4 jähriges Mädchen in Griechenland gefunden! Wo sind die Eltern?

WestIce schrieb:Hm. Ich habe hier keinen einzigen Teilnehmer gesehen, der irgendetwas gegen eine bestimmte Volksgruppe gesagt hätte. Beim Mitlesen finde ich es immer ziemlich nervig, wenn grundlos den Usern irgendwas unterschwellig in die Schuhe geschoben wird. Das habe ich auch schon in anderen Foren bemerkt... *seufz*

Achso!....dann habe ich das wohl nur geträumt, dass darüber geschrieben wurde, dass man nun bei den "Zigeuneren" nach anderen vermissten Kindern suchen sollte?

@siri76

Wenn alle Kinder, die ich hier in Deutschland betteln sehe, ihren Eltern entzogen würden,
wären die entsprechenden Heime bald überfüllt. Und betteln ist nicht das Schlimmste,
man kriegt von staatlicher Seite ja noch nicht mal die in den Griff, die stehlen gehen.
Von Kaufhausdetektiv festgehalten, von der Streife mitgenommen, im Heim abgeliefert
und kurze Zeit später wieder auf Beutetour - und das in Deutschland.

Und da regt man sich über ein Roma-Paar in Griechenland auf, dem ein kleines Mädchen
von seiner Mutter überlassen wurde. Und gesucht wurde doch nicht nach ihm, oder irre
ich mich?

@ramisha
stundenlanges Weinen habe ich nirgends gelesen.....finde es aber nachvollziehbar, denn das Kind wird aus der gewohnten Umgebung gerissen, ist fremd unter Fremden.......was aber nicht bedeutet, dass deshalb dieser Fall nicht aufgeklärt gehört.....ich kann Deine Denke überhaupt nicht nachvollziehen, tut mir leid......was passiert, wenn alles aufgeklärt ist, steht doch auf einem völlig anderen Blatt, aber man kann doch die Herkunft, das Schicksal des Kindes nicht einfach unter den Teppich kehren, weil es weint.....jeder Mensch hat ein Recht, zu wissen, wo er herkommt, Eltern, dessen Kind verschwindet, haben ein Recht, zu erfahren, was passiert ist, das ist ja wohl das mindeste

@ramisha

es ist doch völlig klar, dass das kind weinte und verstört war als es aus seiner gewohnten umgebung entzogen wurde. das würde wohl jedes kind tun, ganz gleich unter welchen umständen es lebt.
und auch wenn das kind (das noch nicht 45 ist ;) ) kein bedürfnis hat seine leiblichen eltern kennen zu lernen (warum sollte es wenn es nicht einmal weiß, dass es entführt o.ä. wurde) haben die leiblichen eltern eventuell das bedürnfnis ihr kind zu sehen

Woher weiß die Polizei, dass dieses Mädchen schon im Säuglingsalter --gestohlen--wurde?
Sie könnte theoretisch auch erst mit 4 Jahren zu diesem Volk gekommen sein.

@ramisha
Du gehst einfach davon aus, dass die Version der angeblichen Ersatzeltern stimmt......einfach so, ohne Belege, trotz unterschiedlicher Aussagen etc. Findest Du ganz "normal" dass man ein Kind, dass jemand nicht will, so einfach an wildfremde Leute gibt, so als Mutter/Eltern, dies dann niemals hinterfragt werden sollte, sondern einfach so belassen wird.....ich muss mich sehr wundern

@ramisha

Ich denke, das Gefühlschaos des Mädels ist ganz normal. Ich meine, ich halte es nicht für ungewöhnlich, dass sie fix und fertig war und geweint hat.

In einem anderen Artikel wurde aber auch gesagt, dass sie bisher noch nicht nach ihren Eltern gefragt hat.

Hier nochmal der Link. Wurde aber schonmal gepostet:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/mutmasslich-entfuehrte-vierjaehrige-raetsel-um-das-maedchen-maria-a-928851.html

Wenn sich herausstellt, dass das Kind dort gut aufgehoben wäre und ihre "Anwesenheit" dort zu begründen ist (z.B. durch Adoption oder Sonstwas), wird sie sicher wieder zu der Familie zurückkehren dürfen. Armut ist ja kein Verbrechen und kein Grund, jemandem die Kinder wegzunehmen, sofern sie gut versorgt sind.

Solange bis klar ist, was ihr passiert ist, wird sie von einer Organisation betreut. Die Eltern wurden ja eh wegen anderer Delikte (Waffen, Diebstahl) verhaftet.

So könnte ich mir die Vorgehensweise vorstellen. Ob es stimmt, wird sich rausstellen, sobald die Presse neue Infos hat.

ramisha schrieb:Zur Integration gehört aber auch der Wille der zu Integrierenden und wer sich Brennpunkte
vor und ein paar Monate nach Bezug durch diese Volksgruppe ansieht, entdeckt da wenig
Integrationsbereitschaft.

Das ist mit Sicherheit keine leichte Aufgabe! Was aber keine Entschuldigung sein darf, sich davor zu drücken.
Von Seiten der Politik habe ich nämlich noch kaum je etwas von irgendwelchen Anstrengungen bezüglich Verbesserungen der Lebensumstände dieser Volksgruppen mitbekommen. Es sind vor allem private Organisationen die sich darum bemühen, das sind und bleiben immer nur Tropfen auf einen heissen Stein....

@Marianne48
falscher thread, es gibt einen Roma thread, hier geht es um das Kind

Tussinelda schrieb:falscher thread, es gibt einen Roma thread, hier geht es um das Kind

Das eine ist nicht vom anderen zu trennen! Meine Meinung!

@Marianne48
Und nicht zuletzt wird von den Organisationen das Handtuch geworfen,
weil die Bemühungen nicht fruchten. Wenn Treppennischen zu Toiletten
umfunktioniert, Geländer verheizt werden und der Müll vom Balkon entsorgt
wird, obwohl alles vor Bezug in Ordnung - wenn auch nicht luxuriös - war,
dann wird man hilflos.

@Marianne48
doch ist es, da es hier nicht im Speziellen um Roma geht, also bitte, lass uns hier über den Fall des Kindes sprechen

Ja bitte, @Marianne48 ich schließe mich @Tussinelda und @ramisha an. Ich möchte auch über die kleine Maria sprechen.

Tussinelda schrieb: Findest Du ganz "normal" dass man ein Kind, dass jemand nicht will, so einfach an wildfremde Leute gibt, so als Mutter/Eltern, dies dann niemals hinterfragt werden sollte, sondern einfach so belassen wird.....ich muss mich sehr wundern

Was ich davon halte, ist unterschwellig. Ich bin mir nur sicher, dass du aus dem Wundern
nicht rauskommen würdest, wären dir sämtliche Fälle dieser Art bekannt.

@ramisha

Zwischen Himmel und Erde kann ich mir so ziemlich jede scheußliche Tat vorstellen... Der normale Weg ist aber der, eine Adoption einzuleiten, wenn man sein Kind nicht versorgen kann.

Babys haben wohl gute Chance, in eine gute Familie zu kommen.

@ramisha
darum geht es doch nicht, es geht darum, dass man quasi zufällig auf ein nicht zuzuordnendes Kind gestossen ist, das weder Papiere hat, noch dessen leibliche Eltern bekannt sind.....sondern bei "Fremden" lebt, soll man das einfach ignorieren? Das ist lächerlich, echt jetzt......es KANN Eltern geben, die es schon lange suchen, es KANN sein, dass die Mutter tot ist, aber es andere Verwandte gibt, es kann sein, dass niemand dieses Kind vermisst, man weiß es aber nicht, es MUSS überprüft werden

@ Tussinelda
Stimme dir hier in allen Belangen voll und ganz zu

Eben, das muss rausgefunden werden.

Man kann den Behörden manchmal auch gerne mal über den Weg trauen. ;-)

Genau. Sonst könnte sich ja jeder ein Kind nehmen und dann behaupten er hätte es adoptiert. Wenns den KInd gut geht, muss das nicht weiter überprüft werden

@Tussinelda

Tussinelda schrieb:....es KANN Eltern geben, die es schon lange suchen, es KANN sein, dass die Mutter tot ist, aber es andere Verwandte gibt, es kann sein, dass niemand dieses Kind vermisst, man weiß es aber nicht, es MUSS überprüft werden

Ich denke, die Anwälte HABEN es überprüft!
Und so viel ich gelesen habe, hat niemand das Kind gesucht!

Ja gut, okay @Tussinelda und @WestIce, dann werde ich mich nun zurücklehnen und mich auf Eure sachdienlichen und zielorientierten Beiträge konzentrieren.... die dann doch hoffentlich mithelfen können, diesen Fall zu lösen.

Ah, RECHTSanwälte prüfen sowas nicht wirklich. Die verteidigen nur ihre Klienten und geben wieder, was ihnen selbst gesagt wurde. @ramisha

@ramisha
häh? Zeig doch mal, was DU gelesen hast, Du hast Infos, die hat sonst keiner.....wie sollen die Anwälte dies überprüft haben? Seit Freitag? Und das sofort, in was, ein paar Stunden? Wissen die Anwälte, wer das Kind ist?

@Marianne48
Du musst nicht pampig sein, es geht HIER eben um das Kind, das ist alles, welchem Volk die "Findeleltern" angehören, spielt dabei keine Rolle

@Marianne48

Ich bin nur hier, um darüber zu sprechen, weil es mir nahe geht. Ich erhebe nicht den Anspruch, mich als Hobbydetektiv zu betätigen.

Ich wäre dir aber dankbar, mich nicht mehr anzusprechen. Solche Umgangsformen bin ich nicht gewohnt.