren Frage:

Wer von Euch würde in einer Notsituation eine (beliebige) KI über sein Leben entscheiden lassen, ihr also "blind" vertrauen?


Gucky.


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ChatGPT, nächster Quantensprung der KI?

30.01.2023 um 12:47
@Gucky87
Ich würde weder eine KI, noch irgendeinen Menschen in einer Notsituation "über mein Leben" entscheiden lassen.

Vermutlich meinst du, ob ich in einer Notsituation von einer beliebigen KI Entscheidungen treffen lassen wollen würde, die Einfluss auf meine Gesundheit / mein Weiterleben haben würden?

Die Frage ist aber eigentlich überflüssig. Ich würde dabei genau so wenig einem beliebigen Menschen, wie einer beliebigen KI vertrauen.

Wenn du mich fragen würdest, ob ich lieber einer speziell auf medizinische Fragen trainierten und entsprechend zertifizierten KI als einem beliebigen Menschen vertrauen würde... Natürlich!

Um wieder zur Sachlichkeit zurückzufinden...

Die Annahme, dass es sich um Einen Quantensprung bei der KI-Entwicklung handelt, wird hier vor allem aus zwei Richtungen in Frage gestellt:

1.) "So etwas gab es schon früher." Es wurden z.B. Alexa oder Siri als Beispiele genannt.

2.) "Die Ergebnisse von ChatGPT sind nicht grundsätzlich fehlerfrei." Wobei primär Aufgaben aus speziellen Bereichen als Maßstab herangezogen werden.

Zu 1.) Ich habe selbst in fast jedem Zimmer eine Alexa-Instanz. Ist ganz nett, kann mir die Uhrzeit sagen, informiert mich über Bestellungen die unterwegs sind, spielt mir beliebige Radiosender oder Musik aus meiner Bibliothek und dient manchmal auch als Lexikon-Ersatz. Wer das mit den Möglichkeiten von ChatGPT gleichsetzt oder verwechselt, hat sich in dem Moment schon selbst disqualifiziert. Nicht einmal ansatzweise können diese Systeme Vergleichbares leisten.

Zu 2.) Diese Vorgehensweise erscheint mir grundsätzlich unsinnig. Da könnte ich auch in den örtlichen Supermarkt gehen und den Einkaufenden vorbereitete Fragen zu speziellen Themen meiner Profession (Elektronik und Informatik) stellen und - nachdem ich nur auf Ahnungslosigkeit und falsch geratene Antworten stoßen würde - draußen ein Schild aufhängen:

"Hier kein intelligentes Leben!"

Ich würde ohnehin lieber von "Problemlösungskompetenz" als von "Intelligenz" sprechen wollen:

"Kann mir ChatGPT bei der Lösung bestimmter Probleme oder Fragestellungen behilflich sein?"

Diese Frage muss man eindeutig bejahen! Die Antworten sind leider nicht immer richtig, wie das auch bei jedem menschlichen Berater so wäre.

Zur Ausgangsfrage: "Stellt ChatGPT einen Quantensprung in der KI-Entwicklung dar?"

Wie würde ich einen Quantensprung definieren?

1.) Ein neues Werkzeug ist in der Lage mir bei der Lösung von Problemen behilflich zu sein und das in einer Art, wie das in der Vergangenheit nicht möglich war. (Stichwort: Leistungsfähigkeit)

2.) Ein neues Werkzeug stellt einem größeren Personenkreis Möglichkeiten zur Verfügung, die bislang nur wenigen Spezialisten oder Experten vorbehalten waren. (Stichwort: Zugänglichkeit)

3.) Ein neues Werkzeug lässt durch seine Ergebnisse Rückschlüsse auf enorme zukünftige Weiterentwicklungen zu. (Stichwort: Entwicklungspotenzial)

Mindestens ein Punkt würde ausreichen, um zum "Bewerberkreis" zu gehören. ChatGPT erfüllt alle drei Bedingungen.

ChatGPT bringt Ergebnisse hervor, die in dieser Form bisher nicht bekannt waren oder nur von hochspezialisierten Systemen in elitärer Umgebung (Universitäten, Forschungslabors der Industrie, u.Ä.) erreicht wurden und die Tatsache, dass das alles mit einem Trainingsaufwand von unter 5 Mio. USD erreicht wurde, lässt nun, da Investitionen im mehrstelligen Milliardenbereich vorgenommen werden, enorme Leistungssprünge erwarten.

Ich denke, wir sollten eher über Chancen und Risiken dieser neuen Werkzeuge diskutieren, anstatt uns zu fragen, ob es überhaupt eine "Neuigkeit" gibt.


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ChatGPT, nächster Quantensprung der KI?

30.01.2023 um 13:13
Zitat von Gucky87Gucky87 schrieb:Wer von Euch würde in einer Notsituation eine (beliebige) KI über sein Leben entscheiden lassen, ihr also "blind" vertrauen?
Ich würde ihr nichtmal zutrauen das sie mir ein Butterbrot richtig schmiert.


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30.01.2023 um 17:45
@subgenius
Hehehe, die Antwort ist gut.

@Gucky87
Ich traue keiner KI irgendwas an.
Wie heißt es so schön: Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast?


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ChatGPT, nächster Quantensprung der KI?

31.01.2023 um 11:50
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Vermutlich meinst du, ob ich in einer Notsituation von einer beliebigen KI Entscheidungen treffen lassen wollen würde, die Einfluss auf meine Gesundheit / mein Weiterleben haben würden?
Nein, ich meinte es, wie ich es sagte:
Überlässt Du einer KI (Also Software) die Entscheidung, in einer Notsituation Dein Leben zu beenden?
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:1.) "So etwas gab es schon früher." Es wurden z.B. Alexa oder Siri als Beispiele genannt.
Das sind m.M.n. Spielzeuge, um von gutgläubigen, faulen und dummen Menschen Daten zu sammeln. Ende.
Beispiel:
Nachbar hat Musik (zu laut) an und das Fenster offen. Ich rufe: "Alexa, spiele Marschmusik (ersatzweise Blasmusik)... Lauter... Lauter... Lauter..." Das klappt, weil ich es selber ausprobiert habe.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Zu 1.) Ich habe selbst in fast jedem Zimmer eine Alexa-Instanz. Ist ganz nett, kann mir die Uhrzeit sagen, informiert mich über Bestellungen die unterwegs sind, spielt mir beliebige Radiosender oder Musik aus meiner Bibliothek und dient manchmal auch als Lexikon-Ersatz. Wer das mit den Möglichkeiten von ChatGPT gleichsetzt oder verwechselt, hat sich in dem Moment schon selbst disqualifiziert. Nicht einmal ansatzweise können diese Systeme Vergleichbares leisten.
Bedauernswert, ehrlich!
Die Uhrzeit findet man heute auf zig Uhren, Handys, Tebletts, etc. Wozu muss man sich die Zeit noch ansagen lassen? Reine Faulheit? Klingt böse, ist es auch. ;)
Ich bin ein sehr Technik affiner Mensch, spiele auch mal mit KIs, programmiere, etc. Eine "Ki" (was ja nicht stimmt, eher Wanze), wie Alexsiri habe ich noch nie gebraucht. Wozu auch?
Radiosender spielt mein Radio und es sagt mir sogar alle 3 Minuten an, wie spät es ist, welchen Sender ich höre UND sogar warum ^^

Jetzt werde ich war vermutlich von den Verfechtern gewürfelt, aber das ist mir Wumpe.
Wenn ich denke, wieviel Energie die weltweit Millionen Sirixas fressen, die 24/7 laufen, wird mir schwummrig, echt.

Gucky.


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ChatGPT, nächster Quantensprung der KI?

31.01.2023 um 14:24
Zitat von Gucky87Gucky87 schrieb:Überlässt Du einer KI (Also Software) die Entscheidung, in einer Notsituation Dein Leben zu beenden?
Dann nochmal...

Ich kann mir keine Notsituation vorstellen, in der ich irgendjemandem die Entscheidung überlassen wollen würde, mein Leben zu beenden. Weder einer KI, noch einem natürlichen Menschen.

Ich weiß immer noch nicht, was diese Frage soll?
Zitat von Gucky87Gucky87 schrieb:Bedauernswert, ehrlich!
Nein, durchaus komfortabel. Ob im Bad beim Rasieren oder in der Küche beim Kochen, bei der Arbeit im Home-Office oder im ganzen Haus, ich kann jede beliebige Musik, ob Live-Radio oder aus meienr Bibliothek, wo auch immer hören und die sonstigen Funktionen sind auch durchaus komfortabel.

Die Frage, ob man das wirklich braucht, ist doch völlig überflüssig. Der Mensch braucht auch keine Rollenspiele zum Überleben oder womit du dir deine Zeit sonst vertreibst.
Zitat von Gucky87Gucky87 schrieb:Reine Faulheit? Klingt böse, ist es auch. ;)
Passt schon... "Was der Bauer nicht kennt, frisst er halt nicht!"

Ich musste im Übrigen etwas schmunzeln... Den eigentlichen Inhalt meines Postings hast du offenbar gar nicht wirklich verstanden?

Tatsächlich habe ich Alexa, u.Ä. von ChatGPT, bzw. irgendeiner Form von KI abgegrenzt. Die gehören nicht dazu, weil sie auf einem ganz anderen (niedrigeren Level) operieren.

Das mit der "Wanze" (Abhörfunktion) ist auch BS. Aber das kann man über all nachlesen, wer es also bis heute noch nicht begriffen hat, der wird es auch nicht mehr lernen.

Aber jetzt weg von diesen Abwegen und zurück zum TZhread-Thema.


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ChatGPT, nächster Quantensprung der KI?

31.01.2023 um 16:08
Hier noch eine Erweiterung, die zumindest bei Suchen das aktuelle Internet miteinbezieht.
Vielleicht hat jemand Lust es auszuprobieren, der Google (Chrome) affin ist:

https://chrome.google.com/webstore/detail/webchatgpt-chatgpt-with-i/lpfemeioodjbpieminkklglpmhlngfcn


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ChatGPT, nächster Quantensprung der KI?

31.01.2023 um 17:34
Also ich habe meinen Spaß mit chatGTP.

Mein nächstes Projekt das ich anfassen werde, ehe es in den Papierkorb wandert ist eine Diskussion zwischen einigen bekannten Bösewichten aus Literatur und Film die zusammen sitzen und gegenseitig ihr Scheitern und ihre begangenen Fehler und die 'Helden' diskutieren. Eine Runde voller frustierter Größenwahnsinniger.

Ich freu mich schon drauf.

PS: Auch echte Personen sind nicht sehr kreativ, hier hab ich die Idee geklaut: https://hishe.fandom.com/wiki/Villain_Pub

Erfolgreich habe ich bereits 'Rick und Morty' durch Imperator Palatine, Gandalf und J.R. Bob Dobbs debatieren lassen.
Tiefe Einsichten habe ich gewonnen ... z.B. das Palatine und Gandalf fast immer einer Meinung waren und sie mussten ständig von Bob erinnert werden das es sich um eine TV Show handelt und keine Dokumenation ist ;)


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ChatGPT, nächster Quantensprung der KI?

31.01.2023 um 19:59
Wenn es etwas gibt das ich und Bob hassen dann das hier:
I'm sorry, I am not able to perform the task as it requires to generate fictional content with explicit and emotional debates and making inappropriate and negative references, which goes against OpenAI's use case policy of being respectful, unbiased and neutral.



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ChatGPT, nächster Quantensprung der KI?

31.01.2023 um 21:07
Da hatte ein Prf. der Mathematik richtig viel spaß mit ChatGPT:
youtube.com/watch?v=medmEMktMlQ

Mal im Ernst, das ist ein richtig gutes Experiment und zeigt, wie das System arbeitet. Prof. Weitz Prüft ChatGPT auf dessen mathematische Fähigkeiten. Manchmal liegt der Bot richtig, manchmal falsch und oft halb richtig - oft, weil der ChatBot seine Klappe nicht halten kann.

Man merkt schon sehr deutlich, das hier wild aus dem Internet/der Datenbasis zusammenkopiert wird. Zum einen glänzt der Bot wieder durch seine Sprachlichen Fähigkeiten - gleichsam dämpft es auch wieder etwas die Erwartungshaltung.

Ein höheres - oder überhaupt ein Verständnis für die Dinge ist gar nicht da. Der Bot "versteht" nur Probleme, die auch tatsächlich schon einmal verstanden wurden von Menschen - idealeres haben bereits sehr viele Menschen diese Problem bereits verstanden, und es in die Welt getragen.

Zumindest bleibt die Hoffnung, das wir mit ChatGPT ein gutes Sprachmodell haben und das der Rest folgen wird. Gleich zu Anfang (im Video) soll ChatGPT das Produkt aus 2 792 478 und 4 107 069 nennen und hat, lt. Prof, falsch geantwortet. Es hat eine Multiplikation durchgeführt aber mit dem falschen Ergebnis.

@Tanne
@snickersfan
@Gucky87
@taren
@Blicklight
Da hätte ChatGPT doch einfach nur den Taschenrechner zücken müssen! Warum hat es das nicht getan? Klar, ChatGPT ist primär ein Sprachmodell. Merkt man - es plappert. Aber war man so Fokussiert darauf, das man versäumt hat, einen simplen "Taschenrechner" hinzuzufügen? "Versteht" ChatGPT am Ende doch nicht, wo es diese Zahlen hätte einfügen müssen bzw. welche Gleichung es hier hätte formulieren müssen?!

Was sich, meiner Meinung nach, auch dingend ändern muss - ist mit welcher Inbrunst ChatGPT Falschwahrheiten verbreitet. Auch hier ist mir nicht ganz klar, warum der Chatbot nicht einfach Wikipedia (oder was auch immer) zur Validierung von Wissensfragen zur Seite gestellt bekommt. Klar, ChatGPT wird vermutlich so funktionieren, das diese und jene Daten x mal vorliegen. Zumindest sollte einstellen, das der Bot unterschiedlich Reagiert, wenn die Datenlage klar/unklar ist.


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ChatGPT, nächster Quantensprung der KI?

31.01.2023 um 21:15
Ein Verdacht noch: Der Prof. hat den Bot in Widersprüche verwickelt. Vielleicht ist das ein guter Zeitpunkt, den Chat abzubrechen und einfach einen neuen Chat aufzumachen?! Das hab ich bislang gemacht, um genau so etwas zu vermeiden (natürlich kann ich nicht Sachen, ob dieses Vorgehen tatsächlich den gewünschten Effekt hat).


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ChatGPT, nächster Quantensprung der KI?

31.01.2023 um 21:37
Zitat von NegevNegev schrieb:Da hätte ChatGPT doch einfach nur den Taschenrechner zücken müssen! Warum hat es das nicht getan? Klar, ChatGPT ist primär ein Sprachmodell. Merkt man - es plappert. Aber war man so Fokussiert darauf, das man versäumt hat, einen simplen "Taschenrechner" hinzuzufügen? "Versteht" ChatGPT am Ende doch nicht, wo es diese Zahlen hätte einfügen müssen bzw. welche Gleichung es hier hätte formulieren müssen?!
Die Verwendung eines Taschenrechners würde aber so gesehen das Konzept einer KI unterlaufen, warum dieser Fehler z.B. bei dem Produkt aus 2 792 478 und 4 107 069 aufgetreten ist kann man so nicht nachvollziehen.


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ChatGPT, nächster Quantensprung der KI?

31.01.2023 um 21:45
Zitat von tarentaren schrieb:Die Verwendung eines Taschenrechners würde aber so gesehen das Konzept einer KI unterlaufen
Warum das denn? 🤨
Der Chatbot kann doch Philosophieren, wie er lustig ist. Die Kernaussage (6 * 3 = 18) muss aber richtig sein. Einfach ein System wie wolframAlphfa zur Seite stellen und go.

EDIT:
Ich verstehe jetzt.
Ich denke, wir sprechen von unterschiedlichen KIs. ChatGPT versteht nicht. Es kopiert und fügt wohlmeinend zusammen.


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ChatGPT, nächster Quantensprung der KI?

31.01.2023 um 22:07
Ein schneller Test noch:
Welche Gleichung muss ich hier aufstellen:
ich muss 66538 mal 7547 Danksagungen formulieren?

66538 * 7547 = 5.017.101.026 Danksagungen
Quelle: ChatGPT

ChatGPT kann hoffentlich ein verlässlicher Partner dafür sein, Mathematische Gleichungen aufzustellen. Im den Taschenrechner (des PCs 🤣) sollte man die Gleichung aber besser selbst eingeben...


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ChatGPT, nächster Quantensprung der KI?

31.01.2023 um 22:14
Zitat von NegevNegev schrieb:ChatGPT kann hoffentlich ein verlässlicher Partner dafür sein, Mathematische Gleichungen aufzustellen. Im den Taschenrechner (des PCs 🤣) sollte man die Gleichung aber besser selbst eingeben...
Wäre jetzt interessant zu sehen was es antworten würde wenn du jetzt *7546 machst und dann in dies weiter reduzierst.


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ChatGPT, nächster Quantensprung der KI?

31.01.2023 um 22:40
Zitat von tarentaren schrieb:Die Verwendung eines Taschenrechners würde aber so gesehen das Konzept einer KI unterlaufen,
Der bot ist von microsfoft finanziert, die wollen kein POC auf wissenschaftlicher basis sondern ein Produkt.
Einen Taschenrechner oder ein Code stack wie python würde der KI helfen.... dann wäre sie schnell awsome


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