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Unbekannte Frauenleiche im Teppich, Bremen, 2002

245 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Frau, Unbekannt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unbekannte Frauenleiche im Teppich, Bremen, 2002

08.02.2013 um 17:23
Zwar haben wir hier noch genug ungelöste Fälle, aber ich habe über die seriöse Bremer Polizeiseite noch einen traurigen Fall gefunden, über den ich hier bei Allmy noch nichts gefunden habe.
in einen Teppich eingewickelt wurde 2002 eine unbekannte Frau aus der Weser geborgen, sie hatte bis dato laut Polizei möglicherweise bereits mindestens ein Kind zur Welt gebracht, damals 10-12 Jahre!
über die mögliche Herkunft der Frau ist nichts bekannt.
ich hoffe hier bei Allmy sind viele mit Bezug zu Bremen, die den Fall noch nicht kennen oder vergessen haben... aber lest selbst!

http://www.polizei.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen09.c.2195.de

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Unbekannte Frauenleiche im Teppich, Bremen, 2002

08.02.2013 um 17:29
Das schreit doch nach einer Beziehungstat. Schrecklich das sie nicht einmal identifiziert ist.


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Unbekannte Frauenleiche im Teppich, Bremen, 2002

08.02.2013 um 23:44
Schmuckstück was 1956 auf dem Gebiet der heutigen Ukraine hergestellt wurde, also in der damaligen Sowjetunion, wahrscheinlich damals im ganzen Riesenreich verkauft worden. Könnte also durchaus sein dass die Frau aus einem der 15 Nachfolgestaaten kommt. Und das wird wahrscheinlich auch das Problem mit der Identifizierung sein, das Phantombild erkennt in Deutschland niemand wahrscheinlich sind die ganzen Freunde, Familie und Bekannte der Frau irgendwo im Osten und wissen nichts von der Fahndung in Deutschland.


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Unbekannte Frauenleiche im Teppich, Bremen, 2002

09.02.2013 um 10:09
Ich habe hier mal einen Artikel gefunden, indem ein Spaziergänger eine möglicherweise wichtige Beobachtung bezüglich einer mit Wäsche gefüllten Reisetasche mit gemacht hat. In dem Artikel steht weiterhin, das der Fall auch in der XY-Sendung vom 4. Oktober 2002 ausgestrahlt wurde, es gab eine Vielzahl von Hinweisen....
Neue Fragen im Fall der unbekannten Wasserleiche


Ort: Bremen, Weser
Zeit: 30. Juli 2002

Wie bereits mehrfach berichtet, wurde am 30. Juli 2002 eine unbekannte Frauenleiche in der Weser liegend aufgefunden. Die Frau wurde ermordet und in einen bunten Teppich sowie einen weißen Plastiksack verpackt. Der Fall wurde am 4. Oktober 2002 in der Fernsehsendung XY-ungelöst vorgestellt. Nach Ausstrahlung der Sendung ging eine Vielzahl von Hinweisen ein. Diese Hinweise werden derzeit in der Mordkommission abgearbeitet. Von Bedeutung für die Klärung des Falles könnte die Beobachtung eines Spaziergängers sein, der Mitte Juni 2002 auf dem Parkplatz am Weserwehr (Osterdeichseite) eine Reisetasche voller Wäsche und ein Paar schwarze Lackstiefel aufgefunden hatte. Der Zeuge maß seiner Beobachtung zunächst keine größere Bedeutung bei, kehrte dann jedoch nur wenig später an den Fundort zurück und stellte fest, dass die Sachen verschwunden waren. Tasche und Stiefel machten nicht den Eindruck, achtlos weggeworfen zu sein, sondern vielmehr den, als wären sie sorgfältig abgestellt worden. Die kniehohen Stulpenstiefel schienen neuwertig gewesen zu sein. Die Kriminalpolizei ist sehr am Verbleib dieser Sachen interessiert und fragt aus diesem Grund: · Gibt es weitere Zeugen für die geschilderte Beobachtung? · Hat jemand die Fundstücke entsorgt oder mitgenommen? · Hat der Besitzer der Sachen diese nur vergessen und wieder abgeholt? Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Tel.Nr.: 362- 3888 erbeten.

(Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen)
Quelle: http://www.citybeat.de/news/neue-fragen-im-fall-der-unbekannten-wasserleiche/


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Unbekannte Frauenleiche im Teppich, Bremen, 2002

09.02.2013 um 10:20
Hier ist der Teppich und das gesamte "Verpackungsmaterial" nochmal gut beschrieben....
Am 30.7.2002, gegen 17.00 Uhr, wird in einem kleinen Segelhafen in der Nähe des Bremer Weserstadions ein Teppichbündel, dass mit einer blauen Wäscheleine und einem Nylonseil verschnürt ist, aus der Weser geborgen.In dem Teppichbündel befindet sich eine weibliche Leiche, die noch speziell in Leinentuch und in einem Plastiksack sowie in eine Luftpolsterfolie eingepackt ist. Bei dem Teppich handelt es sich um einen Polyamidteppich mit roter Umrandung. Er hat eine Größe von 2 m x 3 m Bei dem Plastiksack handelt es sich um einen sog. Bändchengewebesack ohne Innensack aus Kunststoff. Der Sack trägt Kennlinien in den Farben grün-rot-blau und hat die Maße 100 cm x 60 cm. Die Tote kann bisher nicht identifiziert werden. Sie ist erheblich verwest. Eine Liegezeit von mindestens einem Monat dürfte vorliegen. Die durchgeführte Obduktion und die anschließenden weiterführenden Untersuchungen haben ergeben, dass die Frau durch einen Angriff gegen den Hals ums Leben gekommen ist.Die bisherigen Ermittlungen zeigen auf, dass die Tote im Bereich der Oberweser ins Wasser gelangt ist. Nach glaubhaften Zeugenaussagen ist das Teppichbündel am 30.7.2002, gegen 13.00 Uhr an einer Fangkette des Bremer Weserwehres gesehen worden und dann bei Reinigungsarbeiten an dieser Kette den Arbeitern entglitten und über das Wehr in die Unterweser abgetrieben. Die Frau stammt mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit aus Osteuropa. Inzwischen war eine Gesichtsrekonstruktion der Toten möglich. So wie auf dem Lichtbild könnte die Tote ausgesehen haben.Im Zusammenhang mit diesem Verbrechen hat die Kriminalpolizei folgende Fragen: Wer kennt die abgebildete Frau ? Wo fehlt im Lebensumfeld eine Frau, die so beschreiben wird wie die Tote ? Welcher Zahnarzt kann Angaben zu den Gebissbefunden (siehe Leichenbeschreibung) der Toten machen? Wer kann Angaben zu dem Teppich machen?Wer kann Angaben zu dem Plastiksack machen?Hinweise an:Kriminalpolizei Bremen KriminaldauerdienstTel.: 0421 – 362 3888 oder jede andere Polizeidienststelle
Quelle: http://www.citybeat.de/news/unbekannte-weibliche-wasserleiche/


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Unbekannte Frauenleiche im Teppich, Bremen, 2002

09.02.2013 um 10:26
Guten Morgen,

Komme aus dem Bremer Umland und kann mich noch gut erinnern als die Polizei damals an die Öffentlichkeit gegangen ist. Auch an die Ausstrahlung bei XY ungelöst kann ich mich noch gut erinnern.
Schon damals war mir auf Grund der äußeren Umstände klar, daß der Fall wahrscheinlich nicht so einfach zu lösen sein wird. Für mich ein typischer Fall aus dem Bereich der OK, Frau vermutlich aus Osteuropa, niemand vermisst Sie und in der Nähe wird Bekleidung gefunden die vermutlich zum Opfer gehört und doch eher auf eine Tätigkeit im Rotlichtmilieu schließen lässt.


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Unbekannte Frauenleiche im Teppich, Bremen, 2002

09.02.2013 um 10:33
Ab 10.14 ist hier der XY-Beitrag .....




https://www.youtube.com/watch?v=56IH9J6wWa0 (Video: Aktenzeichen XY 04.10.2002 4/4)


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Unbekannte Frauenleiche im Teppich, Bremen, 2002

09.02.2013 um 16:07
Hier ist noch ein Artikel in dem steht, die Ermittlungen laufen auch im Rotlichtmillieu, wie schonmal oben erwähnt wurde von @xyDiesel...
Mysteriöser Mord beschäftigt Bremer Kripo

Die Wasserleiche war in einen Teppich verschnürt. Die Frau wurde vermutlich erwürgt. Ermittlungen laufen auch im Rotlichtmilieu Von Wolf von Hirschheydt

Akribisch und hoch konzentriert arbeitet die Bremer Kriminalpolizei an der Aufklärung eines mysteriösen Verbrechens: Doch je tiefer die Ermittler vordringen, desto mehr Fragen ergeben sich. Noch fehlt jedes erhellende Moment, das die Umstände des Todes der jungen Frau erklärt, die vor vier Wochen eingewickelt in der Weser gefunden wurde. Die Beamten, die von einem Mord ausgehen, haben bislang weder eine Spur zum Täter, noch kennen sie die Identität der Frau. Deshalb gaben sie nun Einzelheiten zu der Leiche und den Gegenständen, mit denen sie verpackt war, bekannt.

Vor allem an das Phantombild, das mit einer neuen Technik erstellt wurde, knüpft die Kriminalpolizei große Hoffnungen auf neue Hinweise. Eine Forscherin des Max-Planck-Institutes in Freiburg half den Bremern: Sie scannte den weit gehend verwesten Schädel der Toten. Aus den ermittelten Daten konnte das Bundeskriminalamt das Aussehen der Frau rekonstruieren - so oder ganz ähnlich muss die Ermordete ausgesehen haben.

Mit großer Wahrscheinlichkeit wurde sie erwürgt. Offiziell spricht die Polizei von "einem Angriff auf den Hals" - ob mit der Hand, mit Hilfsmitteln oder auf andere Weise konnte sie an der bereits stark verwesten Leiche nicht feststellen. Sicher scheint mittlerweile, dass die unbekannte Frau rund vier Wochen in der Weser getrieben hat, nachdem sie irgendwo zwischen Inschede und dem Weserwehr fest verschnürt in den Fluß geworfen wurde.

Der Täter muss sich Zeit genommen haben: Er wickelte die Tote zunächst in ein Bettlaken, stülpte ein Kunststoff-Sack über sie, vertäute sie mit Klebeband. Dann verpackte er sie in einer Luftpolsterfolie, um sie schließlich mit einem bunten Teppich zu verschnüren. Die Gegenstände - die Herkunft des Sacks und der Folie sind unbekannt, der Teppich ist eine Massenware von einem belgischen Hersteller - werfen bei den Beamten viele Fragen auf.

Doch auch über die Leiche rätseln die Fahnder: Sie muss zwischen 28 und 32 Jahre alt sein - und Mutter, da die Obduktion ergab, dass sie mindestens ein Kind entbunden hat. Auffällig für die Kriminalis-ten: Sie war offensichtlich sehr gepflegt. Ihre Fingernägel befanden sich in tadellosem Zustand, Narben waren nicht zu erkennen. Auch ihre Zähne könnten ein Spur sein. So sei sie wenige Wochen vor ihrem Tod behandelt worden - der Zahnarzt wird gesucht. Der Schmuck, der an dem sonst bis auf einen Slip nackten Körper gefunden wurde, war zwar ungewöhnlich, aber nicht originell: Massenware aus der Ukraine.

Diese und weitere Hinweise lassen die Beamten zu der Vermutung kommen: "Es ist nicht auszuschließen, dass die Frau aus Osteuropa stammt und hier als Prostituierte tätig war", erklärt Axel Petermann, ein weiterer Ermittler der Bremer Kriminalpolizei. Das wäre auch eine Erklärung, warum sie nicht als vermisst gemeldet ist, was für dieses Milieu nicht ungewöhnlich sei. Jetzt muss die Öffentlichkeit helfen: Jeder - auch eventuelle Freier -, der Kontakt zu der jungen Frau hatte und Licht in ihre Identität bringen kann, solle sich an die Polizei wenden.
Quelle: http://www.welt.de/print-welt/article409172/Mysterioeser-Mord-beschaeftigt-Bremer-Kripo.html


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Unbekannte Frauenleiche im Teppich, Bremen, 2002

10.02.2013 um 23:23
Ich habe noch einige Berichte aus dem letzten Jahr gefunden, es wurde angenommen, das es sich bei der "Bremer Wasserleiche" um eine Frau aus Minsk handelt.....im Link kann man auch ein Bild dieser Frau sehen....
Bremer Teppichleiche

Klärt neue Spur die Identität?
Ein neuer Anhaltspunkt im Fall der Teppichleiche, die vor zehn Jahren in der Weser gefunden wurde, könnte der Schlüssel zur Aufklärung des zehn Jahre alten Rätsels sein. Die Polizei versucht seit Juli 2002 zu klären, wer die tote Frau ist.


Ist diese Frau die Teppichleiche aus der Weser?

Zehn Jahre nach dem Fund der Teppichleiche in der Weser meldete sich eine Mutter aus Minsk, die ihre Tochter vermisst. Vor einiger Zeit gab sie DNA-Proben ihrer Tochter bei der Polizei in Minsk ab. Jetzt erst wurden die Ergebnisse des Vergleiches der Proben der DNA ihrer Tochter und der Proben der Teppichleiche nach Bremen geschickt. Die Ergebnisse zeigen, dass die beiden Proben bis auf zwei Allelen, also Merkmale eines Gens, übereinstimmen. Dies bedeutet, dass es sich bei der Leiche entweder um eine nahe Verwandte der Frau handelt, oder dass es sogar ihre Tochter ist. In diesem Fall hätte die Polizei in Minsk unsauber gearbeitet. Nun sollen DNA-Proben der Mutter die letzten Zweifel ausräumen.

Rückblick - Die Chronologie des Falls

Wer ist diese Frau?

Am 30. Juli 2002 wurde in einem Segelhafen in der Nähe des Weserstadions eine weibliche Leiche gefunden, die in ein Leinentuch, einen Plastiksack, Luftpolsterfolie und einen Polyamidteppich gewickelt war.

Normalerweise werden bei einem allgemeinen Verbrechen um die 2.000 Spuren gefunden, bei der Wasserleiche ergaben sich allerdings nur 150, so Hauptkommissar Jürgen Kok. Der Schmuck der Leiche weist nach Osteuropa und die 28- bis 32-jährige Frau hat zehn Jahre vor ihrem Fund mindestens ein Kind zur Welt gebracht. 18 verwertbare Gene der Leiche konnten damals gesichert werden.

Einige Tage nach dem Fund wurde der Fall der Wasserleiche in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst" vorgestellt. Die Bremer Polizei hat Fernsehspots in deutschen, polnischen und russischen Medien verbreitet. Darin ist ein Bild des rekonstruierten Gesichts der Frau zu sehen. Doch auch das half nicht, ihre Identität festzustellen.

Bericht von buten un binnen vom 21. Juni 2012:
Quelle: http://www.radiobremen.de/fernsehen/buten_un_binnen/themen/teppichleiche100_version-print.html


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Unbekannte Frauenleiche im Teppich, Bremen, 2002

10.02.2013 um 23:24
Hier ist noch ein Fernsehbericht dazu....

http://www.ardmediathek.de/radio-bremen-tv/buten-un-binnen-magazin/bremer-mordfall-teppichleiche?documentId=10913644


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Unbekannte Frauenleiche im Teppich, Bremen, 2002

10.02.2013 um 23:30
Und noch ein Zeitungsbericht vom letzten Jahr......

Eine DNA-Probe bringt Ermittler nach 10 Jahren auf eine heiße SpurIst SIE die Teppichleiche aus dem Yachthafen?


Nadezhda Kletskova aus Minsk wird seit 2001 vermisst (li.). Kripobeamte haben damals die verschnürte Leiche aus dem Wasser gezogen
.

Vahr – Es ist das geheimnisvollste Verbrechen der Stadt. Bis heute konnte die Polizei nicht herausfinden, wer das Opfer ist. Zum einzigen Mal in ihrer Geschichte.

Doch jetzt taucht die erste heiße Spur zur Teppichleiche im Bremer Yachthafen auf. Vor zehn Jahren fanden Freizeitskipper dort eine junge, in Teppich gehüllte Frau im Wasser.

Die neue Fährte erreichte Kriminalhauptkommissar Jürgen Kok (55) per Post, in einem Brief von Interpol aus Minsk. Darin steckte eine DNA-Probe der vermissten Weißrussin Nadezhda Kletskova.

Die Probe stimmt in 16 von 18 möglichen Punkten mit der DNA der Toten aus Bremen überein.

Kok: „Ich habe eine weitere Speichelprobe von der Mutter der Vermissten aus Minsk angefordert. Wir wollen einen weiteren Abgleich machen, um sicher zu sein.“

Am 31. Juli 2002 fand man die Tote am Sportboot-Hafen hinter dem Weserstadion. Die stark verweste Leiche war in einem Teppich eingerollt und in einem Plastiksack verschnürt.

Die 28 bis 30 Jahre alte Frau war fast nackt, trug nur einen Kinderslip in Größe 140. Ihre Achsel- und Schamhaare waren rasiert.

Der Kommissar: „Vermutlich wurde die Frau mit falschen Versprechen nach Deutschland gelockt und sollte zur Prostitution gezwungen werden. Als sie sich wehrte, musste sie sterben.“ Vermutlich wurde sie erwürgt.
Quelle: http://www.bild.de/regional/bremen/mord/ist-sie-die-teppichleiche-aus-dem-yachthafen-24807522.bild.html


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Unbekannte Frauenleiche im Teppich, Bremen, 2002

10.02.2013 um 23:32
Weiß jemand, ob es nun wirklich Nadezhda Kletskova aus Minsk ist.......? Quelle....?


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Unbekannte Frauenleiche im Teppich, Bremen, 2002

30.03.2016 um 22:32
Die Verpackung der Unglücklichen ist sehr Interessant: Leinentuch und Teppich, Bändchengewebesack, Plastiktüte und Klebeband. (Willkürliche Reihenfolge.)

Die Farben der Kennlinien auf dem Bändchengewebesack sind schwer zuzuordnen, weil man nicht wirklich weiß, wie die Linien aussehen.

So findet sich aber diese Farbkombinatin im Zusammenhang mit Autozubehör, beispielsweise auf folgender Website:
http://m.ebay.de/itm/291188748841

Plastigauge Mess-Streifen von MAHLE MPG-1, MPR-1, MPB-1
(Grün-Rot-Blau), sie sind für jedermann.

Der Bändchengewebesack kann als einfache Transporthilfe, für mehrere kleine Positionen, von einem Lieferanten gedacht sein.

Bändchengewebesack, Plastiktüte, Luftpolsterfolie und Klebeband lassen an Handel denken. Das Leinentuch und der Teppich an ein Zuhause.

Alles zusammen kann heißen, dass der Händler ein eigenes Haus hat, in dem sich z.B. ein Geschäft befindet.


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Unbekannte Frauenleiche im Teppich, Bremen, 2002

31.03.2016 um 12:07
Die tote Frau war für ihre Größe sehr, sehr schlank und trug einen Slip in Kindergröße. Im Haar eine Klemme, die eher zu einem Kind passen würde, als zu einer jungen Frau. Die für erwachsene Frauen typische Achsel- und Schambehaarung wurde entfernt.

Das lässt an einen Versuch eines Zuhälters denken, sie "legal" (sie war ja ca. 30 Jahre) auf dem Kinderstrich von Bremen "anzubieten". Der Gedanke mit der Zwangsprostitution klingt hier bei vielen Beiträgen an und ist sicher richtig.

Wenn das aber tatsächlich so ist, werden wir keine männlichen Zeugen finden, weder Kunden... noch Zuhälter. Es wären da, sexueller Missbrauch von Kindern und wenigstens Menschenhandel zu finden.

Man kann aber Frauen fragen, die damals 2002 (als Kind) auf dem Babystrich gearbeitet haben, falls sie das überlebt haben. :-( Alternativ Streetworker oder Beratungsstellen für Mädchen und Frauen.


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Unbekannte Frauenleiche im Teppich, Bremen, 2002

31.03.2016 um 21:27
Aus einem Interview mit M.Mauer (Unicef)
"Vor allem der heterosexuelle, erlebnisbereite Täter findet den nicht in der Normalität, der sucht ihn immer schräg dazu. Und überhaupt, erscheinen geht bei der Kinderprostitution garnicht um Sex, es geht um Gewaltphantasien, um Gewalt und Macht.


Angenommen unsere Tote ist eine Zwangsprostituierte, die eben jenen heterosexuellen, erlebnisbereiten Männern den Kick bescheren sollte, dann hat diese Frau in der Hölle auf Erden leben müssen.

#Opfer gewalttätiger Praktiken, die Erwachsene nie dulden würden
#Tätertyp: der erlebnisbereite Heterosexuelle, der den Kick sucht
# Langzeitstudien zeigen: Nur wenige Kinder überleben das Geschäft


Ein Freier also, der für sein Geld "Grenzen ausloten und Neues geboten haben möchte".

Zuhälter sind immer auf der Suche nach Kunden und so wird manche einseitige Geschäftsbeziehung, eine gegenseitige.


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Unbekannte Frauenleiche im Teppich, Bremen, 2002

31.03.2016 um 21:53
Richtig heißt es: Vor allem der heterosexuelle, erlebnisbereite Täter findet den Kick nicht in der Normalität, der sucht ihn immer schräg dazu. Und überhaupt, es geht bei der Kinderprostitution garnicht um Sex, es geht um Gewaltphantasien, um Gewalt und Macht.
10 % der Kunden von Kinderprostituierten pädophil,
90% sind heterosexuelle Männer.

Zu dem Täter..., ich denke er war Kunde und hat sich die Frau telefonisch nach Hause bestellt.

Sie hat 2002 sicher schon ein Handy gehabt, so teuer waren die damals nicht. Gefunden wurde das nicht.

Es wurde auch damals inseriert, sie muss in der angeboten worden sein. Da diese Mädchen immer mal die Stadt wechseln, damit die Kunden ihren Kick durch neue Mädchen bekommen, fällt es leider nicht so schnell auf, wenn mal eine verschwindet. Ist halt weiter gereist.

Sie ist sicher vom Zuhälter oder dessen Helfer zum Kunden gefahren worden.

Wäre sie in ihrer Wohnung oder in einer Modellwohnung ermordet worden, dann hätte der Täter einfach selber verschwinden können.So musste er sie aufwendig mit dem verpacken, was er zu Hand hatte. Leinentuch, Plastiktüte, Teppich, Noppenfolie, Bändchengewebesack, Seil...


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Unbekannte Frauenleiche im Teppich, Bremen, 2002

31.03.2016 um 23:43
@Quinzy
http://www.missingpersonsdata.com/person-details/2005-45699 (Archiv-Version vom 04.04.2016)

Genetisch sieht alles nach einer nahen Verwandten aus. Das Rätsel wird eher größer.

Die Tote wurde 2002 von der Gerichtsmedizin auf 28 bis 32 Jahre geschätzt. Sie wäre irgendwann zwischen 1970 und 1974 geboren worden.

Das Kind soll etwa 10-12 Jahre vor ihrem Tod geboren worden sein, also etwa 1990 bis 1992.

Die gesuchte Nadeshda wurde 1985 geboren.


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Unbekannte Frauenleiche im Teppich, Bremen, 2002

01.04.2016 um 00:21
Wenn das genetische Material aus der Ukraine mit dem der toten Frau zu 100% übereinstimmt, dann ist sie es oder ihr eineiiger Zwilling, falls es den gibt.

Würde es zu 50% übereinstimmen, wäre es eine Tochter oder Schwester.

Da es nicht zu hundert Prozent übereinstimmt, wg. der 2 unpassenden Allele, geht man von einer Verunreinigung aus.Das wäre eine Übereinstimmung von 88,88%.


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Unbekannte Frauenleiche im Teppich, Bremen, 2002

01.04.2016 um 09:33
Wenn die vermisste Nadeshda Kletskova tatsächlich die tote Frau aus Bremen ist, wer hat dann die Daten auf der Website falsch eingegeben oder eingeben lassen?

Wann wurden die Daten und das Jugendfoto veröffentlicht? Und zu welchem Zweck?

Um sie in der Kinderprostitutions-Szene zu positionieren? Mit dem Wissen, dass es ihr Tod ist?

Wo war das Kind im Jahre 2002, das sie geboren hat? Bei den Großeltern, im Heim oder musste es seiner Mutter in die Szene folgen?


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Unbekannte Frauenleiche im Teppich, Bremen, 2002

01.04.2016 um 21:46
Da dieses Mordopfer auf der BKA-Seite noch immer als "unbekannte Tote" geführt wird, handelt es sich vermutlich nicht Nadezhda Kletskova, ansonsten wäre der Aufruf sicherlich gelöscht worden:
Die Tote konnte bisher nicht identifiziert werden.
http://www.bka.de/nn_198456/DE/Fahndungen/Personen/UnbekannteTote/BremenWasserleicheWeiblich/BremenWasserleicheWeibl.html (Archiv-Version vom 20.03.2015)

EDIT:
Auch auf der Seite der Polizei Bremen wird sie noch unter "unbekannte Tote" angeführt:

http://www.polizei.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen09.c.23335.de


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