Mordfall Dagmar E. (58) aus Dinslaken

@Feelee
Meinst du mit den neuen Ideen,dass er hier mit diskutiert???

Wiso makaber ? Er hat etwas getan und ein bedürfnis zu wissen, was man über die tat denkt. Mensch ist neugierig, oder ?

Bisher ist mir kein Fall bekannt hier außer der vom "Maskenmann", dass der Täter bei Allmy aktiv war... Ich könnte mir vorstellen, dass die meisten doch eher versuchen, erfolgreich zu verdrängen und nicht zu viel sich nach der Tat noch MIT der Tat zu beschäftigen oder dem, was drüber diskutiert wird. Dieses Sich-Ergötzen an dem, was man verbrochen hat, ist ja eher was, was Triebtäter / Psychopathen machen... Die würde man wahrscheinlich daran erkennen, dass sie versuchen, die Diskussion in die Richtung zu lenken, dass die blutigen Details noch mal durchexerziert werden, um sich dann wieder und wieder dran zu ergötzen, fürs Kopfkino. Grusliger Gedanke!

Also ich weiß nicht.

@fürdiesenfall
Meinst Du,da macht sich dann der Täter Gedanken,was andere über die Tat denken?
Kann und will ich mir nicht vorstellen.

@fürdiesenfall
mein lieber Schwan, wenn es so ist, der kann nie mehr ruhig schlafen, Alpträume und Dämonen werden ihn Tag und Nacht verfolgen, seine Zeit, wäre somit abgelaufen!

@Uniqueone
Ich meine jetzt nicht speziell hier im Thread. Ich meine es generell hier bei Allmy - quasi theoretisch in jedem Fall möglich.

Wir diskutieren ja tägl. in neue Richtungen. Der Täter liest still mit. Wir diskutieren auf einmal die Möglichkeit, dass es der Bekannte XY sein könnte, da er die und die Möglichkeit oder das Motiv hätte. Da meldet sich ein neuer User an. Er spekuliert unauffällig mit in unsere Richtung. Aber plötzlich wirft er eine neue Tatversion in die Mitte. Und wir sind dankbar für neuen "Stoff" und schreiben eifrig in die neue Richtung.

Ich kann mich erinnern, dass der Mörder des kleinen Mirco mit der Nachbarschaft diskutiert hat und den Täter als krankes Schwein bezeichnet hat. Danach hat er sich sogar noch an einer privaten Suchaktion beteiligt.

Er wollte damit von sich ablenken. Das geht sicher auch ne Zeit gut, aber irgendwann wird es erdrückend ? Es befasst sich ein Stab von Spezialisten damit, da hat der Täter kaum ne' Chance, so denke ich

Der Täter fällt nicht dadurch auf, in dem er sich an den Suchaktionen beteiligt. Dies kommt häufiger vor. Auch bei dem Mädchen aus dem Norden, wo ein Feuerwehrfreund sie getötet hat. Er suchte auch noch mit. Mir fällt der Name gerade nicht ein.

@Uniqueone
das stimmt, daran kann ich mich auch noch erinnern!

nur bei dagmar fand keine grossartige Suchaktion statt, das halte ich für einen grossen Fehler!

@Feelee
Bei den beiden Geschwisterkindern Tom&Sonja hat einer der Täter auch mitgesucht.
Und sich letztendelich u.a.dadurch verraten,daß er,was weiß ich wie oft,die Hotline wählte,auf der Neuigkeiten zum Fall bekanntgemacht wurden.

Und das ist,was ich mir denke:
Es gibt keine perfekte Tat,auch wenn es manchmal für einen Moment so aussieht.
Irgendetwas hat jeder Täter falsch bedacht.
Manchmal dauert es eben nur,bis alle Puzzleteile passen.


Es wurden schon Morde nach 20Jahren und mehr aufgeklärt

@Whitelight
ich kann aber keine 20 Jahre warten, dann Grüsse ich die Sonne von unten!!

@Whitelight
Das stimmt. Und damals wurden die beiden Täter zum Glück sehr schnell gefasst.

Die unmittelbare Personensuche

Die Schilderungen des Anzeigenerstatters dienen der Polizei als Grundlage für die Einschätzung der Gesamtsituation.

So kann es insbesondere bei UNMITTELBARER GEFAHR für Leib oder Leben des Vermissten (z.B. Selbstmord-Drohung) oder bei vermissten KINDERN geboten sein, unmittelbar nach Eingang der Vermisstenmeldung - teilweise groß angelegte - Suchmaßnahmen einzuleiten.

Um eine großflächige Suche durchführen zu können, reicht sehr oft das Personal der örtlichen Polizei nicht aus. Deshalb werden in der Regel alle verfügbaren Kräften aus den Hundertschaften der Bereitschaftspolizei und bei weiterem Bedarf auch die Hundertschaften anderer Bundesländer oder der Bundespolizei alarmiert. Die lokalen Rettungsdienste (Rotes Kreuz, Feuerwehr, THW) verfügen über die erforderliche Ortskenntnis und sind daher ebenfalls unverzichtbar.

Der Einsatz von Suchhunden, Hubschraubern mit Wärmebildkamera oder weiterem technischem Gerät ist bei schlecht zugänglichem Terrain oder während der Nacht ebenfalls denkbar.

Da die Suchkriterien für einen unmittelbaren Einsatz bei einer geistig gesunden, erwachsenen Person nicht gegeben sind, wurde bei Dagmar erst später mit den Nachforschungen begonnen.

Was meinst Du?@Waldzauselin


@Feelee
Schnell ja,aber leider nicht schnell genug:-(

@Uniqueone
du meinst bei Gefahr in Verzug??
eingesetzte Mantrailer hätten sofort zum Einsatz kommen können, wurden wohl aber nicht eingesetzt, dann wüsste man eventl. schon mehr, ob sie irgendwo eingstiegen ist, oder in einem Haus gewesen ist!

@Whitelight
in 20 Jahren bin ich wohl weg vom Fenster :-)..

@Waldzauselin
Ja.
Erwachsene, die im Vollbesitz ihrer geistigen und körperlichen Kräfte sind, haben das Recht, ihren Aufenthaltsort frei zu wählen, auch ohne diesen den Angehörigen oder Freunden mitzuteilen. Es ist daher nicht Aufgabe der Polizei, Aufenthaltsermittlungen durchführen, wenn die oben beschriebene Gefahr für Leib oder Leben nicht vorliegt.

Sofern eine derartige Gefahrenlage gegeben ist, erfolgt die Fahndung nach vermissten Erwachsenen zunächst in der Regel mit dem Ziel der "Aufenthaltsermittlung".
http://www.bka.de/DE/ThemenABisZ/Vermisstensachbearbeitung/vermisstensachbearbeitung__node.html?__nnn=true (Archiv-Version vom 15.03.2015)

@Uniqueone
danke für die Aufklärung, dennoch hätten Trailer auch noch nach einer woche die Chance den Individualgeruch von D. aufzunehmen,vermutlich wurde das nicht in Erwägung gezogen, ich habe leider zu spät davon erfahren (hatte eine OP) sonst wäre ich da aufgekreuzt und zumindest probiert !