Ungeklärter Mord an Sabrina Steinmetz

@Uhlenspiegel
danke jetzt kann ich wieder lachen

wie gut das es die Funktion "Blockieren" gibt...

jo...diese taste lässt die Feiglinge erkennen lol*

Boah , gleich wird das Spielie weggeräumt !

Lieber ein Feigling als sowas wie du, damit wär ich mein Leben lang gestraft

SCHLUSS jetzt !

Hier geht es um Sabrina und darum was ihr angetan wurde ! Und sonst um nichts und niemand!!!

Um es ganz deutlich zu sagen :

Ich werde es nicht zulassen, dass jemand hier , egal wer , Sabrina in irgendeiner Form für ihren Tod mitverantwortlich macht. Sie war schon einmal das Opfer , das ist mehr , als es irgend ein Mensch auf der Welt verdient ! Und egal wer sagt , sie war mitschuldig , sagt damit sie hat dazu beigetragen , was passiert ist. Und wenn man zu etwas beiträgt , "erarbeitet" man ein Ziel/Ergebnis. Und die Folge von Arbeit ist Verdienst ! Also sagt man jedesmal , wenn man einem Opfer eine Mitverantwortung gibt , wenn auch indirekt, das Opfer hat es verdient ! Vielleicht sollte jeder, der bei Opfern von Mitverantwortung spricht, sich das mal durch den Kopf gehen lassen !

@Uhlenspiegel

Uhlenspiegel schrieb:Also sagt man jedesmal , wenn man einem Opfer eine Mitverantwortung gibt , wenn auch indirekt, das Opfer hat es verdient !

So einen Riesenquatsch hab ich noch selten gehört. Was hat Mitverantwortung mit 'es verdient haben' zu tun?

Wenn ich einen Autounfall habe und die Sache kommt vor einen Richter, und der spricht mir eine Mitverantwortung zu, meint er dann damit, ich hätte es verdient??

@ Thawra Du vergleichst gerade Äpfel mit Birnen . Eine Mitverantwortung vor Gericht wird nicht nach moralischen, sondern ausschliesslich nach rechtlichen Grundlagen entschieden.


A

@Uhlenspiegel

Das macht keinen Unterschied. Mitverantwortung sagt nie etwas darüber aus, ob jemand das, was dabei rauskommt, verdient hat.

Mitverantwortung sagt nie etwas darüber aus, ob jemand das, was dabei rauskommt, verdient hat.


So sollte es sein , aber wird genau ins Gegenteil gekehrt , wenn jemand Mitverantwortung verbal als Schuld suggeriert.

@Thawra

Thawra schrieb:Wenn ich einen Autounfall habe und die Sache kommt vor einen Richter, und der spricht mir eine Mitverantwortung zu, meint er dann damit, ich hätte es verdient??

lies mal ferdinand von schirach...ein anwalt...bestseller

Da wurde einer überfahren, in seinem auto oder zuhause bei ihm (genauen sachverhalt habe ich vergessen)wurde ein nagelneues OP- besteck gefunden...er wollte gerade über die strasse gehen weil er das geeignete opfer ausgespäht hatte...

Und nein, der Richter hat nix gesagt....der Fahrer MUSSTE seine strafe absitzen obwohl er einem Menschen durch den unfall das leben rettete...

@Thawra
verdreh einfach nicht tatsachen und alles wird gut...!!(solltest du in wahrheit daran interessiert sein)

@Uhlenspiegel

Uhlenspiegel schrieb:So sollte es sein , aber wird genau ins Gegenteil gekehrt , wenn jemand Mitverantwortung verbal als Schuld suggeriert.

Mitverantwortung heisst auch, dass jemand AUCH an etwas Schuld ist. Ob irgendjemand einen bestimmten Ausgang verdient hat oder nicht, darüber sagt das immer noch nichts aus.

@raschier

raschier schrieb:verdreh einfach nicht tatsachen und alles wird gut...!!

Keine Ahnung, wovon du sprichst.

Dein Beispiel oben ist erstens enorm konstruiert und zweitens könntest du dich mal mit dem Konzept von Kausalität / Kausalketten auseinandersetzen. Zudem sagt es überhaupt nichts zum Thema 'Mitverantwortung' und 'etwas verdient haben' aus.

@ Thawra Mitverantwortung heisst auch, dass jemand AUCH an etwas Schuld ist. Ob irgendjemand einen bestimmten Ausgang verdient hat oder nicht, darüber sagt das immer noch nichts aus.

Nochmal , gerade unter Einbezug der von Dir erwähnten Kausalität / Kausalketten : verbalisierte Suggestion - ich poste Dir das hier am deutlichsten dafür gefallene Beispiel sofort.


Zudem sagt es überhaupt nichts zum Thema 'Mitverantwortung' und 'etwas verdient haben' aus.

Das ist hier auch nicht "das Thema" ! Nein , "das Thema" hier ist Sabrina

@ Thawra " Naja, Sabrina ist aber auch nicht gerade unschuldig an der Situation gewesen, oder? Immerhin war sie besoffen oder zugedröhnt genug, vom Balkon zu fallen. Wer weiß, ob er in dem Moment die Gefahrenlage überhaupt richtig checken konnte, weil er selbst was genommen hatte oder betrunken war?! .... "

@Uhlenspiegel

Ich bezog mich nicht auf den Fall hier, sondern auf deinen konkreten Post, in dem du argumentiert hast, jemandem eine Mitverantwortung zu geben sei dasselbe wie zu sagen, er / sie hätte es verdient. Das stimmt einfach so nicht.

Hätte es nicht damals gleich die Möglichkeit gegeben, ihn wegen unterlassener Hilfeleistung zu verklagen?
Es wurde doch recht schnell bekannt, das er Sabrina nicht half, wie sie am Balkon hing und er lief einfach weg ohne Polizei, Notarzt usw. zu rufen.
Das ist doch streng genommen unterlassene Hilfeleistung oder?

sondern auf deinen konkreten Post, in dem du argumentiert hast, jemandem eine Mitverantwortung zu geben sei dasselbe wie zu sagen, er / sie hätte es verdient. Das stimmt einfach so nicht.

Ich sprach nicht davon JEMANDEM eine Mitverantwortung zu geben ist dasselbe wie zu sagen, er / sie hätte es verdient , sondern ich sagte wenn man OPFERN ( einer Gewalttat ) eine Mitverantwortung gibt, ist es so.

@Uhlenspiegel

Nein, auch dann ist das nicht so.Wenn ich in einen Verkehrsunfall verwickelt werde, an dem ich zu einem Teil selbst schuld bin, heisst das überhaupt nicht, ich hätte 'es verdient'. Mal abgesehen davon, dass 'es verdient haben' ja auch nur moralisch gesehen etwas aussagt, juristisch ist es sowieso irrelevant.