Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

johndryden schrieb:johndrydenheute um 15:31

Nochmal zum mitschreiben: Pädophilie ist keine Krankheit und auch keine Behinderung. Menschen die sich an anderen vergreifen gibt es unter Pädofilen genausowenig wie unter anderen. Pedofile sind keine Risikogruppe. Das sind alles nur aufbauschungen der Medien und Ängste der ungebildeten Bevölkerung.

Es tut mir leid , dass du von deinen Eltern gequält wurdest. Trotzdem kann ivh deinen Zeilen oft nicht folgen , was du meinst.
Auch mit dem letzten Beitrag von dir ....

@bellady
Ja, genau dass Interessiert mich auch. Was ist das für eine Frau, wie lange kannte sie den C schon. Wusste sie es von Anfang an , dass er ein Perverser ist ?

Es wurde doch geschrieben, dass die Familie schon Jahre betreut wurde, um den Jhngen in seiner Entwicklung zu fördern ?


OT . war gerade auf einem Vernetzungstreffen, wo es um Prävention geht . Von Kindern und Jugendlivhen von 0-18 Jahren.
Ichbarbeite im Kindergarten, und es ist uns nicht Erlaubt bei einem Umzug der Erziehungsberechtigten Informationen Offiziell an eine andere / Neue Einrichtung / Schule weiterzugeben. Auch darf zb. Das Jugendamt keine Informationen an uns weiter geben, wir wiederum sind dem Jugendamt nätürlich verpflichtet.

Es ist ein sehr Erschüttenter Fall .
Ich würde so gerne was machen, dass sowas nie mehr passieren kann. Doch was mich beschäftigt ist, dass es ganz oft passiert :(

242 schrieb:bluelle schrieb:
Eine Mutter, die sich mit einem Kinderschänder einlässt und ihr eigenes Kind nicht beschützt, der traue ich
auch eine gewissen "Neigung" zu und nicht nur materielle Motive.

Diese "Neigung" könnte auch eine Wut auf den leiblichen Vater des Jungen gewesen sein , der sie verlassen hatte ?

Sie ist ja jetzt auch nicht eine der jüngsten Mütter.

Und sexuelle Gewalt an einem Kind ,wenn eigentlich Schutzbefohlene dafür Geld kassieren , könnte man auch anstatt Misshandlung/körperliche Züchtigung ansehen, denn durch diese Misshandlungen kommt man nicht zu den Einnahmen.

Mirella4 schrieb:OT . war gerade auf einem Vernetzungstreffen, wo es um Prävention geht . Von Kindern und Jugendlivhen von 0-18 Jahren.
Ichbarbeite im Kindergarten, und es ist uns nicht Erlaubt bei einem Umzug der Erziehungsberechtigten Informationen Offiziell an eine andere / Neue Einrichtung / Schule weiterzugeben. Auch darf zb. Das Jugendamt keine Informationen an uns weiter geben, wir wiederum sind dem Jugendamt nätürlich verpflichtet.

Das glaube ich dir aufs erste mal und da wundert man sich , wieso sowas so lange andauert, bis es rauskommt .

Auch die Mutter des Täters stand in gewisser Weise mit dem Rücken zur Wand , sonst hätte sie da mit ihm Ärger,dem sie nicht gewachsen war ?

@bellady
Was glaubst du mir erstmal ?

Irgendwo habe ich gelesen , dass sie jammert : wieso er ihr das angetan hat ? Du ich glaube , das der Täter auchnkeine "normale " Kindheit hatte . Ich meine gelesen zu haben , dass er ein Kind von euner Vergewaltigung ist .

Mirella4 schrieb:Was glaubst du mir erstmal ?

Das mit der Infosperre....

Mirella4 schrieb: Du ich glaube , das der Täter auchnkeine "normale " Kindheit hatte . Ich meine gelesen zu haben , dass er ein Kind von euner Vergewaltigung ist .

Ja , das ist ja dann ganz "normal ", wie er sich verhält und das erklärt man der Mutter nicht , wie es dazu kam , dass er zu dem wurde , wie er ist.

Wo kann man das nachlesen über seine Kindheit ?

Mirella4 schrieb:Ich meine gelesen zu haben , dass er ein Kind von euner Vergewaltigung ist .

mich interessiert die Kindheit des Täters nicht. Der Mann ist erwachsen und ihm muss bewusst sein, was er gemacht hat.

Irgenddwann kommt jemand und behauptet, dass bei der Geburt etwas schief lief. Dann war es die Heebamme wohl, die nicht richtig gearbeitet hat.

Ja, @wolke7
Mich interessierts auch nicht.

Obschon , es oft so ist ,dass Opfer später zu Tätern werden .

Leider :(

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.paedophilenring-in-freiburg-angehoerige-haben-kind-nichts-angemerkt.a166ba59-7f5c-4306-8efa-8e17345b6056.html


Original anzeigen (0,6 MB)


Richterin hatte Sicherungsverwahrung abgelehnt .... damals bei seiner ersten vierjährigen Haftstrafe

@wolke7

Also wirst du völlig mitleidslos sobald der hier missbrauchte Junge 18 wird und Scheisse baut? Evtl. in eine ähnliche Richtung, weil er es nicht anders kennt?

So ist es nämlich leider oft :/

S_C schrieb:Er sei ein ungewolltes Kind gewesen, entstanden aus einer Vergewaltigung. Sein Vater ein Alkoholiker, der ihn geschlagen habe. Vom schweren Missbrauch des Neunjährigen will Angelika L. nichts mitbekommen haben. "Für mich ist er gestorben", sagt sie.

Habe es gefunden. Wenn das auch viele nicht wahr haben wollen , er war in seiner Kindheit schon traumatisiert ,war deswegen ein Aussenseiter. Aber wozu hat man Schulpsychologen etc. ??

Die Hebamme kann da nichts dafür , das ist richtig aber es war abzusehen , dass es so kommt .

Manche spielen das noch herunter mit Floskeln "Mir hat die Ohrfeige auch nicht geschadet" , reden von einem ganz anderen Beispielen von Gewalt, dass sie z. B. wussten , wofür sie diese Strafe bekamen , was bei Kindern, die für den Erzeuger nicht erwünscht war , ganz anders ist . Da reichen deren Wutattacken aus , um grundlos zuzuschlagen.

Die Mutter heisst Berrin T . Laut googel ein Türkischstämmiger Name


Original anzeigen (1,3 MB)


Hut ab von dem Anonymen Hinweisgeber

@NeonMouse


hier geht es nicht um den Jungen, der vor über einem Jahrzehnt 18 geworden ist, sondern um den 9 jährigen Buben.
Natürlich ist es schlimm, was der Kleine erleiden musste und widerwärtig, was der Typ und andere ihm angetan haben.

Aber jammern und wehklagen hilft nicht. Die Vorgänge müssen emotionslos aufgeklärt und die Täter zur Rechenschaft gezogen werden.
Optimal wäre, wenn die Jugendämter und Gerichte aus solchen Vorgängen lernen würden, dass so etwas nie wieder passiert. Aber das ist wohl Wunschdenken..

Es sind doch in letzter Zeit mehrere Fälle von Missbrauch öffentlich geworden . Vielleicht hängen die zusammen ?

In diesem Internet " kennen " sich doch viele gleichgesinnte.

Es ist doch möglich, und vorallem bekommt man doch nur Perverses Material wenn man selbst welches hat , oder ?

In diesem Fall gab es mitsicherheit mehrere Erwachsene, die hätten einschreiten müssen. Allen voran die Familie von diesem C. anstatt herum zu jammern und sich als Opfer durch seine Taten darstellen, hätten sie mal lieber einen Anruf getätigt, dass ihr Sohn / Bruder bei einem Kind lebt.

Für mich gehören da alle zur verantwortung gezogen .

Was ich so gar nicht verstehe, nachdem ich das in den Nachrichten gesehen habe. Da wirft also die Justiz dem Jugendamt vor, die Jugendamtsmitarbeiter hätten kontrollieren müssen, ob der Lover der Kindsmutter dort wohnt und das Jugendamt wirft den Gerichten vor, sie hätten es mithilfe der Polizei kontrollieren müssen.

Das Problem dürfte schon damit anfangen, dass so ein Jugendamtsmitarbeiter ohne irgendwelche Order keinerlei rechtliche Handhabe hat, die Wohnung überhaupt zu betreten. Wenn also die Mutter nicht aufmacht, dann war's das. Oder sollen die engagierten Mitarbeiter vor der Tür im Auto nächtigen?

emz schrieb:Was ich so gar nicht verstehe, nachdem ich das in den Nachrichten gesehen habe. Da wirft also die Justiz dem Jugendamt vor, die Jugendamtsmitarbeiter hätten kontrollieren müssen, ob der Lover der Kindsmutter dort wohnt und das Jugendamt wirft den Gerichten vor, sie hätten es mithilfe der Polizei kontrollieren müssen.

Das Problem dürfte schon damit anfangen, dass so ein Jugendamtsmitarbeiter ohne irgendwelche Order keinerlei rechtliche Handhabe hat, die Wohnung überhaupt zu betreten. Wenn also die Mutter nicht aufmacht, dann war's das. Oder sollen die engagierten Mitarbeiter vor der Tür im Auto nächtigen?

Genau das wollte ich Sinngemäß auch gerade schreiben.
Das Gericht möchte sich aus der Verantwortung schleichen und beschuldigt die Mitarbeiter des Jugendamtes. Ich setzte voraus das einem Richter klar ist das Mitarbeiter eines Jugendamtes keine Polizeigewalt besitzen, und die Rechtswege einzuhalten haben.

Mirella4 schrieb:In diesem Fall gab es mitsicherheit mehrere Erwachsene, die hätten einschreiten müssen. Allen voran die Familie von diesem C. anstatt herum zu jammern und sich als Opfer durch seine Taten darstellen, hätten sie mal lieber einen Anruf getätigt, dass ihr Sohn / Bruder bei einem Kind lebt.

Absolut, aber stattdessen wiegt man sich lieber in einer Pseudo-Sicherheit in dem man davon ausgeht dass der Täter angeblich nie mit dem Kind alleine wäre und man ja nicht ahnen konnte dass die Mutter abartig veranlagt ist. Genau so wie die Schutzbehauptung der Junge wäre schlau und pfiffig gewesen was im Widerspruch zu einer langjährigen Entwicklungshilfe durch das Jugendamt steht.

Ich frage mich auf welcher Grundlage die Mutter eine psychiatrische Behandlung auferlegt bekommen hat. Wogegen sie ja erfolgreich geklagt hat. So viel Dreistigkeit muss man erst mal haben wenn man sein eigen Fleisch und Blut an Perverse vermietet bzw selber schändet.

Hier findet sich eine Chronologie der Ereignisse:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/freiburg-missbrauchsfall-tragischerweise-hat-man-der-mutter-geglaubt-a-1187916-amp.html

Auch enthält der Artikel einige (zumindest für mich) neue Details, z.B. wird erwähnt, dass die Anzeige des Lebensgefährten wegen Verstosses gegen seine Bewährungsauflagen vom Vermieter ausging (nach einem vorherigen Streit).

Was mir schon die ganze Zeit durch den Kopf geht:

Wenn die beiden Haupttäter arbeitslos sind haben sie sehr wahrscheinlich auch finanzielle Hilfe vom Amt bezogen.

Wenn sie "nebenher" durch den Missbrauch "verdient" haben (so bitter das klingt) dürfte wohl auch noch eine Anzeige wegen Sozialbetrugs fällig sein....

In dem Artikel von Spiegel Online steht u.a:

Gleichzeitig kippt das OLG die Verpflichtung der Frau, sich psychiatrische und erzieherische Hilfe zu holen. "In Übereinstimmung mit dem Vertreter des Jugendamtes", so die Justizsprecherin, wird eine Betreuung zu dem Zeitpunkt als nicht erforderlich angesehen. Eine Sozialpädagogin in die Familie zu schicken, sei nur sinnvoll, wenn die Mutter das auch wolle - doch die Frau lehnt ab.

Achso, na wenn die Frau das sagt, dass sie dem Kontakt meidet und dann auch noch, das sie keine Sozialpädagogin an ihrer Seite möchte. Na dann..
Dann kann sich das Amt ja wieder zurück ziehen.
Nein. Das Amt ist verpflichtet in solchen Situationen, klar zu sagen, wenn sie keine Therapie macht, kommt der Junge weg.
Ohne Diagnose, dürfen sie das Kind nicht dort, der Mutter belassen.
Ich kenne mich da zu gut aus, eine Hilfe kommt nicht nur ins Haus, wenn es Probleme gibt, sondern auch um zu schauen, was alles schief läuft.
So oder so, hatte es einen Besuch geben müssen.
Davon mal Ganz abgesehen, ist und bleibt die Wiederkehr in das Zuhause zu dem frühen Zeitpunkt (ohne gründliche Durchleuchtung) der Fauxpas schlechthin.
Es ist einfach schlichtweg, der Gedanke, dass nur der Partner der Mutter, der Widerling ist.
Auch hätte man von Anfang an einen Gutachter und Psychologen hinzuziehen müssen.
Es ist nun mal Der Fakt, dass dieser tiefer sehen kann.
Denn der Zustand des Jungen, war für alle anscheinend stabil Genug, um ihn wieder zurück zu Bringen. Womöglich verlangte er es sogar. Da darf man sich auf keinen Fall täuschen lassen. Das muss tiefer geblickt werden, von Menschen, die diese Art von psychischen Begebenheiten richtig zu deuten.
Meiner Meinung nach, wurde zu viel zu dem Stiefvater geschaut und zu wenig, wurde das Kind untersucht.
Weg von der Mutter (sie kann ja mitkommen oder ihn besuchen) erst mal und ein gründliches Gutachten, von beiden unabhängig voneinander, erstellen.
Dann folgen die gerichtlichen Schritte. Erst dann.

@NeonMouse
Jedes Amt möchte doch, dass ihre Klienten bald wieder arbeiten gehen. Jeder Cent der auf das Konto geht, wird doch überprüft. Es ist denke ich fatal, das Geld, was zusätzlich "verdient" wird, auf das eigene Konto zu packen. Nein, das ging Bar auf die Hand, da bin ich mir sicher.

Gibsy schrieb:Nein, das ging Bar auf die Hand, da bin ich mir sicher.

Naja, wenn andre Angeklagte nun aber wegen Strafminderung schön alles auspacken wird da sicher auch nach den Preisen gefragt werden. Alles wird man nicht anrechnen können, aber dass man so einige Beträge rausbekommt kann ich mir gut vorstellen.

Zudem, wer weiss was man alles an Online-Konversation noch sicherstellen konnte. Auch da lassen sich evtl noch "Einnahmen" rekonstruieren...