Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
18.09.2012 um 20:58Anzeige
Sandita schrieb:dass meine mutter ängstlich ist und hat nen leichten schlaf. und nun?Als "kontrollierter" Täter mit Tötungsabsicht würde ich sie vermutlich als erste töten, da ängstliche Menschen zu chaotischen Reaktionen neigen und schreien könnten. Zudem wäre vom ängstlichen Part u.U. die Reaktion des zweiten Part abhängig. Sollte der andere also noch schlafen, dann töte ich sie zuerst.
Sandita schrieb:eben nicht beide gleichzeitig oder eben in getrennten räumen.Halten sich die Personen in unterschiedlichen Räumen auf, töte ich zuerst denjenigen, der mir räumlich am nächsten ist.
Sandita schrieb:ich wäre als h.s. auch die situation durchgegangen, wenn ich ins schlafzimmer geschlichen wäre und beide bereits wach wären (z.b. durch ein türgeräusch oder wenn einer der beiden aufs clo geht, wacht oft der zweite auf und geht auch... ist bei uns z.b. so oder holt sich was zu trinken)
Sandita schrieb:aber die männerstimme - ruhig... aaaaaaaaah, die ruhige männerstimme, die also doch vor lauter erstarrung noch sprechen kann, schreit gar nicht oder ruft nach seiner frau und verstummt gleich beim ersten stich...Meines Wissens wurde seitens der Kripo nie gesagt, dass es mit Sicherheit eine fremde Stimme sei, also nicht von S.sen. stamme. Möglich könnte sein, dass er wie gesagt versucht hat, auf den Täter verbal einzuwirken oder aber seiner Verwunderung bei Erblicken des Täters verbal Ausdruck verliehen hat. Herr S.sen. war ja, wie hier vermutet wurde, das erste Opfer. Unter der Voraussetzung, dass der Täter schnell handelte, dürfte S.sen. nicht mehr allzu viel Zeit zum Schreien gehabt haben.
Sandita schrieb:das wäre verdammt viel glück oder extremst risikoreiche planung.So, wie zig andere Täter bereits "Glück" hatten, auch die, die ihre Opfer zur Tages- oder Nachtzeit in Mehrfamilienhäusern getötet haben und die Nachbarn bei Befragung äußerten, "nichts gehört" zu haben, obwohl Täter und Opfer mitunter miteinander gekämpft haben.
Sandita schrieb:muss nerven wie drahtseile haben und eine unfassbare für frauen sehr sehr ungewöhnliche gewaltbereitschaft (es fehlt uns ja doch für ne prügelei o.ä. oft ein bißchen testosteron - wir hetzen lieber verbal :-))Naja, würde ich so nicht unbedingt sagen... Frauen halten ihre Hassgefühle manchmal liebevoll wie ein Haustier und sparen sie bis zum bitteren Ende auf. Kann man wunderbar an verstrittenen Freundinnen beobachten. Die Kriegs-und Gewaltattacken mögen bei Frauen vielleicht verdeckter sein, aber sind mitunter nachhaltiger, als die von Männern. In Skrupellosigkeit stehen Frauen den Männern zumindest in nichts nach.