Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

Bezüglich Hunden möchte ich noch etwas sagen:

Beim Fall von Larissa B. aus Tirol haben die Hunde eine Spur vom Parkplatz vor dem Haus ihres Freundes zur Bushaltestelle erschnüffelt. Dort verlor sich dann ihre Spur. Man ging davon aus, dass Larissa in den Bus gestiegen sein musste.

In Wirklichkeit hat ihr Freund sie in seinerWohnung umgebracht und danach sogar noch vom Parkplatz weg per Auto abtransportiert. Der Hund hat die Beamten jedoch nicht zur Wohnung geführt, weswegen der Fall erst Wochen später geklärt worden konnte, weil dem Täter beim Abtransport gewisse Pannen passiert sind.

Ich möchte damit nur sagen, dass Hunde auch Fehler machen können.

Und die Variante 1 käme meines Achtens in Erwägung, falls er weg gebracht worden wäre, dann hat nicht Lars das Handy weggeworfen. . Wenn sich die Hunde getäuscht haben, sieht das ganze natürlich anders aus.

@Lovelle
und die Münzen?

sunshine8718 schrieb:Wieso werden alle vermissten Personen, die im selben Zeitraum, im selben Gebiet von Niedersachsen, ins Wasser gefallen sind, sehr schnell als Wasserleiche gefunden, Lars aber nicht?

Du ziehst hier die falsche Vergleichsgruppe heran: Bei der Gruppe der "ins Wasser gefallenen" weiß man ja dass sie ins Wasser gefallen sind und damit auch wo und wann - denn woher wollte man sonst wissen, dass sie ins Wasser gefallen sind? In diesem Falle weiß man aber genau wo man suchen muss und wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch fündig.
Bei Lars weiß man aber nicht, ob er ins Wasser gefallen ist - er gehört zur Gruppe der spurlos Verschwundenen, bei denen man noch nicht einmal weiß , wo man suchen muss. Die Wahrscheinlichkeit ihn zu finden falls er ins Wasser gefallen ist, ist damit wesentlich niedriger als bei der oben erwähnten Gruppe. Man kann deshalb umgekehrt aus der Tatsache dass er nicht gefunden ist aber nicht schließen, dass er nicht ins Wasser gefallen ist.

@KonradTönz

Und wieso gehst du jetzt davon aus, dass ich Fälle meine, in denen man wusste, dass die Personen ins Wasser gefallen sind? Ich kann dir drei Fälle nennen, in denen Personen VERSCHWUNDEN waren, in denen sich IM NACHHINEIN rausgestellt hat, dass sie ins Wasser gefallen waren. Alle drei Fälle zu ungefähr der selben Zeit, und alle Fälle im Umkreis von 30 km von Leer. Und in Zukunft widme dich bitte anderen Posts, langsam nervt es mich.

@Lovelle

Du hältst es für unwahrscheinlich das eine zweite Person einbezogen wurde die ihn nachts, auf abruf abholt und weg bringt. Wieso ? Lass es eine Affäre sein, die würde alles tun.

@Zuagroaste die Münzen sind vielleicht mit dem Handy rausgefallen oder weggeworfen worden um das ganze anders aussehen zu lassen. Das käme bei Variante 1 im Frage wenn man sich in die Lage des " Anderen versetzt. Aber das Lars Münzen verloren hat, wurde nur einmal erwähnt .

Um diese Uhrzeit ,auf einem Fest mit dem Schwiegervater halte ich das für Unwahrscheinlich. Vorallem dann wäre er doch sofort abgehauen mit seiner Affäre und nicht erst später LAUT dem Handy. Alles viel zu riskant meines Achtens.

Oh dann habe ich falsch gelesen, sorry

Ich lese schon von Anfang an mit und habe im Internet nochmal einen Bericht übers Mantrailing gefunden. Dort steht geschrieben, dass das CarTrailing sehr umstritten ist und die Wahrscheinlichkeit gering, dass die Hunde die Spur weiter verfolgen können, wenn jemand in ein Auto einsteigt. Desweiteren wird gesagt, dass die Hunde eine Spur niemals zurück laufen. Darüber wurde glaub ich auch schon spekuliert. Ausserdem kann natürlich auch der Hundeführer seinen Hund missverstehen.
Alles in Allem nicht unbedingt was Neues. Ich glaub aber schon, dass es möglich ist, das die Mantrailer richtig lagen und die Spur verloren haben, weil ein Auto ins Spiel kam. Was auch immer danach passiert ist.


http://www.planethund.com/hundesport/mantrailing-realitaet-abseits-fernsehen-0505.html

@Zuagroaste

Aber zumindest haben die Hunde in Larissa B. Fall festgestellt, dass sie nicht mehr vor Ort ist. Vielleicht liegen sie bei Lars ja auch richtig damit.

Aber der/die Unbekannte ging doch ein riesiges Risiko ein, wenn dieser jene Lars' Sachen direkt or der Feuerwehrhalle weggeschmissen hätte. Wäre nur einer der Gäste zu diesem Zeitpunkt rausgekommen, es wäre sofort aufgefallen. Bzw. hätte Lars bewusstlos bzw. sehr, sehr angetrunken sein müssen, dass er sich dagegen nicht gewehrt hätte.

Und wie gesagt, versuch mal Münzen aus einer engen Jeanshosentasche zu fischen. Gar nicht so ohne!

sunshine8718 schrieb:Und wieso gehst du jetzt davon aus, dass ich Fälle meine, in denen man wusste, dass die Personen ins Wasser gefallen sind?

Davon gehst du selbst aus, denn du sagst ja : ALLE Personen die in der Gegend ins Wasser gefallen sind wurden gefunden. Damit musst du ja wissen, wer in der Gegend ins Wasser gefallen ist.

@sunshine8718
Die Hunde hätten aber die Spur vom Parkplatz in die Wohnung erschnüffeln müssen (den hat Larissa sogar 2 mal zurückgelegt - einmal lebend, einmal tot).
Sie haben aber eine Spur zu einer Bushaltestelle erschnüffelt, die ganz woanders liegt. Vielleicht hat Larissa diesen Weg auch am frühen Abend zurückgelegt, das mag sein. Aber der/die Hund(e) haben wie gesagt den doppelten Weg in / von der Wohnung nicht erschnüffelt.

@Zuagroaste

Hmm.. achso, vielleicht hat sie das verwirrt, dass sie mehrmals hin und her "gelaufen" ist. Aber klar, können die auch total falsch liegen.

@Zuagroaste. Hast du von Anfang an mit gelesen. Es ist etwas anstrengend immer das gleiche zu schreiben. Sorry☺ es ist genauso riskant, als Person selbst also Lars noch einmal gesehen zu werden als auch als Unbekannter. Das Handy wurde ums Eck gefunden und nicht direkt am Feuerwehrhaus. Falls die Spur in Eppingawehr endete, spielt vielleicht ein Auto eine Rolle, ob Aus Versehen angefahren, da er versucht hat nach Hause zu kommen und mitten auf der Straße Lief. Der unbekannte der ihn angefahren haben könnte, wird dann sicher kein Fremder sein wie gesagt dort kennt sich jeder. Falls er ihn weggefahren hat,War Lars eventuell schon vom Unfall bewusstlos. Und dann wurden die Sachen entsorgt um alles anders aussehen zu lassen. Oder er hat wirklich alles selbst verloren und der Rest ... dreht sich ja immer wieder km Kreis

@Lovelle
Ich hab immer wieder mal mitgelesen, wobei es recht verwirrend ist, weil es sich, wie du selbst sagst, eigentlich schon sehr lange im Kreis dreht.

Soweit ich mich erinnern kann, gab es zum Auffindeort des Handys anfänglich verschiedene Aussagen und anfängliche Skizzen haben sich dann doch als falsch herausgestellt. Ich habe jetzt nochmal die Fotos rausgesucht und vielleicht irre ich mich nun auch komplett (da ich eben immer nur mal wieder reingelesen habe) aber auf Seite 43 sind Fotos des Auffindeorts. Da sieht es sehr nach Feuerwehrareal aus (Bodenmarkierung).

Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst (Seite 43)

@Zuagroaste
Und wie gesagt, versuch mal Münzen aus einer engen Jeanshosentasche zu fischen. Gar nicht so ohne!t

vielleicht hatte er auch ein Loch in der Hosentasche oder Jackentasche. Die Münzen und das Handy müssen ja nicht in der Hosentasche gewesen sein. Vielleicht wollte er noch Zigaretten holen und beim rausfischen sind die andern Münzen gefallen und er hatte keine Lust sie aufzuheben bzw. hat Sie im Dunkeln nicht gefunden.

Wer sich für Mantrailing interessiert, hier mal 2 Links. Allerdings geht es hier um die echten Profis unter den Spürhunden, den Bloodhounds. Der Film über die Suche mit einem Bloodhound fängt ab Minute 10 an.

http://www.srf.ch/play/tv/einstein/video/einstein-und-die-supernase?id=b85d564d-9f0d-485d-ba14-3a987c4cbc5a

http://www.nbas.ch/index.php