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Mordfall Reiner-Josef Pommerening

232 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Cold Case ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Reiner-Josef Pommerening

gestern um 14:29
Es gibt noch keine Aufzählung der Verletzungen von Reiner-Josef Pommerening:

Am Tatort festgestellt:
1) Viele kleine Punkte am ganzen Körper. Die wurden vermutlich mit brennenden Zigaretten verursacht.
2) Viele Ritzungen: vermutlich von einem Messer.

In der Gerichtsmedizin festgestellt:
ab Minute 47:10
Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/aktenzeichen-xy-mai-2025-erste-ergebnisse-100.html

1) Die zahlreichen Verletzungen stammen von verschiedenen Werkzeugen,
2) brennende Zigaretten wurden auf RJPs ganzem Körper ausgedrückt,
2) Blutergüsse …. im Unterleib, im Genitalbereich,
3) Blutungen der Bauchspeicheldrüse
4) Das Ganze spricht für massive stumpfe Gewalt
5) Rötungen der Drosselgrube, sie könnte durch einen Tritt entstanden sein, oder er wurde mit dem Fuß am Boden fixiert
6) Durch die Verletzungen im Unterleib wurde ein Schock ausgelöst, das ist die Todesursache im Zusammenspiel mit dem Drosseln
7) Die Schürfwunden sind beim Sturz in den Schacht entstanden
8) Als RJP in den Schacht stürzte, lebte er noch.

Der Gerichtsmediziner fasste das Ergebnis seiner Untersuchung so zusammen:

„Harter Tobak.“

Der Mörder hat so viele verschiedene, wahrscheinlich sexuell-motivierte Phantasien, dass er verschiedene Werkzeuge für die Folterung genommen hatte. Man mag sich nicht vorstellen, wie der Unterleib von Reiner-Josef Pommerening aussah, als er schließlich in den Schacht geworfen wurde.
___________

Harter Tobak:
überraschend unangenehm sein S ; eine Zumutung sein S ; provozierend S / übertrieben S / schwer erträglich sein
Quelle: https://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=etwas%2Bist%2Bharter%2BTobak&bool=relevanz&gawoe=an&sp0=rart_ou&sp1=rart_varianten_ou&von=reg

Schwer erträglich ist es, sich das Martyrium von Herrn Pommerening vorzustellen.

Zusätzlich ist es schwer erträglich, dass so ein Mörder noch frei herumläuft.

Was hat dieser Mann in seinem späteren Leben gemacht - in den 42 Jahren bis heute!?


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Mordfall Reiner-Josef Pommerening

gestern um 14:30
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ja, aber das kann doch auch sein, dass es eben keine Rolle mehr spielt, weil man geklärt hat, dass diese Tat nicht mit dem späteren Mord in Verbindung steht.

Und dann ist es doch vollkommen unnötig, darauf weiter einzugehen, weil es im Zusammenhang mit dem Mord keine Rolle spielt.

Das ist ja keine Doku, die das Leben des Opfers rekonstruieren will, sondern es geht darum, möglichst konkrete Fragen zu stellen, die helfen den Mord aufzuklären. Da ist es völlig egal, ob er mal als Jugendlicher [fiktives Beispiel] mit irgendwelchen Kumpels einen Kiosk aufgebrochen hat, wenn ein Zusammenhang mit dem Mord nicht bestehen kann.

Man erzählt ja auch nicht, dass er in der Grundschule mal bei einem Theaterstück mitgespielt oder sich mit 14 mal Geld mit dem Austragen von Zeitungen verdient hat.
Genau das möchte ich mit meiner Aussage auch ausdrücken.

Es gibt einfach keinen Anlass, diese seine Vorstrafen im XY FF weiter zu erwähnen, weil sie mit dem Mord vermutlich nichts zu tun haben.

Mir kommen auch noch mal die Genitalverletzungen(massiv) in den Sinn.

Es könnte wirklich für einen homophoben Täterkreis / Motiv sprechen.


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Mordfall Reiner-Josef Pommerening

gestern um 15:10
Vielleicht verstellt ja die Tatsache, dass es sich bei dem Unbekannten und dem Opfer jeweils um Männer handelte, ein wenig den Blick auf die Motivlage des möglichen Täters.

Ähnlich wie Manfred Seel, könnte ein äußerlich unauffälliger Täter, der ein scheinbar biederes Leben führt, ganz gezielt nach einer besonders vulnerablen Person aus dem Bereich der Prostitution gesucht haben - streiche "Frau auf dem Straßenstrich" und setze "alkoholabhängigen Stricher", und wir haben die Blaupause eines Sadisten, der sich für seine grausamen Phantasien ein Opfer unter den Schwächsten und Verletzlichsten sucht.

Das Abnehmen des Schnauzbartes könnte ein Test gewesen sein, wie weit sich das Opfer dem Täter freiwillig unterwerfen würde. Das Opfer ahnte vielleicht, dass dies nur der Anfang von Demütigungen und Gewalt sein würde; daher die Anrufe bei der Mutter.


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Mordfall Reiner-Josef Pommerening

gestern um 15:16
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Vielleicht verstellt ja die Tatsache, dass es sich bei dem Unbekannten und dem Opfer jeweils um Männer handelte, ein wenig den Blick auf die Motivlage des möglichen Täters.

Ähnlich wie Manfred Seel, könnte ein äußerlich unauffälliger Täter, der ein scheinbar biederes Leben führt, ganz gezielt nach einer besonders vulnerablen Person aus dem Bereich der Prostitution gesucht haben - streiche "Frau auf dem Straßenstrich" und setze "alkoholabhängigen Stricher", und wir haben die Blaupause eines Sadisten, der sich für seine grausamen Phantasien ein Opfer unter den Schwächsten und Verletzlichsten sucht.

Das Abnehmen des Schnauzbartes könnte ein Test gewesen sein, wie weit sich das Opfer dem Täter freiwillig unterwerfen würde. Das Opfer ahnte vielleicht, dass dies nur der Anfang von Demütigungen und Gewalt sein würde; daher die Anrufe bei der Mutter.
Das klingt alles nicht unlogisch von Dir.

Gut vorstellbar ist für mich jedoch, dass der mit Phantombild gesuchte Blonde, nicht der Mörder ist.


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Mordfall Reiner-Josef Pommerening

gestern um 16:20
@Nala-Nyna

stimmt, es waren gleich zwei UNABHÄNGIGE Hinweise auf dieselbe Person gegeben worden. Das hatte ich ganz vergessen und klingt vielversprechend.


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Mordfall Reiner-Josef Pommerening

gestern um 16:25
Zitat von TotaleinfallTotaleinfall schrieb:stimmt, es waren gleich zwei UNABHÄNGIGE Hinweise auf dieselbe Person gegeben worden. Das hatte ich ganz vergessen und klingt vielversprechend.
Ja, so wurde es veröffentlicht.

Ich hoffe sehr, dass der Fall sich aufklärt.

Jedoch ist es ein Cold Case. Es muss sich alles noch klären. Meine Hoffnung ist 50:50. Und das ist sehr hoch geschätzt.


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Mordfall Reiner-Josef Pommerening

gestern um 16:30
...und dann ist ja auch noch die Frage, wenn er es denn war, ihm das nachzuweisen. Gibt es eigentlich einen Hinweis darauf, ob DNA gefunden wurde?


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Mordfall Reiner-Josef Pommerening

gestern um 16:33
Zitat von TotaleinfallTotaleinfall schrieb:...und dann ist ja auch noch die Frage, wenn er es denn war, ihm das nachzuweisen. Gibt es eigentlich einen Hinweis darauf, ob DNA gefunden wurde?
Genau daran habe ich gerade auch gedacht. Zumindest m.E. gibt es keine Hinweise auf DNA zur Zeit. Das macht es nochmal schwieriger.


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Mordfall Reiner-Josef Pommerening

gestern um 16:35
@AnMA

dann bliebe eigentlich nur das Verplappern übrig in einem angeheiterten Zustand o.ä.


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Mordfall Reiner-Josef Pommerening

gestern um 16:47
Zitat von TotaleinfallTotaleinfall schrieb:dann bliebe eigentlich nur das Verplappern übrig in einem angeheiterten Zustand o.ä.
Ich halte XY für eine ganz super Sendung und meine Hoffnung bleibt, dass der Fall aufgeklärt wird.

Es ist das Jahr 1983. Ewig her. Verplappern können hätte sich der Täter schon viel, viel früher.

1983 war auch das Jahr, in dem das Mordopfer Herbert Kahrs an den Handgelenken gefesselt in einem Schacht versenkt gefunden wurde. Seither auch nichts mehr von Ergebnissen gehört. Die Verbindung kam mir wegen eines solchen Schachtes. Die Art und Weise der Ermordungen aber sehr unterschiedlich.


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Mordfall Reiner-Josef Pommerening

gestern um 17:00
Zitat von AnMAAnMA schrieb:Verplappern können hätte sich der Täter schon viel, viel früher.
ich meinte mit Verplappern auch nicht unbedingt ein volles Geständnis oder so, sondern eher eine Andeutung o.ä. und diese Person, die dann vielleicht den Fall auf xy sieht, reimt sich so nach und nach 1+1 zusammen


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Mordfall Reiner-Josef Pommerening

gestern um 17:07
Zitat von TotaleinfallTotaleinfall schrieb:ich meinte mit Verplappern auch nicht unbedingt ein volles Geständnis oder so, sondern eher eine Andeutung o.ä. und diese Person, die dann vielleicht den Fall auf xy sieht, reimt sich so nach und nach 1+1 zusammen
Das wäre natürlich die optimale Situation in dem Fall, nur leider verlaufen die Erfolgsaussichten in dieser Art von Cold Cases oft nicht so rosig, leider. Warum, weiß ich auch nicht und ich kann mir keinen Reim darauf machen. Verschwinden manche Täter einfach im entferntesten Ausland?, sind sie verstorben?, oder können sie ihre Taten einfach so gut verdecken? Ich weiß es einfach nicht.


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gestern um 19:36
Zitat von AnMAAnMA schrieb:Es gibt einfach keinen Anlass, diese seine Vorstrafen im XY FF weiter zu erwähnen, weil sie mit dem Mord vermutlich nichts zu tun haben.
Und es würde das Opfer möglicherweise unnötigerweise unsympathisch wirken lassen. Es wäre ja möglich, das dann jemand vorschnell denkt: "Ach, der wird irgendwelche krummen Geschäfte gemacht haben, selbst schuld, wenn so einer umgebracht wird...." und dann möglicherweise nicht weiter drüber nachdenkt.

Natürlich würde das niemand zugeben, aber bei einem sympathischen Opfer sind die Zuschauer vielleicht eher bereit, noch mal extra nachzudenken und vielleicht anzurufen als bei jemandem, der total unsympathisch rüberkommt oder sogar selbst unschöne Taten begangen hat.


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Mordfall Reiner-Josef Pommerening

gestern um 23:58
Zitat von AnMAAnMA schrieb:Gut vorstellbar ist für mich jedoch, dass der mit Phantombild gesuchte Blonde, nicht der Mörder ist.
Für mich ist es schwer vorstellbar, dass der mit Phantombild gesuchte Blonde nicht der Mörder ist.

Es gibt Indizien, dass der Blonde der Mörder sein könnte.
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Das Abnehmen des Schnauzbartes könnte ein Test gewesen sein, wie weit sich das Opfer dem Täter freiwillig unterwerfen würde.
Genauso sehe ich es auch im Hinblick auf den Blonden und ergänze für die Sichtweise von RJP:

Der Blonde hat sich nicht so verhalten, dass RJP mit Sicherheit davon ausgehen konnte, dass Demütigungen und Gewalt folgen würden. Vielleicht war ihm auch nur der Ortswechsel unangenehm. Er wird durch den verlorenen Schnauzbart gewusst haben, wie seltsam eine Veränderung sich anfühlte und so etwas stand ihm in Dortmund bevor. Weder Schnauzbart abmachen noch Dortmund waren seine Ideen. Das konnte man im Verlauf des FF sehen. Er wurde ja von einem guten Bekannten sogar darauf angesprochen auf den fehlenden Schnauzbart, so dass ihm etwas dämmern konnte, wenn er nicht vorher schon sehr darüber nachgedacht hatte. Auffallend ist: Er rief nach der Schnauzbartfrage mehrmals seine Mutter an. Irgendwann am Tag oder Abend erreichte er dann seine Mutter telefonisch.
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb: Das Opfer ahnte vielleicht, dass dies nur der Anfang von Demütigungen und Gewalt sein würde; daher die Anrufe bei der Mutter.
Er wird die Ahnung von Verlust vielleicht noch nicht mal bewusst gehabt haben, aber sie war vielleicht da und bestimmte sein Verhalten. RJP trat nicht reflektiert auf, deshalb denke ich, dass diese Ahnung von Verlust nicht bewusst war.

Für uns ist es leicht, das Abmachen des Schnauzbartes als böses Vorzeichen für Demütigungen und Gewalt zu erkennen, weil wir das Ende kennen.

Aber RJP kannte das Ende ja nicht. Aus seiner Sicht war es etwas anders. Als er mit seiner Mutter am 30. August telefoniert, sieht man den Fremden im Hintergrund sitzen. RJP sagt seiner Mutter "Schön deine Stimme zu hören", dreht sich nach ihm um, der Fremde hebt sein Bier und guckte RJP in die Augen, RJP sagt: "Ich muss Schluss machen." Der Fremde kontrolliert also, wie lange RJP telefoniert. Es ist schon so weit gekommen, dass RKP sich vergewissern muss, ob der Fremde noch Geduld hat. Durch Augenkontakt merkt RJP, dass die Geduld des Fremden zu Ende ist. Deshalb muss er Schluss machen.

Vielleicht war mit "Ich muss Schluss machen" noch viel mehr gemeint, Schluss mit dem alten Leben. Wir wissen es nicht. RJP hat seiner Mutter nicht gesagt, wo er schläft, als sie danach fragte: "Wie gehts dir, wo schläfst du?" war seine Antwort "Kann ich mal wieder vorbeikommen." Hinter ihm war der Fremde und hörte zu, das Lokal war leer. Er hätte den Namen des Fremden nennen können unter normalen Bedingungen. Irgendetwas hinderte RJP daran, seiner Mutter reinen Wein einzuschenken und den Namen seiner Unterkunft zu nennen. Er sagte noch nicht mal: "Kennst Du nicht, wo ich schlafe."

Er ahnte vielleicht, dass es einen Umbruch in seinem Leben geben würde. Mit finanzieller Abhängigkeit vom Blonden wären Besuche bei seiner Mutter möglicherweise nicht mehr drin. Wahrscheinlich wurde ihm der Besitzanspruch des Blonden bewusst, unterschwellig vielleicht so: „Entweder Dein altes Leben oder unser neues Leben!“

Wenn RJP den Namen, Beruf, Herkunft, Auto des Fremden der Mutter genannt hätte, dann hätte der Fremde das gewusst. RJP wollte nichts falsch machen und vergewisserte sich durch Augenkontakt mit dem Fremden, ob noch alles ok ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass RJP fürchtete, der Fremde könnte ohne ihn abhauen.


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Mordfall Reiner-Josef Pommerening

um 07:59
@Füchschen Du schilderst da sehr gut, untermauert mit zutreffenden Beobachtungen aus dem Filmfall, eine Situation der Abhängigkeit und Unterwerfung, ja geradezu völliger Abhängigkeit des Opfers von dem blonden Mann.

Ein fast messianischer Anspruch des blonden Mannes- wer ihm nicht sofort nachfolgt, beim Pflügen zurückschaut, zuerst seine Toten begraben will, kommt nicht in sein Reich.

Es erinnert mich an einen Liedtext von Marius Müller-Westernhagen, der folgendes über einen Drogendealer singt:
Mit 'nem Koffer kommt der Drogenmann
Schaut sich lächelnd Deine Wunden an
Macht Dich glauben, daß er Jesus ist
Bis er Deine Eingeweide frißt
Quelle: https://www.mldb.org/song-182438-steh-auf.html

Da hat sich möglicherweise jemand als Retter inszeniert, und später als Teufel entpuppt.


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Mordfall Reiner-Josef Pommerening

um 08:52
Zum Phantombild:
Wäre es nicht angebracht, einen gewissen Alterungsprozess darzustellen? KI könnte das einfach umsetzen, oder meint ihr das verwirrt noch mehr?

Im XY FF oder Nachgang wurde nicht erwähnt, dass mögliche Mitwisser oder unterstützer keine Strafverfolgung mehr zu befürchten haben. Die Straftatbestände außer Mord sind bereits verjährt. Das wäre ein wichtiger Punkt gewesen, damit sich beteiligte melden.

Sollte der Verdächtige bereits verstorben sein, werden beim Erstellen eines Totenscheins nicht körperliche Merkmale (Tattoo?) notiert oder im besten Fall abfotografiert?


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Mordfall Reiner-Josef Pommerening

um 09:09
Zitat von taal40taal40 schrieb:Wäre es nicht angebracht, einen gewissen Alterungsprozess darzustellen?
Interessanter Gedanke. Offenbar verspricht man sich von damaligen Zeitzeugen zielführendere Hinweise - persönlich denke ich, dass der Mann nur sporadisch in der Kölner Szene verkehrte.

Möglicherweise kann sich ein anderer Mann erinnern, dem gegenüber er damals ähnlich aufgetreten ist. Seinem gewöhnlichen Umfeld gegenüber trat er vielleicht nicht auffällig in Erscheinung.
Zitat von taal40taal40 schrieb:Die Straftatbestände außer Mord sind bereits verjährt. Das wäre ein wichtiger Punkt gewesen, damit sich beteiligte melden.
Gleichfalls interessant! Das könnte für einen gleichgewichtigen Tatbeitrag eines möglichen Mittäters sprechen, oder dass man vielleicht doch von einem Einzeltäter ausgeht.
Zitat von taal40taal40 schrieb:Sollte der Verdächtige bereits verstorben sein, werden beim Erstellen eines Totenscheins nicht körperliche Merkmale (Tattoo?) notiert oder im besten Fall abfotografiert?
Das wäre mir neu. Das würde ja nur bei einem unbekannten Verstorbenen einen Sinn ergeben.

Bei einem bekannten Verstorbenen hält mMn niemand etwas fest. Warum auch? Die Hinterbliebenen wissen ja, wie der Verstorbene aussah, welche Merkmale er hatte.


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Mordfall Reiner-Josef Pommerening

um 09:25
Wenn der gesuchte Mann der Mörder ist dann war er aber recht leichtsinnig sich so oft mit dem späteren Opfer zu zeigen.
RJP hätte ja zum Bsp. auch der Dame am Tresen verraten können wie sein Begleiter heißt oder wo er hier zur Zeit in Köln schläft.
Sehr riskant.

Noch dazu hatte der Unbekannte tagsüber Zeit , da er sich ja mittags schon mit RJP in der Kneipe aufgehalten hat und schon Alkohol getrunken hat. Vielleicht hatte dieser Mann gerade Urlaub ?
Evtl. auch ein Trucker ? die haben doch oft so einen "rustikalen" Kleidungsstil.

Diese Sickergrube interessiert mich auch. So offen und 3 m tief - ohne Sicherung - und dass in der Nähe einer Schule.
Weis jemand wozu so ein Sickerschacht gebraucht wird ? um Regenwasser versickern zu lassen oder wofür ?


sickerschacht

Quelle für das Foto: https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/cold-case-bochum-folter-mord-100.html

Ich hoffe auch sehr, dass dieser brutale Mord aufgeklärt werden kann.
n der vergangenen Woche stellte die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY ungelöst“ ein 42 Jahre altes grausames Verbrechen in Bochum-Wattenscheid vor. Und immer noch gäbe es neue Hinweise, verrät Polizeisprecher Frank Lemanis am Montag. „Das ist sehr positiv, insgesamt haben sich über 20 Menschen gemeldet. Es sind interessante und vielversprechende Hinweise dabei. Diese müssen jetzt kategorisiert und abgearbeitet werden.“
Quelle: https://www.waz.de/lokales/bochum/article408996524/grausame-bluttat-von-1983-zdf-sendung-sucht-zeugen.html


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Mordfall Reiner-Josef Pommerening

um 10:14
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Diese Sickergrube interessiert mich auch. So offen und 3 m tief - ohne Sicherung - und dass in der Nähe einer Schule.
Da ist üblicherweise schon ein Deckel drauf, man sieht ja den Rand. Wie das aber genau hier war wurde nicht gesagt, wenn ich mich richtig erinnere? Lag der Tote im offenen Schacht? War der Deckel da?


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Mordfall Reiner-Josef Pommerening

um 11:08
Zitat von ManateeManatee schrieb:Da ist üblicherweise schon ein Deckel drauf, man sieht ja den Rand. Wie das aber genau hier war wurde nicht gesagt, wenn ich mich richtig erinnere? Lag der Tote im offenen Schacht? War der Deckel da?
ja von einem Deckel wurde nix gesagt. Es hieß nur der Schacht war eng und tief 3 m tief und sie kamen an den Leichnam nicht heran, es musste die Feuerwehr geholt werden um die Leiche herauszuholen.

also wer auch immer die Leiche dort hineingeworfen hat - muss sich ja dort in der Gegend auskennen - zufällig findet man so etwas nicht.


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