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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

20.693 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2011, Köln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.11.2023 um 05:23
Zitat von kittykakittyka schrieb:Offenbar nicht direkt.
Aber der Mann wird schon wissen, was Sache ist, verdrängt es aber wohl lieber.
Ist sie mittlerweile auf Bewährung draußen (Urlaub)? Hier war doch die Rede davon, oder? Denn dann müsste eingentlich das ein oder andere zur Sprache kommen.

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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.11.2023 um 05:53
Ich hab grad rausgesucht, was wir damals als eine Art Faktensammlung zusammengetragen hatten (ist im Themenwiki verlinkt):

Informationen rund um den Doppelmord in KO-Horchheim (Beitrag von jaska)
Zitat von jaskajaska schrieb am 10.03.2013:22:50
Sichtung des BMWs am Café Novum in Koblenz (Deichstadtfest), die Zeugen kamen aus Richtung Neuwied über die B42 und fuhren am Parkplatz mit 60km/h vorbei.
(Quelle: Aussage Rentnerehepaar (Koblenz))
Wurde diese Sichtung eigentlich im Urteil gewertet?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.11.2023 um 09:35
Zitat von SchängelSchängel schrieb:Ist sie mittlerweile auf Bewährung draußen (Urlaub)? Hier war doch die Rede davon, oder?
Das kann ich mir nicht vorstellen. Die hat noch an die 10 Jahre vor sich und zeigt keine Reue.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.11.2023 um 09:56
Zitat von trevishtrevish schrieb:Das kann ich mir nicht vorstellen. Die hat noch an die 10 Jahre vor sich und zeigt keine Reue.
Ich glaube die Tat zu leugnen ist kein direktes Hindernis für Hafterleichterungen. Es kommt wohl aufs Gesamtbild an.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.11.2023 um 10:04
Zitat von Frau_HFrau_H schrieb:Der Sohn hatte einen Ersatzschlüssel. Mit diesem Schlüssel ist H. Schemmer ins Haus gekommen. Nach der Tat hat sie dann einen Schlüssel aus dem Haus der Eheleute Schemmers an sich genommen und hat diesen vor die Tür gelegt.
Diese Schlüsselsache hat ihr mit das Genick gebrochen.
Denn so wie man das veranstaltet hatte, wirft es eine Menge Fragen auf.
Hätten die Seniors irgendwo einen Schlüssel verloren, woher hätte ein Täter XY wissen sollen in welches Schloss der in Koblenz passt ?
Wie wahrscheinlich ist es, das den Seniors im Garten ein Schlüssel abhanden gekommen ist, und ausgerechnet den Täter XY findet, und sich Zutritt verschafft ?
Wie wahrscheinlich ist es, das man eine Fremde Person selbst ins Haus gelassen hat ? Die Auffindesituation der Toten spricht dagegen.
Wie wahrscheinlich ist es, das Täter XY, den man ins Haus gelassen hat, einen Schlüssel mit nach draußen nimmt und bewusst platziert ?
Wie wahrscheinlich ist es, das Täter XY einfach mal da rein geht (egal jetzt wie) und einfach ein Altes Ehepaar abschlachtet, aber nichts mitnimmt ? Außer einem/ dem Schlüssel, den man draußen wieder ablegt. Einbruchspuren gab es nicht !

In der 3- Teiler Doku konfrontiert Harbort H. Schemmer mit der Schlüsselsache, die darauf keine Antwort hat.
Tja, da wäre mir auch nichts eingefallen. Sehr gezielt und bewusst platzierte Frage.

Ich wäre da zum Schluß ja deutlicher gewesen, als Harbort.
'Tja, da wo sie gerade sitzen, sitzen sie Richtig'.
Er hat es halt Charmant, höflich verpackt.
Zitat von jaskajaska schrieb:22:50
Sichtung des BMWs am Café Novum in Koblenz (Deichstadtfest), die Zeugen kamen aus Richtung Neuwied über die B42 und fuhren am Parkplatz mit 60km/h vorbei.
(Quelle: Aussage Rentnerehepaar (Koblenz))

Wurde diese Sichtung eigentlich im Urteil gewertet?
Ich meine wohl nicht. Außerdem erscheint mir 22:50 Uhr auch noch recht früh für eine evtl. Sichtung.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.11.2023 um 11:29
Zitat von Frau_HFrau_H schrieb:Der Sohn hatte einen Ersatzschlüssel. Mit diesem Schlüssel ist H. Schemmer ins Haus gekommen. Nach der Tat hat sie dann einen Schlüssel aus dem Haus der Eheleute Schemmers an sich genommen und hat diesen vor die Tür gelegt.
Damit ist meine Frage aber nicht beantwortet. Das der Sohn einen Ersatzschlüssel hatte war klar. Wurde ja auch von Harbort gesagt. Ich wollte jetzt wissen, wo befand sich der Ersatzschlüssel. Hatte der Sohn den Ersatzschlüssel an seinem Haustürschlüssel, befand der sich am Schlüsselbund vom BNW oder für den anderen Wagen. Oder gab es extra ein Schlüsselbund wo der Ersatzschlüssel dran war und bei denen zu Hause vielleicht immer am Schlüsselbrett hing. Wenn der Sohn den Ersatzschlüssel dabei gehabt hätte, dann hätte HS ja nicht bei den Schemmers ins Haus können. Oder der fehlte weil HS den vorher abgemacht hatte, weil er den am Donnerstag ja nicht brauchte und es ihm nicht aufgefallen war, oder es ihm aufgefallen war, er aber nichts gesagt hatte.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.11.2023 um 13:25
Zitat von SchängelSchängel schrieb:Und was ist mit ihrem Mann? Wurde ihm gegenüber die Tat eingeräumt?
Woher sollen wir wissen, was die Eheleute möglicherweise unter vier Augen besprochen haben?

Zitat von curtcurt schrieb:Ich wollte jetzt wissen, wo befand sich der Ersatzschlüssel.
Ist das von Relevanz? Entscheidend ist nur, dass das Gericht keine Zweifel hatte, dass sie jederzeit Zugriff auf diesen Schlüssel hatte.

Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Hätten die Seniors irgendwo einen Schlüssel verloren, woher hätte ein Täter XY wissen sollen in welches Schloss der in Koblenz passt ?
Im Hause der Senioren gab es drei Haustürschlüssel,
und verließ anschließend das Haus, wobei sie noch einen dort vorhandenen Hausschlüssel an sich nahm, den sie außerhalb des Hauses neben der Haustüre ablegte, um so das spurenlose Eindringen des Täters in das Haus erklärbar zu machen und von dem in ihrem eigenen Haushalt vorhandenen Schlüssel abzulenken.
Mit dem Platzieren des Ersatzschlüssels vor dem Haus sollte wohl der Eindruck erweckt werden, die Senioren hätten diesen dritten Schlüssel für Notfälle draußen deponiert, der Täter hätte davon gewusst und wäre so ins Haus gelangt.

Ich habe auch einen Ersatzschlüssel so versteckt, dass ich, sollte ich meinen Schlüsselbund verlieren, trotzdem ins Haus komme.


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25.11.2023 um 13:54
Zitat von trevishtrevish schrieb am 13.11.2023: Die Nerven, so weit zu fahren, um die Schwiegereltern zu töten, auf brutalste Weise, und dann wieder nach Hause zu fahren, um ein finanziell abgesicherten Leben zu führen, ist schon atemberaubend. Wie kann ein Mensch mit so einer Schuld leben?
Ich glaube, so Leute reden sich so lange ein, dass die Gegenseite die Bösen sind, bis sie es glauben. Vermutlich dachte sie, dass sie der Familie einen Gefallen tut, indem sie praktisch die finanzielle Weiterversorgung sichert (und sich selbst, damit niemand auf die Idee kommt, sie könne mehr arbeiten).
Zitat von trevishtrevish schrieb am 13.11.2023:Bemerkenswert ist auch, wie ihr Mann ihr nach wie vor zur Seite steht. Das jedoch sieht man ja öfter.
Ich glaube, wenn du so lange mit jemandem zusammen lebst, dann hast du ja ein gewisses Bild von dem Menschen: Plus, er hat sich ja auch alles mögliche gefallen lassen. Würde Mr Mary nur auf 530€ arbeiten, obwohl unsere Kids groß sind und finanzielle Ansprüche stellen, wäre ich nicht amused. So geht es vermutlich vielen. BS scheint das ja hingenommen zu haben.
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb am 15.11.2023:Meiner Meinung nach hat sie sich zurecht gelegt, dass ihr das alles zusteht, die Schwiegereltern geizig und kaltherzig sind, im Geld schwimmen, während sie und ihr Mann sich krumm legen müssen und nicht über die runden kommen. Damit hat sie die Tat vor sich gerechtfertigt.
Das denke ich auch. Es gibt auch Leute, die sich als permanentes Opfer wahrnehmen. Wir haben auch so jemanden im entfernteren Bekanntenkreis. Die Gute wird seit Jahren entweder in der Probezeit gekündigt oder hat einen 2 Jahres Vertrag, der nicht verlängert wird, und Schuld sind immer die anderen. Sie rutscht in ihrer eigenen Wahrnehmung von einem "toxic workplace" in den nächsten.
Zitat von trevishtrevish schrieb am 15.11.2023:Es ist ja vielen Mördern gemein, dass sie sich maßlos überschätzen. Frau Sch. hat auch den Fehler gemacht, vor und nach der Tat viel zu viel zu quatschen. Hätte sie nicht so dämlich ein Tatfahrzeug zu bekommen versucht etc. und sich nach der Tat so hyperauffällig benommen haben, inkl. Benehmen bei der Auffindung der Leichen, wäre sie vielleicht sogar damit durchgekommen. A
Ich glaube, du hast so viele Dinge zu bedenken, dass dir irgendwo Fehler passieren müssen. Ihr größter Fehler war, dass sie darüber sprechen musste ... sonst hätte es eventuell schon sehr mau ausgesehen. Wäre der Motorradfahrer nicht gewesen ... wäre sie fünf Minuten früher oder später losgefahren und hätte geschwiegen, der Plan könnte aufgegangen sein ....
Zitat von curtcurt schrieb:Was mich noch gewundert hat: Wo war jetzt der Schlüssel für das Haus der Schemmers (Eltern)? Befand der sich am Schlüsselbund von dem BNW oder hatte der Sohn den immer bei sich an seinem Schlüsselbund/Haustürschlüssel.
Das weiß man glaube ich nicht, aber da sie den ja dabei hatte, kann er nicht am Schlüsselbund gewesen sein - je nachdem, wie viele andere Schlüssel da waren, kann sie ihn auch unbemerkt abgemacht haben.
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb am 25.10.2020:Genau die Seniors haben ihnen monatlich 2500Euro überwiesen, damit die Enkel gut leben konnten . Ausserdem haben sie der Familie einen Kombi gekauft.
Das ist schon krass .... damit haben sie das Einkommen ja vermutlich fast verdoppelt.
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb am 25.10.2020:dass das Girokonto trotz dem ganzen um 18oooEuro überzogen war.Ich glaube das war im anderen Thread.
Unglaublich, v.a., dass sie dann nicht gegensteuert und mehr arbeitet, sondern lieber mordet ...


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.11.2023 um 13:57
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Unglaublich, v.a., dass sie dann nicht gegensteuert und mehr arbeitet, sondern lieber mordet ...
Bei diesem Berg an Schulden würde ich vermutlich auch dazu übergehen Voillzeit zu arbeiten, ggf noch mit nem Minijob
und einschränken wo geht, damit ich irgendwann mal wieder auf einen grünen Zweig komme.
Zusätzlich hat man die Möglichkeit der Privatinsolvenz und wäre nach ein paar Jahren quasi schuldenfrei...


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.11.2023 um 13:59
Zitat von kittykakittyka schrieb: Bei diesem Berg an Schulden würde ich vermutlich auch dazu übergehen Voillzeit zu arbeiten, ggf noch mit nem Minijob und einschränken wo geht, damit ich irgendwann mal wieder auf einen grünen Zweig komme.
Lass mal annehmen, er hat auch mindestens 2500€ verdient, dann haben sie noch 3x Kindergeld bekommen und noch 2500€ monatlich von seinen Eltern? Sie hat immerhin auch 520€ verdient. Das bedeutet, dass sie mit einem Nettoeinkommen von 6000€ im Monat nicht hinkamen? Das ist schon krass.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.11.2023 um 15:02
Zitat von curtcurt schrieb:Was mich noch gewundert hat: Wo war jetzt der Schlüssel für das Haus der Schemmers (Eltern)? Befand der sich am Schlüsselbund von dem BNW oder hatte der Sohn den immer bei sich an seinem Schlüsselbund/Haustürschlüssel.
Soweit ich mich erinnere befand sich der Schlüssel der Eltern an einem Schlüsselbrett im Harener Haus.
Und da B.Schemmer ja auf Fortbildung war, konnte sie in diesen unbemerkt einstecken und nach der Tat am Morgen wieder dort platzieren.
Angeblich hat es ja ein Telefonat mit der Schwiegermutter gegeben,wo Waltraud Schemmer HS berichtet hat,sie hätte einen Haustürschlüssel verloren. Auch da hat sie wieder vorgebeugt....dieses Telefonat wird es nie gegeben haben.

Zum Lebensstil,HS lebte auf großem Fuß (im wahrsten Sinne des Wortes)
Sie hatte zwei Pferde in einem Reitstall eingestallt,und das kostet eine Menge Geld,spreche aus eigener Erfahrung.

Und dafür mussten die Schwiegereltern bestialisch umgebracht werden,weil sie alles dies nicht mehr durch ihre monatlichen Zuwendungen finanzieren wollten,sogar ihren Sohn enterben wollten.Eine gute Freundin von WS hat dies vor Gericht als Zeugin ausgesagt,ich war selbst vor Ort.
Ausschlaggebend war aber auch ein Streit auf der Konfirmation der Zwillinge,wo die Schemmers sen. vorzeitig abgereist sind,obwohl sie dort übernachten wollten. Den Grund des Streits hab ich aber nicht mehr in Erinnerung.

Zu B.Schemmer kann ich mich nur wiederholen....total verblendet,oder abhängig von der Mörderin seiner Eltern.
Für mich unvorstellbar.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.11.2023 um 15:20
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Lass mal annehmen, ...
... oder ins Urteil schaun:
Demgegenüber stellte sich die finanzielle Situation der Familie der Angeklagten nicht nur in den letzten Jahren sondern auch zur Tatzeit sehr angespannt dar. Bis zum Herbst des Jahres 2010 befand sich der Ehemann der Angeklagten und Hauptverdiener der Familie durch seine Selbständigkeit in einer ungesicherten finanziellen Situation. Ab der anschließenden Festanstellung bei der ... Versicherung erhielt er zwar ein regelmäßiges Einkommen, dessen Höhe aber in Abhängigkeit von Provisionszahlungen variierte.

Die Angeklagte selbst erzielte durch eine Aushilfstätigkeit in der Buchhandlung ... in ..., bestätigt durch die Zeugin ..., allenfalls monatliche Einkünfte in Höhe von 400 EUR. Aus einem überwachten Telefonat am 19.09.2011 ab 09:58 Uhr (Leitzordner Relevante Gespräche Festnetz ..., Bl. 39) zwischen der Angeklagten und einer Angestellten der Sparkasse ... ergibt sich, dass die Angeklagte ihre Tätigkeit im Vertrieb von Diätprodukten des Unternehmens ... zu diesem Zeitpunkt aufgegeben hatte und ein als Geschäftskonto geführtes Konto durch eine offenbar monatlich stattfindende Abbuchung des Unternehmens mit einem Betrag von ca. 200 EUR ins Soll geraten war. Erkennbar war diese Tätigkeit nicht so lukrativ, dass die Angeklagte sie nach dem Erbfall ihres Ehemannes hätte fortführen wollen, die Einkünfte können daher nicht wesentlich über dem monatlich von ihr geforderten Betrag von 200 EUR gelegen haben.

Nach den im Selbstleseverfahren eingeführten Auskünfte der Sparkasse ..., der Volksbank ... eG, der ... Volksbank, der Bausparkasse ... ... aG, der ... Bank und des ... Investmentfonds hatte ... ... Mitte Juli 2011 offene Darlehensschulden in Höhe von ca. 89.000 EUR, denen Guthaben (Fondsanteile, gemeinsam mit der Angeklagten; Bausparguthaben; Geschäftsanteile und positive Kontensalden) in Höhe von ca. 24.800 EUR gegenüberstanden. Während auf einem ihm und der Angeklagten zustehenden Kontokorrentkonto bei der Volksbank ... ein Guthaben in Höhe von 2.483,28 bestand, betrug der Sollsaldo auf einem Kontokorrentkonto ... ...s bei der Deutschen Bank 7.688,64 EUR. Dort war am 22.06.2011 auch die letzte Gehaltszahlung der ... AG mit 2.046,44 EUR eingegangen.

Der Saldo der beiden Kontokorrentkonten bei der Volksbank ... und der ... Bank betrug demnach ca. -5.200 EUR.

Nach den Bekundungen des Zeugen KHK ..., der die finanziellen Verhältnisse der Getöteten wie auch der Angeklagten untersucht hat, führte ... ... eine Aufstellung über stetige Unterstützungsleistungen an ... ... die von 2007 bis in Jahr 2011 reichte und aus der sich eine Gesamtsumme der Unterstützungsleistungen von ca. 120.000 EUR ergab. Daneben fanden sich Unterlagen über von ... ... an ... ... gewährte zinslose Darlehen in Höhe von insgesamt ca. 47.500 EUR.

Bei einer Gegenüberstellung von Einnahmen und Ausgaben der Familie der Angeklagten und ... ...s im ersten Halbjahr 2011 hat sich nach den Ausführungen des Zeugen ... eine Unterdeckung zwischen 6.000 und 7.000 EUR ergeben.



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25.11.2023 um 15:24
@MissMary
@kittyka
Sie hat bei Vernehmungen der Kripo sowas gefaselt . dass sie keine Job bekommen würde im Emsland , weil wenige da seien und viel Bauernwirtschaft betrieben wird, sie sagte das sie beim Arbeitsamt gewesen sei und Umschulungen oder Fortbildung machen wollte , wenn ich mich recht erinnere , aber das warja alles Mist etc...
Die alten Schemmers haben denen auch einen oder zwei Kredite gegeben zusätzlich den Kombi , der ihr ja zu prollig war , sie wollte ja wieder einen Jeep, hat aber "nur " so einen billig Asiaten bekommen... der ih wegen ihrer Größe und dem Rücken Probleme machte, so kann ich mich erinnern.
Ja die Eltern haben sie finanziell unterstützt, , angefangen hat das wohl , als seine Agentur den Bach runterging, BS hat sich mit Versicherungen selbständig gemacht und die lief dann nicht mehr. So hat er dann irgendwann einen Job bei der Allianz angenommen, wo er aber nicht glücklich war und ich glaube über 3oooEuro verdient, er aber oft über den Job schimpfte, wie es in den mitgeschnittenen Telefongesprächen zuhören war.
Wenn ich es noch recht in Erinnerung hab, haben die Seniors anfangs mehr monatlich überwiesen, aber dann schon gekürzt auf diese 2500 Euros . Fü die Enkel damit sie Nachhilfe und Reiten konnten etc. Nach der Konfirmation haben sie die Zahlung wohl gänzlich eingestellt, weil wohl eines der Mädchen der Alten Schemmer sagte, das sie die Oma von HS lieber habe , als die Schemmeroma und so weiter. Das sind jetzt Erinnerungen von mir , die heir im Thread geschrieben wurden und die man nachlesen kann,aber eben meine Erinnerungen.
Henrike verdiente in dem Buchladen auch keine 520Euros sondern war da als Minijober angestellt, sie sprang für die Angestellten ein und der Lohn war damals 2012 ich weiß nicht bei 350 oder so??? und auch die verdiente sie nicht immer, also sie arbeitete wie sie halt gebraucht wurde.Das mit dem Diätpulver hatte ja keine Früchte getragen , darüber hatte sie sich bei der Kripo je auch ausgelassen.
Was den Auschlag gegeben hat war mMn. das sie von Mai bis Juli ja kein Geld mehr bekamen und sie sah , das sie mit dem Einkommen, das sie und ihr Mann plus Kindergeld nicht auskamen und die Konten eh überzogen waren. Denn sie hatte ja das Haus noch abzuzahlen und sie wollte ja unbedingt renovieren und zum Teil neue Möbel haben , ausdem war der BMW dem BS fuhr schon so alt und auch reperauturanfällig, dass er wohl bald einen neuen brauchte , denn er musste ja viel fahren wegen der Kundenbetreuung. Und ja kurz vor den Morden hat wohl Schemmersenior in Erwägung gezogen Bernd gänzlich zu enterben und dann hätten sie auch den Kredit wahrscheinlich zurückgefordert. Das sind jetzt meine Erinnerungen an den Fall , wäre schön , wenn sich noch jemand erinnern würde.


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25.11.2023 um 15:38
@emz
Aber um nocmal auf die Schlüssel zu kommen. Die alten Schemmers waren mit den Hausschlüsseln sehr vorsichtig , nur der Sohn hatte einen. Eine Nachbarin , die nach dem rechten sah und de Blumen goss, wenn die alten Schemmers im Urlaub waren , sagte ja auch aus, dass sie nur den Schlüssel bekam in deren Abwesenheit und das die Fr S ihn immer direkt nach dem Urlaub spätestens am nächsten Tag wieder abholte. Alle Schlüsel soweit vorhanden waren im Besitz der Seniors bis auf den, den Bs hatte. Die alten Schemmers waren so vorsichtig, das sie immer die Terrassentüre zumachten wenn sie im Garten waren und ansonsten auch immer sehr vorsichtig waren , deshalb glaube ich nicht , das sie einen Schlüssel draussen deponiert haben, passt mMn nicht dazu.
Und der Schüssel den man draussen fand, sollte belegen das der Eindringling mit dem in das Haus kam und ihn angeblich danach im Beet verloren oder weggeschmissen hat. Was Harbort ja Kopfzerbrechen macht und er das ja auch im 3Teiler rekonstruiert hat und feststellte , das der Schlüssel weder verloren noch weggeschmissen worden sein konnte sondern an den Platz sorgfälltig plaziert wurde , damit man ihn auch ja schnell fand. Das war ja auch in der Doku ein langes Thema.. und die Kripo hat nicht umsonst der MK den Namen Schlüssel gegeben.


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25.11.2023 um 16:00
Zitat von emzemz schrieb:Woher sollen wir wissen, was die Eheleute möglicherweise unter vier Augen besprochen haben?
Wen meinst du mit wir? Die Frage war an die gerichtet, die es wissen oder darüber nachgedacht haben. Du kannst also nur von dir selbst reden, nicht von wir? Und wenn DU nichts darüber weißt, kannst du das ruhig ignorieren.


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25.11.2023 um 16:19
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Die alten Schemmers waren so vorsichtig, das sie immer die Terrassentüre zumachten wenn sie im Garten waren und ansonsten auch immer sehr vorsichtig waren , deshalb glaube ich nicht , das sie einen Schlüssel draussen deponiert haben, passt mMn nicht dazu.
Ich meine nicht, dass das so war, sondern, dass dieser Eindruck erweckt werden sollte.
Denn wie soll denn ein Außenstehender sonst an den Schlüssel gelangt sein.
Und der Schüssel den man draussen fand, sollte belegen das der Eindringling mit dem in das Haus kam und ihn angeblich danach im Beet verloren oder weggeschmissen hat.
Verloren ja, aber wie kam er zuvor in den Besitz.


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25.11.2023 um 16:42
Zitat von LiebeleinLiebelein schrieb:Sie hatte zwei Pferde in einem Reitstall eingestallt,und das kostet eine Menge Geld,spreche aus eigener Erfahrung.
Was kostet sowas im Monat ungefähr.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.11.2023 um 17:00
@emz
klar aber ich denke da hat sie auch einen großen Fehler gemacht... Denn das kam ja auch vor Gericht zur Sprache, ich glaube selbst der Sohn hat gesagt, wenn ein Schlüssel verloren wäre oder geklaut, dann hätten sie reagiert. Ich erinnere mich noch daran, das Henrike es bei der Kripo aber eher schwammig gesagt hat, das der alte Schemmer was von einem verloren Schlüssel sagte, sie war da aber sehr schwammig, meinte sie erinnere sich nicht mehr so genau , aber ein verschwundener Schlüssel sei wohl beim dem Telefonat zur Sprache gekommen. War klar das sie damit die Legende aufbauen wollte.Aber kein anderer wusste was von nem verlorenen Schlüssel , weder BS, noch die besagte Nachbarin, noch den Hersteller, denn es war ja ein Schlüsselsystemund wenn ich mich recht erinnere, haben die auch ausgesagt vor Gericht.


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25.11.2023 um 17:12
Zitat von emzemz schrieb:Sie hatte die Tat bis ins Kleinste geplant, z. B. hatte sie sogar noch daran gedacht, die Tote zu berühren in Anwesenheit der Ermittler, um etwaige DNA-Spuren begründen zu können, die Sache mit dem Hausschlüssel und dann blieb auch die Frage offen, wo hatte sie den Tank aufgefüllt, sie hatte das Problem irgendwie gelöst.
Finde aber sie ist trotzdem ein hohes Risiko eingegangen, die lange Fahrt, die Kinder zu Hause und auch die Mieterin im Haus, alles Faktoren die ein Risiko darstellen.


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