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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

2.598 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kind, Österreich, 2022 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 00:14
Sorry für den Doppelpost, habe es!
Straßen werden zu den Ablaufgittern hin immer etwas abschüssig (sonst bringt das ja auch nicht viel).
Deshalb sind nach meiner Ansicht die Vorderräder in die Richtung gedreht.
Aber wer von uns wäre in der Lage nach einem Schlag auf die Birne (von hinten) den Buggy noch so geradeaus zu schieben dass die Hinterräder genau auf der Straße sind? Also ich wäre es nicht. Vor allem wenn ich danach 90 Minuten ohnmächtig wäre. Da reißt es dir doch alles unter den Füßen weg und nicht nur so eine kleine Unebenheit wegen des Ablaufgitters. Oder vertue ich mich da?

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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 00:15
Zitat von nskandalnskandal schrieb:Falls das Kind selber rausgekrabbelt wäre würden die Kissen mit Sicherheit nicht mehr so liegen wie auf den Fotos!
Ja, das dachte ich mir auch schon, dass die Kissen aufgeräumt daliegen. Zudem ist noch ein weiterer Gegenstand zu sehen. Zuerst dachte ich es sei ein Schnuller (den würde ein "Schnullerkind" aber nicht zurücklassen). Es könnte auch ein Spielzeug sein. Sieht man leider nicht wirklich, was das ist.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 00:16
@cododerdritte
Diese Bügel kann man sehr oft zur Seite klappen.In der Regel wollen ältere Kinder immer wieder mal raus,dann wieder rein und machen das irgendwann allein.
Man kann sie aber auch ganz entfernen.

Ansonsten sind deine Überlegungen richtig.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 00:18
Zitat von nskandalnskandal schrieb:Straßen werden zu den Ablaufgittern hin immer etwas abschüssig (sonst bringt das ja auch nicht viel).
Deshalb sind nach meiner Ansicht die Vorderräder in die Richtung gedreht.
dass die Straße etwas abschüssig sein könnte, dachte ich mir auch schon. Die Idee mit dem etwas versenkten Gitter ist aber gut. Da frage ich mich doch, weshalb die Scherben genau auf dem Gitter liegen. Die Flasche müsste also (aus welchen Gründen auch immer) genau auf das Gitter gefallen sein. Ein seltsamer Zufall.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 00:18
Zitat von rattichrattich schrieb:Die beiden Vorderräder zeigen nicht in die gleiche Richtung, sondern "schielen" etwas. Ist es evtl. das, was Dich irritiert?
Danke für den Denkanstoß, aber da muss nur eine Rolle minimal höher sitzen als die andere oder sie
Zitat von HanniNanniHanniNanni schrieb:Ja, es sieht so aus, als wären die Räder so hingedreht worden, dass die Karre nicht von allein weiterrollt. Quasi wie eine Bremse
Und an dich genau so vielen Dank für den Denkanstoß! Das ist mir schon näher, denn falls der Vater den Kleinen rausgeholt hätte wäre das im Falle des Wehrens wohl die erste Intuition. Damit er ohne Sicherung nicht selbst rausfällt eben schnell manuell über die Räder sicher um ihn da raus zu holen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 00:19
Zitat von nskandalnskandal schrieb:Sorry für den Doppelpost, habe es!
Straßen werden zu den Ablaufgittern hin immer etwas abschüssig (sonst bringt das ja auch nicht viel).
Deshalb sind nach meiner Ansicht die Vorderräder in die Richtung gedreht.
Aber wer von uns wäre in der Lage nach einem Schlag auf die Birne (von hinten) den Buggy noch so geradeaus zu schieben dass die Hinterräder genau auf der Straße sind? Also ich wäre es nicht. Vor allem wenn ich danach 90 Minuten ohnmächtig wäre. Da reißt es dir doch alles unter den Füßen weg und nicht nur so eine kleine Unebenheit wegen des Ablaufgitters. Oder vertue ich mich da?
Ich frage mich eher, ob man nicht im Fallen dem Buggy, dessen Griffe man in der Hand hat, noch einen Schubs versetzt, er also noch ein Stück nach vorne rutscht, bevor er zum stehen kommt. Oder ob man nicht eher nach vorne fällt, v.a. wenn man gerade selber in einer Vorwärtsbewegung ist, und ob man dabei nicht den Buggy umreißen müsste?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 00:22
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Ich frage mich eher, ob man nicht im Fallen dem Buggy, dessen Griffe man in der Hand hat, noch einen Schubs versetzt, er also noch ein Stück nach vorne rutscht, bevor er zum stehen kommt. Oder ob man nicht eher nach vorne fällt, v.a. wenn man gerade selber in einer Vorwärtsbewegung ist, und ob man dabei nicht den Buggy umreißen müsste?
Zumindest würde das Ding dann nicht so astrein mit nur verdrehten Vorderrädern dort stehen wie auf den Fotos!
Also das ist ja fast wie ein Bild aus dem Online- Handel.
Ich kann mir das bei Dunkelheit und K.O.- Gegangensein nicht vorstellen wie man den Buggy dann so da hätte stehen lassen können.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 00:22
Zitat von nskandalnskandal schrieb:Und an dich genau so vielen Dank für den Denkanstoß! Das ist mir schon näher, denn falls der Vater den Kleinen rausgeholt hätte wäre das im Falle des Wehrens wohl die erste Intuition. Damit er ohne Sicherung nicht selbst rausfällt eben schnell manuell über die Räder sicher um ihn da raus zu holen.
Also weitergedacht: Wie kann es sein, dass der Wagen mit den schräg gestellten Vorderrädern genau neben dem Bodengitter steht, auf dem die Scherben der Flasche liegen?
Der Buggy steht sogar noch leicht hinter dem Gitter mit den Scherben ...


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 00:25
Zitat von chipiechipie schrieb:dass die Straße etwas abschüssig sein könnte, dachte ich mir auch schon. Die Idee mit dem etwas versenkten Gitter ist aber gut. Da frage ich mich doch, weshalb die Scherben genau auf dem Gitter liegen. Die Flasche müsste also (aus welchen Gründen auch immer) genau auf das Gitter gefallen sein. Ein seltsamer Zufall.
Und wo lag der Vater?
Der steht zwischen Buggy und Angreifer, Gesicht zum Buggy, Rücken zum Angreifer. Dann bekommt er von hinten eine Schlag auf den Kopf, bei dem die Flasche zu Bruch geht. Müssten die Scherben nicht hinter dem Vater liegen, etwas breiter verstreut? Vom Betrachter des Bildes aus gesehen liegen sie aber v.a. links neben dem Buggy, in einer Reihe entlang des Bodengitters.

Für mich sieht es so aus, als lägen die Scherben direkt neben dem Buggy, aber der Buggy müsste doch für den Betrachter des Fotos) deutlich vor den Scherben stehen, den zwischen Buggy und Flasche befand sich doch der Vater, der von hinten angegriffen wurde.

Und noch mal? Wo muss ich mir in Relation zu den Standorten von Buggy und Scherben den Platz vorstellen, an dem der Vater lag?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 00:27
Zitat von chipiechipie schrieb:dass der Wagen mit den schräg gestellten Vorderrädern genau neben dem Bodengitter steht
Dadurch erschließen sich mir ja die gedrehten Vorderräder ;)
Wegen des Gitters

Also ich vertraue auf die Polizei bei solchen Dingen.
Die werden schon ihre Gründe habe ihn zu verdächtigen.

Egal wie ich es drehe, ich komme einfach nicht dahinter.
Bevor ein Vater sowas tut (falls es denn so ist) muss doch soooo viel mehr scheisse sein.
Ich hasse auch manche Leute, aber umgebracht (auch wenn sie mich nächtelang um den Schlaf gebracht haben) habe ich keinen.

Ich habe da sehr große Probleme mit


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 00:33
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Müssten die Scherben nicht hinter dem Vater liegen, etwas breiter verstreut? Vom Betrachter des Bildes aus gesehen liegen sie aber v.a. links neben dem Buggy, in einer Reihe entlang des Bodengitters
Erstens das!
Und mir kann doch keiner erzählen dass sowas keine Platzwunde hinterlässt!
Gut, wir wissen nicht wie der Rest der Flasche aussah! Und das Blut kann auch in die Kleidung gelaufen sein.
Aber der Boden dahinter ist astrein sauber.
Also ist die Flasche geborsten, der Vater lag über eine Stunde auf dem Boden aber man sieht keinen Tropfen Blut?
Gerade am Kopf sind so viele Gefäße, da muss doch etwas „ausgelaufen“ sein.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 00:36
Ich glaube, bei dem Buggy handelt es sich nicht um das Modell Chicco Liteway.

In diesem Artikel, der direkt nach dem Vorfall in der Sun erschien, ist ein Bild des Buggys am Tatort, auf dem man ihn von der Seite sieht. Leons Buggy hat eine geschwungene seitliche Querverstrebung, die deutlich breiter ist als bei dem Chiccomodell und auch weiter oben noch mal eine Querstrebe, die der Chicco-Buggy nicht hat.

Auf dem Bild erkennt man gut, dass der Wagen ein aufgezogenes Regendach hat. Aber ein Gurtsystem erkenne ich nicht, auch keine Fußstütze.

https://www.thesun.co.uk/news/19658329/boy-six-learning-disability-drowns-river-dad-unconscious/


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 00:42
Zitat von chipiechipie schrieb:Der Buggy steht sogar noch leicht hinter dem Gitter mit den Scherben ...
Kann es theoretisch sein, dass der Schläger den Vater nicht auf den Hinterkopf geschlagen hat, sonder hinter ihm stehen seitlich ausgeholt hat und die Flasche dann seitlich gegen den Kopf geschlagen hat?
Würden dann die Scherben von dort nach unten fallen oder nicht wenigstens zum Teil auch ein Stück auf die andere Seite fallen?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 00:46
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Kann es theoretisch sein, dass der Schläger den Vater nicht auf den Hinterkopf geschlagen hat, sonder hinter ihm stehen seitlich ausgeholt hat und die Flasche dann seitlich gegen den Kopf geschlagen hat?
Dann wäre aber der den Biggy festhaltende Vater mitsamt Buggy umgefallen?

Oder es gab tatsächlich eine dritte Person, der Vater hat die vorderen Räder manuell blockiert, dann die Flasche über die Rübe bekommen.
Aber Blut sehe ich trotzdem nicht.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 00:47
Zitat von nskandalnskandal schrieb:Also ich vertraue auf die Polizei bei solchen Dingen.
Die werden schon ihre Gründe habe ihn zu verdächtigen.
Ja, das denke ich auch, dass die EB genügend Anhaltspunkte haben. Ich frag mich aber, weshalb es so lange ging, bis die Verhaftung erfolgt ist. Zunächst dürfte doch der medizinische Befund Zweifel erregt haben. Dazu kam dann der Kapuzenmann (Ermittler haben sicher einen Katalog für typische Widersprüche).
Dann hat man vermutlich die Überwachungskameras genauer ausgewertet. Folgend dürfte man das Gutachten zur Pink-Hugo-Flasche in Auftrag gegeben haben. Den Schrittzähler des Handys hat man dann relativ zeitnah ausgewertet.

Unabhängig davon, ob diese Untersuchungen mehrere Monate dauern, oder ob der Verdacht erst im Laufe von Monaten gereift ist, macht es mich stutzig, dass nun prompt auch ein Tatbegehungsverdacht geäußert wurde. Ich denke, dass die Ermittler Anhaltspunkte haben, die diese Möglichkeit dezidiert nahelegen. Denn die drei Indizien/Beweise wurden der Presse ja vom Anwalt des Verdächtigen genannt.
Kurzum: Da steht noch mehr in der Ermittlungsakte.
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Kann es theoretisch sein, dass der Schläger den Vater nicht auf den Hinterkopf geschlagen hat, sonder hinter ihm stehen seitlich ausgeholt hat und die Flasche dann seitlich gegen den Kopf geschlagen hat?
Würden dann die Scherben von dort nach unten fallen oder nicht wenigstens zum Teil auch ein Stück auf die andere Seite fallen?
Ja, dann hätte er den Angreifer aber kommen sehen. Da gibt es links vom Betrachter des Fotos kein Gebüsch, der Buggy steht ziemlich rechts und der Flaschenboden liegt auch rechts vom Buggy (vom Betrachter aus gesehen).

Zusatz: Verstehe, von hinten seitlich. Dann wäre der Boden aber nicht auf der anderen Seite, wie die restlichen Scherben?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 00:55
Kurzer Einwand: Man muss natürlich auch bedenken, dass die Sanitäter den "Tatort" umgeräumt haben könnten. Allerdings wird die Kripo dazu aber ermittelt haben.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 00:59
In diesem Artikel findet man noch ein Bild von dem Buggy am Tatort, das aus etwas größerer Distanz aufgenommen ist (bei mir als Bild 4 nummeriert).
Es muss ziemlich kurz nach dem Auffinden des Vaters aufgenommen worden sein, denn der Schutpavillion der Spurensicherung ist offenbar noch nicht aufgebaut.

https://www.krone.at/2797282#fb-10555-9159cb8b-4

Man erkennt deutlich, dass der Weg an der stelle, an der der Buggy steht schon leicht abschüssig ist und zwar einmal zu den Polizistinnen im Vordergrund hin aber auch zu dem Weg, der von links auf den Promenadenweg kommt. Meiner Meinung nach hätte ein Buggy, der sich in Bewegung befindet und dann plötzlich losgelassen wird, meiner Meinung nach eigentlich dem Gefälle folgend noch ein ganzes Stück weiter rollen müssen. Das ist aber durch die Quergestellten Räder verhindert worden.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 01:00
Zitat von chipiechipie schrieb:Kurzer Einwand: Man muss natürlich auch bedenken, dass die Sanitäter den "Tatort" umgeräumt haben könnten. Allerdings wird die Kripo dazu aber ermittelt haben.
Sehr guter Einwand!
Und man weiß ja auch nicht, was der Vater gemacht hat, als er durch die Ansprache der Passantin aufgewacht ist. Er könnte ja aufgesprungen und zum Buggy gegangen sein, weil er in Sorge um den Sohn war und dabei den Buggy verstellt haben.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 01:10
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Und man weiß ja auch nicht, was der Vater gemacht hat, als er durch die Ansprache der Passantin aufgewacht ist. Er könnte ja aufgesprungen und zum Buggy gegangen sein, weil er in Sorge um den Sohn war und dabei den Buggy verstellt haben.
Die Fotos aus Deinem verlinkten Artikel der Kronen-Zeitung zeigen, wie professionel die Kripo den Ort vorab und folgend die Spusi gesichert haben. Das Zelt ist hinter dem Buggy aufgebaut. Dort dürfte der Vater dann gelegen haben. Die Scherben liegen aber neben dem Buggy links und rechts. Also nicht der Buggy ist das Hauptziel des Zeltes, sondern der Bereich dahinter.
Trotzallem schon merkwürdig die Anordnung: Scherben, Buggy, vermutlicher Liegeort.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 01:17
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Ich frage mich eher, ob man nicht im Fallen dem Buggy, dessen Griffe man in der Hand hat, noch einen Schubs versetzt, er also noch ein Stück nach vorne rutscht, bevor er zum stehen kommt
@chipie:
Das könnte die Erklärung für den Aufbau des Zeltes hinter dem Buggy (also evtl. Auffindeort des Vaters) sein.


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