Was denkt ihr wie ein Computer in 50 Jahren ist?

Wenns nach Apple geht wirds zuminbdest 1 Nanometer dünn :D


Dieser Trend von dünner, dünner ist bei Smartphones irgendwie nicht so das wahre. Die sollten dringend größere und stärkere Akkus einbauen, schließlich will man Apps auch intensiver nutzen können ohne damit fast den ganzen Akku zu verbrauchen.

@Lightstorm

Schlechte Nachrichten :)


http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,grossbild-1377606-595276,00.html (Archiv-Version vom 18.12.2008)

@Gabrieldecloudo

So was stelle ich mir nicht sehr praktisch vor, kannst nicht vernünftig bedienen wenn das ständig rumknickt.

Und wozu soll ein Display so elastisch sein? Sinn? :D Tragekomfort? Etwas wenig Sinn.

@Lightstorm

Man könnte es wie ein Stift tragen.
Dann ausrollen und hinten befestige Lamellen klappen auf und sorgen für ein Stabiles Display.
Für die Festigkeit wird es sicher Möglichkeiten geben.

@Gabrieldecloudo

Mir wäre ein aktuelles Gerät mit 5x mal Akkulaufzeit als üblich lieber als so eine dünne Folie :D

@Lightstorm

Mir auch, Aber ich denke das die Folie auch weniger Verbrauch hat.

In 50 Jahren brauche ich keinen Computer mehr.
Ich lasse mein Gehirn in eine Cyborg-Hülle umpflanzen und dann bin ich gedanklich Teil des Netzes. Gedankenübertragung mal auf technischer Basis.
Wikipedia X.0 wird sekündlich durch die Gedanken eines jeden Einzelnen verändert und ist jederzeit von irgendeinem Server abrufbar.
Der Flug zu meinem Zweitwohnsitz auf dem Mond durch Gedanken in sekundenschnelle gebucht.
...

Aber wahrscheinlich wird mir dieser verbuggte Mist von Microsoft einen Strich durch die Rechnung machen. Aber man kann ja noch träumen. Richtig gute Cyborgs soll es ja angeblich in 40-50 Jahren schon geben, vielleicht sogar schon eher, kann man doch heute noch nicht abschätzen.

Na wenn wir schon am spekulieren sind :-)
Denkbar wäre auch eine völlige Veränderung von dem was wir "Computer" nennen.
Weg von dem Ding mit Festplatte CPU und Monitor...
Es gab schon mal anläufe mit Gel.
Die darin enthaltenen Bakterien können mehr "Zustände" wie 0 oder 1 abbilden.
Daher würde ein Quellcode eines Programmen deutlich kürzer und schneller.

Daher halte ich es für möglich das bis auf eine Ausgabeeinheit (z.B. wie ein Beamer) der Rest als kleine Dose vor uns steht.
Leider finde ich den Artikel nicht mehr wo sie das mit den Zuständen beschreiben 0 / 1
Aber der stammt so von Anfang 2000.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13686736.html 1992
http://www.3sat.de/page/?source=/wissenaktuell/144133/index.html 2010


Grüße Nex

@nexutron
Na wenn sich die Technik noch weiter komprimieren lässt so könnte evtl. auch irgendwann unser Gehirn selbst zum Motherboard werden.
Hier und da ein paar Chips, die die Synapsensprünge einsammeln und noch ein paar Elemente, die dann unsere Gedanken durch unser Rechenwerk zur Ausgabe jagen.
Computerspiele auf einer unserer Millionen Minifestplatten und dann spielen wir Computerspiele in unserer Phantasie. Da bekommt das Wort "Gedankenspiel" doch eine ganz neue Assoziation. ;)

@nexutron

Leider sind Bakterien zu groß dafür *G*

@BlackFlame
Ja das wäre cool.
Hey moment, .. neeee, ... das wäre ja dann wie ein gutes Buch lesen :-)

@Fipse
Wofür zu groß ?

@nexutron

Um als 1 oder 0 zu gelten. Transistoren sind doch mittlerweile kleiner als Mikroorganismen. Das würde Prozessoren doch nur vergrößern.

@Fipse
Nein dem ist nicht so.
Der "reine" Transistor ist nur ein Bauteil.
Wenn ich den Bericht (den ich leider gerade nicht finden kann) richtig verstanden habe, kann man mit Bakterien mehr Darstellen als den elektrischen 0 und 1 (high und low Pegel)
Ergo wäre ein Datenwort nicht z.B. 00110011 sondern z.B. 03
Das spart Platz bei dem Notwendigen Speicher. Auch in der Übertragung wäre es eine enorme Verkürzung. usw.

Grüße
Nex

@nexutron

Ok das wäre ein anderer Ansatz. Da haben wir uns wohl Missverstanden ;) (ok ich dich :D)

Man darf sicher gespannt sein was da kommen mag. Der Weg führt mit Sicherheit weg von klassischen PC-Aufbau. Das sieht man ja aktuell wo immer mehr Mehrkern Prozessoren entwickelt werden. Die physikalischen grenzen zur Verkleinerung sind fast erreicht. Nun kommt es auf die Architektur an .


Ein Quantencomputer wäre natürlich schön :D

Fipse schrieb: Die physikalischen grenzen zur Verkleinerung sind fast erreicht. Nun kommt es auf die Architektur an .

Bei weitem nicht.
Es wurde in Laboren ein Logikbaustein der Größe einiger Atome realisiert.

@Gabrieldecloudo

In Laboren vielleicht. Das Problem ist ja die Abschirmung damit sich die Atome nicht gegenseitige Beeinflussen. Ich weis nicht wie weit man da schon gekommen ist.

@Fipse

Aber gerade das sollen sie doch tun.

@Gabrieldecloudo
Hast du mal einen Link dazu ?

@nexutron

http://www.computerbase.de/news/allgemein/forschung/2011/mai/hamburger-forscher-bauen-logikbaustein-aus-atomen/

Unter anderem, google spuckt noch was aus.