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Wenn die Opferseite Vertrauen in den Verlauf der Ermittlungen verliert

234 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Polizei, Todesfall, Vertuschung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wenn die Opferseite Vertrauen in den Verlauf der Ermittlungen verliert

26.09.2023 um 03:04
@Aliki hat Recht: wenn die Gründe für eine U-Haft erfüllt sind, und das Ganze wegen Gefahr schnell gehen muss, kann eine "vorläufige Festnahme wegen Gefahr im Verzug" durchgeführt werden, die dann vom Haftrichter, immer noch bei Vorliegen der Gründe, in einen Haftbefehl mündet.

Gleichzeitig hat @watnu hier zusammengesucht, welche anderen "Haftarten" es noch gibt, zum Beispiel eben die Ingewahrsamnahme nach dem Polizeirecht bzw. Gefahrenabwehrrecht, die unter dem Gesichtspunkt der von @Aliki genannten Dringlichkeit ebenfalls zur Verfügung steht. Dies ist eben keine Untersuchungshaft aber:

Dies sind alles Dinge, die eher den Juristen interessieren, der Verhaftete merkt erst einmal keinen Unterschied, sondern weiss nur, dass die Handschellen klicken und er "einfährt." Für seinen Anwalt nachher ist es aber wichtig, warum und auf welcher rechtlichen Grundlage das passiert, denn davon hängt der weitere Verlauf des Falles und die Frage von Freiheit oder Haft ganz erheblich ab.

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Wenn die Opferseite Vertrauen in den Verlauf der Ermittlungen verliert

27.09.2023 um 14:50
Danke, verständliche Infos für alle Interessierten zu finden und damit auch darzulegen, dass @Aliki Recht hat, war meine Motivation. Aus ihren Posts konnte man herauslesen, dass Aliki genug Fachkenntnisse hat. Dass sie keine Juristin ist, hatte sie erwähnt. Alles weitere dazu hat @Rick_Blaine formuliert.
Zitat von alias.aliasalias.alias schrieb:Manchmal traut man sich kaum etwas zu fragen, da hin und wieder arrogante Antworten kommen.
Wer es nötig hat, sich so aufzublasen, sollte dann aber schon über das entsprechende Fachwissen verfügen, sonst ist die Luft bald wieder raus. Ich vertraue hier auf die Schwarmintelligenz.
Vermutlich ist Einschüchterung die Absicht, die sich hinter manchem Post verbirgt. Z. B., um die Diskussion zu stören oder eben, um mangelndes Fachwissen zu überspielen. Wie wichtig es ist, zu (hinter)fragen, hat der vorangegangene Hickhack um den Begriff U-Haft gezeigt. Hier lesen auch Betroffene mit. Wären die falschen Behauptungen nicht ausgeräumt worden, wäre evtl. manches Opfer erst recht entmutigt worden, die Polizei zu rufen. Danke @Aliki, dass du deine Sonntagsruhe investiert und widersprochen hast.
M. E. ist grundsätzlich auch Skepsis angebracht, wenn User sich gegenüber Menschen, die über ihre Schicksalsschläge berichten, arrogant und taktlos äußern und/oder betonen, wie großartig sie selbst eine ähnliche Situation bewältigt haben.
Zitat von alias.aliasalias.alias schrieb:Wir können, trotz all der Pannen, uns glücklich schätzen dass wir in Deutschland leben.
Dem stimme ich gerne zu. Es geht in diesem Thread nicht darum, Ermittlungsbehörden oder Gerichte zu diskreditieren. Ich finde es z. B. auch entsetzlich, wenn Polizisten oder Mitarbeiter von Rettungsdiensten beleidigt oder tätlich angegriffen werden. Ihr Job ist schwer genug.
Dennoch darf man an manchen Gegebenheiten Kritik äußern. Noch besser finde ich, sich darüber auszutauschen, also ganz verschiedene Aspekte einzubringen.


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Wenn die Opferseite Vertrauen in den Verlauf der Ermittlungen verliert

27.09.2023 um 15:44
Zitat von watnuwatnu schrieb:Danke, verständliche Infos für alle Interessierten zu finden und damit auch darzulegen, dass @Aliki Recht hat, war meine Motivation. Aus ihren Posts konnte man herauslesen, dass Aliki genug Fachkenntnisse hat. Dass sie keine Juristin ist, hatte sie erwähnt. Alles weitere dazu hat @Rick_Blaine formuliert.
alias.alias schrieb:
Manchmal traut man sich kaum etwas zu fragen, da hin und wieder arrogante Antworten kommen.
Wer es nötig hat, sich so aufzublasen, sollte dann aber schon über das entsprechende Fachwissen verfügen, sonst ist die Luft bald wieder raus. Ich vertraue hier auf die Schwarmintelligenz.
Vermutlich ist Einschüchterung die Absicht, die sich hinter manchem Post verbirgt. Z. B., um die Diskussion zu stören oder eben, um mangelndes Fachwissen zu überspielen. Wie wichtig es ist, zu (hinter)fragen, hat der vorangegangene Hickhack um den Begriff U-Haft gezeigt. Hier lesen auch Betroffene mit. Wären die falschen Behauptungen nicht ausgeräumt worden, wäre evtl. manches Opfer erst recht entmutigt worden, die Polizei zu rufen. Danke @Aliki, dass du deine Sonntagsruhe investiert und widersprochen hast.
M. E. ist grundsätzlich auch Skepsis angebracht, wenn User sich gegenüber Menschen, die über ihre Schicksalsschläge berichten, arrogant und taktlos äußern und/oder betonen, wie großartig sie selbst eine ähnliche Situation bewältigt haben.
alias.alias schrieb:
Wir können, trotz all der Pannen, uns glücklich schätzen dass wir in Deutschland leben.
Dem stimme ich gerne zu. Es geht in diesem Thread nicht darum, Ermittlungsbehörden oder Gerichte zu diskreditieren. Ich finde es z. B. auch entsetzlich, wenn Polizisten oder Mitarbeiter von Rettungsdiensten beleidigt oder tätlich angegriffen werden. Ihr Job ist schwer genug.
Dennoch darf man an manchen Gegebenheiten Kritik äußern. Noch besser finde ich, sich darüber auszutauschen, also ganz verschiedene Aspekte einzubringen
Ich habe hier selten einen solchen Beitrag gelesen, der meine Sicht zu 100% teilt. Ich bin froh, dass es solche fachkundige und zudem geduldige Mitglieder auf allmystery gibt. Es ist schön, wenn wir gegenseitig voneinander lernen können. Mitunter dafür ist dieses Forum ja auch gedacht.

Man kann nur hoffen, dass man nie in solch eine Situation gerät, dass man das Vertrauen in die Ermittlungen verliert. Denn dann fühlt man sich einfach nur hilflos.


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Wenn die Opferseite Vertrauen in den Verlauf der Ermittlungen verliert

28.09.2023 um 02:09
Nochmal vielen Dank für die aufschlussreichen Infos bezüglich „Gefahr in Verzug“ und zum Thema U-Haft an @Rick_Blaine!

@watnu
Deine Aufstellung ist klasse, vielen Dank - und auch für Deine Unterstützung!

@all
Das ist doch ein sehr interessantes und wichtiges Thema, das @watnu hier angestoßen hat. Und wir haben wohl alle ganz unterschiedliche Blickwinkel und Ideen, Kenntnisse und Unwissen dazu.

Mein Fazit bisher: Häusliche Gewalt, als eines der genannten Themen im Thread, wird als eher weniger gefährliche Angelegenheit wahrgenommen. Die Sorge, dass jemand zu Unrecht beschuldigt werden könnte oder wegen einer Geringfügigkeit in ernsthafte Schwierigkeiten gerät, fand ich überraschend.

Oder auch nicht!?
Liegt es an patriarchalen Strukturen, in denen wir alle aufgewachsen sind und leben?

Das ist mir schon in anderen Threads aufgefallen, wie schnell es passieren kann, dass überlegt wird, warum das Opfer sich in irgendeiner Weise verhalten hat…und dann ist der Weg zu „selbst schuld“ nicht weit! Also Schuldumkehr.


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Wenn die Opferseite Vertrauen in den Verlauf der Ermittlungen verliert

28.09.2023 um 04:46
Zitat von AlikiAliki schrieb:Mein Fazit bisher: Häusliche Gewalt, als eines der genannten Themen im Thread, wird als eher weniger gefährliche Angelegenheit wahrgenommen. Die Sorge, dass jemand zu Unrecht beschuldigt werden könnte oder wegen einer Geringfügigkeit in ernsthafte Schwierigkeiten gerät, fand ich überraschend.
Ich sehe das nicht in der Diskussion. Meine persönliche Meinung ist eh, dass "häusliche Gewalt" eines der schlimmsten Verbrechen ist, welche es gibt. Nicht nur der physische Schmerz, der damit oft einhergeht, sondern vor allem auch der unfassbare Vertrauensbruch, die Zerstörung eines Lebenstraums, der mit der Eheschliessung begonnen hat, all das hinterlässt schreckliche und oft unheilbare Wunden. Und wer das aus Egoismus und Rücksichtslosigkeit oder aus völlig unakzeptablem Überlegenheitsgefühl des eigenen Geschlechts anderen antut, sollte von der Gesellschaft empfindlich bestraft werden.

Das ist das eine. Ich vertrete häufig Opfer von häuslicher Gewalt vor Gericht und mache mir keine Illusionen über die Tragweite dieses Verbrechens.

Aber, wir dürfen auch nicht vergessen, diese Taten und diese Vorwürfe spielen sich meistens eben in einer abgeschirmten, vor der Öffentlichkeit verborgenen Dunkelheit statt, in der am Ende schon oft das Problem besteht, wie die Anschuldigungen zu beweisen sind. Und wir sollten auch so ehrlich sein, dass wir anerkennen, dass es auch Situationen gibt, in welchen Vorwürfe und Beschuldigen aus verschiedensten Motiven sich als unbegründet erweisen. Und die Folge einer falschen Anschuldigung durch öffentliche Strafverfolgung ist und bleibt ein vernichtender Eingriff in die Persönlichkeit.

Diesen potentiellen Konflikt so gut wie möglich zu lösen ist eine Herausforderung aber auch eine sehr wichtige Aufgabe des Justizsystems und der Gesellschaft. Arbeiten muss man daran jeden Tag.


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Wenn die Opferseite Vertrauen in den Verlauf der Ermittlungen verliert

28.09.2023 um 05:30
Zitat von AlikiAliki schrieb:Mein Fazit bisher: Häusliche Gewalt, als eines der genannten Themen im Thread, wird als eher weniger gefährliche Angelegenheit wahrgenommen.
Den Eindruck kann ich nicht im mindesten teilen. Inzwischen sollte diese Statistik auch einigermaßen bekannt sein:
Jeden Tag gibt es in Deutschland einen polizeilich registrierten Tötungsversuch an einer Frau. Fast jeden dritten Tag stirbt eine Frau durch die Hand ihres Partners oder Ex-Partners.

Der Mord ist in den meisten Fällen das Ende einer langen Gewaltbeziehung. Viele Frauen, die in so einer Partnerschaft leben, schweigen darüber, versuchen die Wunden, die Schmerzen, das Leid zu verbergen. Zu groß ist die Angst, die Scham - und die Hoffnung, dass es wieder besser wird. "Das ist häufig so eine Gewaltspirale.

https://www.ndr.de/kultur/Femizide-in-Deutschland-Fallzahlen-gehen-2021-leicht-zurueck,femizid100.html
Zitat von AlikiAliki schrieb:Die Sorge, dass jemand zu Unrecht beschuldigt werden könnte oder wegen einer Geringfügigkeit in ernsthafte Schwierigkeiten gerät, fand ich überraschend.
Diese Sorge halte ich durchaus für berechtigt, wenn ich mir so manche These betrachte, die ich hier lesen konnte, mit welchen unverhältnismäßigen Mitteln man meint, den Tätern begegnen zu müssen.

Es ist nichts gewonnen, wenn man meinte, einem Unrecht mit einem anderen Unrecht entgegen zu treten.
Zitat von AlikiAliki schrieb:Liegt es an patriarchalen Strukturen, in denen wir alle aufgewachsen sind und leben?
Vielleicht liegt es ganz einfach daran, dass Frauen Männern körperlich unterlegen sind?


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01.10.2023 um 00:37
Der zitierte Beitrag von Diätbrötchen wurde gelöscht. Begründung: Auf Wunsch des Erstellers
Ehrlich gesagt war das auch mein Eindruck, als ich Deinen Text gerade gelesen habe. Und die Einschätzung, dass es sich um einen rein privaten Streit handelt kann ich auch nachvollziehen.
Was hast Du Dir denn erwartet und erhofft, was passieren soll?
Polizei, Staatsanwaltschaft und Gerichte hätten wirklich viel zu tun, wenn sie wegen solcher Zwistigkeiten jedesmal ein
umfangreiches Ermittlungsverfahren mit anschließendem Prozess anleiern würden.
Der zitierte Beitrag von Diätbrötchen wurde gelöscht. Begründung: Auf Wunsch des Erstellers
Aber was ist es denn sonst? Das ist ein Streit zwischen drei erwachsenen Personen. Wo soll denn da ei öffentliche Interesse sein?


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Wenn die Opferseite Vertrauen in den Verlauf der Ermittlungen verliert

01.10.2023 um 00:54
Na, das Zugeparke war ja doch sofort ersichtlich dokumentiert. Das hätte doch auch die normale Polizei schon gleich ahnden können und den Rest ggf. noch liegen bzw. weiterlaufen haben.


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Wenn die Opferseite Vertrauen in den Verlauf der Ermittlungen verliert

01.10.2023 um 01:48
@Diätbrötchen
Das liest sich alles sehr emotional, was ja verständlich ist, aber füttere uns doch mit ein paar
mehr Fakten.
Der zitierte Beitrag von Diätbrötchen wurde gelöscht. Begründung: Auf Wunsch des Erstellers
Gibt es hierfür einen guten Grund ?
Denn andererseits:
Der zitierte Beitrag von Diätbrötchen wurde gelöscht. Begründung: Auf Wunsch des Erstellers
Wer ist hier mit dem Wörtchen:"mein" gemeint?

Schließlich noch:
Weswegen hast du die beiden LKW Fahrer eigentlich angezeigt?
Außer Falschparken und einer Beleidigung ist da ja nichts weiter.
Und weswegen wurdest du umgekehrt angezeigt?

Wie @Zeralda schon sagt: Das Falschparken ist eine OWI und wird
normalerweise direkt von der Bußgeldstelle geahndet. Das verjährt dann auch nicht,
weil es umgehend (meist binnen 6-8 Wochen) verhängt wird.
Ist alles bissel seltsam. Klär uns auf.


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Wenn die Opferseite Vertrauen in den Verlauf der Ermittlungen verliert

01.10.2023 um 02:13
@Diätbrötchen

Warum hast du denn nicht die Polizei direkt angerufen, damit die sich an Ort und Stelle von der Situation ein Bild machen kann?

Ich würde mich nicht mit zwei LKW-Fahrern auf so einen Disput einlassen. Vor allem nicht, wenn ich ein kleines Kind dabei habe.


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Wenn die Opferseite Vertrauen in den Verlauf der Ermittlungen verliert

01.10.2023 um 02:33
Der zitierte Beitrag von Diätbrötchen wurde gelöscht. Begründung: Auf Wunsch des Erstellers
Wenn du sofort die Polizei gerufen hättest, hätten die LKW-Fahrer doch gar nichts erst mitbekommen.
Dir muss doch klar sein, dass du nicht einfach irgendwelche Leute fotografieren darfst.


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Wenn die Opferseite Vertrauen in den Verlauf der Ermittlungen verliert

01.10.2023 um 03:03
Der zitierte Beitrag von Diätbrötchen wurde gelöscht. Begründung: Auf Wunsch des Erstellers
Nun...Lügen sind erstmal nicht strafbar oder verboten.
Vom "festhalten" sagtest du zunächst auch nix, nur von daran hindern, weiterzugehen.
Das wäre u.U. eine Nötigung.
Filmen, erwähnst du auch jetzt erst, vorhin sagtest du nur etwas von Fotos.
Hinweis: Filmen oder Fotografieren ist auch nicht strafbar, erstmal.
Das macht heute fast Jeder und darf auch jeder.
Strafbar wird es, wenn du ohne Einwilligung solche Aufnahmen öffentlich machst.
Oder wenn es per Hausrecht untersagt ist. Das könnte evtl. der Fall sein, wenn du Fotos vom
Gelände der DHL gemacht hast.
Der zitierte Beitrag von Diätbrötchen wurde gelöscht. Begründung: Auf Wunsch des Erstellers
Hier wird es knifflig. Filme und Fotos kannst du ✅ .
Beleidigungen: Das sieht auch jeder Richter etwas anders.
Wenn es für jeden "Du Wixxer" ein Bußgeld von nur 20€ gäbe, würde der Staat Milliarden
daran einnehmen.
Bleibt also noch die Freiheitsberaubung als Straftatbestand übrig. Und ja, das wäre eine Straftat!
Doch auch hier kommt es sehr auf den Einzelfall an.
Haben sich die Männer dir nur in den Weg gestellt?
Haben sie nur dein Rad angefasst um dich an der Weiterfahrt zu hindern?
Oder hat zumindest einer dich von Rad gezerrt, dich in den Schwitzkasten genommen?
Oder am Körper irgendwo angefasst und du hattest keine Chance dich selbst zu befreien?
Warum hast du nicht um Hilfe gerufen? Also mit lautem Rufen.
Das wäre zumindest doch naheliegend, denn dort waren sicher noch andere Menschen
in deiner Nähe.

Wenn du tatsächlich mit Gewalt (und das ist wichtig) festgehalten wurdest,
wäre es eine Freiheitsberaubung und die könntest du selbst heute noch zur Anzeige bringen.
Macht aber nur Sinn, wenn es dafür Beweise gibt. Zeugen zum Beispiel.

Aber zunächst würde ich nochmal den Staatsanwalt fragen, warum die beweisbare
OWI nicht sofort geahndet wurde. Vielleicht bekommst du ja eine
unerwartete Antwort.


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Wenn die Opferseite Vertrauen in den Verlauf der Ermittlungen verliert

01.10.2023 um 03:03
Der zitierte Beitrag von Diätbrötchen wurde gelöscht. Begründung: Auf Wunsch des Erstellers
Ich lese es jetzt erst, ist ja auch schon spät :D
Wenn der Staatsanwalt das öffentiche Interesse nicht bejaht, dann steht da sicherlich auch, dass dir die Möglichkeit einer privaten Klage offensteht.


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Wenn die Opferseite Vertrauen in den Verlauf der Ermittlungen verliert

01.10.2023 um 03:26
Zitat von emzemz schrieb:Dir muss doch klar sein, dass du nicht einfach irgendwelche Leute fotografieren darfst.
Sorry, aber das ist Quatsch!
Ich nenne mal ein Beispiel:
Ich bin irgendwo am Strand auf Malle. Mit meiner Familie.
Diese will ich dort ablichten und mache Fotos.
Jetzt bin ich dort leider nicht alleine, somit kommen zwangsläufig noch hunderte Urlauber
mit auf das Foto.
Da kann ich doch nun wirklich nicht zu jedem hinrennen und fragen:
"Tschuldigung, ich habe sie gerade mit fotografiert, ist das Okay für sie?"

Und so sehen es auch die Gesetztgeber, ich glaube fast weltweit genauso.
Zitat von emzemz schrieb:dann steht da sicherlich auch, dass dir die Möglichkeit einer privaten Klage offensteht.
Bin sicher das es in den beigelegten Belehrungen mit drinsteht.
Aber auf was will er klagen? Ist ja kein Schaden entstanden, den man einklagen könnte.

Ein öfftl. Interesse sehe ich hier aber auch nicht. Ist ein leicht eskalierter Streit zwischen 3 Erwachsenen Menschen.


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Wenn die Opferseite Vertrauen in den Verlauf der Ermittlungen verliert

01.10.2023 um 09:58
@Diätbrötchen

ich kann dich sehr gut verstehen, auch welche Nöte du mit Kind da erlebt hast.

Schade, dass dir auf der Polizeiwache nicht wirklich geholfen und geglaubt wurde.

Es ist schon sehr schlimm, wenn Menschen sich nicht verbal im Griff haben,
nichtmal wenn ein Kleinkind dabei ist.

Du kannst jetzt nur noch für dich daraus lernen,
dass man Menschen am Besten gar nicht in solchen Situationen anspricht.
Auch wenn du anfänglich nichts Böses im Sinn hattest,
sondern darauf aufmerksam machen wolltest,
waren die beiden LKW- Fahrer direkt aggressiv.
Leider sind Anstand, Respekt und Empathie stark abgebaut bei der Menschheit.

Also zukünftig sicher daran vorbei fahren, auf Abstand ein Bild machen,
direkt weiter radeln und dann Weiteres unternehmen und sich nicht abservieren lassen.

Am Besten das Geschehende loslassen, wenn im Nachhinein da nichts mehr zu machen ist.


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01.10.2023 um 10:01
Zitat von emzemz schrieb:Wenn du sofort die Polizei gerufen hättest, hätten die LKW-Fahrer doch gar nichts erst mitbekommen.
Dir muss doch klar sein, dass du nicht einfach irgendwelche Leute fotografieren darfst
Zur Beweissicherung (nicht zum Veröffentlichen, sondern für die Polizei) darf man das sehr wohl.
Der zitierte Beitrag von Diätbrötchen wurde gelöscht. Begründung: Auf Wunsch des Erstellers
Ja ich glaube Dir. Das war sicher mies.
Hilft Dir bloß nichts, da Du es eben nicht beweisen kannst und zum Beispiel die Polizei tagtäglich erlebt, dass jeder erstmal alles behauptet.
Insofern ist das erstmal leider dann Lauf der Dinge, dass da keiner aufspringt ohne Konkreteres/Zeugen etc.
Es sei denn, einer der Beteiligten läge tot da.
Bewiesen ist ggf. der Parkverstoß, wenn das Foto was geworden ist. Und DEM hätten sie dann auch definitiv nachgehen müssen.
Alles andere zählt erstmal als:
"Zank und Nachbarschafts-Streitigkeit" , hat die Polizei voll lieb und macht ohne Beweise da für beide Parteien erstmal gar nix.


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