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Kleiner Junge tot in der Donau

727 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bayern, 2022, MAI ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kleiner Junge tot in der Donau

05.06.2022 um 15:01
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Wo soll in Deutschland ein totes Kind herkommen, das anscheinend aktuell nicht vermisst wird? So viel Schlendrian, dass hier kleine Kinder einfach irgendwo verschwinden können, herrscht hier nicht
Das wurde hier glaube ich schon angesprochen aber ich denke schon, dass es auch hier in Deutschland längere Zeit dauern kann, bis festgestellt wird, dass ein ordnungsgemäß gemeldete Kind nicht mehr dort ist, wo es hingehört. Die U-Untersuchung findet nur einmal im Jahr statt und ich schätze, wenn man zur angegebenen Zeit keine Untersuchung machen lässt, wird man zunächst freundlich ermahnt und es dauert sicher noch eine Weile, eh da mal wer genauer hinschaut. Ein Kind kann also theoretisch über ein Jahr tot sein, ehe sich jemand erkundigt. Wenn auch keine Kita besucht wird und die Nachbarschaft nicht aufmerksam ist, bzw. die Eltern umziehen, wird das wahrscheinlich erstmal längere Zeit nicht auffallen.

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Kleiner Junge tot in der Donau

05.06.2022 um 15:24
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Aus anderen Fällen kennen wir ja aber die Veröffentlichung gerade der Verpackung zu Fahndungszwecken, wenn die Identität des Opfers unklar ist, im Hinweise zu erhalten, wo derartige Gegenstände vorhandenen waren und nun fehlen. Das macht man hier nicht, weil es sich um Täterwissen handelt.
Nehmen wir mal an, es war eine Plane wie sie bei Aldi als Abdeckung für Gartenmöbel verkauft wurde (fiktives Beispiel von mir!). In ganz Deutschland, in jeder Filiale.

Wenn es dann keine besonderen Merkmale gibt und die Plane noch neu ist, also möglicherweise eigens gekauft wurde, wie will man denn am Ende nachweisen, wer wann wo diese Plane gekauft hat?

Die Aussichten, dass etwas dabei herauskommt, wenn man diese Plane dann in der Öffentlichkeit zeigt, sind dann doch sehr gering.

Nicht jeder Gegenstand ist wiedererkennbar, also kann es durchaus taktisch klüger sein sein, das Täterwissen zurückzuhalten als es für eine sehr, sehr geringe Chance auf Erfolg zu "verbrennen". Ich denke mal, dass man da abwägt was zielführender ist.


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Kleiner Junge tot in der Donau

05.06.2022 um 15:39
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Das wurde hier glaube ich schon angesprochen aber ich denke schon, dass es auch hier in Deutschland längere Zeit dauern kann, bis festgestellt wird, dass ein ordnungsgemäß gemeldete Kind nicht mehr dort ist, wo es hingehört.
Ja, das ist richtig. Sorry, wenn ich da Dinge wiederholt habe.

Und es wurde ja hier und hier im Forum auch bereits der Fall Jessica angesprochen.

Aber kann man sich vorstellen, dass Eltern, um z.B. den Bezug von Leistungen weiter zu genießen, oder aus einem anderen Grund, sich ihres Kindes auf die bekannte Weise entledigen?

Abgesehen davon, dass das früher oder später auffliegt - nicht einmal die Eltern von Jessica aus Hamburg haben ihr von ihnen ermordetes Kind (ermordet durch Unterlassen) einfach verschwinden lassen.

Wenn es um den Weiterbezug von Leistungen gegangen sein könnte, könnten Eltern natürlich auch behaupten, das Kind sei mit Verwandten in die ausländische Heimat zurückgekehrt. Es führt ja an der Grenze niemand Buch darüber, wer oder wie viele Menschen ein- und ausreisen, schon gar nicht, wenn es sich um mitreisende Kinder handelt. Im Schengen-Raum finden ja in normalen Zeiten keine Grenzkontrollen statt.

Kindergeld wird ja beispielsweise auch für im Ausland lebende Kinder hier tätiger Arbeitnehmer gewährt.

Konkret könnte ein hier lebendes Kind ausländischer AN hier eines natürlichen Todes gestorben sein, und gegenüber den Behörden wurde angegeben, es lebe nunmehr in der Heimat der Eltern. Das wird im Einzelfall schwer zu überprüfen sein und würde von dem Kooperationswillen der Behörden im Heimatland abhängen. Der dürfte bei einigen osteuropäsichen Ländern gering ausgeprägt sein, wenn es sich z.B. um Angehörige einer dort ausgegrenzten und diskriminierten Bevölkerungsgruppe handeln würde.

Bliebe aber die Frage, warum man dann das Kind nicht inoffiziell in die Heimat "überführt" und dort bestattet hat. Davon hätten die Behörden hier ja womöglich gar nichts erfahren.


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Kleiner Junge tot in der Donau

05.06.2022 um 17:18
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Warum eigentlich nicht? Wo soll in Deutschland ein totes Kind herkommen, das anscheinend aktuell nicht vermisst wird? So viel Schlendrian, dass hier kleine Kinder einfach irgendwo verschwinden können, herrscht hier nicht. Es sei denn, die Behörden hatten von seiner Existenz auch zu Lebzeiten schon keine Kenntnis.
In dem Fall hätte man das Kind aber gar nicht so aufwändig entsorgen müssen. Wäre es ein Kind "ohne Existenz", heimlich irgendwo geboren und verborgen gehalten bis zu seinem Tod, hätte man es ja auch einfach irgendwo ablegen können, es hätte ja eh niemand erkannt. Das "In Folie packen" könnte aber auch andere Gründe gehabt haben, Stichpunkt "Verwesungsgeruch". Vielleicht wurde das Kind nicht sofort nach seinem Tod in die Donau geworfen, sondern der Leichnam wurde erst noch Zuhause verborgen gehalten, aber dann musste doch eine Lösung her, da der Geruch zu stark wurde, trotz Folie?!


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Kleiner Junge tot in der Donau

05.06.2022 um 17:51
@neverever
Ich würde eher vermuten, dass das Verpacken dazu diente, wenn man doch irgendwie beobachtet wurde, dass man dem Aussehen nach nicht mit einem toten Kind, sondern mit irgendeinem Bündel unterwegs war.


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Kleiner Junge tot in der Donau

05.06.2022 um 20:41
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Ein liebendes Elternteil würde ein Kind immer vorher in eine Decke oder wenigstens einem Laken umhüllen. "Damit es weich liegt. Und warm."
Das ist ein sehr gutes Argument, ich stimme Dir zu. Wobei sich die Polizei ja bzgl. "Verpackung" bedeckt hält, wir wissen nicht, wie genau und in was alles die Leiche eingepackt war.


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Kleiner Junge tot in der Donau

07.06.2022 um 16:02
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb: Ich würde eher vermuten, dass das Verpacken dazu diente, wenn man doch irgendwie beobachtet wurde, dass man dem Aussehen nach nicht mit einem toten Kind, sondern mit irgendeinem Bündel unterwegs war.
Ich denke eher, dass die Verpackung zum Schutz dienen sollte. Leichenflüssigkeit, eventuell Blut, Fäkalien.. damit das Transportmittel (wenn in einem Fahrzeug transportiert)vielleicht sauber bleibt? Verpackt wegen Verschmutzung und Geruch, in erster Linie vermute ich die Verpackung deshalb. Jedoch kann der Leichnam auch zwischengelagert worden sein, deshalb die Verpackung..?


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Kleiner Junge tot in der Donau

08.06.2022 um 20:30
Ich bin geschockt, dass hier über eine eventuelle, religiöse Bestattung spekuliert wird! Es wurde der Leichnam eines 4-6 jährigen Jungen gefunden. Hier liegt meiner Meinung nach ein Verbrechen vor! Schlimme Dinge passieren leider täglich…. Aber dann rufe ich den Rettungsdienst und versenke mein Kind nicht in der Donau!i


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Kleiner Junge tot in der Donau

08.06.2022 um 20:33
Und schon gar nicht in Plastikfolie gewickelt. Ja @ MissRedford, dass denke ich auch. Könnte mir sogar vorstellen,, dass der Leichnam längere Zeit aufbewahrt wurde.


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08.06.2022 um 21:24
Zitat von pueppi2017pueppi2017 schrieb:Hier liegt meiner Meinung nach ein Verbrechen vor!
Das finde ich persönlich auch naheliegend. Die ganzen Spekulationen über den Hintergrund lassen sich letzten Endes auf das zurückführen, was schon im Eröffnungspost (Quellenangabe dort) zu lesen war:
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb am 24.05.2022:Die Ingolstädter Kriminalpolizei bildete eine Ermittlungsgruppe "Fluvius", um die Hintergründe aufzuklären. Ob der Bub einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist, war allerdings den Angaben nach noch unklar.
Wenn es schon für die Kripo unklar ist, ob der kleine Junge Opfer eines Verbrechens wurde, fragt man sich natürlich, was denn sonst dahinter stecken könnte.

Ich kann die Äußerungen der Polizei nur so verstehen, dass der kleine Junge ursprünglich eines natürlichen Todes gestorben sein könnte (Unfall, Krankheit, plötzlicher Kindstod...) und die verantwortlichen Erwachsenen aus irgendeinem Grund die Fiktion aufrecht erhalten wollten oder mussten, dass das Kind noch am Leben sei.

Das könnte bedeuten, dass das Kind in Deutschland bei Verwandten untergebracht war und die Eltern im Ausland nichts über das Schicksal des Kindes wissen (dürfen/sollen).

Es könnte auch bedeuten, dass jemand die staatlichen Leistungen (Kindergeld) für das verstorbene Kind weiter in Anspruch nehmen wollte. Dass jemand den Leichnam heimlich in die Heimat überführen sollte und diesen Aufttrag nicht wie geplant ausgeführt hat.

Das sind alles Mutmaßungen ohne Sachgrund, aber wenn die Polizei sich nicht eines Verbrechens sicher ist, können wir das nicht einfach ignorieren.

Es ist trotzdem etwas unsagbar Trauriges. Ein kleines Kind ist tot.


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Kleiner Junge tot in der Donau

08.06.2022 um 21:30
Zitat von pueppi2017pueppi2017 schrieb:Ich bin geschockt, dass hier über eine eventuelle, religiöse Bestattung spekuliert wird!
Na ja, "geschockt"... Es war eine Idee. Und mit den verlinkten Links auch nachvollziehbar, meine ich? Es wäre aus meiner Sicht durchaus ein Denkansatz, das Verpacken positiv zu sehen, also nicht zur weiteren Verdeckung einer Straftat, sondern als ein Ritual.


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Kleiner Junge tot in der Donau

08.06.2022 um 23:08
@sallomaeander… danke! Natürlich darf man nicht ausschließen, dass dieses Kind auf natürliche Weiße ums Leben kam! Aber beim aller besten Willen, wer versenkt nach einem tödlichen Unfall sein Kind? Es ist meine freie Meinung und hinter der stehe ich. Meiner Meinung nach ist hier ein ungewollt zu Tode gekommen und wurde entsorgt.


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Kleiner Junge tot in der Donau

09.06.2022 um 04:56
Dass die Polizei auch eine natürliche Todesursache für möglich hält, liegt ja nur daran, dass bei der Obduktion keine Todesursache ermittelt werden konnte, da muss man natürlich sagen, kann auch kein Verbrechen gewesen sein. Wobei auch dir Entsorgung eines menschlichen Leichnams auf diese Weise ein Verbrechen ist, wie wahrscheinlich ist es also also, dass jemand, der zu sowas im Stande ist, nicht auch für den Tod des Kindes verantwortlich ist? Und sei es durch Unterlassen oder als Folge von nachhaltiger Vernachlässigung oder nicht erfolgte medizinische Versorgung. So leicht stirbt es sich heutzutage nicht mehr als Kind.

Im Übrigen bedeutet "Vorschulalter" das Alter von 3-6. Man hat es also nicht mit einem Baby und nicht mehr mit einem Kleinkind zu tun. Am Knochenwachstum und Zahnstatus lässt sich das Alter von Kindern recht eng eingrenzen, auch wenn Vernachlässigung und schlechte Ernährung dies teils verfälschen können. Von plötzlichem Kindstod braucht man in dem Alter aber wohl nicht mehr auszugehen, das ist in der Altersgruppe ja wirklich nur superselten. Kinder in dem Alter sind auch nicht mehr so zerbrechlich und sensibel, dass man sie quasi "aus Versehen" tötet wie z.B. durch Schütteln oder dass man bei Durchfall und Erbrechen nicht binnen 6 Std. beim Arzt war. Kinder diesen Alters muss man schon härter anpacken und nachhaltiger vernachlässigen, dass sie daran sterben. Wenn keine Absicht, dann zumindest Unterlassen.


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Kleiner Junge tot in der Donau

09.06.2022 um 10:08
Zitat von nevereverneverever schrieb:Von plötzlichem Kindstod braucht man in dem Alter aber wohl nicht mehr auszugehen, das ist in der Altersgruppe ja wirklich nur superselten.
Das ist nicht superselten, sondern das gibt es nicht. Der plötzliche Kindstod tritt vor allem in den ersten 6 Lebensmonaten auf, in seltenen Fällen bis zum 2. Lebensjahr. Ein 3- bis 6-jähriges Kind kann also nicht an einem plötzlichen Kindstod gestorben sein.


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Kleiner Junge tot in der Donau

09.06.2022 um 10:43
Der zitierte Beitrag von pueppi2017 wurde gelöscht. Begründung: Chat
Sieht nicht danach aus.
Zitat von nevereverneverever schrieb:Dass die Polizei auch eine natürliche Todesursache für möglich hält, liegt ja nur daran, dass bei der Obduktion keine Todesursache ermittelt werden konnte, da muss man natürlich sagen, kann auch kein Verbrechen gewesen sein.
Das war auch nur die erste Obduktion, die nicht viel mehr als Alter, Geschlecht und Verweildauer im Wasser verriet.
Über die Feinuntersuchungen nach der Obduktion liegen noch keine Erkenntnisse vor.
Am besten wäre, die Obduktionsergebnisse abzuwarten.


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10.06.2022 um 17:42
https://www.sueddeutsche.de/bayern/kriminalitaet-vohburg-an-der-donau-fund-von-totem-buben-suche-mit-flugblaettern-nach-zeugen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220609-99-605806

Noch gibt es keine weiterführende Ergebnisse.
Bisher gebe es keine neuen Erkenntnisse zur Identität des bei Vohburg (Landkreis Pfaffenhofen/Ilm) gefundenen Jungen und den Umständen seines Todes. ...

... Der tote Junge war verpackt und lag nach Angaben der Polizei schon längere Zeit im Wasser - möglicherweise über zwei bis drei Monate. Er wurde demnach wahrscheinlich zwischen Ingolstadt und Vohburg in die Donau geworfen.

... Die Ergebnisse der Obduktion stünden ebenfalls noch aus.



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Kleiner Junge tot in der Donau

12.06.2022 um 16:22
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb am 04.06.2022:Allerdings sagt mir mein Gefühl, dass man ihn dann nicht in Folie gewickelt hätte. Und wenn es ne Polyesterdecke vom Textildiscounter wäre, aber wenn Angehörige das Kind rituell und damit liebevoll bestattet hätten, dann passt mir die Folie da nicht hin.

In meinen Augen spricht mehr dafür, dass eine gewisse Dringlichkeit vorlag, den toten Körper loszuwerden, und davon bestimmt wurde, wie der Leichnam verpackt und auch „bestattet“ wurde.
davon gehe ich auch aus. Meiner Meinung nach handelt es sich nicht um eine "Bestattung" liebender Angehöriger, auch nicht aus einer Notlage heraus. Das passt nicht.

Ich denke immer noch zuerst an ein entführtes Kind, das vom Täter entsorgt wurde. Wie gesagt kann entweder die Entführung oder die Entsorgung der Leiche lange her sein, besonders ersteres. Vielleicht liegt die Vermisstenmeldung ausserhalb des Zeitrahmens der berücksichtigt wird, oder die hier auf den letzten Seiten erwähnten Schleuser.

Auch kann ich mir das Szenario vorstellen, wie jemand hier vorher schrieb, dass das Kind in einem Abwasserrohr mit Zugang zum Fluss versteckt wurde, möglichst luftdicht verpackt wurde um das Zeitfenster des Auffindens erheblich zu verzögern und das Kind mit Hochwasser in den Fluss geschwemmt wurde.

Ich hoffe man findet den oder die Täter und kann sie bestrafen.


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Kleiner Junge tot in der Donau

30.06.2022 um 09:40
https://www.sueddeutsche.de/bayern/kriminalitaet-vohburg-an-der-donau-entdeckung-von-kinderleiche-weiter-keine-heisse-spur-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220626-99-803793

Kurze Info: es gibt rein gar keine neuen Erkenntnisse in diesem Fall
Direkt aus dem dpa-Newskanal

Vohburg (dpa/lby) - Mehr als einen Monat nach dem Fund einer Kinderleiche in der Donau haben die Ermittler weiterhin keine konkrete Spur zu einem möglichen Täter. Auch die Untersuchung des Leichnams durch die Gerichtsmediziner in München dauert länger als zunächst von der Kriminalpolizei erhofft. Dadurch ist nach wie vor unklar, wie der etwa vier bis sechs Jahre alte Bub ums Leben kam.

Insbesondere sollen die Gerichtsmediziner klären, ob das Vorschulkind gewaltsam getötet wurde. Nach Angaben des Polizeipräsidiums in Ingolstadt stehen diese Untersuchungsergebnisse noch aus. Durch die etwa 40 Hinweise aus der Bevölkerung ist die Kripo bislang ebenfalls nicht weiter gekommen. "Im Moment zeichnet sich aus diesen Mitteilungen kein Durchbruch und damit keine heiße Spur für die Ermittlungen ab", meinte ein Sprecher.



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Kleiner Junge tot in der Donau

30.06.2022 um 13:41
Zitat von YaelYael schrieb am 12.06.2022:Ich denke immer noch zuerst an ein entführtes Kind, das vom Täter entsorgt wurde. Wie gesagt kann entweder die Entführung oder die Entsorgung der Leiche lange her sein, besonders ersteres. Vielleicht liegt die Vermisstenmeldung ausserhalb des Zeitrahmens der berücksichtigt wird, oder die hier auf den letzten Seiten erwähnten Schleuser.
Das alter des Kindes wird auf 4 bis 6 Jahre geschätzt. Die Vermisstenmeldung kann also nicht länger als ca. 6 Jahre zurückliegen, es geht also um einen relativ kurzen Zeitraum.
Es gibt in Deutschland zwar jedes Jahr eine sehr große Anzahl Vermisstenmeldungen, die bei der Polizei eingehen, die meisten klären sich innerhalb recht kurzer Zeit von selber. Bei den meisten handelt es sich um erwachsene Personen, oft auch um Jugendliche (wobei die sich oft freiwillig absetzen, dann aber recht schnell wieder zurückkommen oder von der Polizei gefunden werden).
Aber wenn ein Kind in dem Alter verschwindet, dann wird so etwas nicht einfach in den Stapel der anderen Vermisstenmeldungen abgelegt und nach dem Auftauschen einer Kinderleiche dann schon mal beim Abgleichen übersehen.

Leider kommen solche Fälle gar nicht mal so selten vor, in denen tote Jugendliche gefunden werden, die offenbar nirgends vermisst werden. Z.B.:


  • Die Bergfeld-Leiche (https://www.derwesten.de/incoming/missbraucht-und-ermordet-id5182282.html)




Eigentlich kann man das nur damit erklären, dass es sich um Menschen handelt, die sich illegal und damit von den Behörden unregistriert in Deutschland (bzw. beim Heulmeisje in den Niederlanden) aufgehalten haben und deren Verschwinden deshalb nicht gemeldet wird und außer den Menschen, die um die Ursachen wissen, auch niemanden auffällt.


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Kleiner Junge tot in der Donau

09.07.2022 um 12:31
https://www.nordbayern.de/panorama/kinderleiche-trieb-verpackt-in-der-donau-bislang-kein-hinweis-auf-gewaltanwendung-1.12324646

Es gibt keinerlei neuen Ermittlungsergebnisse.
Vor 50 Tagen fand ein Kanufahrer in der Donau den verpackten Leichnam eines Kindes. Die Rechtsmediziner rätseln über die Todesursache, die Ermittler über die Identität des Jungen.

Doch wer ist der Junge und woran starb er? Die rechtsmedizinische Untersuchung des Leichnams ist bis heute nicht abgeschlossen, denn: "Es haben sich keine offensichtlichen Untersuchungsergebnisse eröffnet, die Rückschlüsse auf die Todesursache oder Todesumstände des Kindes zuließen", berichtet Hauptkommissar Michael Graf vom Polizeipräsidium Oberbayern Nord. Eine Gewaltanwendung, die zum Tode führte, ließ sich bislang nicht finden.



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