Mordfall Tristan

@Cönsti
na da wird er tristan und seine gewohnheiten wohl genau gekannt haben...nix mit "zufallstat"...meiner meinung nach.

@raschier
genau diesen Verdacht habe ich seit einiger Zeit auch schon. Deshalb meine Frage zu den Hobbys und des Umfelds. Das kann durchaus jemand gewesen sein der aus einem anderen Stadtteil von Frankfurt oder OF oder der wo anders in Richtung Frankfurt Höchst fährt und der irgendwie mit dem Jungen in Kontakt stand. Wenn hier auch geschrieben wurde, dass die Polizei dieses Umfeld durchleuchtet hat, so hindert es uns nicht das nochmals hier zu tun. Die Tathergänge wurden in den letzten 90 Seiten unter die Lupe genommen. In der Vergangenheit war es bei vielen anderen in der Zwischenzeit gelösten Fälle so, dass es immer das Umfeld war aus der diese Lösung bzw. entscheidende Spur kam. Das mit dem Kampfsport ist für mich ein interessanter Ansatz. Um welche Kampfsportart handelte es sich? Worauf möchte ich hinaus? Ich sage auch in der katholischen Kirche gab es Priester die Kinder misshandelt haben. Das was ich bisher gelesen habe läßt für mich die Theorie in Richtung Rache mit einem gewissen Bezug zum Täter erkennen. Hatte Tristan weibliche Bezugspersonen (Freundinen)? Hatte er evtl. sogar Beziehungen zu ausländischen Mädchen (z.B. In der Schule)? Wurden alle Personen in Richtung seiner Kampfsportaktivitäten oder anderen Aktivitäten genau abgecheckt?

Ich bleibe bei meiner Meinung, hier wurde nicht alles bis in das kleinste recherchiert. Besonders wenn ich alle bisherigen Berichte der Polizei und der Presse lese. Da findet sich hauptsächlich der Tatablauf. Dieser ist ohne Zweifel unvergleichlich! Deshalb überdeckt genau dieser Ablauf irgendwo etwas.

@Stratege

Stratege schrieb:Deshalb überdeckt genau dieser Ablauf irgendwo etwas.

Täterwissen wird des öfteren nicht veröffentlicht. Allerdings wäre fraglich und zu überlegen, ob das nach so langer Zeit überhaupt noch ermittlungstechnisch relevant ist.

mfg
Eye

@Stratege
Ich weiss nicht inwieweit die kripo das umfeld untersuchgte und freunde befragte, aber auf der suche danach begegnete mir im Falle markus wachtel folgender link:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14977408.html


zitat hieraus:

Auf jeden Fall bestärkt die nächtliche Buddelei Zweifel an der Schuld des Hauptverdächtigen, denn immer deutlicher werden jetzt Parallelen zu einem anderen Fall, mit dem er kaum etwas zu tun haben kann: Eine Woche vor der Grabschändung in Stederdorf hatten Unbekannte in Frankfurt versucht, das Grab des Mordopfers Tristan Brübach zu öffnen, wurden offenbar aber gestört. Auch hier hoben die Täter die Gruft "fast professionell" aus, so Klaus Buhlmann von der Kriminalpolizei in Peine.

Das wusste ich garnicht...


Bezüglich der Kampfsportart weiss ich ncihts näheres und habe auch glaub noch ncihts find...erinner mich nciht welcher user das war...

@PrivateEye
Das mit dem Täterwissen da hast du recht. Nur das meinte ich nur bedingt.

@Stratege
bezüglich weiblicher bezugspersonen begegnete mir irgendwo eine aussage einer freundin...aber frag mcih nciht mehr wo..oder was..

@Stratege
Da die Ermittlungsbehörden auch nichts erklären müssen, ist sowas auch oft schwer nachvollziehbar.

mfg
Eye

@raschier
interessant finde ich aus dem Spiegelbericht den Satz zu dem Geistesgestörten. Genau das glaube ich nicht. Diese Tat war meiner Meinung nach ein geplanter Racheakt.

Gibt es Messer oder messerähnliche Gegenstände die aus dem Kampfsport kommen und eine gezakte Klinge haben?

@Stratege
@raschier

raschier schrieb:bezüglich weiblicher bezugspersonen begegnete mir irgendwo eine aussage einer freundin...aber frag mcih nciht mehr wo..oder was..

Seite 12. Vielleicht meinst Du sie?

@Stratege
ich höre hier gerade.....ein Bajonett....kommt aus früheren kriegen...und wurde im nahkampf verwendet und am gürtel getragen. bzw. aufs gewehr vorne am gewehr aufzusetzen...hingen am gürtel und die klinge ist ca. 25-30 cm lang...eine seite sägeklinge ca. 5 mm breit und obere seite glatte klinge.
Heute nachbauten erhältlich in waffengeschäften für jäger bzw für Survivalaufenthalte.Heute etwas kürzer.
Hat nix mit der messerart "Hirschfänger" zu tun.

@raschier
Totaler Quatsch. Alte Bajonette waren teils noch rund wie Dorne, aber sehr spitz, nichtmal Schneiden konnte man damit. Spätere Modelle erhielten dann Klingenform, aber ohne Sägezahnung. Wie sollte man das Teil auch sonst wieder aus einem Gegner herausbekommen? Erst in der heutigen Zeit fand die Umarbeitung zu einem Bajonett/Feld/Einsatzmesser statt. Diverse Einheiten benutzen aber immer noch separate Kampfdolche, siehe das britische Sykes Fairbain.

mfg
Eye

hier hat einer aba eines gehabt wie oben beschrieben aus dem zweiten weltkrieg....sagt der

@PaulVitti
nein...das war es nicht. Kann auch in diesem anderen forum gewesen sein "Mysteriös" oder hier in ein anderen thread wo über den Jungen zwischenrein geschrieben wurde als es um Fallähnlichkeiten ging...oder um die diskussion im rahmen einer vermuteten Serientat...

@raschier
Welches Modell dann bitte?
Bekannter dürfte das AK-47 Bajonett sein, das tatsächlich über eine solche Zahnung verfügt, aber auch , nebenbei, als Drahtschneider etc konzipiert ist. Das kam aber erst nach WK2, würde aber sehr gut zu der Soldatentheorie passen. Allerdings hat es auch eine ziemlich breite Klinge, für kleinere Schnitte u.ä. wäre es daher wohl schlecht geeignet.

mfg
Eye

könnte es sein das der täter 2 verschiedene messer benutzt hatte.?
einmal für den schnitt hals und ein feineres für die austrennung ?

dieses messer lag unter dem Dachsparren auf der mauer in einem stall und wurde dort gefunden. Finder ist baujahr 53. Die Stallmauer hat noch Einschüsse weil in den letzten Kriegstagen Belagerungen stattfanden. Ortschaft: Groven/Bergheim Erft.

Die Klinge ist vom schaft an auf die ersten 20 cm ...ca 4 cm breit. Spitzt sich auf den letzten 8 cm auf vorne zu. Somit hat man im letzten Teil sozusagen ein "Speisemesser".
Feinarbeiten sind also durchaus mit den letzten 7-8 cm durchführbar. Typ unbekannt.

Auffällig war die Schwere des Messers.
Mit der Sägefläche ist es möglich kleinere Bäume zu sägen.

bezüglich der theorie ,der täter habe tristan gekannt ,könnte man folgendes sagen.

der täter hatte brutal auf tristan eingeschlagen bis er bewußtlos war ,
bis zu dem zeitpunkt hätte der täter noch abbrechen können und es wäre dann vermutlich eine schwere körperverletzung gewesen.
das tat er aber nicht,er machte weiter ,der hass war zu groß.

man kann aber nur so einen hass haben ,wenn man sich mit dem opfer vorher auch beschäftigt hat,oder?
irgendwas gefiel dem täter ja nicht.
das wäre eine möglichkeit.

eine andere wäre ,
der täter hatte den trieb danach zu töten und körperteile zu speisen
also ein kannibale sozusagen .
würde er aber dann auf tristan erstmal einschlagen ?
vermutlich nur ,wenn es vorher eine sexuelle handlung gab .die für den täter dazu gehörte.
dann wäre die frage ,war tristan seine hose vorher schon runtergezogen, als auf ihn eingeschlagen wurde ?? konnte man sowas feststellen ?
oder wurde er nur, zur entnahme der körperteile entblößt ?

eine frage wäre also ,gab es einen verdacht auf sexuelle handlungen ?
wurde davon mal etwas berichtet ?

finde ich nicht abwegig...wer aus hass oder lust am töten ein Kind als opfer nimmt....der würde es sicher auch sexuelle missbrauchen...dann wäre sexuell sadistisch pervers

und mit der Fleischentnahme sehe ich ähnlich...bin auch der meinung es wurde zu diesem zwecke aus dem Oberschenkel entnommen....was die hoden angeht....sehe ich eher ne art Fruchtbarkeitsritual....wie bei jonathan aus leipzig....wird dem Totenengel oder gott...wieauchimmer...da geopfert....dem seth halt...irgendsoein schmarrn..um macht in dieser welt hier zu bekommen....von der geistigen...sozusagen

muss nciht sein alles...liegt aber ja irgendwie auch nahe alles...

manchmal denke ich sogar das ganze "Mythosgedöne" dient nur zu dem zweck ein Deckmäntelchen drüber zu hängen...die wahre motivation ist aber mordlust oder nekrophilie.

Weiß man wie lange die Tat an sich gedauert hat?

war glaub ein kurzes zeitfenster...