Technologie
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Die Zukunft der künstlichen Intelligenz

150 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Technik, KI, AI ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zukunft der künstlichen Intelligenz

13.05.2013 um 16:03
@Celladoor

Du hast es nicht gelesen.
Es geht darum wenn Roboter immer menschenähnlicher werden und wir sie trotzdem wie Abfall und Sklaven behandeln, das wir wir das verlieren was uns von Maschinen unterscheidet.

Wir haben auch Mitleid mit Tieren obwohl wir nicht mal wissen warum.

Anzeige
melden

Die Zukunft der künstlichen Intelligenz

14.05.2013 um 00:24
Der humanoide Roboter als alltäglicher Geselle des Menschen ist nicht mehr aufzuhalten.
Die Nachfrage wird dank des demographischen Wandels und den gierigen Preisen im Pflegegeschäft stark steigen.
Es wird eine ähnliche Entwicklung geben, wie beim Mobiltelefon, erst haben es nur die ganz reichen, dann wird es chic, dann will man einen, der mehr kann als der vom Nachbarn und wenn die Nachfrage hoch genug ist, purzeln die Preise.

Erst können sie wenig, dann fast alles.

Werde die Tage ein paar schöne Fotos und Filmchen von der letzten Hannover Messe einstellen (aber nicht erschrecken).


melden

Die Zukunft der künstlichen Intelligenz

14.05.2013 um 01:07
@derDULoriginal

Wenn jeder so ein teil hat,
Und es ist eine "Künstlicher Intelligenz ohne Ich Bewusstsein" aber weiterentwicklung fähig über "Selbstständige Algorithmen veränderung oder ...".

Dann würde ich mir eine Fette Waffe holen.
Denn wenn es mal sowas geben wird und es schafft ein "Ich Bewusstsein" zu entwickeln, könnte es finster für uns werden.

Vor allem wenn es erkennt das es nur ein "Sklave" für uns ist.

oder

Die Teile werden von Verbrecher gehackt und die Bude ist leer oder man wird entführt.

Dann steht in der Zeitung:

Besitzer vom Haushaltsroboter mit Waffe entführt.


melden

Die Zukunft der künstlichen Intelligenz

14.05.2013 um 10:11
In Santa Cruz sagen Computer Verbrechen voraus
Polizisten fahren dort Streife, wo ein Computer sie hinschickt: Im US-Küstenort Santa Cruz berechnet Software die Wahrscheinlichkeit von Einbrüchen und Raubdelikten ständig neu nach Stadtteilen. Laut Polizeichef zahlen die Prognosen sich aus.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/in-santa-cruz-sagen-computer-verbrechen-voraus-a-899422.html

Genial wie ich finde und erinnert etwas an Minority Report


melden

Die Zukunft der künstlichen Intelligenz

14.05.2013 um 10:49
@Medienkrieger
Das ist echt krass. :D


melden

Die Zukunft der künstlichen Intelligenz

14.05.2013 um 11:00
@Wolfshaag
Ja, in der Tat und dass es bisher sogar zu nachweislich höheren Festnahmequoten nach Verbrechen führt, läßt mich wünschen dass so etwas auch hier eingeführt wird


melden

Die Zukunft der künstlichen Intelligenz

14.05.2013 um 11:05
@Medienkrieger
Lieber nicht, früher oder später wird sowas eh wieder missbraucht für andere Zwecke.


melden

Die Zukunft der künstlichen Intelligenz

14.05.2013 um 11:06
@Wolfshaag

Dann können wir auch Küchenmesser verbieten, die werden auch des Öfteren missbraucht


melden

Die Zukunft der künstlichen Intelligenz

14.05.2013 um 11:19
@Medienkrieger
Da wäre ich vorsichtiger. Mit einem Küchenmesser kannst Du nämlich nicht ganze Ortsteile vorverurteilen.
Ich erinnere mich an meine Studienzeit, damals wohnte ich noch in einer etwas abgefuckteren Gegend und niemand der in dem Ortsteil wohnte, durfte Mitglied in der größten Videothek der Stadt werden. Banken gaben Bewohnern des Viertels eher keine Kredite, usw. Und dass alles nur wegen drei Strassen mit hoher Kriminalität und hohem Migrantenanteil. Egal ob schuldig, oder nicht, es wurden eben alle über einen Kamm geschert und vorverurteilt.


1x zitiertmelden

Die Zukunft der künstlichen Intelligenz

14.05.2013 um 11:22
@Wolfshaag

Ein Ortsteil hat keine Persönlichkeitsrechte und wenn ein Ortsteil besonders heraussticht, so wird es der Bevölkerung eh klar sein. Oder sollen wir demnächst auch in Stadtteilzeitungen die Veröffentlichung/Bekanntmachung von Verbrechen untersagen, weil die Bevölkerung sonst merken könnte dass es in bestimmten Ortsteilen krimineller zugeht als in anderen


melden

Die Zukunft der künstlichen Intelligenz

14.05.2013 um 11:25
@Wolfshaag
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Banken gaben Bewohnern des Viertels eher keine Kredite, usw. Und dass alles nur wegen drei Strassen mit hoher Kriminalität und hohem Migrantenanteil
Das machen Banken für die Zinsberechnung auch heute schon. Dabei spielt ein Migrationshintergrund aber keine Rolle, sondern nur die auffällige Häufung von Kreditausfällen in bestimmten Stadtteilen.
Zugegeben, dies ist sehr problematisch aber findet dennoch statt.
Der Staat und sein Sicherheitsinteresse für den Bürger ist aber nochmal eine ganz andere Hausnummer, denn Brennpunkte werden auch heute schon ermittelt, um die städtische Polizeipräsenz effektiver zu gestalten.
Ich sehe in dem System kein Problem und hätte es auch gerne hier


melden

Die Zukunft der künstlichen Intelligenz

14.05.2013 um 11:28
@Medienkrieger
Ein Ortsteil hat keine Persönlichkeitsrechte, Personen jedoch schon und zwar egal, wo sie wohnen.
Jemanden für etwas zu bestrafen, wofür er vielleicht nicht mal etwas kann, geht ja mal gar nicht.

Ich weiß, dass Banken sowas machen. Dabei sind sie selbst meist verbrecherische Organisationen, aber das wäre ein anderes Thema.^^

Wie gesagt, ja, wenn sichergestellt ist, dass es nicht missbraucht wird, sonst nein.


melden

Die Zukunft der künstlichen Intelligenz

21.05.2013 um 19:14
Eine weitere Nutzungsmöglichkeit für AI und Roboter:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/perfekt-gebaut-ameisen-dienen-als-vorbild-fuer-rettungsroboter-a-901115.html


melden

Die Zukunft der künstlichen Intelligenz

21.05.2013 um 19:38
@Wolfshaag
Naja .. nur weil erprobte Designkonzepte aus der Natur kopiert werden ist das noch keine AI.
Es ist ein verständlicher menschlicher Fehler humanoide oder anderweilig natürlich geformte Roboter mit künstlicher Intelligenz oder Leben gleich zusetzen.
Das gute Schrifterkennungssystem besitzen hochentwickelte Neurnales Netze..würdest du sagen die sind mehr als eine Maschiene bzw. Software ?


melden

Die Zukunft der künstlichen Intelligenz

21.05.2013 um 19:43
@orty
@Wolfshaag
@subgenius

Ein gute Artikel dem ich allen empfehle.

Im tiefen Tal der Exponentialität...........
(Tipp: in der Piratenpartei scheinen etliche Anträge auf diesen drei Stützpfeilern zu basieren O_o
fragt mich nicht was das genau heißen soll)

http://carta.info/58371/im-tiefen-tal-der-exponentialitat/?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter&utm_campaign=Feed%3A+carta-standard-rss+%28Carta%29


melden

Die Zukunft der künstlichen Intelligenz

21.05.2013 um 19:51
@subgenius
Ich habe nirgendwo behauptet, dass ein Designkonzept dasselbe wie AI ist. Daher frage ich mich, wo Du einen Fehler siehst, denn der Thread heißt ja Zukunft der KI, wozu auch gewissermassen ihre Anwendungen, bzw. Anwendungsmöglichkeiten gehören.

@Michael.
Verschone mich bitte mit den Pfeifen von der Piratenpartei, ich war lange genug dabei, aber das ist ein anderes Thema.^^


melden

Die Zukunft der künstlichen Intelligenz

21.05.2013 um 20:07
@Wolfshaag

Ich überlege dort Mitglied zu werden ^_^"


melden

Die Zukunft der künstlichen Intelligenz

26.06.2013 um 15:24
Ich würde behaupten, dass eine Software, die ein menschliches Gehirn exakt nachbildet, dann auch intelligent ist. Wäre dann nicht auch anzunehmen, dass das System die selbe Persönlichkeit besitzt, wie die Person, deren Gehirn kopiert wurde? Alles, was dann fehlt, ist die Wahrnehmung über Sinne, die dem künstlichen neuronalen Netz noch als Input zur Verfügung gestellt werden müssen.

Was ich mich fragen würde, ist viel eher, ob das System dann auch ein Bewusstsein hat. Wenn man annimmt, dass das Bewusstsein einer Person im Gehirn erzeugt wird, und auf deterministischen Vorgängen beruht, dann müsste auch diese Software anschließend ein Bewusstsein besitzen.

Kurz dazu:
Es gibt auch Wissenschaftler, die behaupten, eine Intelligenz (und vermutlich auch ein Bewusstsein) können nur dann entstehen, wenn ein Individuum in der Lage ist, sich selbst zu erkennen. Dazu müsste ein künstliches System aber auch erstmal in der Lage sein, selbst Erkenntnisse zu generieren und nicht nur auf zuvor eingegebenes Wissen zuzugreifen. Die Frage ist, ob künstliche neuronale Netze dazu in der Lage sind.

Dazu kann ich vielleicht mal folgendes empfehlen:
http://www.amazon.de/Verstehensprozesse-modellieren-analysieren-Gregor-Braun/dp/3865964524/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1372252939&sr=8-1&keywords=Verstehensprozesse+modellieren

Eine Einleitung zu künstlichen neuronalen Netzen mit einem Ansatz, "Verstehen" zu modellieren.


melden

Die Zukunft der künstlichen Intelligenz

08.07.2013 um 19:15
Die Erfolge der KI sind doch eher spärlich. Es werden zwar immer wieder revolutionäre Durchbrüche angekündigt, aber die Ergebnisse sind dann nicht so berauschend. Auch die Anhäufung von Rechenleistung wird daran nichts ändern.
Zuerst einmal müsste man klären, was Intelligenz, Kreativität und Bewustsein überhaupt ist. Das Problem ist, dass wir das Wissen darüber so nicht einfach beschreiben können, denn es handelt sich um implizites Wissen.
Unsere Computer sind deterministische Maschinen (wenn sie nicht defekt sind) und keine Gehirne!
Mit diesen Maschinen kann man Kreativität oder freien Willen nur simulieren, nicht erzeugen, denn ihr Verhalten ist vorhersagbar.
Unser Gehirn ist ein komlex-paralleles System, in dem der Zufall auf Quantenebene eine wesentliche Rolle spielt. Dieser Zufall wurde beim Design des Computers ja gerade ausgeschlossen, damit er genau das tut, was die Software ihm vorschreibt. Er ist nichts weiter als ein schneller und absolut korrekter Idiot, er ist definitiv nicht kreativ!


melden

Die Zukunft der künstlichen Intelligenz

09.07.2013 um 13:00
@linuxerr
Wer sagt denn, dass der Mensch kein deterministisches System ist?
Und wer sagt, das der Mensch einen freien Willen hat? Bewiesen ist das nicht!

Zu der Behauptung, dass der Zufall auf Quantenebene im Gehirn eine wesentliche Rolle spielt, hätte ich gerne mal eine Quelle. Zum einen würde ich es seltsam finden, wenn beispielsweise logisches Denken hauptsächlich auf Zufall beruhen würde. Zum anderen stellt sich dann auch die Frage, ob man aus physikalischen Zufallsvorgängen dann wirklich noch ableiten kann, man habe einen freien Willen. Schließt eine bewusste Entscheidung nicht aus, dass Dinge rein zufällig von statten gegangen sind?

Mal ganz abgesehen davon, dass Computer von quantenmechanischen Effekten nicht ausgenommen sind.

Die Frage ist doch, ob menschliches Denken und Entscheiden in einem deterministischen System prognostiziert werden kann, oder nicht. Das von mir empfohlene Buch (http://www.amazon.de/dp/3865964524/?tag=inthread-21) enthält dazu ein Experiment mit einem sehr spartanischen System, dass den Verstehensprozess eines Lesers prognostizieren soll. (Konkret wird versucht über einen Krimi herauszubekommen, was der Leser glaubt, wer der Mörder ist.) Die Frage ist, lässt sich die Verarbeitung eines solchen Textes in einem so einfachen und kausalen System abbilden, oder nicht? Und wenn eine Abbildung halbwegs möglich ist, kann man sie dann durch bessere Modellierung verbessern, um zu einem tatsächlich modellierten deterministischen "Verstehen" zu kommen, oder ist der Mensch tatsächlich nicht determiniert, so dass ein entsprechendes Modell immer fehlschlagen muss.

Ich denke, solche Experimente sind erstmal nötig, um fundierte Aussagen machen zu können. Ich habe in dieser Richtung auch bisher keine weiteren ähnlichen Experimente gefunden (oder gar Ergebnisse). Wenn jemand etwas in dieser Richtung berichten kann, würde mich das sehr interessieren.


Noch kurz zum Thema "Zufall" und Quantenmechanik:
Meiner Meinung nach verwenden Forscher immer genau dann Statistik und sprechen von Zufall, wenn sie nicht in der Lage sind, Ereignisse auf Basis von Gesetzen vorherzusagen. Es wäre beispielsweise nicht möglich, den Wellengang des Meeres vorherzusagen auf Basis der Bewegung der einzelnen Wassermoleküle. Entsprechende Computermodelle sind zu aufwendig und rechenlastig und wer wollte sowas umsetzen? In der Quantenmechanik stößt der Mensch hier an die Grenzen des beobachtbaren und des modellierbaren und arbeitet daher mit Wahrscheinlichkeiten und nennt die Ereignisse Zufall. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass keine deterministischen Gesetzmäßigkeiten hinter den Vorgängen stecken, die uns bisher verborgen sind.


Anzeige

3x zitiertmelden