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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

506 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Mann, Aktenzeichen Xy ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

17.02.2023 um 21:29
Wie ist es denn vermutlich am Tag des Mordes weiter gegangen?
Wird dann im Haus nach der Tatwaffe gesucht? Oder reicht die Aussage wir haben jemand wegfahren hören dass eben nicht alles auf den Kopf gestellt wird 🤔🤔🤔

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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

17.02.2023 um 21:33
Zitat von JoachimFranzJoachimFranz schrieb:Etwa wenn er zu seiner Firma fährt und vor seiner Firma aus seinem Auto steigt.
Er hatte keine Firma.
Die "Firma" war das Wohnhaus seiner Lebensgefährtin


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

17.02.2023 um 21:38
Ich schaue mir gerade Aktenzeichen Xy in der Mediathek an, bin zwar noch nicht bei diesem Fall angelangt, aber während des Lesens hier habe ich mich gefragt, ob man eigentlich weiß, ob MS von vorne oder von hinten erschossen wurde?


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

17.02.2023 um 21:39
Zitat von Wiesbaden1Wiesbaden1 schrieb:Wie ist es denn vermutlich am Tag des Mordes weiter gegangen?
Wird dann im Haus nach der Tatwaffe gesucht? Oder reicht die Aussage wir haben jemand wegfahren hören dass eben nicht alles auf den Kopf gestellt wird 🤔🤔🤔
Die Umgebung wurde abgesucht. Die Lebensgefährtin wird hier noch nicht als solche bezeichnet.
Wie die Polizei berichtet, fand eine 48-jährige Frau, die ebenfalls auf dem Anwesen lebt, gegen 6.30 Uhr die Leiche des Mannes in dessen Büro auf dem Einödhof bei Geratskirchen. Es wurden sofort Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Vor Ort waren neben Beamten der Polizeiinspektion Eggenfelden und aus dem angrenzenden Oberbayern auch Kräfte der Kriminalpolizei Passau sowie Tatortermittler und Mitarbeiter der Rechtsmedizin aus München. Auch ein Polizeihubschrauber wurde zur Fahndung eingesetzt, er flog die Umgebung zwischen Massing und Eggenfelden ab.
Quelle: https://www.pnp.de/archiv/1/nach-leichenfund-auf-bauernhof-in-rottal-inn-polizei-tappt-im-dunkeln-6825056

Am Nachmittag des Mordes gab es bereits Vernehmungen und Durchsuchungen
Am Nachmittag wurden die Ermittlungen laut Polizei an verschiedene Örtlichkeiten verlagert, um mögliche Tatverdächtige herauszufiltern. Gesichert ist, dass Polizeikräfte auch auf einem Anwesen bei Falkenberg waren, um dort Durchsuchungen und Vernehmungen durchzuführen. Dies konnte Polizeisprecher Bohms gegenüber der PNP auch bestätigen. Allerdings verliefen die Spuren dabei im Sand.
Quelle: https://www.pnp.de/archiv/1/nach-leichenfund-auf-bauernhof-in-rottal-inn-polizei-tappt-im-dunkeln-6825056


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

17.02.2023 um 21:40
Zitat von Wiesbaden1Wiesbaden1 schrieb:Wie ist es denn vermutlich am Tag des Mordes weiter gegangen?
Wird dann im Haus nach der Tatwaffe gesucht? Oder reicht die Aussage wir haben jemand wegfahren hören dass eben nicht alles auf den Kopf gestellt wird 🤔🤔🤔
Die Spurensicherung dokumentiert die Aiffindesituation, sichert alle vorhandenen Spuren, sichert und katalogisiert alle gefundenen Asservate. Aber es gibt ja ersteinmal keinen Grund, den gesamten Hof auf den Kopf zu stellen.


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

17.02.2023 um 22:04
Zitat von kittykakittyka schrieb:Vielleicht, wenn diese ausser Haus war?
Wobei auch unwahrscheinlich, da ja auch die Oma dort lebt, die garantiert nicht tagsüber immer weg ist, wegen Arbeit und so.
Stimmt, wahrscheinlich ist das nicht. Den von mir beschriebenen Täterkreis schließt das ja nicht aus, es wäre dann so gewesen, wie ich schon geschrieben habe: Der Täter hätte notfalls jeden erschossen, der ihm über den Weg gelaufen wäre.

Oder es war schlicht ein psychisch kranker Täter, der von Wahnvorstellungen getrieben in das Haus eindrang und Michael Steiger erschoss. Dann hätten dessen kriminelles Vorleben bzw. die Frauengeschichten gar nichts mit der Tat zu tun.


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

17.02.2023 um 22:13
Zitat von KalterFallKalterFall schrieb:Oder es war schlicht ein psychisch kranker Täter, der von Wahnvorstellungen getrieben in das Haus eindrang und Michael Steiger erschoss. Dann hätten dessen kriminelles Vorleben bzw. die Frauengeschichten gar nichts mit der Tat zu tun.
Derartige Höfe sind nicht nur abgelegen, sondern mitten im Nirgendwo. Dort führt keine Straße hin, sondern lediglich ein langer Schotterweg. Ich denke dass man sicher davon ausgehen kann, dass es kein Zufallsopfer war. Ein psychisch kranker Täter ist natürlich trotzdem möglich, jedoch muss dieser ein Motiv gehabt haben. Sonst verirrt man sich nicht zu so einem Hof.


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

17.02.2023 um 22:16
Normalerweise bleibt man nicht im Bett liegen, wenn im eigenen Haus geschossen wird, sondern sieht nach dem Rechten bzw. seinen Mitbewohnern. Dabei besteht natürlich die Gefahr, dem Mörder zu begegnen - egal, ob das ein Fremder oder ein Hausbewohner ist - Bei einem Kopfschuss aus nächster Nähe wäre der Mörder blutverschmiert, die Waffe hat er vermutlich noch in der Hand. Man würde vielleicht zuerst dem Täter begegnen, bevor man das Opfer überhaupt sieht.


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

17.02.2023 um 22:26
Zitat von KalterFallKalterFall schrieb:Oder es war schlicht ein psychisch kranker Täter, der von Wahnvorstellungen getrieben in das Haus eindrang und Michael Steiger erschoss. Dann hätten dessen kriminelles Vorleben bzw. die Frauengeschichten gar nichts mit der Tat zu tun.
Also einen sog. Psychokiller, welcher das Opfer komplett zufällig auswählte und tötete, würde ich in diesem Fall tatsächlich als Täter vernachlässigen. Da passt weder die Örtlichkeit, noch Uhrzeit oder Tatverlauf.
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Normalerweise bleibt man nicht im Bett liegen, wenn im eigenen Haus geschossen wird, sondern sieht nach dem Rechten bzw. seinen Mitbewohnern. Dabei besteht natürlich die Gefahr, dem Mörder zu begegnen - egal, ob das ein Fremder oder ein Hausbewohner ist - Bei einem Kopfschuss aus nächster Nähe wäre der Mörder blutverschmiert, die Waffe hat er vermutlich noch in der Hand. Man würde vielleicht zuerst dem Täter begegnen, bevor man das Opfer überhaupt sieht.
So wie ich das sehe, stand die Lebensgefährtin sehr zeitnah zum Schuss dann auch auf und begab sich zum Büro. Wie weit Schlafzimmer und Büro voneinander entfernt sind, bleibt uneindeutig. Was jedoch gesagt wird ist, dass öfter draußen Schüsse durch jagdlichen Betrieb zu hören waren. Diese dürften mMn allerdings wesentlich leiser sein, als ein Schuss, der innerhalb des Gebäudes, ggf. sogar im Nachbarzimmer abgegeben wird. Ich schließe daraus, dass Schlafzimmer und Büro nicht in unmittelbarer Nähe lagen. Das würde auch erklären, warum nach der Schussabgabe niemand dem Täter begegnete.


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

17.02.2023 um 22:28
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Das würde auch erklären, warum nach der Schussabgabe niemand dem Täter begegnete.
Das wurde so gesagt, muss aber so nicht gewesen sein.


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

17.02.2023 um 22:30
Er hat sich scheinbar insgesamt durch sein Verhalten schon ein paar Feinde gemacht.... Es gibt viele Menschen, die ihn nicht (mehr) leiden konnten. Das schließe ich aus den Zeitungsartikeln und der XY Sendung... Ich persönlich kenne den Fall jetzt seit gestern in XY. Ich persönlich halte es am wahrscheinlichsten, dass der Mörder aus dem engsten Umfeld gekommen ist. (Das muß natürlich NICHT so gewesen sein, aber ich denke es mir so....) Die Familie nimmt ihn direkt nach der Haft auf, er kommt in ein doch wahrscheinlich gutes Umfeld und hat - das wird bestimmt nicht im Verborgenen geblieben sein - noch mehrere Frauen sozusagen am Start. Ist halt auch nicht so schön, für die Familie das dann so zu erleben, wie die Mutter betrogen wird, nachdem sie ihn aufgenommen wird. Und so ganz optimal läuft die Firma ja anscheinend auch nicht. Wenn die Täter, wer auch immer es gewesen sein mag, aus dem engsten Umfeld sind, können sie sich gegenseitig schützen. Ein eifersüchtiger Mann wäre doch nicht frühmorgens ins Haus gegangen, sondern hätte ihn halt mal auf dem Heimweg von der Kneipe eins draufgegeben.... und düstere Gestalten gehen eher auch nicht ins Wohnhaus, sondern regeln das auch irgendwo auf ner Baustelle oder bestellen ihn zu einer Fakebaustelle und machen ihm da was....... Vielleicht ist es "daheim" auch einfach so passiert..... Irgend ein Familienmitglied hat morgens die Nerven verloren und alle anderen stellen sich jetzt dumm.....
Auf jeden Fall hat sich das Opfer wirklich unmöglich und undankbar verhalten und es gibt aus vielen verschiedenen Bereichen einige Motive, nicht nur in seinem engsten Umfeld.... Wie gesagt, ich war nicht dabei. Es muß nicht so gewesen sein. Sowas geht mir halt in den Sinn....


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

17.02.2023 um 22:31
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Das wurde so gesagt, muss aber so nicht gewesen sein.
Klar, alles kann, nichts muß. Was bei XY läuft spiegelt nie den absolut realen Ablauf. Aber davon losgelöst kann natürlich jemand dem Täter begegnet sein, als dieser sich auf der Flucht befand. Der oder die Zeugen hätten sich mutmaßlich nur nicht gemeldet...


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

17.02.2023 um 22:34
Zum Thema Schuß....

Ich gehöre zu den Langweilern, die anderen ihren Spaß gönnen, aber selbst an Silvester gerne so um 22 Uhr ins Bett gehen..... und ich werde immer so 3-4 Minuten nach Mitternacht wach, von dem Geknalle.... Da wurde aber dann schon einige Minuten herumgeballert.... Also, von einem Schuß muß man nicht zwingend wie ne Eins im Bett stehen...... Das kann man auch im Unterbewußtsein mitbekommen, aber bis man dann erstmal weiß, wo oben und unten ist, vergeht auch ne Weile.... Selbst morgens komme ich schlecht zu mir....


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

17.02.2023 um 22:38
Zitat von Wiesbaden1Wiesbaden1 schrieb:Er hat sich scheinbar insgesamt durch sein Verhalten schon ein paar Feinde gemacht.... Es gibt viele Menschen, die ihn nicht (mehr) leiden konnten. Das schließe ich aus den Zeitungsartikeln und der XY Sendung...
Sowas habe ich auch schon gehört, auch wenn das noch lange kein Grund für einen Mord ist.

Was mich immer wundert ist die Schrotflinte als Tatwaffe. Ich weiß dass viele Hobbyjäger eine Waffe zu Hause haben und es auf dem Land viele Hobbyjäger gibt, aber ich ging immer von einem normalen Jagdgewehr aus. Ist es auch für Hobbyjäger üblich, eine Schrotflinte zu besitzen?
Zitat von Wiesbaden1Wiesbaden1 schrieb:Also, von einem Schuß muß man nicht zwingend wie ne Eins im Bett stehen.
Ein Schuss aus einer Waffe ist schon extrem laut. Ich gehe aber auch davon aus, dass man bei einem Schuss im Nebengebäude o.ä. nicht sofort im Bett steht. Vor allem wenn man durch den Schuss aus dem Schlaf gerissen wird und somit nicht den ganzen Knall mitbekommt.


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

17.02.2023 um 23:21
Ich habe gerade drüber nachgedacht:

Würde man einen Mann, der zündelt wenn er wütend ist, auf normalem Weg vor die Tür setzen, wenn er sich in jeder Hinsicht daneben benimmt....


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

17.02.2023 um 23:39
Zitat von Wiesbaden1Wiesbaden1 schrieb:Würde man einen Mann, der zündelt wenn er wütend ist, auf normalem Weg vor die Tür setzen, wenn er sich in jeder Hinsicht daneben benimmt....
Kommt darauf an, welchen Weg man als normal ansieht. Bevor es wieder zu konkreten Verdächtigungen kommt, sollten wir ggf. kurz mal ein anderes Thema aufgreifen. Ich frage mich, was für eine Zielgruppe hier im Auge der Kripo liegt.... Mitwisser ? Hm. Ich wüßte zu gerne, was die Kripo weiß....


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

18.02.2023 um 02:56
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Mich würde mal interessieren, wie Michael S. die Gründung dieses Betriebes überhaupt finanziert hat. Aus dem Gefängnis entlassen, vermutlich noch große Schulden wegen der Brandstiftung, da bist du doch nicht kreditwürdig. Und für sein Business brauchte er erhebliches Kapital, um diese wertvollen Maschinen zu leasen, auch musste er Mitarbeiter bezahlen.

Ich kann mir das nur so vorstellen, dass da Menschen waren, also Freunde, Bekannte, vielleicht auch seine Familie (damit er irgendwie wieder auf die Beine kommt), vielleicht auch die neue Lebensgefährtin, die ihm Geld geliehen bzw. für ihn gebürgt haben und da vielleicht auch deren Immobilien und Grundstücke belastet wurden.

Nun hatte er schon große Schulden durch seine Geschäftstätigkeit angehäuft, wie in der Sendung gesagt wurde, und der Tag war vermutlich nicht fern, an dem er komplett zahlungsunfähig gewesen wäre. Und dann hätten die Gläubiger sich an die Menschen gehalten, die ihn bei der Finanzierung unterstützt haben. Vielleicht stand das kurz bevor, vielleicht wurden aber seine geschäftlichen Aktivitäten immer waghalsiger, eine neue Eskalationsstufe stand bevor, und er sollte durch den Mord, einfach gestoppt werden, damit er nicht noch größeren Schaden anrichtet. Das sollte einfach aufhören!

Meines Erachtens hätte ihm irgendwann oder bereits jetzt zumindest der Pflichtteil seines Erbes zugestanden, was vermutlich ein erheblicher Betrag gewesen wäre. Möglicherweise müssen damit jetzt seine Verbindlichkeiten beglichen werden.

Meines Erachtens liegt das Motiv für den Mord in etwas Materiellem, dass da jemand seine Existenz durch ihn bedroht war. Ich denke, das mit den Frauengeschichten ist hier eher vernachlässigbar.
Ich glaube auch, dass MS wohl bei keiner Bank nennenswerte Kreditsummen bekommen hätte. Von daher vermute ich, dass seine Firma eine Anschubfinanzierung aus seinem persönlichen Umfeld erhielt.

Gibt es eigentlich irgendwelche Informationen, wovon die Lebensgefährtin und deren Familie ihren Lebensunterhalt bestritten? Die Lebensgefährtin wohnte laut Darstellung gemeinsam mit ihren Söhnen und der Mutter auf dem Hof, aber selbst wenn der Hof ihre Eigentum war, muss da ein gewisses Einkommen vorhanden gewesen sein, um die laufenden Kosten zu decken. Bei vier Personen (MS herausgerechnet) müssten da für einen durchschnittlichen Lebensstandard eigentlich mindestens 2.500 € monatlich netto an Einkünften vorhanden gewesen sein. Der eine Sohn arbeitete ja offenbar zeitweise in MS's Firma, dessen Einkommen war denn wiederum entsprechend von der Auftrags- und Finanzlage der Firma abhängig und kein unabhängiges, "externes" Einkommen.


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

18.02.2023 um 06:45
Wie in früheren Beiträgen schon mal von jemand erwähnt, hatte die Lebensgefährtin seit 2019 einen eigenen Betrieb in der Immobilienbranche, welcher ca. 3 Wochen vor der Tat aufgelöst wurde. Dies ist relativ einfach per Suchmaschine + soziales Netzwerk herauszufinden und ist der Polizei sicher auch bekannt.
Wieviel Geld dort erwirtschaftet wurde und ob dies für den Lebensunterhalt reichte ist nicht bekannt, aber 2019 war zumindest so viel Geld da um das Stammkapital für eine GmbH aufzubringen. Ich frage mich aber die ganze Zeit welchen Zweck hatte diese Firma? Und warum löse ich diese nach nicht mal 2 Jahren nach der Gründung wieder auf? Gerade als Existenzgründer (bin selber einer im dritten Jahr in ähnlicher Branche) hat man in den ersten Jahren doch einige Vorteile (z.B. vergünstigte Beiträge etc.)

Mir kam hier ein Gedanke, der hier oder auch in den Berichten noch nie gefallen ist. Der Hof ist recht groß, die Lebensgefährtin ist im Immobiliengewerbe unterwegs. Gibt es oder gab es vielleicht auf dem Hof irgendwelche Wohnungen/Unterkünfte die früher an Personen vermietet wurden? Vielleicht auch an Ernte-, Forst- oder Hofhelfer für den eigenen Betrieb oder umliegende Landwirte/Betriebe? Falls ja, vielleicht gab es ja auch hier Konfliktpotential und noch offenen Rechnungen mit MS?!? Dem Anschein nach war er ja nicht der harmonischste Zeitgenosse....
@fin2302: ist dir hier zufällig was bekannt?

Wir (Lebensgefährtin + Hunde) sind die Tage in der Nähe des Anwesens spazieren gegangen. Es gibt zwei Wege um das Anwesen zu erreichen, beides Schotterwege. Durchgangsverkehr gibt es hier nicht. Wir haben uns über beide Wege (1x Auto, 1x zu Fuß) dem Anwesen genähert und unserer Einschätzung nach kann man auf einem der beiden Wege doch relativ unentdeckt an- und abreisen. Ein Hund hat uns übrigens auch gleich begrüßt, ob dies noch der gleiche Hund von damals ist, kann ich aber nicht sagen. Für uns als Fremde aber ein Hund, der uns abschrecken würde den Hof zu betreten.


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

18.02.2023 um 09:14
@SteamedHams
Zitat von SteamedHamsSteamedHams schrieb:Er hatte keine Firma.
Die "Firma" war das Wohnhaus seiner Lebensgefährtin
Er hatte eine Firma in Hebertsfelden.
Ich bin aus der Gegend.


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

18.02.2023 um 12:03
@Slaterator
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Aber nur der Vollständigkeit halber, es ging ja nur darum, wie es möglich sein kann, dass man die Waffen ausschließen konnte und da war für mich das Naheliegendste:
Wurden zu der Zeit nachweisbar gar nicht benutzt.
Das war nur beispielhaft, dass eben auch Jagdwaffen wenn es um Schrotflinten geht, plausibel mal ein halbes Jahr oder länger ganz ungenutzt im Schrank bleiben können.
Einfach nicht genug, das man damit jagen möchte frei gegeben aufgrund von Schonzeiten, oder es sind halt Erbstücke.


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