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"Bodensee-Mord" von 1969

2.228 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bodensee, Zürich, Lindau ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: "Bodensee-Mord" von 1969

"Bodensee-Mord" von 1969

um 04:14
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Wenn ich in einem Hotel arbeite und dann jemanden verschwinden lasse, der vorher seiner Familie erzählt hat, dass er in meinem Hotel wohnen wird, wo wird die Polizei dann wohl auftauchen, wenn eine Vermisstenanzeige eingeht? Na, was meinst Du wohl?
Also, nicht der Polizist aus der Gemeinde ist am Start, sondern die Kriminalbeamten. Die stellen immer wieder Fragen, um herauszufinden, was wirklich passiert ist. Wenn man nicht schnell genug eine glaubwürdige Antwort parat hat, kann es ganz schnell passieren, dass Zweifel an der Aussage aufkommen.


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"Bodensee-Mord" von 1969

um 09:52
Zitat von DuvalDuval schrieb:In einer Wohnung, einem Haus oder auf einer Yacht ist das auf jeden Fall möglich. In einem Hotel ist das zwar auch nicht ausgeschlossen, aber deutlich komplizierter.
Zitat von DuvalDuval schrieb:Die Leiche muss auch noch aus der Badewanne gehoben, abgeduscht, abgetrocknet und anschließend angezogen werden.
Zitat von DuvalDuval schrieb:Und dann muss man auch noch versuchen, die Leiche unbemerkt zum Rhein zu bringen.
Löw stieg eher in mittleren bis besseren Hotel ab. Was schon mal in solchen Häusern Prostitution eher ausschliesst. Grad in einer ländlichen Gegend. Viel näher liegend wären da Hotels der unter Klasse. Und solche Stundenhotels dürften der Polizei auch bekannt sein. Von denen es wohl in der Bodenseeregion 1969 nicht viel gab.

Solche Stundenhotels werden oft von Prostituierten aufgesucht welche ihre Dienst auf der Strasse anbieten. Vermutlich bieten diese auch keine S/M autoerotischen Praktiken an. Da geht es meist um die schnell Nummer. Folglich auch dem Hotelpersonal bekannt ist, welche Gastung da ein und aus geht. Dass da letztlich nie etwas ermittelt werden konnte, oder nie etwas nach aussen gedrungen ist, lässt die Annahme zu, ein Hotel auszuschliessen.


Natürlich bieten auch Prostituierte in den einschlägigen Lokalen ihre Dienst in Hotels an. Nur ist es da ebenso, dass in solchen Häusern meist auch Räumlichkeiten zur Verfügung stehen. Oder Prostituierte selber eine Abstiege anmieten. In welchen dann auch S/M autoerotische Praktiken angeboten werde.
Prostituierte welche solche Praktiken anbieten, diese ausüben bis der Tod eintritt weisen meiner Meinung nach einen gestörten Charakter auf. Und dürften unter den anderen Prostituierten auch bekannt sein. Von daher grenzt sich die Täterschaft schon mal ein.


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"Bodensee-Mord" von 1969

um 12:52
Zitat von DuvalDuval schrieb:rgendwann erinnern sich die Leute wieder an dich, und du bist dein Leben lang der Erpressung ausgeliefert.
Ich glaube , Du hast was falsch verstanden, oder interpretierst es falsch.
Es ging um das Verbringen der Leiche durch Nicht- Täter zum Zwecke der Vertuschung des Tatortes.
Da gibt es als Mithandelnder gar keinen Grund jemanden zu erpressen . Und ziemlich schnell wäre dies auch verjährt.
Zitat von DuvalDuval schrieb:nd was passiert, wenn es rauskommt?
Nicht viel. Geldstrafe wegen Störung der Totenruhe oder Verdeckung einer Straftat.

Da riskiert ein Erpresser aber die höhere Strafe, als derjemige , der einen Toten weggeschafft hat.
Zitat von DuvalDuval schrieb:Löw ist überwiegend in den besseren Hotels abgestiegen, während die Pension Ruf ein Familienbetrieb war.
Das waren seinerzeit alles kleinere Häuser.
Kenne ich noch aus meiner Jugend.
So höchstens 20 bis 30 Zimmer. Wird auch in xy genau so gezeigt
Und ja, oft waren es eingesessenen Familienbetriebe, diese Herbergen.
Konkurrenz muss auch groß gewesen sein.
Löw fand in der Haupt Urlaubssaison immer ein freies Zimmer. Also gab es wohl Überkapazitäten
Zitat von DuvalDuval schrieb:In einer Wohnung, einem Haus oder auf einer Yacht ist das auf jeden Fall möglich. In einem Hotel ist das zwar auch nicht ausgeschlossen, aber deutlich komplizierter.
Das sehe ich genau umgekehrt. Eine Leiche aus einem Hotel zu bringen ist einfacher, weil dort eben mehr Anlieferungen o.Ä geschieht.
Rein in den Wäschecontainer, Schmutzwäsche oben rauf und aus dem Lieferanteneingang raus.
Ziemlich unauffällig.
Diese Möglichkeit hat man in einer Wohnung nicht.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Und solche Stundenhotels dürften der Polizei auch bekannt sein. Von denen es wohl in der Bodenseeregion 1969 nicht viel gab.
Es gab keine klassischen Stundenhotels im heutigen Sinne , die wären nicht lange offen geblieben.
Aber vielleicht gab es "Pensionen", wo ,man es in solchen Fällen nicht so genau nahm, dies vielleicht auch ohne Anmeldung der Gäste für einen Mehrbetrag zeitweise und anonym vermietete. Natürlich inoffiziell und strafbar machte man sich auch.
Umso mehr bestände in so einem Fall die Notwendigkeit, die Leiche wegzuschaffen, ohne Polizei.

Im Prinzip ist das Thema Verbringung der Leiche jetzt ausgekaut.
Irgendwie muss sie ja vom Tatort in den Bodensee gelangt sein.

Entweder sollten Spuren zum Täter und der Tat selbst vertuscht werden,
oder eben nur Spuren zum Tatort.
Das die Leiche mit dem Drosselwerkzeug um den Hals gefunden wurde spricht für mich dafür, das es den Verbringern eher daran gelegen war, den Ort der Tat zu verschleiern.

Ursprünglich war das ja gar nicht meine Theorie. Aber die Argumentation eines Users in die Richtung hat mich , zumindest als mögliches Szenario überzeugt.
Passt alles komplet zusammen, was nicht automatisch heißt, das es denn so war.

Ich dachte bis dahin, Löw sei seinem "Partner" aus Zürich an den Bodensee hinterher gereist.
Eben weil ich mir auch keine entsprechende "Szene" am Bodensee vorstellen konnte anno 1969.
Aber schwule Männer hatten wohl immer und überall ihre "Anlaufstellen"


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"Bodensee-Mord" von 1969

um 13:54
@schluesselbund
@Nightrider64
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Und solche Stundenhotels dürften der Polizei auch bekannt sein. Von denen es wohl in der Bodenseeregion 1969 nicht viel gab.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Es gab keine klassischen Stundenhotels im heutigen Sinne , die wären nicht lange offen geblieben.
Aber vielleicht gab es "Pensionen", wo ,man es in solchen Fällen nicht so genau nahm, dies vielleicht auch ohne Anmeldung der Gäste für einen Mehrbetrag zeitweise und anonym vermietete. Natürlich inoffiziell und strafbar machte man sich auch.
Umso mehr bestände in so einem Fall die Notwendigkeit, die Leiche wegzuschaffen, ohne Polizei.
Siehe Beitrag von sooma (Seite 110)
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Vermutlich bieten diese auch keine S/M autoerotischen Praktiken an.
Natürlich nicht, denn:
Autoerotisch bedeutet "selbstliebend" bzw. "ohne Sexualpartner".
Quelle: https://flexikon.doccheck.com/de/Autoerotisch
Und auch: https://www.wortbedeutung.info/autoerotisch/

Masturbation, Strangulation, Penetration für sich allein – das ist Autoerotik.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Natürlich bieten auch Prostituierte in den einschlägigen Lokalen ihre Dienst in Hotels an. Nur ist es da ebenso, dass in solchen Häusern meist auch Räumlichkeiten zur Verfügung stehen. Oder Prostituierte selber eine Abstiege anmieten. In welchen dann auch S/M autoerotische Praktiken angeboten werde.
Prostituierte welche solche Praktiken anbieten, diese ausüben bis der Tod eintritt weisen meiner Meinung nach einen gestörten Charakter auf. Und dürften unter den anderen Prostituierten auch bekannt sein. Von daher grenzt sich die Täterschaft schon mal ein.
Du hast wenig Ahnung und davon ne ganze Menge.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Aber schwule Männer hatten wohl immer und überall ihre "Anlaufstellen"
Wie zum Beispiel Zürich als "Hotspot". Vielleicht nicht so ganz unwahrscheinlich, dass Herr Löw beim "Mantelkauf" zu Pfingsten schon Kontakte geknüpft hat.


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