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Tödlicher Angriff auf dem Königsplatz in Augsburg

1.353 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Weihnachtsmarkt, Augsburg, Feuerwehrmann ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tödlicher Angriff auf dem Königsplatz in Augsburg

09.11.2020 um 11:41
Zitat von allegroassaiallegroassai schrieb:Für mich ist das eine grundsätzliche Einladung an potentielle Nachahmer: es kommt schon alles nicht so schlimm, wozu sich eine Hemmung auferlegen?

Angst vor Strafe spielt in unserem Rechtssystem keine Rolle mehr. Das ist nur etwas von vorgestern.
Woher willst Du das wissen? Hast Du schon mal einen Knast von Innen gesehen? Schon mal mit Strafgefangenen gesprochen?

In unserer freiheitsliebenden, hedonistischen, individualisierten Gesellschaft, in der so viele schon eine Maske und geschlossene Kneipen und Clubs in Pandemiezeiten als Verstoß gegen die Menschenwürde empfinden, ist doch so eine Strafe der Horror.

Noch mal: 4 Jahre und 6 Monate Jugendstrafe sind ein hartes Urteil. Da ist schon eine gewaltige Portion Abschreckung mit dabei. Wie auch schon in der U-Haft wegen Totschlags (was rechtswidrig ist). Und wenn sich der Angeklagte in der JVA weiter so verhält, wie er sich verhalten haben soll, wird es auch nichts mit frühzeitiger Entlassung nach 2/3 Strafverbüßung. Für jemanden, der 17 Jahre alt ist, ist das eine sehr harte Strafe. Da machen andere Party, Urlaub, schicke Klamotten, verdienen Geld und geben es aus, haben Spaß, Sex, entdecken die Welt, machen spontan dies oder das. Zwischen 16 und 22 ist all das am intensivsten, am aufregendsten.

Und wenn man rauskommt, ist man stigmatisiert, will einem kein Arbeitgeber und auch keine ordentliche Frau. Das ist alles kein Spaß.

Und hier geht es um einen Faustschlag. Vorsatz war eine Körperverletzung. Es geht nicht um ein Messer oder eine Pistole gar. Nicht darum, dass jemand auf dem Boden liegend noch mit dutzenden Schlägen gegen den Kopf traktiert wurde. Auch nicht um Raser, die mit 170 km/h durch eine Innenstadt über mehrere rote Ampeln brettern.

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Tödlicher Angriff auf dem Königsplatz in Augsburg

09.11.2020 um 11:57
Zitat von emzemz schrieb:Und da machen wir auch keinen Unterschied, ob nun jemand durch einen Faustschlag gestorben ist oder ob er aus Mordlust zu Tode gequält wurde. Der Täter hat bis zu seinem Lebensende eingesperrt zu bleiben. *ironieoff*
Weil man es einfach nicht verantworten kann wenn es nach der Haftstrafe wieder genauso weiter geht.


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Tödlicher Angriff auf dem Königsplatz in Augsburg

09.11.2020 um 12:13
Zitat von BomgoBomgo schrieb:Weil man es einfach nicht verantworten kann wenn es nach der Haftstrafe wieder genauso weiter geht.
Wer ist "man", der sich wem gegenüber zu verantworten hat?
Woraus schöpfst du die Erkenntnis, dass es "genauso weiter geht"?
Der zitierte Beitrag von Bomgo wurde gelöscht. Begründung: Deine Hetze gegen bestimmte Kulturkreise sparst Du Dir hier besser
Magst du diesen "Kulturkreis" bitte etwas näher präzisieren?
Stellst du dir eine kulturkreis-spezifische Rechtsprechung vor, die eine lebenslange Verurteilung bei Totschlag vorsieht, die ein Einsperren bis zum Lebensende vorsieht?


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Tödlicher Angriff auf dem Königsplatz in Augsburg

09.11.2020 um 12:23
Zitat von emzemz schrieb:Wer ist "man", der sich wem gegenüber zu verantworten hat?
Woraus schöpfst du die Erkenntnis, dass es "genauso weiter geht"?
In diesem Falle natürlich alles die für das Urteil verantwortlich sind. Ich habe gesagt das es diese möglichkeit geben könnte.
Zitat von emzemz schrieb:Magst du diesen "Kulturkreis" bitte etwas näher präzisieren?
Stellst du dir eine kulturkreis-spezifische Rechtsprechung vor, die eine lebenslange Verurteilung bei Totschlag vorsieht, die ein Einsperren bis zum Lebensende vorsieht?
Ich bin generell für deutlich härtere Strafe bei solchen Straftaten. Was soll es denn bringen diese Täter wieder frei zu lassen? Damit setzt man doch nur die übrige Bevölkerung einen unnötigen Risiko aus.


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Tödlicher Angriff auf dem Königsplatz in Augsburg

09.11.2020 um 12:24
Zitat von allegroassaiallegroassai schrieb:Sondern ob Strafe für mögliche Täter in der Zukunft eine abschreckende Wirkung haben soll.
Wenn man sieht wie nichtmal die Todesstrafe vor schrecklichsten Taten abschreckt, wie sollen härtere Strafen dann vor sowas wie in diesem Fall abschrecken?
Ich glaube nicht das härtere Strafen auch gleich abschreckender sind. Zumal ich auch nicht davon ausgehe, dass er den Mann töten wollte, sondern überhaupt nicht über sein Handeln und die Konsequenzen nachgedacht hat. Da hätte(bzw. hat) er vor dem Schlag wohl kaum über die Strafe nachgedacht.


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Tödlicher Angriff auf dem Königsplatz in Augsburg

09.11.2020 um 12:30
Zitat von BomgoBomgo schrieb:Ich bin generell für deutlich härtere Strafe bei solchen Straftaten. Was soll es denn bringen diese Täter wieder frei zu lassen? Damit setzt man doch nur die übrige Bevölkerung einen unnötigen Risiko aus.
Wir reden hier in diesem Fall aber schon auch um Jugendstrafrecht. Ich möchte nicht in einem Land leben, in dem Minderjährige zu lebenslangen Freiheitsstrafen verurteilt werden können.
Auch sonst finde ich es gut, dass es zumindest die theoretische Grundlage gibt Hoffnung auf Entlassung aus der Haft zu haben.
Ob 10 Jahre Haft als Höchststrafe in der Jugedhaft zu wenig sind, mag ich nicht beurteilen, aber ich finde 10 Jahre sind eine sehr lange Zeit, vorallem in dem Alter.
Und auch die 4,5 Jahre für den aus Augsburg sitzen sich nicht mal eben auf der linke Arschbacke ab. Da ist viel Zeit um sich darüber Gedanken zu machen, ob ein leben im Knast so erstrebenswert ist.


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Tödlicher Angriff auf dem Königsplatz in Augsburg

09.11.2020 um 12:33
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Wir reden hier in diesem Fall aber schon auch um Jugendstrafrecht. Ich möchte nicht in einem Land leben, in dem Minderjährige zu lebenslangen Freiheitsstrafen verurteilt werden können.
Das sehe ich anders. Dem Täter muss klar gewesen sein was er anrichten kann und hat es trotzdem ohne Skrupel getan deswegen finde ich das jugendstrafrecht hier völlig fehl am Platz ist. Es ist ja so das diese Tat ein Zufallsprodukt war. Die sind ja mit dem festen Ziel los gegangen um jemanden richtig den Tag zu versauen.


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Tödlicher Angriff auf dem Königsplatz in Augsburg

09.11.2020 um 12:36
Der zitierte Beitrag von Bomgo wurde gelöscht. Begründung: Deine Hetze gegen bestimmte Kulturkreise sparst Du Dir hier besser
Ach, schlägern etwa nur Typen aus "diesem Kulturkreis"?

Laut polizeilicher Kriminalstatistik werden rund 2/3 aller gefährlichen/schweren Körperverletzungsdelikte von deutschen Staatsbürgern begangen. Hierbei handelt es sich freilich nur um die angezeigten Straftaten. Untersuchungen zeigen, dass die Anzeigebereitschaft besonders hoch ist, wenn ein Täter Nichtdeutscher war.

https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/publikationen/themen/sicherheit/pks-2019.pdf?__blob=publicationFile&v=10

Gewalt ist ein soziales Phänomen, kein kulturelles.

Als jemand, der auf dem Dorf aufgewachsen ist, kann ich das bestätigen. Diese brutalen Wirtshausschlägereien von Einheimischen noch in den 1970ern und 1980ern, meist Bauern und Arbeiter.

Aussagen wie:
„Der Mann ist das Oberhaupt der Familie und darf sich notfalls auch mit Gewalt durchsetzen“ oder: „Ein Mann, der nicht bereit ist, sich gegen Beleidigungen mit Gewalt zu wehren, ist ein Schwächling“.
Quelle: https://www.bmfsfj.de/blob/121226/0509c2c7fc392aa88766bdfaeaf9d39b/gutachten-zur-entwicklung-der-gewalt-in-deutschland-data.pdf
S. 74.

waren da noch Allgemeingut.

Und in den unendlichen Weiten von Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern gab es nach der Wende eine unvorstellbare "christlich-abendländische" Brutalität. Da lag die Quote von Tötungsdelikten durch "Tottreten" um ein x-faches höher als in NRW oder Bayern.

Zutreffend ist, dass es unter der Gruppe "mit Migrationshintergrund" eine höhere "Machokultur" und Gewaltkriminalität gibt. Die ist aber auch ein Unterschichtenphänomen, nicht nur ein Kulturphänomen. Denn auch der gebildete und wohlhabende Türke, Marokkaner, Syrer oder Afghane schlägt seltener, weil er verbal besser in der Lage ist, Konflikte zu lösen. Kinder mit Migrationshintergrund auf höheren Schulen begehen und erleben somit weniger Gewalt als solche in den einfachen Schulen. Und je länger sie sich im deutschen Kulturkreis aufhalten, desto weniger gewalttätig werden sie.

Beleg: s.o.


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Tödlicher Angriff auf dem Königsplatz in Augsburg

09.11.2020 um 12:36
Zitat von BomgoBomgo schrieb:Das sehe ich anders. Dem Täter muss klar gewesen sein was er anrichten kann und hat es trotzdem ohne Skrupel getan deswegen finde ich das jugendstrafrecht hier völlig fehl am Platz ist
Ich glaube nicht das jedem klar ist, dass ein Schlag dann gleich mal tödlich endet. Wäre dem so, wir hätten hunderttausende skrupellose Mörder, zumindest in versuchten Fällen, da solche Schläge alltäglich sind. Zum Glück sterben dann nur sehr wenig Menschen an den Folgen.
Und ein Jugendstrafrecht kann sich nicht an Taten orientieren, sondern zurecht nur an den Tätern.
Das Jugendstrafrecht gibt es ja gerade deswegen, weil viele in dem Alter einfach noch nicht reif genug sind die Situation zu überblicken.
Ich glaube selbst wenn es die Todesstrafe geben würde, so hätte sie eine solche Tat auch nicht verhindert.
Zitat von BomgoBomgo schrieb:Die sind ja mit dem festen Ziel los gegangen um jemanden richtig den Tag zu versauen.
Auch davon würde ich nicht ausgehen. Das sind einfach Zufälle, die da den Ausschlag geben.


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Tödlicher Angriff auf dem Königsplatz in Augsburg

09.11.2020 um 12:37
Zitat von BomgoBomgo schrieb:Ich bin generell für deutlich härtere Strafe bei solchen Straftaten. Was soll es denn bringen diese Täter wieder frei zu lassen? Damit setzt man doch nur die übrige Bevölkerung einen unnötigen Risiko aus.
Du hattest von Kulturkreis gesprochen. Das hätte ich gerne spezifiziert.
Ich fühle mich keinem Risiko ausgesetzt, durch einen nach Jugendstrafrecht verurteilten Totschläger, der seine Strafe verbüßt hat. Und um es vorweg zu nehmen, ich kenne sogar welche persönlich.


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Tödlicher Angriff auf dem Königsplatz in Augsburg

09.11.2020 um 12:47
Zitat von monstramonstra schrieb:Ach, schlägern etwa nur Typen aus "diesem Kulturkreis"?

Laut polizeilicher Kriminalstatistik werden rund 2/3 aller gefährlichen/schweren Körperverletzungsdelikte von deutschen Staatsbürgern begangen. Hierbei handelt es sich freilich nur um die angezeigten Straftaten. Untersuchungen zeigen, dass die Anzeigebereitschaft besonders hoch ist, wenn ein Täter Nichtdeutscher war.
Ja Natürlich nur weil die eine deutsche Staatsbürger haben schließt das ja nicht aus das sie aus diesem besagten Kulturkreis kommen. Ich habe ja nicht gesagt das sie ausschließlich aus diesem Kulturkreis kommen das wäre ja auch Quatsch. Trotzdem darf man das nicht einfach unter den Teppich kehren.


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Tödlicher Angriff auf dem Königsplatz in Augsburg

09.11.2020 um 12:50
Zitat von monstramonstra schrieb:Laut polizeilicher Kriminalstatistik werden rund 2/3 aller gefährlichen/schweren Körperverletzungsdelikte von deutschen Staatsbürgern begangen.
Ist ja auch logisch, schließlich machen deutsche den größten Teil der Bevölkerung aus. Zu diesen 2/3 werden natürlich die Passdeutschen dazu gezählt. Das heißt, das 1/3 vo nichtdeutschen begangen wird, was in der Relation doch eine ganze Menge ist.
Aber warum sind dann in den JVA's der größeren Städte, z.B.Stuttgart-Stammheim, um mal ein Beispiel zu nennen, über 80 Prozent der Insassen Ausländer? Oder sind das alles Justizirrtümer?


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Tödlicher Angriff auf dem Königsplatz in Augsburg

09.11.2020 um 12:53
Zitat von emzemz schrieb:Ich fühle mich keinem Risiko ausgesetzt, durch einen nach Jugendstrafrecht verurteilten Totschläger, der seine Strafe verbüßt hat. Und um es vorweg zu nehmen, ich kenne sogar welche persönlich.
Stimmt, das sind ja nur Einzelfälle, sind ja nicht alle so. Und natürlich gibt es auch gewaltbereite Deutsche. Hab neulich sogar nen Artikel gelesen, da hat ne deutsche Frau nem Rollstuhlfahrer Prügel angedroht...da kanns dann ja nicht am Kulturkreis gelegen haben.


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Tödlicher Angriff auf dem Königsplatz in Augsburg

09.11.2020 um 12:54
Zitat von BomgoBomgo schrieb:Das sehe ich anders. Dem Täter muss klar gewesen sein was er anrichten kann und hat es trotzdem ohne Skrupel getan deswegen finde ich das jugendstrafrecht hier völlig fehl am Platz ist. Es ist ja so das diese Tat ein Zufallsprodukt war. Die sind ja mit dem festen Ziel los gegangen um jemanden richtig den Tag zu versauen.
Da hast du etwas nicht verstanden. Beim Jugendstrafrecht geht es darum, ob der Täter ...
... zur Zeit der Tat nach seiner sittlichen und geistigen Entwicklung noch einem Jugendlichen gleichstand,
Quelle: https://dejure.org/gesetze/JGG/105.html
Also nicht darum, ob ihm klar war, was er anrichten kann. Wobei ich annehmen möchte, dass diese Wirkung eines Schlags selbst vielen Erwachsenen fremd sein dürfte.
Zitat von BomgoBomgo schrieb:Ich habe ja nicht gesagt das sie ausschließlich aus diesem Kulturkreis kommen das wäre ja auch Quatsch. Trotzdem darf man das nicht einfach unter den Teppich kehren.
Und immer noch drückst du dich davor, den von dir mehrfach hervorgehobenen Kulturkreis näher zu benennen.
Wenn man diesen aber deiner Meinung nach nicht vernachlässigen darf, was möchtest du dann? Eine gesonderte Rechtsprechung, wie ich schon erwähnte?


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Tödlicher Angriff auf dem Königsplatz in Augsburg

09.11.2020 um 12:58
Zitat von emzemz schrieb:Und immer noch drückst du dich davor, den von dir mehrfach hervorgehobenen Kulturkreis näher zu benennen.
Wenn man diesen aber deiner Meinung nach nicht vernachlässigen darf, was möchtest du dann? Eine gesonderte Rechtsprechung, wie ich schon erwähnte?
Ich habe doch schon gesagt deutlich härtere Strafen für alle als bisher. Warum sollte ich das denn näher ausführen wenn dir genauso bekannt ist wie mir? Damit du mich gleich als Nazi betiteln kannst?


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Tödlicher Angriff auf dem Königsplatz in Augsburg

09.11.2020 um 13:16
Zitat von Pestilenz_61Pestilenz_61 schrieb:Und natürlich gibt es auch gewaltbereite Deutsche. Hab neulich sogar nen Artikel gelesen, da hat ne deutsche Frau nem Rollstuhlfahrer Prügel angedroht...da kanns dann ja nicht am Kulturkreis gelegen haben.
Und das Verfahren wurde selbstverständlich eingestellt, solltest du den selben Fall meinen wie ich ;)
Zitat von BomgoBomgo schrieb:Ich habe doch schon gesagt deutlich härtere Strafen für alle als bisher. Warum sollte ich das denn näher ausführen wenn dir genauso bekannt ist wie mir? Damit du mich gleich als Nazi betiteln kannst?
Vorhin meintest du noch, man dürfe das mit dem Kulturkreis "nicht einfach unter den Teppich kehren" und nun doch gleiches Recht für alle?


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Tödlicher Angriff auf dem Königsplatz in Augsburg

09.11.2020 um 13:22

Zitat von emzemz schrieb:Und das Verfahren wurde selbstverständlich eingestellt, solltest du den selben Fall meinen wie ich ;)
Klar...wahrscheinlich wegen Unzurechnungsfähigkeit, da fehlt dann ja eh das öffentliche Interesse. Trotzdem sieht man aber am Verhalten, wie manche ticken, u.nur darum ging es.


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Tödlicher Angriff auf dem Königsplatz in Augsburg

09.11.2020 um 13:26
Zitat von emzemz schrieb:Vorhin meintest du noch, man dürfe das mit dem Kulturkreis "nicht einfach unter den Teppich kehren" und nun doch gleiches Recht für alle?
Ich verstehe jetzt wirklich was das Miteinander zu tun haben soll. Das eine schließt ja das andere nicht aus.


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Tödlicher Angriff auf dem Königsplatz in Augsburg

09.11.2020 um 13:27
Zitat von BomgoBomgo schrieb:Ich habe doch schon gesagt deutlich härtere Strafen für alle als bisher.
Ich weiß nicht in wie fern einfach nur "härtere"(du meinst warscheinlich längere Haft-) Strafen etwas bewirken. Klar gibt es Fälle, da wäre eine längere Haftstrafe sicher wünschenswert, vorallem im Nachhinein, wenn Täter nach der Entlassung sofort wieder Gewalttaten verüben.
Aber so allgemein verhindert das ganze solche Taten nicht. Da geht es um Sekunden und ich glaube kaum das ein Täter da erstmal anfängt drüber nachzudenken ob es jetzt 4 Jahre, 10 Jahre, oder vielleicht 20 Jahre Haft geben könnte.
Solche Gedanken dürften den wenigsten in den Sinn kommen, zumal wenn es sich um eine Handlung wie in diesem Fall handelt, die so wohl nicht gelant war.


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Tödlicher Angriff auf dem Königsplatz in Augsburg

09.11.2020 um 13:30
"Außergewöhnlich Situationen erfordern außergewöhnliche Mittel."

Die deutschen Gesetze und die deutsche Rechtssprechung sind weitgehend für "Biodeutsche" und im deutschen Kulturkreis sozialisierte Menschen gedacht und gemacht.

Aus anderen Kulturkreisen stammende oder sozialisierte Menschen, wie z.B. traumatisierte Menschen aus Kriegsgebieten - wo die Gangart eine viel rauhere und härtere ist - tun sich mit der deutschen Gesetzgebung schwer - wie die neuesten Statistiken eindrucksvoll belegen. Und für diese sind die deutschen Strafen somit auch einfach nicht adäquat.

Warum sonst fangen deutsche Politiker an darüber nachzudenken in verschiedenen Städten und Zonen in Deutschland ein Verbot auszusprechen keine Messer mitführen zu dürfen? Bestimmt nicht, weil es einen neuen Mode-Trend bei "Biodeutschen" gibt mit Messern durch die Gegend zu rennen.

Traurig, daß ich als juristischer Laie hier im Forum anscheinend den Juristen @monstra diese Erkenntnis nahebringen muss.


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