@DerDoctor11 Mir gehts ähnlich. Irgendein Richter hat ja nun anscheinend hinreichende Gründe gesehen, um Haftbefehle zu unterschreiben. Aufgrund der anscheinend langen Observation der Familienmitglieder, wird es hinreichend Tatverdacht geben.
Das einzig gute daran, es wurden mehrere Familienmitglieder inhaftiert. Da besteht eine große Chance, dass bei getrennten Befragungen und Vernehmungen, einer aus der Gruppe einknickt. Man lässt die Verdächtigen reden, konfrontiert sie häppchenweise mit den Erkenntnissen aus den verdeckten Ermittlungen und dann mal sehen. Einer kippt immer um. Es ist immer schwieriger, ein schmutziges Familiengeheimnis unter der Decke zu halten, wenn es Mitwisser gibt.
Man wird sehen, wer als erstes einknickt und auspackt. Dafür gibt es dann Strafminderung und derjenige kann als Zeuge für den Ankläger genutzt werden.
Kinder verschwinden bei hellem Tageslicht, Kinder laufen mal weg, aber oftmals stellt sich eben im Nachhinein heraus, dass es ein Inside Vorfall war. Leider.
Ich hoffe doch sehr, dass die ermittelnden Behörden hier wirklich gute valide Erkenntnisse präsentieren, die eine Haft rechtfertigen.