Hanna W. tot aus der Prien geborgen

Noch eine Frage an @fassbinder1925 und @Erdmännchen42:

Von Ippen.Media wurde erwähnt, dass die Wohnung nach der Tat rechtzeitig erreicht werden konnte:

Für den direkten Weg vom mutmaßlichen Tatort über den Burgweg zum Elternhaus T.s benötigte der Beamte drei Minuten und 40 Sekunden. Für den Umweg über die Kampenwandstraße und Schloßbergstraße hätte der Angeklagte etwa sechs Minuten benötigt. Es wäre also durchaus möglich, dass sich Sebastian T.s Handy um 2.42 Uhr über den WLAN-Router seiner Eltern ins Internet einwählte und er dort „Clash of Clans“ spielte.

https://www.ippen.media/netzwerk/lokales/bayern/hanna-prozess-konnten-die-suchhunde-faehrten-blut-oder-tatort-aufspueren-92788627.html

Wurde das im Prozess auch so erwähnt oder ist das eine ergänzende Feststellung der Journalistin/des Journalisten?

Wenn es im Prozess erwähnt wurde - gab es eine Diskussion deswegen?

Freigeist38 schrieb:Das doch wohl jetzt ein Scherz oder,du kannst schon beiträge richtig lesen,dessen intention,Differenzieren,kontext beachten?
Kriegste hin??

Wo ist denn dein Problem? Und warum wirst du direkt unfreundlich?
Warum lässt du Verben aus und schreibst Nomen klein? Fragen über Fragen. Ne, mal im Ernst. Hast du die letzten Seiten nicht mitgelesen?
Dem Angeklagten wurde hier mehrfach unterstellt, dass er wohlmöglich den Router extra ausstöpselte, um ein Auslesen im Nachhinein unmöglich zu machen. Es wurde von dem ein oder anderen User als verdächtig eingestuft.

Palio schrieb:1) Die Zeiten, zu denen das Handy des Angeklagten aktiv bedient wurde, und die Antwort auf die Frage, um welchen Verbindungsrouter es sich handelte,

Hier auch nochmal die Frage von mir, ob er theoretisch das Handy beim Lauf auch dabei gehabt haben könnte.

Werden Geodaten gespeichert, wenn das Handy nur auf WLAN Zugang eingestellt ist und was speichert hier dann noch die Geodaten?

Boho schrieb:Werden Geodaten gespeichert, wenn das Handy nur auf WLAN Zugang eingestellt ist und was speichert hier dann noch die Geodaten?

Ich kann nur von meinem iPhone sprechen: Selbst bei ausgeschaltetem Netz, ausgeschalteten WLAN und ausgeschaltetem GPS zählt "Health" meine Schritte und dokumentiert diese sogar zeitlich. Ich kann also nicht behaupten, dass ich gestern zwischen 16.00 und 17.00 Uhr auf dem Sofa lag, weil ich da laut meinem Handy (ohne Sporttracker o.ä.) etwa 3-4 km gelaufen bin (was stimmt, war mit dem Hund unterwegs).
Mein Handy weiß also, ob ich mich bewege oder nicht, wenn ich es dabei habe - unabhängig der Geodaten.

Wie das mit anderen Handys ausschaut, weiß ich nicht.

https://www.giga.de/tipp/iphone-schrittzaehler-wie-aktivieren-und-wie-genau-ist-er/

Freigeist38 schrieb:Die betonung liegt auf "wenn"!
Daher sagte ich ich würde der Stabilität des Internets mal gründlicher nachgehen,ob man tatsächlich öfters mal den stecker ziehen muss.
Es wäre halt nur ein weiteres indiz in der kette..

Jetzt weiß ich was dir sauer aufgestoßen ist. Ich hatte @Lento s Beitrag zitiert, in dem es allgemein um Logdaten ging. Dein Beitrag wäre passender gewesen, da du scheinbar auch einer von denen bist, der ein Indiz in einem vom Strom getrennten Router sieht. Wurde jedenfalls oft genug vorgetragen, wie komisch das doch sei. Daher mein Beitrag. Aber du solltest wirklich an deinem Betragen hier im Forum arbeiten.

T68 schrieb:Ich kann nur von meinem iPhone sprechen: Selbst bei ausgeschaltetem Netz, ausgeschalteten WLAN und ausgeschaltetem GPS zählt "Health" meine Schritte und dokumentiert diese sogar zeitlich. Ich kann also nicht behaupten, dass ich gestern zwischen 16.00 und 17.00 Uhr auf dem Sofa lag, weil ich da laut meinem Handy (ohne Sporttracker o.ä.) etwa 3-4 km gelaufen bin (was stimmt, war mit dem Hund unterwegs).

Dafür muss m. W. Health entsprechend eingestellt sein - andernfalls zeichnet es diese Daten nicht auf.

Boho schrieb:Dafür muss m. W. Health entsprechend eingestellt sein - andernfalls zeichnet es diese Daten nicht auf.

Mag sein. Ich bin mir mittlerweile unsicher, was diese Dinger alles aufzeichnen, selbst wenn ich es mir nicht anzeigen lasse...

kann sein dass mir das entfallen ist - ich es überlesen habe - aber welche Beweisanträge stellt jetzt die Verteidigerin ?

Insofern wird es jetzt eng für Sebastian T. und entsprechend stellt Rick viele Beweisanträge, um einen Ansatz zu finden, ihren Mandanten zu entlasten.

Quelle: https://www.abendzeitung-muenchen.de/bayern/prozess-im-mordfall-hanna-fuer-den-angeklagten-wird-es-immer-enger-art-954796

fassbinder1925 schrieb:Interessant fand ich einen rechtlichen Hinweis der Vorsitzenden. Es käme bei der gefährlichen Körperverletzung auch die 5. Variante, mittels einer lebensgefährlichen Handlung in Betracht.

Kann mir hier eigentlich nur vorstellen, dass sie aufgrund der an sich nicht lebensgefährlichen Kopfverletzungen ein bisschen in das Horn bläst, dass H. in Folge dessen ggf. in den Bach ,,gestürzt" ist. Zum Tod selbst hat die Angriffshandlung nicht geführt, aber sie war eine Folge dieser. Nach dem Motto: ,,Ey, die Chance besteht, dass wir vom Tatvorwurf des vorsätzlichen Tötungsdelikt abrücken, je nachdem was du uns zum Ablauf erzählen kannst".

fassbinder1925 schrieb:Interessant fand ich einen rechtlichen Hinweis der Vorsitzenden. Es käme bei der gefährlichen Körperverletzung auch die 5. Variante, mittels einer lebensgefährlichen Handlung in Betracht.

In welchem Zusammenhang hat sie das denn erwähnt? Völlig unvermittelt und ohne Diskussion zu Rechtsvorschriften, zur Art und Ursache der festgestellten Verletzungen oder zum Stein als "gefährliches Werkzeug"?

@fassbinder1925

fassbinder1925 schrieb am 20.01.2024:Auch wirkt er viel gelöster und schaut auch mal offen ins Publikum.

Zwischendurch hat er auch mal traurige Gefühlsregungen gezeigt, als der Gutachter darüber gesprochen hat, dass er sich sorgt wie es seiner Familie geht.

Danke übrigens für deine Einschätzung. Ich fand das gestern ehrlich gesagt ziemlich krass.. auf der einen Seite des Gerichtssaals die Eltern von Hanna, die einfach nur traurig aussahen und einmal musste die Mutter sogar rausgehen… auf der anderen Seite des Saals saß der Vater vom S direkt vor mir und seine Familie und besonders der Vater sah soo fertig aus. Wie er seinen 21 jährigen Sohn da in Fußfesseln als Angeklagten in einem Mordprozess beobachten muss. Und vorne im Saal der S, der ebenso wie sein Vater einfach nur fix und fertig aussah.

Palio schrieb:Von Ippen.Media wurde erwähnt, dass die Wohnung nach der Tat rechtzeitig erreicht werden konnte:
Für den direkten Weg vom mutmaßlichen Tatort über den Burgweg zum Elternhaus T.s benötigte der Beamte drei Minuten und 40 Sekunden. Für den Umweg über die Kampenwandstraße und Schloßbergstraße hätte der Angeklagte etwa sechs Minuten benötigt. Es wäre also durchaus möglich, dass sich Sebastian T.s Handy um 2.42 Uhr über den WLAN-Router seiner Eltern ins Internet einwählte und er dort „Clash of Clans“ spielte.
https://www.ippen.media/netzwerk/lokales/bayern/hanna-prozess-konnten-die-suchhunde-faehrten-blut-oder-tatort-aufspueren-92788627.html

Wurde das im Prozess auch so erwähnt oder ist das eine ergänzende Feststellung der Journalistin/des Journalisten?

Wenn es im Prozess erwähnt wurde - gab es eine Diskussion deswegen?

Nein, das wurde nicht erwähnt und gab keine Diskussion.

fassbinder1925 schrieb:Sie hätten ja wohl einige in der Asservatenkammer. Von einem speziellen als Tatwaffe habe ich nichts mitbekommen! Da müsste doch ein Raunen durch den Saal gehen, dass man es schon schnallt. Aber vielleicht kann Erdmännchen42 aushelfen.

Anscheinend wurde 1 Stein gefunden & sichergestellt, als Beweis, dass es dort schon Steine gibt. Daraufhin hat vor mir die Familie von S laut gelacht. Die Richterin wollte ein Foto von dem Stein, aber der der es suchen sollte hat’s nicht gefunden. Das wird aber noch geklärt.

Erdmännchen42 schrieb:Anscheinend wurde 1 Stein gefunden & sichergestellt, als Beweis, dass es dort schon Steine gibt. Daraufhin hat vor mir die Familie von S laut gelacht. Die Richterin wollte ein Foto von dem Stein, aber der der es suchen sollte hat’s nicht gefunden. Das wird aber noch geklärt.

Und ich hab mich noch darüber lustig gemacht. Das kann ja wohl wirklich nicht deren ernst sein.
Da hätte ich auch laut gelacht.

Man kriegt allmählich die Pimpernellen, salopp gesagt. Irrungen, Wirrungen, Drehungen und Wendungen kennzeichnen immer mehr diesen Fall. Glaubt man, in bestimmten Punkten Gewissheit zu haben, stellt sich die Lage bald darauf wieder ganz anders dar.

So war es zum Beispiel bei der Frage, was und wann denn nun Sebastian T. seiner Freundin Verena R. an Täterwissen offenbart hat - und bei welchem Spaziergang an welchem Tag dies passiert sein könnte.

Nächster Punkt: der Tatort. Zuerst soll es der Parkplatz an der Seilbahn gewesen sein. Dann rückte gut begründet ein kleines Gebüsch mit einem Brückerl an der Kampenwandstrasse ins Visier; jetzt plötzlich ist davon die Rede, dass es auch an der Strasse Hofbichl geschehen sein könnte.

Nun die Wende bei der Route, die der Tatverdächtige als Jogger nahm. Logisch erschien, dass Sebastian T. -vom Chalet kommend- am Eiskeller vorbei die Kampenwandstrasse Richtung Brückl gelaufen sein dürfte und -sofern er denn der Täter war- nach dem Überfall über den Burgweg nach Hause gerannt ist.

Jetzt aber heißt es, der Jogger sei am Eiskeller nach rechts in die Kampenwandstrasse abgebogen und von dort über den Burgweg -also quasi „hintenrum“- zum Tatort gelangt. Es wird sogar ins Spiel gebracht, dass er dabei noch einen Zwischenstopp zuhause eingelegt haben könnte.

Und dann „der Stein“. Ippen Media erweckt in einem Prozessberichte den Eindruck, habe man nunmehr die Tatwaffe entdeckt: „einen Stein, der von der Spurensicherung sichergestellt wurde“:

Nox8 schrieb:Dann geht es um die vermeintliche Tatwaffe: einen Stein, der von der Spurensicherung sichergestellt wurde.

Wue

Nox8 schrieb:Quelle: https://www.ippen.media/netzwerk/lokales/bayern/hanna-prozess-konnten-die-suchhunde-faehrten-blut-oder-tatort-aufspueren-92788627.html

Davon haben andere Medien und Prozessbeobachter allerdings nichts mitbekommen. Oder werten es ganz anders.

So schrieb @fassbinder1925:

fassbinder1925 schrieb:Bei einem der Videos, machte die VRiLG auf einen Haufen mit Steinen aufmerksam, das dürfte die Frage der Verteidigung nach diesen beantworten. Rick meinte, ob die damals auch schon dagewesen wären. Die Richterin meinte, dass man doch nicht sagen könnte, was vor einem Jahr war, aber man ist hier fast in den Alpen, das ist anzunehmen.

Sie hätten ja wohl einige in der Asservatenkammer. Von einem speziellen als Tatwaffe habe ich nichts mitbekommen! Da müsste doch ein Raunen durch den Saal gehen, dass man es schon schnallt. Aber vielleicht kann Erdmännchen42 aushelfen.

@Erdmännchen42 wusste zu berichten:

Erdmännchen42 schrieb:Anscheinend wurde 1 Stein gefunden & sichergestellt, als Beweis, dass es dort schon Steine gibt. Daraufhin hat vor mir die Familie von S laut gelacht. Die Richterin wollte ein Foto von dem Stein, aber der der es suchen sollte hat’s nicht gefunden. Das wird aber noch geklärt.

Also: Alle Klarheiten beseitigt...

Das gilt im Übrigen auch für das ominöse Handyvideo, das eine Zeugin um 2.40 Uhr von einem Jogger aufgenommen haben will. Bekanntlich kollidiert dies mit der Behauptung, dass der Tatverdächtige ab 2.42 Uhr zuhause ein Zockerspiel gestartet haben soll.

Gibt es nun dieses Video? Ist es tatsächlich um 2.40 Uhr entstanden - und das an der Ecke Schlossbergstrasse/Kampenwandstrasse? Warum hat das Video offenbar keine Rolle gespielt, als es um die Schilderung der Laufroute von Sebastian T. ging?

Mir scheint, mit zunehmendem Prozessverlauf und angesichts diffuser Verhandlungsberichte werden die Fragen nicht weniger, sondern eher mehr.

Tiergarten schrieb:Man kriegt allmählich die Pimpernellen, salopp gesagt. Irrungen, Wirrungen, Drehungen und Wendungen kennzeichnen immer mehr diesen Fall. Glaubt man, in bestimmten Punkten Gewissheit zu haben, stellt sich die Lage bald darauf wieder ganz anders dar.

Stimme dir zu 100% zu. Ist dies nicht am Ende dann ein Fall für "Im Zweifel für den Angeklagten"?
Leider habe ich das Gefühl, dass das Gericht sich seine Meinung schon gebildet hat.

Tiergarten schrieb:Jetzt aber heißt es, der Jogger sei am Eiskeller nach rechts in die Kampenwandstrasse abgebogen und von dort über den Burgweg -also quasi „hintenrum“- zum Tatort gelangt.

Da hat sich ein Fehler eingeschlichen: Korrekt muss es heissen: „am Eiskeller rechts in die Schlossbergstrasse abgebogen“.

lennarto schrieb:Stimme dir zu 100% zu. Ist dies nicht am Ende dann ein Fall für "Im Zweifel für den Angeklagten"?
Leider habe ich das Gefühl, dass das Gericht sich seine Meinung schon gebildet hat.

Das Gericht kann ja wenig für die die Berichterstattung von den Medien, nur weil uns als externe Beobachter die Berichte teilweise im Zick-Zack leiten, hat das mit dem Prozess erstmal wenig zu tun. In dubio pro reo, definitiv aber in den letzten Verhandlungstagen hat sich eigentlich nichts weg von einem Verdacht gg. den Angeklagten bewegt.

Bei dem heutigen stand bin ich mir auch sicher, dass das Gericht von einer Schuld ausgeht, aber die Frage ist inwiefern die Fakten für eine Verurteilung reichen. Richter machen keine Fehler und hassen es wenn ein Urteil kassiert wird, deswegen bleibt es wohl noch spannenden.

Erdmännchen42 schrieb:fassbinder1925 schrieb:
Sie hätten ja wohl einige in der Asservatenkammer. Von einem speziellen als Tatwaffe habe ich nichts mitbekommen! Da müsste doch ein Raunen durch den Saal gehen, dass man es schon schnallt. Aber vielleicht kann Erdmännchen42 aushelfen.

Anscheinend wurde 1 Stein gefunden & sichergestellt, als Beweis, dass es dort schon Steine gibt. Daraufhin hat vor mir die Familie von S laut gelacht. Die Richterin wollte ein Foto von dem Stein, aber der der es suchen sollte hat’s nicht gefunden. Das wird aber noch geklärt.

Verstehe ich das richtig, weil Rick bezweifelt, es gäbe dort Steine, hat Aßbichler nun ein Foto von einem am Tatort befindlichen Stein in die Verhandlung einbringen wollen, dieses Foto aber nicht gefunden und wird das nachliefern?

Und die Familie von S. findet das zum Lachen? Warum? Weil ihre Verteidigerin die Richterin springen lässt?

Oder verstehe ich da was falsch?

lennarto schrieb:Leider habe ich das Gefühl, dass das Gericht sich seine Meinung schon gebildet hat.

Warum? Weil einige Medien schreiben, dass angeblich die Luft für den Angeklagten dünner wird? Das ist allerdings die Meinung dieser Medien, nicht die des Gerichts.

Denn wenn das Gericht schon eine feste Meinung hätte, würde die Vorsitzende kaum den rechtlichen Hinweis an StA, Nebenkläger und Verteidigung geben dass die Strafkammer nach dem bisherigen Prozessverlauf durchaus auch darüber nachdenkt, ob hier evt. gefährliche Körperverletzung vorliegen könnte.

Außerdem besteht ja die Strafkammer aus insgesamt 5 stimmberechtigten Richtern, da kann man nicht wissen, was jeder einzelne über die Sache denkt.

Tiergarten schrieb:Mir scheint, mit zunehmendem Prozessverlauf und angesichts diffuser Verhandlungsberichte werden die Fragen nicht weniger, sondern eher mehr.

Wobei man den Verhandlungsberichterstattern zugute halten muss, dass die, anders als die Prozessbeteiligten, die Akten nicht kennen. Natürlich diskutieren die Prozessbeteiligten vor dem Hintergrund dieses sehr vertieften Wissens dann oft auf einer Ebene, auf der die Zuschauer nun mal nicht nicht sind und daher möglicherweise Zusammenhänge nicht mitbekommen bzw. nicht zu deuten wissen, was das das, was da gerade passiert ist, nun wieder soll. Ich denke aber, die Beteiligten wissen das recht gut, und darauf kommt es ja an.

emz schrieb:Und die Familie von S. findet das zum Lachen? Warum? Weil ihre Verteidigerin die Richterin springen lässt?

Oder verstehe ich da was falsch?

Du findest es nicht zum Lachen, dass ein (!) Stein sichergestellt wurde, als Beweis dass es dort Steine gibt? Das ist doch völlig absurd.

Karajana schrieb:Du findest es nicht zum Lachen, dass ein (!) Stein sichergestellt wurde, als Beweis dass es dort Steine gibt? Das ist doch völlig absurd.

Absurd war wohl eher der Beweisantrag von Frau Rick, festzustellen, ob es dort Steine gibt. Mit dem „sichergestellten“ (dh fix von draußen aufgelesenen bzw. forografierten) Stein könnte sich das Gericht ja evt. auch ein bisschen lustig über den Beweisantrag gemacht haben. Wäre ich da Richter, hätte ich so einer Versuchung vielleicht nicht widerstehen können :D