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"Bodensee-Mord" von 1969

1.437 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bodensee, Zürich, Lindau ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Bodensee-Mord" von 1969

17.08.2018 um 15:03
Zitat von Nala-NynaNala-Nyna schrieb:Falstaff schrieb:
Bekanntlich hat Thomas Mann ja bereits seine unterdrückte Homosexualität teilweise ausgelebt, indem er junge Kellner heimlich angehimmelt hat.
Siehe deinen Post oben. Die hätte er auch in der nächsten Großstadt gefunden ;)
In gewisser Weise habe ich mir selbst widersprochen, stimmt.

Wenn man aber annimmt dass er schüchtern war und mit seiner Neigung haderte (und zumindest ersteres scheint der Fall gewesen zu sein), dann ist es vielleicht doch nicht so einfach, den direkten Weg zu gehen.

Daher meine allternative Theorie:

Doch schwul, aber sehr gehemmt - daher nur die Thomas Mann'sche Variante der Schwärmerei für junge Kellner. Die könnte aber dann zu einer Verzweiflungstat geführt haben.

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"Bodensee-Mord" von 1969

17.08.2018 um 15:03
Ich denke ja nicht, dass es dem Opfer um "schwule Affären" ging. Ich denke vielmehr, dass er an den Bodensee und in die Schweiz (!) reiste, weil er jemand ganz Bestimmtes wieder treffen wollte. Gerade Zürich war zu jener Zeit ein angesagter Treffpunkt homosexueller Männer und die Schweiz viel liberaler bei diesem Thema als z.B. die Bundesrepublik.

Es ist nicht neu und wurde hier vor einiger Zeit bereits geschrieben: Ich vermute, dass sich L. so auffällig verhielt, weil er wollte, dass ihn dieser "Jemand" findet. Deshalb auch die auffälligen Schuhe, die einen Wiedererkennungseffekt gehabt haben könnten.


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"Bodensee-Mord" von 1969

17.08.2018 um 15:05
Zitat von SolaarSolaar schrieb:Ich vermute, dass sich L. so auffällig verhielt, weil er wollte, dass ihn dieser "Jemand" findet. Deshalb auch die auffälligen Schuhe, die einen Wiedererkennungseffekt gehabt haben könnten.
Und auch den Gedanken finde ich wieder sehr schlüssig.


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"Bodensee-Mord" von 1969

17.08.2018 um 15:06
Zitat von SolaarSolaar schrieb:Ich denke ja nicht, dass es dem Opfer um "schwule Affären" ging. Ich denke vielmehr, dass er an den Bodensee und in die Schweiz (!) reiste, weil er jemand ganz Bestimmtes wieder treffen wollte. Gerade Zürich war zu jener Zeit ein angesagter Treffpunkt homosexueller Männer und die Schweiz viel liberaler bei diesem Thema als z.B. die Bundesrepublik.
Wozu dann die Hotelodysee? Dann hätte er in ein Hotel einchecken und den Mann treffen können, auch heimlich. Aber die scheinbar planlose Herumreiserei passt einfach nicht zu irgendetwas gezieltem, auch nicht zu einem gezielten Treffen.


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"Bodensee-Mord" von 1969

17.08.2018 um 15:12
@falstaff
Ich glaube ja auch nicht an ein gezieltes Treffen. Sondern daran, dass L. wusste, in welchem Bereich sich der von ihm Gesuchte aufhalten könnte. Aber eben nicht genau und auch nicht gesichert. Gerade deshalb hat er meiner Hypothese zufolge die Unterbringungen gewechselt und die Reise rund um den Bodensee veranstaltet.


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"Bodensee-Mord" von 1969

17.08.2018 um 15:19
Zitat von SolaarSolaar schrieb:Ich glaube ja auch nicht an ein gezieltes Treffen. Sondern daran, dass L. wusste, in welchem Bereich sich der von ihm Gesuchte aufhalten könnte. Aber eben nicht genau und auch nicht gesichert. Gerade deshalb hat er meiner Hypothese zufolge die Unterbringungen gewechselt und die Reise rund um den Bodensee veranstaltet.
Ok , das wäre eine Überlegung wert. Nur hätte er dann viel mehr in der Öffentlichkeit unterwegs sein müssen um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, tatsächlich auf diesen Menschen zu treffen. Dann hätte er aber auch von viel mehr Menschen viel öfter wahrgenommen werden müssen, schon aufgrund seiner Schuhe. Und das ist nicht der Fall - Für den überwiegenden Teil seines Aufenthaltes weiß man nicht wo er sich aufgehalten hat und es gab nur vereinzelte Sichtungen. Man muss daher davon ausgehen, dass er sich die meiste Zeit in eher weniger frequentierten Gegenden aufgehalten hat, womöglich in Räumen. Deine Theorie passt daher nicht so recht zu wesentlichen Aspekten des Falles.


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"Bodensee-Mord" von 1969

17.08.2018 um 15:27
@falstaff
Das sehe ich nicht so. Ich bin aber in diesem faszinierenden Fall auf keine Theorie festgelegt.

Er wurde immerhin von der ihm bekannten Familie gesehen. Auf der Reichenau erinnerte man sich auch an ihn. Zudem würde es bei der von mir geäußerten Hypothese sich so verhalten, dass ihm schon klar war, von welchem Personenkreis er wahrgenommen werden musste, um dadurch ebenjene Person zu treffen, zu der er wollte.

Ich hatte immer mal wieder im Kopf, dass sich L. bei seinem früheren Aufenthalt in der Schweiz unsterblich verliebt haben könnte. Von dieser Person besaß er nur einige Angaben bezüglich des Lebenskreises, des Aufenthaltsortes, der Arbeitsstelle (vielleicht Kellner? Vielleicht ebenfalls Frisör oder Aushilfsfrisör? Man denke dabei an den seltsamen Versuch, seine Scheren zu veräußern). Keine Adresse etc.

An seinem letzten Abend überkam es ihn, diese Person schnellstmöglich wiedersehen zu müssen (es könnte gut sein, dass der Aufbruch aus dem heimatlichen Haushalt sich weit weniger harmonisch dargestellt hatte, als es im Filmfall skizziert wurde).


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"Bodensee-Mord" von 1969

17.08.2018 um 15:33
Zitat von SolaarSolaar schrieb:An seinem letzten Abend überkam es ihn, diese Person schnellstmöglich wiedersehen zu müssen (es könnte gut sein, dass der Aufbruch aus dem heimatlichen Haushalt sich weit weniger harmonisch dargestellt hatte, als es im Filmfall skizziert wurde).
Prinzpiell halte ich deine Theorie für nicht so abwegig, nach deinen Erläuterungen.

Aber hier muss ich dir widersprechen: Im Fall wird eine Frau gezeigt, die es mehr oder weniger gleichgültig hinnimmt dass ihr Mann wiederholt alleine zu einer Spontanreise aufbricht und dafür die Haushaltskasse plündert. Das mag oberflächlich harmonisch erscheinen, lässt aber auf eine völlig zerrüttete Ehe schließen. Könnte ein unausgesprochenes "Don't ask don't tell" Arrangement gewesen sein, weil die Frau zumindest ahnte dass ihr Mann sich für ganz andere Menschen interessiert.

Womit wir allerdings wieder beim Thema der verkappten Homosexualität wären...

Ich habe wieder vergessen ob man einwandfrei festgestellt hat, dass der Mann getötet wurde. Könnte es auch ein Suizid gewesen sein? Kann mir da mal jemand auf die Sprünge helfen?


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"Bodensee-Mord" von 1969

17.08.2018 um 15:39
Ich sehe 2 Möglichkeiten.

1. Das Opfer suchte jemanden, der entweder in der Gastronomie tätig war, oder sich in der fraglichen Zeit in der Gegend in einem Hotel aufhalten sollte.
Es gab keine wirkliche Verabredung, daher wusste das Opfer auch nicht genau wo es suchen sollte.
Als die Person gefunden war, lief irgendwas aus dem Ruder.
Die sexuelle Orientierung des Opfers wäre zunächst auch nachrangig, er könnte sowohl eine Frau, als auch einen Mann gesucht haben.

2. Man möge mir verzeihen, irgendwie ist das in vielen Fällen meine Theorie.
Das Opfer war psychisch krank.
Daher die auffällige Kleidung, psychotische Menschen, Narzissten und auch Menschen mit einer bipolaren Störung neigen nicht selten zu einem metkwürdigen bis extravaganten Kleidungsstil.
Sein weiteres Verhalten kann man durchaus auch als Ergebnis einer Paranoia interpretieren.
Vielleicht handelt es sich um einen Suizid mit vorheriger Selbstverletzung.


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"Bodensee-Mord" von 1969

17.08.2018 um 15:40
Ich gebe zu, dass es in diesem Fall für mich eine sehr hohe Plausibilität hat, den Anlass der Reise des L. in seiner Homosexualität zu erkennen. Wenn dies zutrifft, kann man darin m.E. eine gewisse Tragik erkennen, die der damaligen Zeit, den Wertevorstellungen und der Gesetzeslage geschuldet ist.

Im Laufer der Jahre sind in diesem Thread immer mal wieder angebliche, echte oder vermeintliche Insider aufgeschlagen, die ihre Informationen preisgaben. Nicht alles davon wurde gelöscht. Lag vielleicht an einer anderen Handhabung, als das heute der Fall ist in diesem Forum.


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"Bodensee-Mord" von 1969

17.08.2018 um 15:46
Zitat von KodamaKodama schrieb:1. Das Opfer suchte jemanden, der entweder in der Gastronomie tätig war, oder sich in der fraglichen Zeit in der Gegend in einem Hotel aufhalten sollte.


2. Man möge mir verzeihen, irgendwie ist das in vielen Fällen meine Theorie.
Das Opfer war psychisch krank.
Es scheint wirklich so, als hätte er nach etwas gesucht. Das scheinbar plan- und ziellose seiner Reise würde dann Sinn machen. Im Übrigen schließen sich deine beiden Thesen nicht zwangsläufig aus. Er könnte auch nach was gesucht haben was es nicht gibt, oder vor jemandem weggelaufen sein der nicht existiert.

Nur: Derartige psychische Krankheiten wie du sie in die Diskussion gebracht hast, äußern sich nicht nur in auffälliger Kleidung sondern auch in auffälligem Verhalten. Und so wie es im Fall geschildert wird war der plötzliche Reiseantritt zwar auffällig, auf seiner Reise hat er sich dann aber absolut unauffällig benommen, hat nicht verwirrt, oder ängstlich oder sonstwas gewirkt.
Passen würde eine psychische Krankheit allerdings wieder zu einer möglichen Selbstverstümmelung.


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"Bodensee-Mord" von 1969

17.08.2018 um 15:52
Abgesehen von den Schuhen fehlt eine klare Anspielung auf eine vorhandene Homosexualität. Ob solche Schuhe damals ein "code" waren, kann ich nicht beantworten. Das ist schon bemerkenswert, die frühen Folgen hatten eigentlich immer recht klare Anspielungen auf die Orientierung, sofern das Opfer schwul war.

Theoretisch denkbar ist allerdings, dass der Mann nicht homosexuell und der Täter dafür eine -in war, die als Domina arbeitete. In dem Milieu sollen ja Schwanz- & Hodenfolter vorkommen, solche nicht ungefährlichen Praktiken können aus dem Ruder laufen, genauso könnte es sich beim Ertränken in der Wanne um ein "Atemreduktionsspiel" gehandelt haben, das reichlich und tödlich mißlang. In dem Fall wäre es dann auch kein Mord. Das Problem meiner "Theorie" ist die Entsorgung der Leiche. Auch wenn das Opfer kein kräftiger Mann war, so wird er wegen seiner Fettleibigkeit wohl zu schwer für eine Frau gewesen sein. Dh. in dem Fall hätte sie einen Mitwisser/Entsorger haben müssen.


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"Bodensee-Mord" von 1969

17.08.2018 um 15:53
Zitat von falstafffalstaff schrieb:auf seiner Reise hat er sich dann aber absolut unauffällig benommen, hat nicht verwirrt, oder ängstlich oder sonstwas gewirkt.
Er wechselte zumindest auffallend oft die Unterkunft und versuchte die Scheren zu verkaufen.
Letzteres mag zunächst weniger auffällig sein, aber psychisch Kranke können häufig auch schlecht mit Geld umgehen.


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"Bodensee-Mord" von 1969

17.08.2018 um 15:57
Zitat von DestructivusDestructivus schrieb:Auch wenn das Opfer kein kräftiger Mann war, so wird er wegen seiner Fettleibigkeit wohl zu schwer für eine Frau gewesen sein. Dh. in dem Fall hätte sie einen Mitwisser/Entsorger haben müssen.
Der Zuhälter?

Auch ich denke das SM oder gar Kannibalismus sogar noch wahrscheinlicher sind, als Homosexualität - weil eben die XY-typisch verklausulierten Hinweise fehlten.
Alternativ könnte es aber auch sein, dass die Homosexualität gut versteckt war und der Mann sie womöglich selbst massiv unterdrückt hatte. Zumindest bis kurz vor seinem Tode..


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"Bodensee-Mord" von 1969

17.08.2018 um 16:23
eine Zwischenfrage:

weil hier zum Beispiel des öfteren Kannibalismus eingeworfen wird.

Wie wäre es im Jahre 1969 überhaupt möglich gewesen gleichgesinnte zu finden?


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"Bodensee-Mord" von 1969

17.08.2018 um 16:24
@falstaff
Natürlich kann so was der Lude erledigen, wobei Dominas tendenziell historisch gesehen weniger oft "Beschützer" hatten. Diese Damen benötigen oft "special skills" die man erst lernen muss und sind daher schwieriger zu sexuellen Praktiken zu zwingen als normale Huren. Aber egal ob nun mit oder ohne Luden- irgendeinen Freund der ausrückt wenn ein Kunde zu deppert wird, haben wohl die meisten. Also denkbar wäre das schon: Die beiden lernen sich über ein einschlägiges Magazin kennen (so was hat es definitiv in den 60igern bereits gegeben), vereinbaren entweder via Postfach oder Telefon einen "neutralen Ort", den ev. einer der beiden bereits kannte. Die Domina besucht ihn dann im Domizil. Nachdem sie weiß wo er wohnt, kann sie ihm auch einen Brief schicken, wo sie ihre Ankunft ankündigt bzw. verschiebt. Durchgehend wäre eine solche Madame wohl kaum vor Ort gewesen, schließlich hat sie gewiss noch andere Kunden. Vielleicht wollte er während der Abwesenheit seiner Mistress Geld sparen und stieg in der Zeit in Billighotels ab, die er ihr dann nicht zumuten konnte. Wäre ein Erklärungsansatz. Die Domina reist zum finalen play an, entweder schon mit einer Mordabsicht (da nimmt sie den Luden gleich präventiv mit) oder es eskalierte ohne Mordabsicht. Da stellt sich dann die Frage, warum der Lude dann mit war. Angst wird sie wohl eher keine gehabt haben. Denkbar wäre, dass er diese "Zwischenstation" einfach irgendwie am Weg lag, oder dass der Lude der eigentliche Lebenspartner war/ist.


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"Bodensee-Mord" von 1969

17.08.2018 um 16:27
Zitat von ayahuaskaayahuaska schrieb:"Bodensee-Mord" von 1969
heute um 16:23
eine Zwischenfrage:

weil hier zum Beispiel des öfteren Kannibalismus eingeworfen wird.

Wie wäre es im Jahre 1969 überhaupt möglich gewesen gleichgesinnte zu finden?
Wesentlich schwieriger als heute, aber vermutlich durch Anzeigen in einschlägigen Magazinen. Und damit meine ich jetzt nicht "cannibalism weekly", sondern ein nur für Insider interpretierbares Inserat in einem SM-Magazin, o.ä. Natürlich würde das wiederum dem scheinbar ungezielten Umherreisen widersprechen. Nur in Bezug auf die Genitalverletzung würde es Sinn machen.


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"Bodensee-Mord" von 1969

17.08.2018 um 16:32
@Destructivus

Die Theorie ist nicht ganz unschlüssig. Nur: Die Obduktion hat nachgewiesen, dass der Mann noch einige Zeit mit seiner Verletzung gelebt hat und evtl. sogar bei einem Arzt war. Welchen Sinn hätte es in deinem Szenario gemacht, den Mann am Leben zu halten? da wäre man ihn doch so schnell wie möglich losgeworden. Desweiteren hätte man zuhause doch eigentlich irgendein Magazin oder auch nur einen Hinweis auf diese Leidenschaft finden müssen. Sowas kann man ja zu Lebzeiten geheimhalten, aber nach dem Tode finden die Angehörigen meistens irgendwas was darauf hindeutet. Zumal er dann ja nicht mit seinem Tod gerechnet hätte.


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"Bodensee-Mord" von 1969

17.08.2018 um 16:38
@falstaff
Vollkommen richtig. Ich weiß dass es Schwächen in der Theorie gibt und ich sage ja nicht, dass es so und nicht anders war. Vielleicht bekam sie erst später Fracksausen, nachdem sie zB den SM-Unfall ihrem Luden daheim irgendwoanders in D erzählte und der dann der eigentliche Drahtzieher/Auslöser vom Mord war: "Bist narrisch? Wenn der zum Arzt geht, wanderst du in den Knast!" Also wäre das mißlungene Sexplay der Auslöser zu einem verzögerten Mord und das Motiv Verschleierung einer anderen vermeintlichen oder tatsächlichen Straftat. Da lassen sich gewiss auch andere Erklärungen finden, ich denke aber nicht dass sich das ausschliesst.
Der zweite Einwand ist da schon gewichtiger mMn. Ja, im Normalfall sollte nach seinem Ableben etwas gefunden werden. Vielleicht war das sogar der Fall, aber seine Ehefrau wollte aus irgendwelchen Gründen die Ermittlungen behindern (Scham, insgeheime Freude über die Tat...)


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"Bodensee-Mord" von 1969

17.08.2018 um 16:49
Meiner Meinung nach ist die größte Schwäche meiner eigenen Theorie der Umstand, dass der fall nie aufgeklärt wurde btw.. Professionelle Dominas gab es in den 60igern zwar genügend, dennoch handelte es sich bei high-end Dominas (und nur so eine kam mM nach unter diesen Umständen in Frage) um eine sehr kleine Gruppe und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Polizei da nicht selbst ermittelte, wenn es nur den kleinsten Hinweis darauf gegeben hätte. Denkbar wäre es natürlich dass die Täterin (oder Komplizin) gar nicht aus dem XY-Sendegebiet kam. Konnte das Opfer eigentlich Fremdsprachen?


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