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"Bodensee-Mord" von 1969

2.241 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bodensee, Zürich, Lindau ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: "Bodensee-Mord" von 1969

"Bodensee-Mord" von 1969

29.06.2025 um 04:14
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Wenn ich in einem Hotel arbeite und dann jemanden verschwinden lasse, der vorher seiner Familie erzählt hat, dass er in meinem Hotel wohnen wird, wo wird die Polizei dann wohl auftauchen, wenn eine Vermisstenanzeige eingeht? Na, was meinst Du wohl?
Also, nicht der Polizist aus der Gemeinde ist am Start, sondern die Kriminalbeamten. Die stellen immer wieder Fragen, um herauszufinden, was wirklich passiert ist. Wenn man nicht schnell genug eine glaubwürdige Antwort parat hat, kann es ganz schnell passieren, dass Zweifel an der Aussage aufkommen.


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"Bodensee-Mord" von 1969

29.06.2025 um 09:52
Zitat von duvalduval schrieb:In einer Wohnung, einem Haus oder auf einer Yacht ist das auf jeden Fall möglich. In einem Hotel ist das zwar auch nicht ausgeschlossen, aber deutlich komplizierter.
Zitat von duvalduval schrieb:Die Leiche muss auch noch aus der Badewanne gehoben, abgeduscht, abgetrocknet und anschließend angezogen werden.
Zitat von duvalduval schrieb:Und dann muss man auch noch versuchen, die Leiche unbemerkt zum Rhein zu bringen.
Löw stieg eher in mittleren bis besseren Hotel ab. Was schon mal in solchen Häusern Prostitution eher ausschliesst. Grad in einer ländlichen Gegend. Viel näher liegend wären da Hotels der unter Klasse. Und solche Stundenhotels dürften der Polizei auch bekannt sein. Von denen es wohl in der Bodenseeregion 1969 nicht viel gab.

Solche Stundenhotels werden oft von Prostituierten aufgesucht welche ihre Dienst auf der Strasse anbieten. Vermutlich bieten diese auch keine S/M autoerotischen Praktiken an. Da geht es meist um die schnell Nummer. Folglich auch dem Hotelpersonal bekannt ist, welche Gastung da ein und aus geht. Dass da letztlich nie etwas ermittelt werden konnte, oder nie etwas nach aussen gedrungen ist, lässt die Annahme zu, ein Hotel auszuschliessen.


Natürlich bieten auch Prostituierte in den einschlägigen Lokalen ihre Dienst in Hotels an. Nur ist es da ebenso, dass in solchen Häusern meist auch Räumlichkeiten zur Verfügung stehen. Oder Prostituierte selber eine Abstiege anmieten. In welchen dann auch S/M autoerotische Praktiken angeboten werde.
Prostituierte welche solche Praktiken anbieten, diese ausüben bis der Tod eintritt weisen meiner Meinung nach einen gestörten Charakter auf. Und dürften unter den anderen Prostituierten auch bekannt sein. Von daher grenzt sich die Täterschaft schon mal ein.


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"Bodensee-Mord" von 1969

29.06.2025 um 12:52
Zitat von duvalduval schrieb:rgendwann erinnern sich die Leute wieder an dich, und du bist dein Leben lang der Erpressung ausgeliefert.
Ich glaube , Du hast was falsch verstanden, oder interpretierst es falsch.
Es ging um das Verbringen der Leiche durch Nicht- Täter zum Zwecke der Vertuschung des Tatortes.
Da gibt es als Mithandelnder gar keinen Grund jemanden zu erpressen . Und ziemlich schnell wäre dies auch verjährt.
Zitat von duvalduval schrieb:nd was passiert, wenn es rauskommt?
Nicht viel. Geldstrafe wegen Störung der Totenruhe oder Verdeckung einer Straftat.

Da riskiert ein Erpresser aber die höhere Strafe, als derjemige , der einen Toten weggeschafft hat.
Zitat von duvalduval schrieb:Löw ist überwiegend in den besseren Hotels abgestiegen, während die Pension Ruf ein Familienbetrieb war.
Das waren seinerzeit alles kleinere Häuser.
Kenne ich noch aus meiner Jugend.
So höchstens 20 bis 30 Zimmer. Wird auch in xy genau so gezeigt
Und ja, oft waren es eingesessenen Familienbetriebe, diese Herbergen.
Konkurrenz muss auch groß gewesen sein.
Löw fand in der Haupt Urlaubssaison immer ein freies Zimmer. Also gab es wohl Überkapazitäten
Zitat von duvalduval schrieb:In einer Wohnung, einem Haus oder auf einer Yacht ist das auf jeden Fall möglich. In einem Hotel ist das zwar auch nicht ausgeschlossen, aber deutlich komplizierter.
Das sehe ich genau umgekehrt. Eine Leiche aus einem Hotel zu bringen ist einfacher, weil dort eben mehr Anlieferungen o.Ä geschieht.
Rein in den Wäschecontainer, Schmutzwäsche oben rauf und aus dem Lieferanteneingang raus.
Ziemlich unauffällig.
Diese Möglichkeit hat man in einer Wohnung nicht.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Und solche Stundenhotels dürften der Polizei auch bekannt sein. Von denen es wohl in der Bodenseeregion 1969 nicht viel gab.
Es gab keine klassischen Stundenhotels im heutigen Sinne , die wären nicht lange offen geblieben.
Aber vielleicht gab es "Pensionen", wo ,man es in solchen Fällen nicht so genau nahm, dies vielleicht auch ohne Anmeldung der Gäste für einen Mehrbetrag zeitweise und anonym vermietete. Natürlich inoffiziell und strafbar machte man sich auch.
Umso mehr bestände in so einem Fall die Notwendigkeit, die Leiche wegzuschaffen, ohne Polizei.

Im Prinzip ist das Thema Verbringung der Leiche jetzt ausgekaut.
Irgendwie muss sie ja vom Tatort in den Bodensee gelangt sein.

Entweder sollten Spuren zum Täter und der Tat selbst vertuscht werden,
oder eben nur Spuren zum Tatort.
Das die Leiche mit dem Drosselwerkzeug um den Hals gefunden wurde spricht für mich dafür, das es den Verbringern eher daran gelegen war, den Ort der Tat zu verschleiern.

Ursprünglich war das ja gar nicht meine Theorie. Aber die Argumentation eines Users in die Richtung hat mich , zumindest als mögliches Szenario überzeugt.
Passt alles komplet zusammen, was nicht automatisch heißt, das es denn so war.

Ich dachte bis dahin, Löw sei seinem "Partner" aus Zürich an den Bodensee hinterher gereist.
Eben weil ich mir auch keine entsprechende "Szene" am Bodensee vorstellen konnte anno 1969.
Aber schwule Männer hatten wohl immer und überall ihre "Anlaufstellen"


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"Bodensee-Mord" von 1969

29.06.2025 um 13:54
@schluesselbund
@Nightrider64
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Und solche Stundenhotels dürften der Polizei auch bekannt sein. Von denen es wohl in der Bodenseeregion 1969 nicht viel gab.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Es gab keine klassischen Stundenhotels im heutigen Sinne , die wären nicht lange offen geblieben.
Aber vielleicht gab es "Pensionen", wo ,man es in solchen Fällen nicht so genau nahm, dies vielleicht auch ohne Anmeldung der Gäste für einen Mehrbetrag zeitweise und anonym vermietete. Natürlich inoffiziell und strafbar machte man sich auch.
Umso mehr bestände in so einem Fall die Notwendigkeit, die Leiche wegzuschaffen, ohne Polizei.
Siehe Beitrag von sooma (Seite 110)
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Vermutlich bieten diese auch keine S/M autoerotischen Praktiken an.
Natürlich nicht, denn:
Autoerotisch bedeutet "selbstliebend" bzw. "ohne Sexualpartner".
Quelle: https://flexikon.doccheck.com/de/Autoerotisch
Und auch: https://www.wortbedeutung.info/autoerotisch/

Masturbation, Strangulation, Penetration für sich allein – das ist Autoerotik.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Natürlich bieten auch Prostituierte in den einschlägigen Lokalen ihre Dienst in Hotels an. Nur ist es da ebenso, dass in solchen Häusern meist auch Räumlichkeiten zur Verfügung stehen. Oder Prostituierte selber eine Abstiege anmieten. In welchen dann auch S/M autoerotische Praktiken angeboten werde.
Prostituierte welche solche Praktiken anbieten, diese ausüben bis der Tod eintritt weisen meiner Meinung nach einen gestörten Charakter auf. Und dürften unter den anderen Prostituierten auch bekannt sein. Von daher grenzt sich die Täterschaft schon mal ein.
Du hast wenig Ahnung und davon ne ganze Menge.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Aber schwule Männer hatten wohl immer und überall ihre "Anlaufstellen"
Wie zum Beispiel Zürich als "Hotspot". Vielleicht nicht so ganz unwahrscheinlich, dass Herr Löw beim "Mantelkauf" zu Pfingsten schon Kontakte geknüpft hat.


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"Bodensee-Mord" von 1969

29.06.2025 um 23:14
Zitat von soomasooma schrieb:Wie zum Beispiel Zürich als "Hotspot". Vielleicht nicht so ganz unwahrscheinlich, dass Herr Löw beim "Mantelkauf" zu Pfingsten schon Kontakte geknüpft hat.
Ich denke auch, dass das irgendwie zusammengehört. Nur wissen wir dummerweise so gar nichts über den Aufenthalt dort....

Persönlich finde ich es recht wahrscheinlich, dass Löw in Zürich jemanden kennengelernt hat, den er dann irgendwo treffen wollte. Oder auch, bei der Länge seines Aufenthalts, mehrere nacheinander.

Das muss ja noch nicht einmal primär sexuell motiviert gewesen sein, es kann ja auch einfach sein, dass man sich nett fand und Löw dann auf einen ganz unverfänglichen Besuch eingeladen wurde.


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"Bodensee-Mord" von 1969

30.06.2025 um 03:19
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich glaube , Du hast was falsch verstanden, oder interpretierst es falsch.
Ursprünglich bezog ich mich auf diese Aussage.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ja, ich hätte den Toten beseitigen lassen, wenn die Existenz des Unternehmens auf dem Spiel gestanden hätte.
Wenn du es nicht selbst machen würdest, sondern es jemand anders für dich übernehmen würde sehe ich es so:
Zitat von duvalduval schrieb:Es hängt davon ab, ob du vorbelastet bist. Das kann zu einer Geldstrafe oder einer Haftstrafe führen, eventuell auch zu einer vorübergehenden Gewerbeuntersagung. Wenn du Pech hast und bei der falschen Richterin landest, könnte es richtig Ärger für Dich geben.
Auf jeden Fall würdest du bei der Strafzumessung vor Gericht besser wegkommen als derjenige, der ihn umgebracht hat.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Nicht viel. Geldstrafe wegen Störung der Totenruhe oder Verdeckung einer Straftat.
Im schlimmsten Fall kann es richtig teuer werden, wenn du jemanden beauftragst, eine Leiche loszuwerden, oder wenn du selbst bei so einer Tat dabei bist, kannst du mit Haft rechnen.
Ich sehe da auf jeden Fall eine Störung des Totenfriedens und der Strafvereitelung.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das sehe ich genau umgekehrt. Eine Leiche aus einem Hotel zu bringen ist einfacher, weil dort eben mehr Anlieferungen o.Ä geschieht.
Rein in den Wäschecontainer, Schmutzwäsche oben rauf und aus dem Lieferanteneingang raus.
Ziemlich unauffällig.
Hotels haben doch unterschiedliche Anliefer und Abholintervalle.

Wenn Löw am 15. September 1969 gestorben ist was ein Montag gewesen war und an dem Tag vielleicht keine Abholung oder Lieferungen stattgefunden haben, wie lange hätte er denn nach dieser Theorie zwischengelagert werden sollen und vor allen wo? Und ganz nebenbei, man kann schon den Geruch der Zersetzung riechen.


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"Bodensee-Mord" von 1969

30.06.2025 um 09:43
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Es gab keine klassischen Stundenhotels im heutigen Sinne , die wären nicht lange offen geblieben.
Aber vielleicht gab es "Pensionen", wo ,man es in solchen Fällen nicht so genau nahm, dies vielleicht auch ohne Anmeldung der Gäste für einen Mehrbetrag zeitweise und anonym vermietete. Natürlich inoffiziell und strafbar machte man sich auch.
Umso mehr bestände in so einem Fall die Notwendigkeit, die Leiche wegzuschaffen, ohne Polizei.
Wenn du in dem Sinne unter klassischen Stundenhotel so was verstehst wie, dass diese offen Anzeigen, dass hier Zimmer an Prostituierte vermietet werden, dann gab es das damals sicher nicht. Und in dem Sinne dürfte das heut in der Bodenseeregion noch so sein. Zumal solche Hotels dann auch eher in den entsprechenden Vierteln stehen. Welche diese Dienste anbieten. Und auch diese Viertel gab es damals nicht. Wie heute auch nicht. Und wenn, dann nur im ganz bescheiden Rahmen. Also alles ganz übersichtlich in der Bodenseeregion.

Natürlich gab es Pensionen, oder wie ich es nenne Hotels der Unterklasse welche Zimmer an Prostituierte vermieteten. Vielleich damals noch eher als heute. Das war, und ist auch nicht verboten. Genau wie Prostitution auch nicht verboten ist. In diesen Hotels wurden nur ganz wenige Zimmer an Prostituierte vermietet. So das andere Gäste möglichst nichts mitbekommen haben. Natürlich haben sich da die Prostituierten angemeldet. Nix da anonym, schwarz, oder was auch immer. Ist halt so, ist ja die Unterwelt. Da ist sicher alles anonym und schwarz. Was natürlich Quatsch ist. Weiter wussten die Hotelangestellten ganz genau welche Gastung sie da bedienten. Hätte diese Gastung das Hotel ohne Freier verlassen, wäre das dem Personal aufgefallen. Da gibt es auch keinen Grund einen Toten nicht bei der Polizei zu melden. Und wie gesagt, den anderen Prostituierten dürfte so ein Sextodesfall auch nicht entgangen sein. Aber auch das habe ich schon klar angedeutet. Nicht alle Prostituierte bieten S/M autoerotische Praktiken an. Und bedienen den Freier schon gar nicht so lang bis der Tod eintritt.

Viel naheliegender ist da, dass Löw in einem privaten Raum / Abstiege zu Tode kam. Wo bei ich ein Sexunfall nach wie vor ausschliesse. Gründe und Überlegungen dazu habe ich zu Hauf eingestellt.
Zitat von soomasooma schrieb:Du hast wenig Ahnung und davon ne ganze Menge.
Täusche dich da nur nicht. Und ja, ich lasse dir ganz gerne die Menge Ahnung.
Zudem wähne ich, dass du dich da für eine ganz bestimmte Gruppe breit machst.


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"Bodensee-Mord" von 1969

30.06.2025 um 18:51
Zitat von duvalduval schrieb:Wenn Löw am 15. September 1969 gestorben ist was ein Montag gewesen war und an dem Tag vielleicht keine Abholung oder Lieferungen stattgefunden haben, wie lange hätte er denn nach dieser Theorie zwischengelagert werden sollen und vor allen wo?
Das geht doch nur darum, die Leiche unbemerkt aus dem Haus zu bringen.
Von irgendwo zwischenlagern war nie die Rede.


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"Bodensee-Mord" von 1969

01.07.2025 um 01:35
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das geht doch nur darum, die Leiche unbemerkt aus dem Haus zu bringen.Von irgendwo zwischenlagern war nie die Rede.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das sehe ich genau umgekehrt. Eine Leiche aus einem Hotel zu bringen ist einfacher, weil dort eben mehr Anlieferungen o.Ä geschieht.
Rein in den Wäschecontainer, Schmutzwäsche oben rauf und aus dem Lieferanteneingang raus.
Ziemlich unauffällig.
Zitat von duvalduval schrieb:Hotels haben doch unterschiedliche Anliefer und Abholintervalle.
Du musst die Leiche aus dem Hotel holen, aber das ist nicht so einfach. Das Hotel wird an verschiedenen Tagen beliefert und auch Abholungen finden statt und du kennst die Zeiten nicht. Wenn die Abholung oder die Anlieferung am nächsten Tag ist, musst du den Toten Körper zwischendurch irgendwo verstecken, ohne dass es auffällt. Der Zersetzungsprozess hat aber schon angefangen, der Geruch wird unangenehm.

Mit so einem wackeligen Wäschewagen im Hotel wird das kaum klappen. Und wenn du Pech hast, stehst du vor einem Paternoster
damit funktioniert es aber nicht, dann bleibt dir nur noch, die Treppen runterzugehen ohne gesehen zu werden. Und irgendwie muss die Leiche auch noch unbemerkt vom Hotelgrundstück zum Rhein gebracht werden.

Du kannst die Leiche auch nicht einfach heimlich in den Wäschewagen packen, der zum Waschsaloon fährt. Dann müsstest du auch noch heimlich mitfahren. Aber das Problem ist, wie du die Leiche unbemerkt wieder aus dem Waschsaloon kriegst und zum Rhein must du damit auch noch. Das klappt nur nachts, am Tag wird das nix.


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"Bodensee-Mord" von 1969

01.07.2025 um 16:03
@duval
Entschuldige, aber dies Argumentation hinkt hinten und vorne.
Teilweise komplett unsinnig:

Es ging darum, das eine Leiche zu beseitigen und die Unterschiede dabei zwischen einem Hotel und einer Privatwohnung:
Zitat von duvalduval schrieb:Mit so einem wackeligen Wäschewagen im Hotel wird das kaum klappen. Und wenn du Pech hast, stehst du vor einem Paternoster
Paternoster ?
Wie kommt man denn darauf, das in einem Hotel am Bodensee ein Paternoster läuft ?
Das ist kompletter Blödsinn !
An den Haaren herbei gezogen.
Zitat von duvalduval schrieb:Das Hotel wird an verschiedenen Tagen beliefert und auch Abholungen finden statt und du kennst die Zeiten nicht. Wenn die Abholung oder die Anlieferung am nächsten Tag ist, musst du den Toten Körper zwischendurch irgendwo verstecken, ohne dass es auffällt. Der Zersetzungsprozess hat aber schon angefangen, der Geruch wird unangenehm.
Komplett vorbei am Thema !
Es geht darum, wie man den eine Leiche am unauffälligsten aus dem Haus heraus bekommen könnte.
Und das geht eben gut und unauffällig z,B in einem Wäschecontainer.
Dann aus dem Container raus, in ein Auto und weg damit.
Die Leiche irgendwo abholen zu lassen oder zwischenzulagern darum ging es nie
Da mu


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"Bodensee-Mord" von 1969

02.07.2025 um 03:52
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Entschuldige, aber dies Argumentation hinkt hinten und vorne.
Teilweise komplett unsinnig:
Nein!
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Es ging darum, das eine Leiche zu beseitigen und die Unterschiede dabei zwischen einem Hotel und einer Privatwohnung:
Du glaubst an die Hoteltheorie, ich bin mir da nicht so sicher. Aber ganz ausschließen kann man nicht, dass Löw in einem Hotel umgebracht wurde.

In einem Hotel ist es deutlich schwieriger, einen toten Körper illegal abzutransportieren als aus einer Wohnung oder einem Haus. In einem Hotel besteht die Gefahr, entdeckt zu werden, während man in einer Wohnung oder einem Haus viel weniger Risiko hat. Das Ganze kannst du tagsüber kaum machen es muss nachts passieren, um wirklich sicher zu sein, dass dich niemand sieht, aber eine Garantie gibt es nicht dafür.

Und hast du im Hotel schon mal einen Wäschewagen gesehen? Die Dinger sind nicht besonders stabil. Die sollen nur Wäsche transportieren und nichts anderes.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Paternoster ?
Wie kommt man denn darauf, das in einem Hotel am Bodensee ein Paternoster läuft ?
Das ist kompletter Blödsinn !
An den Haaren herbei gezogen.
Nein! Ich hatte geschrieben:
Zitat von duvalduval schrieb:Und wenn du Pech hast, stehst du vor einem Paternoster
Die Betonung liegt auf Pech!
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass im Jahr 1969 in einem Hotel ein Paternoster installiert war, auch wenn heutzutage kaum noch solche Fahrstühle existieren rein hypothetisch gesehen!

Und im Modegeschäft Bayard früher Sportgeschäft Vaucher in Bern gab es noch bis 2022 einen Paternosterlift. Deshalb bin ich darauf gekommen, weil ich selbst damit noch gefahren bin.

Hesch das jetzt verstaa?
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Komplett vorbei am Thema ! Es geht darum, wie man den eine Leiche am unauffälligsten aus dem Haus heraus bekommen könnte.
Darüber diskutieren wir ja beide, aber so, wie du dir das vorstellst, funktioniert es eben nicht. Die Risiken einer Entdeckung sind viel zu hoch. Hotelpersonal und Hotelgäste merken doch alle, was du da machst. Sie bekommen zwar nicht mit, was du da abtransportierst, aber du könntest vom Personal angesprochen werden. Was willst du denen dann erzählen? Wer du bist, was du machst wenn du keine plausible Erklärung abgeben kannst ist das ganze für Dich gelaufen.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Und das geht eben gut und unauffällig z,B in einem Wäschecontainer.
Der ist nicht stabil genug dafür und könnte jederzeit zusammenbrechen. Du musst 65 Kilo transportieren und diese auch noch manövrieren können.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Dann aus dem Container raus, in ein Auto und weg damit.
Ja, und dabei kannst du jederzeit tagsüber gesehen werden.

Wenn Löw in einem Hotel umgebracht wurde, wurde er sicher nicht tagsüber abtransportiert.


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"Bodensee-Mord" von 1969

02.07.2025 um 18:01
Zitat von duvalduval schrieb:In einem Hotel ist es deutlich schwieriger, einen toten Körper illegal abzutransportieren als aus einer Wohnung oder einem Haus.
Nein, ist es nicht.
In einem Hotel fält es nicht auf, wenn große Kisten Koffer, oder große Wäschemengen transportiert werden. Außerdem hat ein Hotel im Gegensatzzu eionem Wohnhaus ganz sicher einen Hinterausgang.
Zitat von duvalduval schrieb:Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass im Jahr 1969 in einem Hotel ein Paternoster installiert war, auch wenn heutzutage kaum noch solche Fahrstühle existieren rein hypothetisch gesehen!
Doch, kann es !
In Hotels am Bodensee gab es garantiert keine Paternoster.
(Wie kommt man auf so eine Idee ? )

Selbst wenn, dann müssen Wäscheberge von Schmutzwäsche und sonstige Ausstattung ja auch anders transportiert werden als ind dem "hizugesponnenden" Paternoster
Zitat von duvalduval schrieb:Die Risiken einer Entdeckung sind viel zu hoch.
Die Risiken einer Entdeckung sind auf jeden Fall geringer wie in einem Mietshaus.
Wenn man dort was größeres transportiert, fällt das wohl eher auf als in einem Hotel, wo ein ständiges kommen und gehen ist
.
Zitat von duvalduval schrieb:Der ist nicht stabil genug dafür und könnte jederzeit zusammenbrechen. Du musst 65 Kilo transportieren und diese auch noch manövrieren können.
Quatsch . Ein Wäschewagen in einem Hotel der muß schon einiges aushalten.
Mal abgesehen davon, das man im Inventar eines Hotels auch noch andere Transportmöglichkeiten hat.
Dazu kommt, das ein gewisser Warenverkehr in Hotels immer gegeben ist. In Mietshäusern eher nicht
Zitat von duvalduval schrieb:Ja, und dabei kannst du jederzeit tagsüber gesehen werden.
Ja, dann muss man es halt so arrangieren, das man nicht gesehen wird.
Sicherlich einfacher als in einem Mietshaus.
Schon, weil man einen Hinterausgang hat.
Niemand schert sich darum, wenn dort vermeintliche Waren aus und eingeladen werden.
Hat man in einem Mietshaus nicht so,

Und nun ist gut. Ich denke das Thema ist durch und ein Hotel kommt ebenso in Frage, wie die Verbringung aus einer Wohnung.


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"Bodensee-Mord" von 1969

03.07.2025 um 04:41
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Nein, ist es nicht.In einem Hotel fält es nicht auf, wenn große Kisten Koffer, oder große Wäschemengen transportiert werden.
Es ist doch verdächtig, wenn jemand Fremdes, der im Hotel nicht bekannt ist, plötzlich dort auftaucht und Wäsche abholt. Die Mitarbeiter eines Hotels kennen in der Regel die Firmen, die für externe Arbeiten beauftragt wurden.
Und nochmal: Hotels haben unterschiedliche Regelungen für An und Abholintervalle. Wenn du den genauen Tag nicht kennst, fällt das auf, wenn an einem Tag etwas abtransportiert wird für das es gar keinen Auftrag gibt. So wird das nichts.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Außerdem hat ein Hotel im Gegensatzzu eionem Wohnhaus ganz sicher einen Hinterausgang.
Der ist mit Sicherheit verschlossen und wird nur bei Bedarf geöffnet.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Doch, kann es !In Hotels am Bodensee gab es garantiert keine Paternoster.(Wie kommt man auf so eine Idee ? )

Kann es nicht!
Das hatte ich bereits geschrieben, wie ich darauf gekommen bin. Außerdem habe ich erwähnt, dass du, wenn du Pech hast, vor einem Paternosterlift stehen könntest!

Woher willst du das so genau wissen? Warst du 1969 in den bekannten Hotels am Bodensee?
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Selbst wenn, dann müssen Wäscheberge von Schmutzwäsche und sonstige Ausstattung ja auch anders transportiert werden als ind dem "hizugesponnenden" Paternoster
Vielleicht über einen Lastenaufzug oder einen Wäscheschacht?
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Die Risiken einer Entdeckung sind auf jeden Fall geringer wie in einem Mietshaus.Wenn man dort was größeres transportiert, fällt das wohl eher auf als in einem Hotel, wo ein ständiges kommen und gehen ist
Es kommt darauf an, zu welcher Zeit du den Abtransport machst. In der Nacht wäre es auf jeden Fall sicherer und unauffälliger.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Quatsch . Ein Wäschewagen in einem Hotel der muß schon einiges aushalten.
Ein Housekeeping Wagen ist dafür nicht geeignet.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Mal abgesehen davon, das man im Inventar eines Hotels auch noch andere Transportmöglichkeiten hat.
Auf die du zunächst Zugriff haben musst, und außerdem stehen die Housekeeping Wagen nicht unbeaufsichtigt in der Hoteletage herum.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ja, dann muss man es halt so arrangieren, das man nicht gesehen wird.Sicherlich einfacher als in einem Mietshaus.
Das kannst du nicht steuern. In einem Hotel kann dir immer unerwartet jemand begegnen. In einem Mietshaus ist die Wahrscheinlichkeit dafür deutlich geringer es sei denn, du machst beim Abtransport Lärm.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Und nun ist gut. Ich denke das Thema ist durch und ein Hotel kommt ebenso in Frage, wie die Verbringung aus einer Wohnung.
Das ist genau der Punkt, nach 56 Jahren wird sich das nicht mehr klären lassen. Sicher ist nur, dass Löw irgendwie in den Rhein gelangt ist.


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"Bodensee-Mord" von 1969

03.07.2025 um 22:18
Zitat von duvalduval schrieb:Vielleicht über einen Lastenaufzug oder einen Wäscheschacht?
Na da hast Du ja eine Möglichkeit , wie man eine Leiche aus dem Hotel bringen kann.

Und nun ist gut mit den an den Haaren herbei gezogenen Argumenten nach der Art " Die Hintertür könnte ja verschlossen gewesen sein ".


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"Bodensee-Mord" von 1969

04.07.2025 um 03:44
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Na da hast Du ja eine Möglichkeit , wie man eine Leiche aus dem Hotel bringen kann.
Ich habe auch nicht geschrieben, dass Löw über einen Wäscheschacht aus dem Hotelzimmer abtransportiert wurde. Es bezog sich auf:
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Selbst wenn, dann müssen Wäscheberge von Schmutzwäsche und sonstige Ausstattung ja auch anders transportiert werden als ind dem "hizugesponnenden" Paternoster
Zitat von duvalduval schrieb:Vielleicht über einen Lastenaufzug oder einen Wäscheschacht?
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Und nun ist gut mit den an den Haaren herbei gezogenen Argumenten nach der Art " Die Hintertür könnte ja verschlossen gewesen sein ".
Hintertüren in Hotels sind meistens verschlossen, um zu verhindern, dass unbefugte Personen einfach hineinkommen oder das Hotel verlassen.

Glaub mir mal, so einfach, wie du dir das vorstellst, mag das in einem James Bond Film ablaufen, aber in der Realität sieht es anders aus.


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"Bodensee-Mord" von 1969

04.07.2025 um 12:19
@duval
Nun komm mal wieder runter mit Deinen Behauptungen.
Selbstverständlich wird die Hintertür nicht verschlossen sein, wenn der Direktor eine Leiche verschwinden lassen will.
Der hat nämlich den Schlüssel .
Irgendwie logisch oder ?
Und nu lass gut sein .


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"Bodensee-Mord" von 1969

04.07.2025 um 12:29
@duval
Zitat von duvalduval schrieb:Hintertüren in Hotels sind meistens verschlossen, um zu verhindern, dass unbefugte Personen einfach hineinkommen oder das Hotel verlassen.
Jein. Hintereingänge sind zumeist auch Fluchttüren, deshalb zumindest von innen zu öffnen (und mit Stöckchen oder Steinchen auch von außen offenzuhalten). Aber auch bei reinen Nebeneingängen habe ich es oft genug erlebt, dass das nicht so ist.


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