Zu Tode geschaukelt - Ji'Aire Donnell Lee

Ich würde gerne diesen Fall aus den USA mit euch diskutieren. Es geht dabei um den 3 jährigen Ji'Aire Donnell Lee aus La Plata, Maryland (USA).

Nachdem mehreren Anwohnern eine Frau aufgefallen war, welche über einen extrem langen Zeitraum ihren Sohn auf einer Spielplatzschaukel hin und her schaukelte, alamierten diese die Polizei , welche nach dem Eintreffen nur noch den Tod des kleinen Jungen feststellen konnten.

Eine Obduktion brachte zum Ergebnis, dass der Junge NICHT wie zunächst vermutet bereits tot war, als seine Mutter mit ihm den Spielplatz aufsuchte, sondern das Ji'Aire an Überhitzung und Flüssigkeitsmangel gestorben, WÄHREND seine Mutter ihn schaukelte.

Hier ein Foto von Ji'Aire und seiner Mutter:

Tod auf dem Spielplatz – diese Schlagzeile schockierte die Einwohner von La Plata, Maryland (USA) im Mai dieses Jahres. Anwohner hatten die Polizei alarmiert, weil sie auf einem Spielplatz der Stadt eine absonderliche Szenerie beobachtet hatten: Eine Frau hatte einen kleinen Jungen über Tage hinweg geschaukelt, auch nachts hatte sie keine Pause gemacht.

Als die Beamten kamen, konnten sie nur noch den Tod des drei Jahre alten Jungen feststellen. Nun, knapp anderthalb Monate später, berichten US-Zeitungen über das Obduktionsergebnis, das einen schrecklichen Verdacht bestätigt – das Kind lebte noch, als seine Mutter es in die Schaukel setzte.

43 Stunden in der Schaukel, ohne Pause

Ji'Aire Donnell Lee, so der Name des Kindes, starb an Überhitzung und Flüssigkeitsmangel, sprich, er ist jämmerlich verdurstet, berichtet die "New York Daily News" nun. Der Fall werde als Mord behandelt, ein Haftbefehl sei aber noch nicht ergangen, heißt es weiter. Die Zeitung rekonstruiert die letzten Tage des ansonsten kerngesunden kleinen Jungen. Aufgefunden wurde Ji'Aire um 6.55 Uhr morgens am 22. Mai – 43 Stunden, nachdem ihn seine Mutter in die Schaukel gesetzt hatte, wie das Büro des Sheriffs in La Plata, Charles County nüchtern protokollierte.

Eingetroffen auf dem Spielplatz sei das Kind mit seiner Mutter am 20. Mai gegen elf Uhr morgens. Die Mutter, benannt als Romechia S., habe ihren Sohn dann in die Schaukel gesetzt und ihn bis zum Eintreffen der Polizei ununterbrochen geschaukelt. Die 26-Jährige wurde anschließend vier Tage lang in einer psychiatrischen Klinik behandelt. Ihre Mutter, die Großmutter von Ji'Aire, wurde schon kurz nach dem Bekanntwerden des Falls in lokalen Medien damit zitiert, dass ihre Tochter manisch-depressiv sei.

Beide Eltern trauerten bei der Beerdigung

Drei Monate zuvor habe sie zudem einen Nervenzusammenbruch erlitten. Sie, aber offenbar auch die behandelnden Ärzte vermuten, dass S. eine psychotischen Schub erlitten hat und nicht wusste, was sie tat. Der Vater des Kindes hatte sich offenbar noch im März um das alleinige Sorgerecht für seinen Sohn bemüht und dies ebenfalls mit der mentalen Instabilität der Mutter begründet. Elf Tage vor dem Tod des Jungen habe sich das Paar dann auf geteiltes Sorgerecht geeinigt. Ein möglicherweise fataler Fehler.

Ji'Aire Donnell Lee wurde am 5. Juni 2015 bestattet. Seine Mutter und sein Vater waren bei der Bestattung anwesend, beide hielten sich laut der "New York Daily News" an den Händen. Zu der Feier hatte die Mutter noch einige Zeilen verfasst, in denen sie von der Liebe für ihren Sohn berichtet und davon, wie sehr sie ihn vermisst. Die Passage endet mit den Worten: "Ich liebe dich bis zum Ende aller Zeiten."

Quelle: http://www.welt.de/vermischtes/article143499808/Mutter-schaukelte-gesunden-Dreijaehrigen-zu-Tode.html

Weitere deutschsprachige aber auch englisschprachige Artikel gibt es via Google zu finden. Diese beinhalten jedoch leider nicht viel mehr Informationen als der hier von mir oben zitierte.

Weitere Artikel:
- http://www.welt.de/vermischtes/article141504264/Mutter-schaukelt-ihren-toten-Sohn-die-ganze-Nacht.html?wtrid=socialmedia.socialflow....socialflow_twitter
- http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/6701834/mutter-schaukelt-stundenlang-toten-sohn.html
- http://diepresse.com/home/panorama/welt/4769351/USA_Mutter-schaukelte-Dreijaehrigen-zu-Tode
- ....

Ich würde gerne mit euch darüber diskutieren, in wie weit ihr die psychische Erkrankung der Mutter dafür ursächlich findet bzw. ob und in wie weit ihr eine Schuldfähigkeit dies bezüglich einschätzt...
Die Mutter von Ji'Aire soll manisch depressiv gewesen sein...Ji'Aires Großmutter (mütterlicherseits) hat ausgesagt, ihre Tochter hätte aufgrund ihrer psychischen Erkrankung die Dauer des Spielplatzbesuches nicht einschätzen können....

(Wenn ich es zu stande kriege, werde ich hier gleich noch weitere Bilder posten).

Ji'Aires Vater: Er hatte einige Zeit vor dem Tod das alleinige Sorgerecht beantragt.


Um eine solche Schaukel soll es sich gehandelt haben:


Ji'Aires Trauerfeier:


Ji'Aires Oma (hinten in der Mitte, in schwarz):


Ji'Aires Mutter bei einer Gedenkaktion an ihren Sohn (vorne):
Original anzeigen (0,3 MB)

Es ist schon ganz schön schlimm auf dieser Art Kinder zu verlieren, aber das die Mutter derartigen Psychischen Erkrankung erleidet ist schon zu heftig.

Ich würde sagen, dass mindestes eine Ewigkeit sich die Schuld zu schiebt.

Und das ist sehr hart.

GamerGirl schrieb:Es ist schon ganz schön schlimm auf dieser Art Kinder zu verlieren, aber das die Mutter derartigen Psychischen Erkrankung erleidet ist schon zu heftig.

Ich glaube du hast das falsch verstanden...sie ERLITT diese Erkrankung nicht, sondern LITT (angeblich) bereits VOR diesem Vorfall an ihr. Die psychische Erkrankung wird als mögliche Ursache angeführt...

Ahso. Es tut mir leid da hab ich was falsch verstanden. Trotzdem wird sie sich jetzt die Schuld ewig zu schieben und das wird sie noch mehr belasten.

Ich stelle mir aber auch vor das ein kind in diesem alter, wenn ihm das keinen spaß mehr macht, dann anfängt zu quengeln und auch zeigt das es das nicht mehr will. Ein kind in diesem alter denkt noch nicht so berechnend, "ach der mama gehts nicht so gut, mach das mal mit"...
Und es wird auch versucht haben sich dort iwie. zu befreien. Es wird bestimmt gesagt haben, das es durst und hunger hat und auch müde ist.

Und da glaube ich das die mutter dann das kind auch gewaltsam festgehalten hat.
Jetzt alles auf die erkrankung zu schieben ist mir nicht so recht.
Sie hatte zwar einen nervenzusammenbruch ein paar tage vorher, war aber noch in der lage mit dem kindesvater noch eine einvernehmliche lösung zu treffen obwohl dieser das sorgerecht haben wollte.

Ich schätze sie so ein das sie zwar einen psychischen knacks hat, aber doch weiß was sie tut.
Auch wenn diese art von tot sehr ungewöhnlich ist.
Denn da spricht in mir wieder dagegen, wenn sie diese tötungsabsicht hatte, warum dann solch eine umständliche ?

@aero

Genau...ist ein Zwiespalt. Darum hab ich den Thread eröffnet. Ich finde auch, dass das im Wiederspruch zu einander steht...
Ich habe mich auch gefragt, wie sie den Jungen so lange in dieser Schaukel "belassen" konnte. Das ganze zog sich ja über den gesamten Tag UND die Nacht. Die Polizei traf erst um kurz vor 7 uhr MORGENS ein...
Und weiter frage ich mich auch, wieso niemand von den Menschen die diese Szene beobachteten eingegriffen hat oder zumindest mal nachgefragt jat was da los is oder mal hin gegangen ist...

Fest steht jedoch das Obduktionsergebnis, welches zu dem Schluss kam, dass der Kleine noch gelebt hat, als seine Mutter mit ihm den Spielplatz betrat.
Der Fall wird mittlerweile ja als MORD gehandelt. Stellt sich dann fie Frage der Schuldfähigkeit.
Ich frage mich, in wie weit da die Schuld zu klären ist...trotz Erkrankung muss sie doch bemerkt haben, dass es irgendwann Nacht war und niemand ausser ihr mehr dort war...😳

Vielleicht spielten da auch Drogen eine Rolle?
Es soll noch ein toxikologisches Gutachten geben, welches allerdings noch aussteht...

@SunnyBeatz

Da müsste doch aber schon öfters was vorgefallen sein, wenn der Vater das alleinige
Sorgerecht beantragte....?

Habe mal gelesen, es gibt auch Frauen, die ihre Männer um ihren Beruf beneiden, einen Hass auf ihn entwickeln und diesen über das Kind ausleben, weil sie durch das Kind an zu Hause gebunden sind , vom Mann abhängig , was sie beenden wollte ??

Ich kann auch nicht glauben, dass ihr das nicht bewusst war, dem Jungen so lange nichts zu essen und trinken zu geben.

SunnyBeatz schrieb:Das ganze zog sich ja über den gesamten Tag UND die Nacht. Die Polizei traf erst um kurz vor 7 uhr MORGENS ein...

43 Stunden; fast ZWEI ganze Tage und Nächte....

Katastrophe - und niemand ist da eingeschritten? Das Kind muss doch schon am ersten Tag völlig fertig gewesen sein... 😱

bellady schrieb:Da müsste doch aber schon öfters was vorgefallen sein, wenn der Vater das alleinige
Sorgerecht beantragte....?

In einem der Artikel die ich gelesen habe steht dazu folgendes:

SunnyBeatz schrieb:Der Vater des Kindes hatte sich offenbar noch im März um das alleinige Sorgerecht für seinen Sohn bemüht und dies ebenfalls mit der mentalen Instabilität der Mutter begründet. Elf Tage vor dem Tod des Jungen habe sich das Paar dann auf geteiltes Sorgerecht geeinigt.

Quelle: http://www.welt.de/vermischtes/article143499808/Mutter-schaukelte-gesunden-Dreijaehrigen-zu-Tode.html

Die englischsprachigen Artikel beinhalten dazu mehr Informationen. Ich zitiere die mal und versuche den Inhalt auf Deutsch wieder zu geben:

It has also emerged that Ji’Aire’s father was concerned about his son’s welfare and the couple had agreed to joint custody of the boy just days before his death.
In March, father James Lee told a court of of his former partner “I do not believe she can safely care for our son”, accusing Ms Simms of using a synthetic drug called Scooby before her breakdown.
He told the Post he became worried after finding Ji’Aire wandering the streets at night with his mother, dressed in only his socks and pyjamas.

Quelle: http://www.news.com.au/lifestyle/real-life/dead-toddler-jiaire-donnell-lee-pushed-on-swing-for-two-days-reports-say/story-fnixwvgh-1227423202258

Zum oben zitierten Inhalt:

- Vater war über das Kindeswohl besorgt, beantragte das alleinige Sorgerecht.
- Wenige Tage vor dem Tod einigten sich Vater und Mutter auf ein gemeinsames Sorgerecht.
- Im März sagte der Vater vor Gericht aus, dass er nicht glaube, dass Ji’Aire’s Mutter sich ausreichend um ihren Sohn kümmert. Beobachtete Mutter und Sohn bereits zuvor mitten in der Nacht spatzieren zu gehen. Ji’Aire hatte bei dieser Beobachtung lediglich seinen Schlafanzug und Socken an.
- Beschuldigte die Mutter vor ihrem Zusammenbruch eine synthetische Droge namens SCOOBY konsumiert zu haben.


Ich habe eben mal nach der Droge gegoogelt. Das scheint einen ganz schön zu "kicken".

Hier mal der Google-Eintrag: https://www.google.de/search?q=droge+scooby&rlz=1C1CHMO_deDE510DE510&espv=2&biw=1366&bih=643&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=9EyZVavvIYeVsgG8qoPwBA&ved=0CAYQ_AUoAQ

Sehr anschaulich ist die Wirkung in diesem Video...man beachte dabei, dass die beiden gefilmten hauptsächlich Crack konsumieren, was bedeutet, dass ihre Rauschmitteltoleranz relativ hoch sein wird. Trotzdem hat das SCOOBY die zwei völlig ausgeknocked:

http://www.gesichtskirmes.net/watch/11281-neue-droge-scooby-snack-testen/ (Archiv-Version vom 10.05.2021)

@SunnyBeatz

Danke fürs laden und übersetzen.


Krass, wenn sie diese droge konsumiert hat.
Das sieht natürlich ganz anders aus. Sie weiß was sie tut. Wahrscheinlich war/ist der vater vernunftsbedachter als die mutter.
Sie ist psychisch anfällig und zieht sich dann auch noch solch ne´hard-core droge rein...und geht dann nachts mit dem kleinen im schlafanzug spazieren. Und da der vater diese auffälligkeiten schon öfters gemeldet hat, wirkt das ganze auch ein wenig so auf mich als das die behörden dort schon viel früher hätten eingreifen müßen, bzw. eine mitschuld tragen.

Nachdem was sie da jetzt alles gebracht hat müßte sie doch eher in u-haft sitzen, stattdessen darf sie auf einer trauerandacht für den jungen teilnehmen.

Meine Güte, der arme, kleine Kerl :(
43 Stunden...

Ich kenne mich mich manisch-depressiven Menschen nicht aus, außer dem rudimentären Wissen, was wir Laien darüber nachlesen und nachvollziehen könnten, aber 43 Std. ein Kind schaukeln - das liest sich ja... ich kann das gar nicht beschreiben. Wahn? Monoton? Völlig neben sich stehend und nix mehr wahrnehmend? Ist sowas bei dieser Krankheit möglich?
Ich finde dafür gar keine passenden Worte :(

Der Vater hatte wohl den richtigen Riecher, sonst hätte er wohl nicht versucht, anfangs das alleinige Sorgerecht zu bekommen.

Schlimm :( Bin gespannt, wie es weitergeht, aber im Moment finde ich es echt heftig.

Scooby kenne ich gar nicht. Darüber habe ich soeben das erste Mal überhaupt gelesen, aber ich bin in der Hinsicht eh nicht bewandert, da die meisten Drogen, sobald sie Bekanntheit erlangen, für Konsumenten eh schon "alte Hüte" sind.

@Arwen1976
Ohne Frage unfassbar!
Aber mal ehrlich, wenn die Mutter zuvor schon auffällig wurde- dann finde ich es noch tragischer...
Welche "normale" Mutter - schaukelt ein Kind 48 Stunden lang... Unter "normalen" Umständen, würde ich sogar mal behaupten- dass die wenigsten es schaffen würden, 48 Stunden unernwegt nur an einer Stelle zu stehen! In einer akuten Psychose ist sowas möglich - die schuldfähigkeit würde dann mal stark anzweifeln...

@Nummer33
Eben, das finde ich auch total abnorm.
Ich könnte mir nicht einmal vorstellen, so lange wach bleiben zu können, deswegen denke ich schon, daß in diesem Fall mehr vorliegt, als eine manisch-depressive Phase.
Ich weiß es halt nicht, weil ich mich mit dieser Krankheit nicht auskenne und was in deren Rahmen möglich ist. Aber intuitiv würde ich sagen, daß dort wirklich mehr eingespielt haben muß.

Für mich klingt das auch total durchgedreht, so lange Tag und Nacht ein Kind schaukeln, das klingt wirklich so, als ob sie in der Zeit einen neben sich stehen hatte und überhaupt nicht checkte, wieviel Zeit schon vergangen war inzwischen. Sie muss ja selbst auch körperlich kurz vor dem Zusammenbruch gewesen sein und wäre wahrscheinlich dann selbst auch irgendwann tot umgefallen, wenn die Anwohner die Polizei nicht gerufen hätten. Das klingt schon sehr nach Drogenkonsum. Leider suchen viele depressive Menschen Flucht in Drogen. Tragisch, dass man die Bedenken des Vaters nicht ernst genug genommen hat, es muss für ihn sehr schlimm gewesen sein, schon vorher zu wissen, wie unberechenbar diese Frau ist und ihr trotzdem das Kind überlassen zu müssen. :(

Ist zumindest ein völlig anderer Fall als der mit der Großmutter, die ihre Enkelin zu Tode gehetzt hat über Stunden, da die Frau sich hier selbst in eine völlig abnormale Situation begeben hat und dabei ja nicht aggressiv wurde und nichts. Könnte mir vorstellen, dass sie auch selbst nicht gleich checkte, was überhaupt passiert ist, wahrscheinlich stand sie ihrem persönlichen Empfinden nach erst eine Stunde da. Man kann nur hoffen, dass sie Hilfe bekommt und bis dahin keine weiteren Kinder.

P.S.: Auf dem obigen Bild im Eingangsposting sieht sie auch irgendwie schon benebelt aus.

In so einem Fall das alleinige Sorgerecht vom Vater zu beantragen, kann auch zu einer Gratwanderung werden,ob man den Sohn ganz aus der Familie genommen hätte, was er auch nicht wollte.
Die Frage ist doch auch , wie weit kann der Vater den Sohn schützen vor dieser Mutter .....wohl überwiegend nur bei Nacht und auch da nicht immer ?

Und keiner dachte an Drogen ?

Da muss man sich fragen, ob sie das überhaupt mitbekommen hat , sie das überhaupt interessiert, die Entscheidung zum gemeinsamen Sorgerecht oder war sie damit nicht einverstanden und hat deshalb so gehandelt ?

Muss das Gericht klären......

Also...43 Stunden so eine Tätigkeit durchzuführen ist ja für einen normal gearteten Menschen kaum machbar. S werden einem ja nach einer Viertelstunde schon die Arme lahm. Und was ist mit der eigenen Müdigkeit? Dem eigenen Durst? Das muss sie ja alles komplett ausgeblendet haben.
Und der Kleine muss doch geweint haben, ich kann nicht ganz nachvollziehen, dass es gelingt, 43 Stunden lang ein Kind zu schaukeln, ohne dass das jemand komisch findet.
oder war der Spielplatz wenig frequentiert?
Komische Geschichte.

Ich finde diese Geschichte äußerst merkwürdig....Kinder in diesem Alter sind besonders trotzig und zeigen es lautstark und kein Kind will stundenlang schaukeln ....spricht er muß doch ein Geschrei vom feinsten abgelassen haben...und warum schritt keiner ein??? Wenn sie doch dabei beobachtet wurde?? Warum erst so spät??? Ich verstehe das nicht...War er bewusstlos?? Hat seine Mutter ihn deshalb solange schaukeln können??

Niemand greift ein. Sie rufen lieber die Polizei an und warten.... . Wieso? In der BRD würde man diese Leute wegen unterlassener Hilfeleistung anklagen.