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Tötungsdelikt Steffen Braun (53)

597 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Auto, Wald, Vermisstenfall ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tötungsdelikt Steffen Braun (53)

16.07.2023 um 15:49
Zitat von InspektorDeckInspektorDeck schrieb:Ich vermute nach wie vor, dass Zeit zur Beseitigung von Spuren gewonnen werden sollte. Dies ist einerseits das Beseitigen von Täterspuren an der Leiche (in diesen Zusammenhang hätte auch das Zerteilen der Leiche gut gepasst), aber auch das Entsorgen von Kleidung, die man am Tattag anhatte. Auch den Koffer, Handy, usw von Herrn Braun muss man ja wieder los werden. Der Täter hat vermutlich ein Privat-, Berufs- und evtl Familienleben und in dem Fall nur beschränkte zeitliche Möglichkeiten für diese Dinge.
So sehe ich das auch. Dem Täter muss eigentlich klar geworden (oder wahrscheinlicher: von Anfang an klar gewesen) sein, dass er die Entdeckung der Tat nur hinauszögern, aber nicht völlig verhindern kann. Er musste aber versuchen zumindest so viel Zeit herauszuschinden, dass er in Ruhe alle die von Dir genannten Aufgaben erledigen konnte. Und/oder dass er die Erledigung auf einen Zeitraum verschieben konnte, in dem für ihn "die Luft rein" war - also z. B. eine eventuelle Ehefrau für ein Wochenende mit Freundinnen im Urlaub war. Oder der Täter selbst Urlaub hatte und daher in Ruhe auch zeitaufwendige Arbeiten, z. B. das weniger auffällige Beseitigen des Autos durchführen könnte. Womöglich ging es mit dem Einschalten der Polizei und der Fahndung dann aber eben früher los als der Täter sich das gedacht hatte.

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Tötungsdelikt Steffen Braun (53)

16.07.2023 um 17:17
@InspektorDeck

Ich habe noch mal in die Links geschaut.

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/steffen-braun-tot-leiche-gefunden-aktenzeichen-xy-100.html

Im Video bei 00:45 spricht ein Herr Schmidt von Leichenteilen.

"Und jetzt in diesen Tagen, die im Wald in Teilen gefundene Leiche."


Für mich auch nicht wirklich vorstellbar, dass ein 170 cm grosser, 86 kg schwerer Körper in einen (wenn auch grossen) Koffer passt.


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Tötungsdelikt Steffen Braun (53)

16.07.2023 um 17:20
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:So sehe ich das auch. Dem Täter muss eigentlich klar geworden (oder wahrscheinlicher: von Anfang an klar gewesen) sein, dass er die Entdeckung der Tat nur hinauszögern, aber nicht völlig verhindern kann. Er musste aber versuchen zumindest so viel Zeit herauszuschinden, dass er in Ruhe alle die von Dir genannten Aufgaben erledigen konnte.
Das Auto anzünden muss eine kurzfristige Notlösung gewesen sein, da es einfach zu nah am geschehen war und so offensichtlich ein Ablenkungsmanöver (genau in die Gegenrichtung zur Fundstelle der Leiche). Gleichzeitig konnte viel zu schnell seitens der Ermittler festgestellt werden, dass es sein Auto war und es passte null und gar nicht zu der dann doch recht stümperhaften "Reise" Geschichte, bei der man eben die essentiellen täglichen Gebrauchsgegenstände vergessen hatte.

ich bin überzeugt, an dem Morgen wollte man einfach nur schnell das Auto loswerden, weil es unter den Nägeln brannte und Entdeckungsgefahr ausgesetzt war. Gleichzeitig benötigte man ausreichend Zeit, um nach Fund des Autos wieder zurückzukehren, bevor eine Vermisstmeldung gemacht wird.

Wäre hilfreich zu wissen, wo das Auto normalerweise abgestellt wurde und ob es eben in der Zeit vom 30.12. bis 31.12. und dann wieder bis 3.1. abgestellt gesehen wurde.

Ich gehe zudem davon aus, dass die Leiche in dem Auto transportiert wurde - was ein Entledigen inkl. Spuren vernichten dringend erforderlich machte.


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Tötungsdelikt Steffen Braun (53)

16.07.2023 um 17:22
Zitat von SerecatoSerecato schrieb:Für mich auch nicht wirklich vorstellbar, dass ein 170 cm grosser, 86 kg schwerer Körper in einen (wenn auch grossen) Koffer passt.
Das gab es doch leider gerade bei einem anderen Mordfall. Ich kriege nur nicht mehr zusammen, welcher das war.


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Tötungsdelikt Steffen Braun (53)

16.07.2023 um 17:27
@Boho

Ich sage nicht, dass es nicht möglich ist, zumal der Koffer aus Polyester o.ä. war, jedenfalls kein Hartschalenkoffer, aber mein pers. Vorstellungsvermögen hakt da einfach.

Es gab auch noch den Ehrenmord in Berlin, wo zwei Brüder ihre tote Schwester im Koffer per Zug 300 km gen Süden verbracht haben.

Aber welchen Fall du jetzt meinst, weiss ich nicht.


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Tötungsdelikt Steffen Braun (53)

16.07.2023 um 17:34
Zitat von SerecatoSerecato schrieb:Aber welchen Fall du jetzt meinst, weiss ich nicht.
Mir falle spontan zwei Fälle ein, die in den 80ern und 90ern bei Aktenzeichen XY behandelt wurden:

https://www.wikixy.de/Sendung_vom_02.04.1993

https://www.wikixy.de/Sendung_vom_05.07.1985

Und diverse Fälle mit Leichen in Reisetaschen.

Ist ja eigentlich auch naheliegend, weil das Behälter sind, die man häufig vorfindet bzw. zur Hand hat.


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Tötungsdelikt Steffen Braun (53)

16.07.2023 um 17:42
@brigittsche

Stimmt natürlich.

Wenn ich gezielt drüber nachdenke fallen mir auch einige ein.

Nur mein geistiges Auge will es nicht abbilden. ;)


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Tötungsdelikt Steffen Braun (53)

16.07.2023 um 17:44
Zitat von SerecatoSerecato schrieb:Nur mein geistiges Auge will es nicht abbilden. ;)
Ich weiß nicht, ob die diversen Videoportale die Aktenzeichen-Folgen zur Zeit anbieten - aber zumindest bei dem einen wurde der Koffer gezeigt ;)


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Tötungsdelikt Steffen Braun (53)

16.07.2023 um 17:52
Ok, danke, ja es war bei XY.

Ich wusste, dass ich ihn iwo gesehen hatte, aber fand ihn bei den Links nicht mehr.

Hab dann gegoogelt. Er war ja aus einem Set. Anscheinend gibt es ein 5er und ein 3er Set davon.


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Tötungsdelikt Steffen Braun (53)

16.07.2023 um 21:14
Mit welchen Werkzeugen oder Gegenständen lassen sich Körperteile abtrennen?


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Tötungsdelikt Steffen Braun (53)

16.07.2023 um 21:31
Meiner Meinung nach spielt der Koffer hier nicht die Rolle, die ihm zugeschrieben wird.

Wenn der Koffer tatsächlich überhaupt im Zusammenhang mit der Tat verschwunden ist (und nicht etwa bereits vor der Tat vom Opfer selbst als kaputt entsorgt wurde), dann vielleicht, weil der Täter eine Reise des Opfers vorspiegeln wollte.

Meiner Meinung nach ist das Opfer nicht im Koffer transportiert worden und ich glaube auch nicht, dass es vom Täter zerstückelt wurde. Der Täter hatte ja ein Fahrzeug zur Verfügung, das Fahrzeug des Opfers, in das er das Opfer bequem am Stück legen und wegbringen konnte.

Warum hätte er sich die Mühe des Zerlegens der Leiche machen sollen? Das machen Täter doch nur, wenn Sie entweder gar kein Fahrzeug zur Verfügung haben oder jedenfalls ihr eigenes nicht benutzen wollen und deshalb darauf angewiesen sind, das Opfer in Einzelteilen zu Fuß wegzubringen.

Ich gehe deshalb davon aus, dass der Täter das Opfer mit dem Fahrzeug des Opfers weggebracht und unzerteilt in einem flachen Erdgrab vergraben hat, aus dem Tiere dann einzelne Teile des Toten freigescharrt, entfernt und weggeschleppt haben.

Der Täter hat das Auto dann nach dem Vergraben der Leiche soweit wie möglich von deren Versteck weggefahren, um nicht gleich einen Hinweis zu geben, wo die Leiche liegt und hat dann das Auto angezündet, um seine eigenen DNS-Spuren zu verwischen...

Das bringt mich dazu, anzunehmen, dass der Täter möglicherweise im Bekanntenkreis des Opfers zu finden war, aber andererseits kein Angehöriger ist!

Denn wenn er ein Angehöriger gewesen wäre, hätte er das Fahrzeug nicht anzünden müssen. Denn es wäre ja zu erwarten, daß DNS-Spuren von Angehörigen im PKW des Opfers zu finden sind.

Der Täter muss die Notwendigkeit zur Verwischung der Spuren gesehen haben, weil er eben gerade kein gewöhnlicher Benutzer des Fahrzeugs und daher kein Angehöriger gewesen ist. Vielleicht ein Kollege, eine Kollegin, ein Bekannter oder eine Bekannte oder eine neue Liebhaberin oder ein Liebhaber.


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Tötungsdelikt Steffen Braun (53)

16.07.2023 um 21:33
Was mich interessieren würde,hat man den Leichnam Komplett zum Fundort transportiert,und erst beim Loch ausgraben bemerkt,dass man es nicht schafft so ein grosses Loch für den ganzen Leichnam auszugraben,und hat vor Ort dann erst einige körperteile entfernt?!
Angenommen man hätte es in einer Wohnung gemacht,man Stelle sich das Blutbad vor,es sei denn der Leichnam ist schon ein paar Tage alt.Also wären solch starke Blutspuren nicht bis ins letzte Detail zu entfernen,ohne dass man noch Reste finden müste bei der Spurensicherung,oder nicht?


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Tötungsdelikt Steffen Braun (53)

16.07.2023 um 21:45
Es wurde ja beschrieben,daß S.B auf sehr brutale Weise getötet wurde,was genau könnte man darunter verstehen?
Jeder Mord der mit einem Messer ausgeführt wird erzeugt jede Menge Blut,und Blut lässt sich in Wohnräumen immer feststellen,eventuell ist das Auto von S.B der Tatort?


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Tötungsdelikt Steffen Braun (53)

16.07.2023 um 22:13
Ich glaube das SB in seinem Auto getötet wurde, dagegen spricht natürlich die Brille und die Hörgeräte bei ihm daheim. SB wurde lt AZXY zuletzt an seinem Arbeitsplatz gesehen, es gibt also folgende Möglichkeiten (alles nur Vermutungen)
1. SB ist am 30.12. garnicht mehr nach Hause gefahren. (wie kommt dann seine Brille und seine Hörgeräte dort hin? Der/die Täter/in wird diese Dinge sicher nicht zu ihm nach Hause gebracht haben.)
2. SB fuhr nach Hause, wurde dort jedoch von niemandem am 30ten gesehen. Er schlief womöglich als der/die Täter/in zu ihm kam. Entweder hatte der/hatte(n) die Täter/in einen Schlüssel für seine Wohnung oder klingelte(n) ihn raus.
3. Er/sie bedrohten SB und zwangen ihn in sein Auto, fuhr(en) gemeinsam mit ihm weg und brachte(n) ihn um, womöglich dort im Wald wo er gefunden wurde.
4.Es musste schnell gehen bei ihm daheim, ins Auto und weg. Die Sache mit Brille und Hörgeräten wurde verpennt.
5. Ärzte bleiben schon mal über Nacht im KH, es ist durchaus möglich das SB einen Koffer mit ein paar Sachen für den Fall im Auto hatte.
Es ist auch möglich das er vorhatte am nächsten Morgen zu verreisen und schon gepackt hatte. Es ist ebenso möglich das seine Absicht, an Sylvester zu verreisen zu einer Auseinandersetzung führte, die eskalierte.
6. Das heißt nicht unbedingt das der/die Täter/in im selben Haus wohnte, vermutlich aber in der näheren Umgebung. Ortskundig war(en) er/sie auf jeden Fall.

Das er zu Hause getötet oder sogar seine Leiche ‚zerteilt‘ wurde halte ich für ausgeschlossen. Das ist unmöglich ohne Spuren zu hinterlassen. Und ich bin sicher das die Räumlichkeiten in denen er sich privat aufhielt ganz genau untersucht wurden.


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Tötungsdelikt Steffen Braun (53)

16.07.2023 um 22:46
Ich glaube nicht daß die Brille und hörgeräte eine so bedeutende Rolle spielen,was aber ein bedeutender Punkt ist das ist das Wohnhaus und die Umgebung in der S.B wohnte,denn sonst hätte die Polizei das Foto des Wohnhauses von S.B nicht veröffentlicht😉

Jemand hatte am Anfang als das Foto veröffentlicht wurde geschrieben,dass im Wohnhaus zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Fotos Renovierungsarbeiten im Haus von S.B durchgeführt wurden,gibt es dafür eigentlich eine seriöse Quelle,oder war das nur eine haltlose Vermutung?


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Tötungsdelikt Steffen Braun (53)

16.07.2023 um 22:56
Zitat von Garfield66Garfield66 schrieb:dass im Wohnhaus zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Fotos Renovierungsarbeiten im Haus von S.B durchgeführt wurden
Ich glaube das bezog sich auf das Foto des Hauses auf dem ein Transporter zu sehen ist (oben als Bild 2 eingestellt), der auf dem Hof steht. Ich denke aber, das ist ein Wagen von der Spurensicherung, zumal es wohl keinem Handwerker so unbedingt Recht ist, wenn sein Wagen auf einem Polizeifoto zu sehen ist, selbst wenn man keinen Firmennamen lesen kann.


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Tötungsdelikt Steffen Braun (53)

16.07.2023 um 23:04
@brigittsche
Du könntest Recht haben,wann wurde denn das Foto von dem Haus veröffentlicht,vor dem Fund der Leiche von S.B,dann war das mit der Absicht etwas über sein verschwinden herauszufinden,ob jemandem etwas verdächtiges aufgefallen ist,oder nachdem die Leiche gefunden wurde?

Dann Stünde das Wohnhaus doch in großem Zusammenhang mit dem Tod von S.B


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Tötungsdelikt Steffen Braun (53)

16.07.2023 um 23:07
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:. Ich denke aber, das ist ein Wagen von der Spurensicherung
Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, dass der Wagen mit den zwei Gasflaschen ein Fahrzeug der Spusi ist. Links im Bild sieht man auch eine Palette stehen (bzw. einen Teil davon).

Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich geschrieben:
Zitat von sören42sören42 schrieb am 12.06.2023:Offenbar fanden zum Aufnahmezeitpunkt auf dem Grundstück Arbeiten statt
In der Formulierung wurde durch das Wort "offenbar" eine gewisse Unsicherheit zum Ausdruck gebracht. Deswegen von
Zitat von Garfield66Garfield66 schrieb:haltlose Vermutung
zu sprechen, halte ich deshalb nicht für angemessen.


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Tötungsdelikt Steffen Braun (53)

16.07.2023 um 23:10
@sören42
OK,ich wusste den genauen Wortlaut nicht mehr sorry,
war mir nur noch etwas darüber im Hinterkopf,aber es war letztendlich nur eine Vermutung


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Tötungsdelikt Steffen Braun (53)

16.07.2023 um 23:13
Zitat von Garfield66Garfield66 schrieb:Du könntest Recht haben,wann wurde denn das Foto von dem Haus veröffentlicht,vor dem Fund der Leiche von S.B,dann war das mit der Absicht etwas über sein verschwinden herauszufinden,ob jemandem etwas verdächtiges aufgefallen ist,oder nachdem die Leiche gefunden wurde?
Das Foto des Hauses muss vor dem Leichenfund - der in der "XY"-Sendung vom 14. Juni erstmals verkündet wurde- veröffentlicht worden sein - wie durch den Zeitstempel des Beitrags dokumentiert ist.


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