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Mord in Ahaus: Junge Frau auf Strasse erstochen

23 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ahaus, Soopika K ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord in Ahaus: Junge Frau auf Strasse erstochen

14.02.2017 um 07:41
Eine niederländische Freundin weist mich auf einen schrecklichen Vorfall in der deutschen Grenzgemeinde Ahaus am Wochenende hin. Eine junge Frau, die 22 Jahre alte Soopika P. aus Ahaus wurde auf der Strasse erstochen. Soopika war im sauerländischen Arnsberg geboren, ihre Eltern stammen aus Sri Lanka, sie wohnte allerdings mit ihrer Familie schon mehrere Jahre in Ahaus.

Sie war wohl recht sozial engagiert und hatte eine prima Zukunft vor sich.

Der Tat dringend verdächtigt wird ein 27 Jahre alter Asylbewerber aus Nigeria, der wohl seit mindestens einer Woche versucht haben soll, intensiv Kontakt zu Soopika P. aufzunehmen. Gegen ihn wurde Haftbefehl erlassen, er ist aber flüchtig.

Hier Pressemeldungen aus den Niederlanden und Deutschland:

http://www.tubantia.nl/regio/enschede-en-omgeving/enschede/doodgestoken-soopika-22-uit-ahaus-hield-van-muziek-1.6900993

http://www.tubantia.nl/regio/enschede-en-omgeving/enschede/politie-zoekt-asielzoeker-27-uit-nigeria-na-dood-vrouw-in-ahaus-1.6899199

http://www.wp.de/staedte/arnsberg/ahauser-opfer-stammt-aus-arnsberg-id209595683.html

https://www.wa.de/nordrhein-westfalen/nach-mord-junger-frau-ahaus-taeter-weiter-flucht-7394065.html

:(

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Mord in Ahaus: Junge Frau auf Strasse erstochen

14.02.2017 um 07:59
In einem Kommentar zum dritten Link steht, dass sie sich auch in  der Flüchtlingshilfe der Caritas engagiert hat.


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Mord in Ahaus: Junge Frau auf Strasse erstochen

14.02.2017 um 10:28
Ich finde den Fall jetzt tragisch und bedauerlich, aber ich wüsste ehrlich gesagt
jetzt nicht, was man diskutieren könnte.

Der Täter scheint bekannt zu sein, und ist flüchtig. Mögliche Tötungsmotive können
vielfältig sein. Das kann Zurückweisung sein, oder einfach nur Wut des Täters auf Gott
und die Welt, und die Frau war zur falschen Zeit am falschen Ort.


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Mord in Ahaus: Junge Frau auf Strasse erstochen

14.02.2017 um 11:33
Finde ich es nur nicht, oder gibt es weder Fahndungsfoto noch Täterbeschreibung? Ich meine, die müssten doch ein Foto von dem Typen haben, wenn er Asyl beantragt hat?


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Mord in Ahaus: Junge Frau auf Strasse erstochen

14.02.2017 um 11:37
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Finde ich es nur nicht, oder gibt es weder Fahndungsfoto noch Täterbeschreibung? Ich meine, die müssten doch ein Foto von dem Typen haben, wenn er Asyl beantragt hat?
Ein Foto wurde meines Wissens noch nicht veröffentlicht. Bis dahin wird es wohl auch kaum Hinweise aus der Bevölkerung geben können.  


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Mord in Ahaus: Junge Frau auf Strasse erstochen

14.02.2017 um 11:38
http://m.bild.de/regional/ruhrgebiet/mord/fluechtlingshelferin-wohl-von-fluechtling-erstochen-50425302.bildMobile.html

Er wurde in der Schweiz gefasst.


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Mord in Ahaus: Junge Frau auf Strasse erstochen

14.02.2017 um 18:56
Ich weiss nicht, ob Flüchtlingshelfer unsicherer leben, als andere. Die Übergriffe und Überfälle  finden doch überall statt. In der Bahn, in der Disko auf dem Nachhauseweg usw. Auch Maria L. wurde auf dem Nachhauseweg überfallen. An diesem Fall wäre es noch interessant zu erfahren, wie der Prozess verläuft. 


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Mord in Ahaus: Junge Frau auf Strasse erstochen

15.02.2017 um 15:48
@Rick_Blaine
Traurig, dass dieses Verbrechen kaum den Weg in die deutschen Medien gefunden hat.
Einzig in der Welt habe ich gestern davon gelesen.
https://www.welt.de/vermischtes/article162061763/Fluechtlingshelferin-in-NRW-erstochen-Mann-festgenommen.html

Wenigstens ist der Täter gefasst worden, wenn auch in der Schweiz, nachdem er seelenruhig quer durch Deutschland gefahren ist. 


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Mord in Ahaus: Junge Frau auf Strasse erstochen

16.02.2017 um 06:30
Zitat von DiePandorraDiePandorra schrieb:Wenigstens ist der Täter gefasst worden, wenn auch in der Schweiz, nachdem er seelenruhig quer durch Deutschland gefahren ist.
Es gab ja keine vernünftige Täternbeschreibung und kein Foto. Hinweise aus der Bevölkerung ( Mitreisende) konnte es nicht geben.
Man hat sich darauf verlassen, dass er zufällig in eine Kontrolle läuft.  Gut, dass die Schweizer aufgepasst haben.


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Mord in Ahaus: Junge Frau auf Strasse erstochen

16.02.2017 um 08:09
@Frau.N.Zimmer

Der ist wahrscheinlich nur gefasst worden weil die Schweizer Polizei racial profiling betreibt und Dunkelhäutige häufiger kontolliert werden.


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Mord in Ahaus: Junge Frau auf Strasse erstochen

16.02.2017 um 09:24
Zitat von tuctuctuctuctuctuc schrieb:Der ist wahrscheinlich nur gefasst worden weil die Schweizer Polizei racial profiling betreibt und Dunkelhäutige häufiger kontolliert werden.
Wenn ein dunkelhäutiger Frauenmörder gesucht wird, ergibt es auch wenig Sinn alle "Weissen" zu kontrollieren.
Aber, meinst Du es ist in Deutschland schon soweit, dass Dunkelhäutige weniger kontrolliert werden, um sich nicht dem Vorwurf von RP auszusetzen? Dann müsste wir den Schweizern doppelt dankbar dafür sein, dass sie noch alle Tassen im Schrank haben.


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Mord in Ahaus: Junge Frau auf Strasse erstochen

16.02.2017 um 09:35
@Frau.N.Zimmer
nein der Satz ist wertungsfrei. Er ist am Bahnhof festgenommen wurden weil er eben kontrolliert wurde. Für einen "einheimisch aussehenden" hätte sich die Polizei eben weniger interessiert. Der politische Hintergrund wie Flüchtlinge aus Italien ist ja bekannt. Die Polizei hat nur ihre normale Arbeit gemacht. in diesem Fall war es eben ein Treffer. Es wurde ja noch nicht mal in D ein Foto veröffentlicht.


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Mord in Ahaus: Junge Frau auf Strasse erstochen

19.10.2017 um 22:13
Am 14.08 ging der Prozess los.
Der Bruder und der Vater der 22-Jährigen, die in der Nacht vom 10. auf den 11. Februar am Hessenweg durch 22 Messerstiche starb, sind Nebenkläger. Der Vater hörte am Freitag im Gerichtssaal all die schaurigen Details der Internetrecherche des Angeklagten mit an. In Frage-Antwort-Foren und über Suchmaschinen wollte der über sein Handy erfahren, „wie ein Leichnam am besten zu entsorgen ist“, schilderte der Polizist. Er habe sich über „Tötungsarten“ informiert und über „Möglichkeiten, die Forensik auszubremsen“.

Die Suchanfragen hatte der 28-Jährige demnach mit eben diesen Stichworten und Formulierungen eingegeben. Das benutzte Handy hatte die Polizei in dem Zimmer am Kalkbruch gefunden, als sich der Nigerianer bereits auf der Flucht in die Schweiz befand. Zuvor soll er versucht haben, per Mitfahrzentrale nach Paris zu gelangen, was aber nicht geklappt habe.

Die Anfragen im Internet hätten sich ferner um die „Entsorgung einer Leiche“ gedreht und ob es Sinn mache, „eine Leiche im Hinterland zu vergraben“. Auch über Kannibalismus habe sich der Angeklagte informiert, und ob Feuer DNA-Spuren vernichte.
http://mobil.muensterlandzeitung.de/staedte/ahaus/Schaurige-Details-vor-Gericht-Bluttat-offenbar-gezielt-geplant;art977,3344095


Am 11.10 wurde das Urteil gefällt, 13 Jahre. Das Gericht verurteilte ihn wegen totschlag nicht Mord
Die Richterin bleibt ruhig und erklärt, warum der Asylbewerber aus Nigeria nicht wegen Mordes verurteilt werde, wie die Staatsanwältin beantragt hatte. Ebenso, dass das Gericht die „besondere Schwere der Schuld“ feststellen möge, die eine Haftentlassung nach frühestens 15 Jahren ausschließt.

Große Emotionen

Die Richterin indes betont, dass Taten wie diese in Ahaus „die Emotionen in der Bevölkerung hochschlagen lassen“. Aufgabe des Gerichts allerdings sei es, sich „nicht von diesen Gefühlen beeinflussen zu lassen, sondern bestehende Gesetze anzuwenden“. Sie zeichnet das Geschehen vor, während und nach der Tat nach: Die Studentin der sozialen Arbeit hatte offenbar ein kurzes sexuelles Verhältnis mit dem Asylbewerber, dessen Antrag das Bundesamt später als „unbegründet“ ablehnen sollte. Der 28-Jährige stellte ihr nach, zettelte eine Prügelei mit einem Zimmernachbarn in der Unterkunft am Kalkbruch an, den er als Nebenbuhler wähnte.

Am späten Abend des 10. Februar habe die ehrenamtliche Flüchtlingshelferin dann noch einmal die elterliche Wohnung verlassen. „Wo sie hin wollte, war für die Strafkammer nicht feststellbar.“ Mehrere Aspekte des Tatverlaufs seien „nicht eindeutig klärbar“, so die Richterin, die mehrmals aktuelle Rechtsprechungen des Bundesgerichtshofes zitiert. Deswegen seien Kriterien für den Tatbestand „Mord“ in diesem Fall nicht eindeutig erfüllt. Wenn auch eines klar sei: Der Angeklagte „handelte in der Absicht, sie zu töten“.
http://mobil.muensterlandzeitung.de/staedte/ahaus/Mord-an-Fluechtlingshelferin-Zu-13-Jahren-Haft-verurteilt;art977,3374179 (Archiv-Version vom 17.10.2017)


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Mord in Ahaus: Junge Frau auf Strasse erstochen

19.10.2017 um 22:24
@Rick_Blaine
Was sagst du zu dem Urteil?

Schockiert bin ich über die Details die an der Verhandlung rausgekommen sind.
Er hat sich im Internet informiert wie man jemanden umbringt, wie man eine Leiche beseitigt.
Aber zu guter letzt, hatte er einen koffer dabei, aber der Versuch sie darin abzutransportieren ist gescheitert!
DNA- und Faserspuren belasten den Angeklagten. Dabei wurde auch der Nachweis erbracht, dass der 28-Jährige sein Opfer in einen 73 mal 40 mal 30 Zentimeter großen, braunen Kunststoffkoffer stecken wollte. Fasern von der Kleidung und Blut des Opfers wurden in dem Koffer gefunden. Am Griff des Koffers wurden Blutspuren des Täters nachgewiesen. Der hat sich bei seiner Tat offenbar verletzt: In der Flüchtlingsunterkunft im Kalkbruch, in der er wohnte, fand die Spurensicherung Blutspuren im Bad, auf dem Fußboden und an der Wand.
http://mobil.muensterlandzeitung.de/staedte/ahaus/Dritter-Tag-im-Mordprozess-22-jaehriges-Opfer-hatte-sich-kurz-gewehrt;art977,3346403


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20.10.2017 um 04:55
@Eichhörnchen

Es fällt mir schwer, das zu beurteilen, weil ich bei der Verhandlung nicht dabei gewesen bin. Ich frage mich allerdings schon, warum das Gericht hier keinen Mord gesehen hat.

Es passt aber zu einer generellen Tendenz, die ich meine in Deutschland zu sehen, dass die Gerichte immer mehr davor zurückschrecken, Mordmerkmale erfüllt zu sehen.


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Mord in Ahaus: Junge Frau auf Strasse erstochen

20.10.2017 um 05:45
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Es passt aber zu einer generellen Tendenz, die ich meine in Deutschland zu sehen, dass die Gerichte immer mehr davor zurückschrecken, Mordmerkmale erfüllt zu sehen.
Woran könnte das deiner Meinung nach liegen?
Es gab in letzter Zeit auch ein paar Gerichtsurteile, z.B die Studentin mit der Kreissäge, bei denen ich ganz klar einen Mord vermutet habe.

Ich stelle mir vor der Nigerianer lauert ihr auf mit einem Messer bewaffnet, und einem Rollkoffer an der Hand....
Er sticht 21 mal auf sie ein, in Gesicht Hals und rücken....
Ein Anwohner beobachtete kurz nach Mitternacht, so erklärte er als Zeuge, wie ein Mann auf dem Gehweg über einer Frau gekniet und versucht haben soll, sie in den Koffer zu drücken. Als er ihn angesprochen habe, was „da los“ sei, sei ihm in gebrochenem Deutsch erwidert worden: „Alles gut. Okay.“ Der Zeuge habe die Situation als bedrohlich eingeschätzt und aus seiner Wohnung heraus den Notruf gewählt.
http://mobil.muensterlandzeitung.de/staedte/ahaus/Prozessauftakt-Anklage-lautet-auf-Mord;art977,3336581


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Mord in Ahaus: Junge Frau auf Strasse erstochen

20.10.2017 um 05:51
@Eichhörnchen

Ich vermute, es hat mit der Generation Juristen zu tun. Als ich studiert habe, war der § 211 noch nicht so umstritten wie heute. Aber wir haben ihn schon intensiver an der Uni diskutiert, als die Generation vor uns. Die Generation nach mir hat die Diskussion aber noch viel weiter intensiviert. Und ich vermute, dass die jüngere Generation Richter heute mehr davor zurückschreckt, diesen umstrittenen Paragraphen anzuwenden.

Hier mal ein kurzes Schlaglicht auf die Thematik, von meiner alma mater.

https://www.fau.de/2015/06/news/nachgefragt/moerder-ist-wer-eine-diskussion-zur-reform-der-toetungsdelikte/


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Mord in Ahaus: Junge Frau auf Strasse erstochen

20.10.2017 um 06:39
Es liegt wohl einfach daran, dass diese Mordmerkmale durch die Rechtssprechung immer weiter mit 'Leben' und eben Tatsachen angereichert wurden so dass sie dabei immer weiter ausgehöhlt wurden.
MMn sollte dieser Paragraph überarbeitet werden.
Es ist für mich einfach unverständlich warum eine geplante und dann straight durchgeführte Tötung kein Mord sein soll. Nur weil beispielsweise das Opfer kurz vorher noch das Messer aufblitzen sieht und es daher keine Heimtücke mehr ist. Überspitzt ausgedrückt.


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Mord in Ahaus: Junge Frau auf Strasse erstochen

20.10.2017 um 06:58
Vielen Dank für den Link.

Ein Abschnitt daraus
Die Problematik zeigt sich nicht nur an den, vom Bundesjustizminister immer wieder angeführten, sogenannten Haustyrannenfällen. Erschießt die Ehefrau den misshandelnden Familienvater im Schlaf, so handelt sie nach der ständigen Rechtsprechung heimtückisch, und es müsste die Höchststrafe verhängt werden. Wird hingegen ein Erpresser getötet, so soll das nicht heimtückisch sein, weil dieser ständig mit einem Angriff rechnen müsse. Und warum ist nur dann ein Verdeckungsmord anzunehmen, wenn eine Straftat, nicht aber, wenn eine Ordnungswidrigkeit verdeckt werden soll.
Dieser Fall ist mMn aber eine ganz andere Hausnummer. Ich stelle mir auch die Frage weshalb der Täter über Kannibalismus recherchierte?
Die Anfragen im Internet hätten sich ferner um die „Entsorgung einer Leiche“ gedreht und ob es Sinn mache, „eine Leiche im Hinterland zu vergraben“. Auch über Kannibalismus habe sich der Angeklagte informiert und ob Feuer DNA-Spuren vernichte.
https://www.google.de/amp/amp.wn.de/Muensterland/Kreis-Borken/Alstaette/2954887-Mordprozess-am-Landgericht-28-Jaehriger-holte-Infos-ueber-Toetungsarten-ein


Die Staatsanwältin plädierte auf Mord und
Die Richterin bleibt ruhig und erklärt, warum der Asylbewerber aus Nigeria nicht wegen Mordes verurteilt werde, wie die Staatsanwältin beantragt hatte. Ebenso, dass das Gericht die „besondere Schwere der Schuld“ feststellen möge, die eine Haftentlassung nach frühestens 15 Jahren ausschließt.
Ich bin da ganz auf der Seite der Staatsanwältin, die Art wie er sie umgebracht hat, er eigentlich vor hatte sie abzutransportieren, vorher eine Mitfahrgelegenheit nach Paris organisieren wollte, und die Recherche nach Kannibalismus.
Ich habe versucht etwas darüber zu finden ob bei ihm ein psychologisches Gutachten erstellt wurde, aber bin noch nicht fündig geworden?!    
Nichtsdestotrotz gibt es für die Richter gewisse Anhaltspunkte. So wiegt zum Beispiel ein Doppelmord schwerer als ein einfacher. Auch eine besonders brutale oder qualvolle Behandlung des Opfers wiegt schwerer. Das Motiv und die Persönlichkeit des Täters spielen ebenfalls eine Rolle. So legen zum Beispiel abartige sexuelle oder gewalttätige Neigungen eine besondere Schuldschwere nahe
http://www.mdr.de/nachrichten/vermischtes/lebenslang-besondere-schwere-schuld-sicherungsverwahrung-100.html (Archiv-Version vom 13.07.2017)


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20.10.2017 um 07:09
Ausgehend von meinen Informationen sehe ich das auch so wie die Staatsanwaltschaft.

Das Gericht muss sein Urteil allerdings begründen, da kann man dann nachlesen, warum es die Sache anders sieht. Und eventuell Revision einlegen.


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