ElvisP schrieb:"Könnte" trifft es wohl nicht genau. Inzwischen müssen wir wohl davon ausgehen, dass der sexuelle Missbrauch durch die Mutter tatsächlich tatauslösend war.
Und konnte die "Gefälligkeitsarbeit von KS und MV" in irgendeinerweise dazu beitragen, dass sich deine Meinung in diese Richtung bewegt hat oder war es gar nur das Zugeben in Richtung Meineid von EH bezogen auf ihre Aussagen in 1987 und 1990 im Zusammenhang mit ihrem Interview in 2016?
Die Logik von
@Maja2 in Bezug auf das mMn. untergejubelte Beziehungsmotiv (keine Zeugenaussage unter Eid) für JS zum Doppelmord teile ich zu 100%. EH ist geflohen und fragt auch ihre Eltern nicht um Erlaubnis für Drogenkonsum oder Bettpartner. Sie nimmt es sich. Es ist also eher unsinnig, genauso wie die weiteren "mehr Geld fur EH und regeln"...Das EH JS in den Wahn und Hass besseren Wissens mit den Motiven übertragen hätte, ist noch unglaubwürdiger als JS Variante, daß sie das aus der Vorlage Romeo & Julia
entnommen hätten. Zumal sie aussagt, er hätte vor der Abfahrt gesagt sie würde bezogen auf die Eltern übertreiben.
Bliebe noch, dass JS den Miträcher spielt für den Mißbrauch seiner Partnerin.
Dass was auch "echte Freunde tuen könnten". Fragt sich also, musste der sexuell angefixte JS innerhalb der Beziehung unter dem Mißbrauch seiner Partnerin in irgeneiner Form leiden. Nicht offensichtlich bzw. nachvollziebar....also warum dann miträchen....wo bleibt die personenbezogene Komponente zum Motiv Hass zu Overkill für JS....richtig, die gibt es nicht....nicht nach 35min und nicht aufgrund von Erzàhlungen.
JS macht EH auch nicht zum Junkie sondern sagt dass die Crimescene nach Drogen aussieht und nach Chaos und das nicht zu ihm, sondern zu EH passt.
Damit ist alles gesagt. Es ist naheliegend, dass bei den Mittaetern die Ratio für ein "miträchen" ausgeschaltet wurde. Und dazu eignet sich wohl eine drogenverdrehte Psyche sich am ehesten.
Ergo die Verbindung von Crimescene zu Drogen liegt nahe...und da ist der Soering wohl eher raus.