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Keine Unterhaltungsgedichte oder Spam

1.167 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedanken, Gedichte, Lyrik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Keine Unterhaltungsgedichte oder Spam

26.01.2011 um 10:56
Von Liebe und Wein

Mancher Mensch ertrinkt
im Kummer,
manchen Kummer
ertränkt der Wein,
mancher Wein bringt
süßen Schlummer
doch niemand
schlummert gern allein.

Allein die Liebe kann
vollbringen,was im
ersten Verse fehlt,
ein ertrinkendes Herz
zu retten,bevor es
untergeht.

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26.01.2011 um 11:05
Erwarte nichts

Erwarte nichts von der Liebe;
sie liebt es,dich zu überraschen.
Erbitte auch nichts von der Liebe;
sie weiß besser als du,
was du wirklich brauchst.

Versuche nicht,
mit der Liebe zu handeln;
was kannst du ihr schon bieten ?
Fordere nichts von der Liebe,
das treibt sie in die Flucht.

Was sie für dich hat,
gibt sie dir aus freien Stücken.
Wirf ihr nichts vor,
auch wenn sie deinen Traum
zerstört.

Liebe erfüllt dir nicht deine Wünsche,
sie ist keine Lotterie der Gefühle
mit freier Auswahl deines Glücks.


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26.01.2011 um 11:37
Hier mal ein Gedicht von Goethe... es ist ein Rätsel, das nach heutigen Maßstäben nicht mehr zu lösen ist (also für Otto-Normal-Verbraucher)... außer natürlich man googelt und sieht es nach... wer aber es so versuchen will, sollte natürlich nicht die Lösung nachlesen.


Ein Bruder ist's von vielen Brüdern,
in allem ihnen völlig gleich,
ein nötig Glied von vielen Gliedern
in eines großen Vaters Reich;
jedoch erblickt man ihn nur selten,
fast, wie ein eingeschobnes Kind;
die anderen lassen ihn nur gelten
da, wo sie unvermögend sind.


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31.01.2011 um 19:37
Neue Bücher fordern Leser,

die Geschichte anfangs schweigt,

Melodien der Gefühle,

jeder Sinn Dir Richtung zeigt.



Jede Seite atmet Worte,

jeder Satz in Dir zerfällt

und er bildet die Erzählung,

die die Spannung in Dir hält.



Bilderbücher Deiner Seele,

Phantasie sie Dir erschafft,

die Kapitel eines Herzens,

werden lesend nun gerafft.



Hinterher verschließ den Umschlag,

denke Dich langsam zurück,

wo das Leben gibt Erfahrung,

ist das Lesen nur ein Glück…



© Maccabros


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14.02.2011 um 23:08
Ein kleines Glück

Scheint die Welt auch
noch so grau,
verzage nicht
und handle schlau.
Schaff dir stets
ein kleines Glück,
denn keine Stunde
kehrt zurück.
Verbanne schon
am Morgen
deine Alltagssorgen.
Fang frisch und
frohen Mutes an,
weil davon viel Gutes
kommen kann.


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16.02.2011 um 22:10
Steht alleine

Er ist einsam, steht allein
lebt im Tag doch nur zum Schein
Morgens in der Welt ganz klein
und am Abend hilft der Wein.

Er steht einsam, Tag für Tag
niemand, der ihn sehen mag
unsichtbar in dieser Welt
Nichts, das ihn hier noch hält.

Keine Lust es aufzugeben,
keine Lust auf andren Wegen,
Änderungen, nur zum Scheine
Einsam steht er, ganz alleine.

Wo ist die Kraft, die einst war
zerbrochen und geschunden dar
der letzte Schrei wird’s auch nicht richten
Menschenwälder, große Dichten.

Alles dreht sich, helle Lichter,
Sturm aus Körpern, immer Dichter
Einsam steht er in der Mitte
Schreiend, seine letzte Bitte.

Beide Hände hoch erhoben
mitten in der Masse toben
Schreien, schluchzen, drohen, weinen,
Geist hält nicht mehr auf den Beinen,

Keiner hilft ihm, gibt ihm Licht,
bis er am Schluss zusammenbricht,
auf seinem Stein steht's im Gedicht:
Wer er war? Wir wissen's nicht.


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16.02.2011 um 23:39
Trauma-Kind zum Schlachter hin
Giftig Fleisch ein Leichenschmauss
Vergib mir Vater, ich bin nicht schlecht
es rinnt mir aus den Löchern raus

Geisterwelt und böses Lachen
an meinem Grabe will ich wachen
Welt zieh weiter - lass mich sein
ich will bluten und schrein vor Pein

befreundet mit dem Hass
tückisch bohren sie mir Wunden in den Leib
und saufen den eckligen Glibber , der da rinnt
die Hölle im Schafspelz
seht nur wie der Junge spinnt
seht wie er zittert und weint
wie er schreit nach Erlösung
Mut Mut Mut
Ach scheiss drauf
Wut Wut Wut
Müde
Am Ende
überall Wände

Einst sah ich einen Film über Roboter und Scheinwelten
Ha ha ha welch ein Spass
Doch erst wenn Traum zu Alptraum wird
wird aus einstgem Jungen-Glück
Übermacht die niederdrückt
Leben in einer Sardinendose
Ich verlier meine Hose
und muss so in die Menge rein
ich machs wie der Pinguin
der Rest von mir soll heiter sein

Und Tod du miese billig Hure
stehst und wartest an allen Ecken
siehst mir zu und freust dich schon
wenn du mich verschlucken darfst
doch sei dir sicher
bevor ich geh
lass ich Seelen-Feuer brennen
spreng der Welt nen Krater rein
denn auch wenn war mein Leben traurig
am Ende solls bombastisch sein


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18.02.2011 um 20:27
Ein kleines Licht verbreitet Hoffnung,
es leuchtet hell in dunkler Nacht,
es kämpft so mutig in der Schwärze,
auf dass der Mut in Dir erwacht.

Das Flackern zeigt Dir Deine Sorgen,
der Docht er wiegt sich in dem Wind,
es kommt der Sturm samt seiner Kälte,
so dass Gedanken Mauern sind.

Die Flocken zeugen von dem Winter,
der sich so fest dagegen stemmt,
die Wärme Deiner Hoffnungskerze,
sei das was Deinen Fall noch hemmt.

Ganz langsam wird die Kerze heller,
die Flamme wächst zu dem Fanal,
es heilt die Wunden Deiner Seele
und selbst die Herzen voller Qual…


© Maccabros


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18.02.2011 um 21:29
In 15 Minuten zusammengeschrieben,
nichts Anspruchvolles.^^
Geht um Orks. :ok:




Black is our skin.
sharp are our teeth.
We feel no remorse
and even less grief.

From the deep pits we came
preparing for battle.
Eating the flesh and slaying
the race of men and their cattle.

Death is our trace
and fear our scout.
We are storming the gates
and killing the high and proud.

The Dark Lord commands
and we obey.
Life is gone from the world
and we stay.


------------



We houl, scream and roar
from the very depths of our soul.
The extinction of all that is good
is our only goal.

We bring death
to all people under the sun.
Those who hear our march
are filled with terror and run.

We ride the mighty warg,
nightmare of the horsemen.
Their claws are big
and burst shields iron and wooden.

The men are dealt with,
their wives and children left behind.
But we need to watch out,
the foul, white rider hunts our kind.


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18.02.2011 um 21:31
@ Lurts

ungewöhnlich, selten, aber gut...


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18.02.2011 um 21:55
@Maccabros
Ja, mit dem Uruk-Hai hat Tolkien schon eine Inspirationsquelle sondersgleichen erfunden. ^^


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21.02.2011 um 10:42
Der Tag

Er schmeichelt oft mir
schöne Stunden
und einen Dank
velangt er nicht.

Vernetzt,verbrüdert
und verbunden,
spendiert er kostenlos
sein Licht.

Als Freund von Sonne,
Wind und Regen
erfreut er dich
an jedem Ort
und winkt dir zu
auf allen Wegen
für kurze Zeit,
dann zieht er fort...


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21.02.2011 um 10:52
Sehnsucht

Zwei Sterne stehen am
Firmament.
Wie es scheint nahe
beieinander-und doch
viele Lichtjahre
voneinander getrennt.

Wie gern würde ich jetzt
bei dir sein,sinniert der eine,
ach ja ruft der andere,
dann wären wir beide nicht
mehr so allein.

Doch der Weg zueinander
ist viel zu weit.
Ade schöner Traum von
der Zweisamkeit.

Die Sehnsucht wird sie
immer begleiten,in
Gedanken verbunden
für alle Zeiten.


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27.02.2011 um 13:30
Gedankenlos

vor ,zurück ,hin und her
immer wieder geh ich nieder
all die Hiebe ,keine liebe
all das leben und der Tod

Die sonne geht unter und der Himmel ist rot
Die welt geht unter und die Sonne wird schwarz
Und ganz zum schluss bleibt Verdruss
Nicht hass nicht wut ,sonder die Erkenntnis das wir alle Leiden werden bis zum Ende der Zeit
Komm zu mir .Ich bin nicht bereit

Nimm meine hand
und reit mit mir ins Märchenland


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06.03.2011 um 09:44
Wenn ich noch einmal zu leben hätte.

Wenn ich noch einmal zu leben hätte;
dann würde ich mehr Fehler machen;
ich würde versuchen,

nicht so schrecklich perfekt sein zu wollen;
dann würde ich mich mehr entspannen
und würde vieles nicht mehr so ernst nehmen;

dann wäre ich ausgelassener und verrückter;
ich würde mir nicht mehr
so viele Sorgen machen um mein Ansehen;

dann würde ich mehr reisen,
mehr Berge besteigen,
mehr Flüsse durchschwimmen
und mehr Sonnenuntegänge beobachten;

dann hätte ich mehr wirkliche Schwierigkeiten
als nur eingebildete;
dann würde ich früher im Frühjahr
und später im Herbst barfuss gehen,
dann würde ich mehr Blumen riechen,
mehr Kinder umarmen
und mehr Menschen sagen,dass ich sie liebe.


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06.03.2011 um 10:00
Werte

Die guten Dinge des Lebens
Sind alle kostenlos:
die Luft,das Wasser,die Liebe.

Wie machen wir das bloß,
Das Leben für teuer zu halten,
Wenn die Hauptsachen kostenlos sind ?

Das kommt vom zu frühen Erkalten.
Wir genossen nur damals als Kind
Die Luft nach ihrem Werte
Und das Wasser als Lebensgewinn,

Und die Liebe,die unbegehrte,
Nahmen wir herzlich hin.
Nur selten noch atmen wir richtig
Und atmen die Zeit mit ein,

Wir leben eilig und wichtig
Und trinken statt Wasser Wein.
Und aus der Liebe machen
wir eine Pflicht und Last.

Und das Leben kommt dem zu teuer,
Der es zu billig auffast.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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21.03.2011 um 16:52
Allerwild'ster Geisterwald



Viel zu lange
Stand alles still
Viel zu oft
Stellten die Ohren sich taub
Viel zu oft
Wurde Blindheit vorgetäuscht
Unsere Namen wurden verbogen
Zu Krüppeln auf Papier
Ohne dahinter zu stehen
Alle Phantastereien
Sind nur aufstäubende Gischt
An den Felsen der Wahrheit
Das einzige was heute zählt
Ist die Anzahl der Atome
Der schnellste Weg
Zum anderen Ende der Welt
Das einzige was zählen muß
Sei ein Pakt mit Vernunft
Belebt mit dem Feuer der Weltenkraft
Damit die die uns nachfolgen
Ihre Füße wieder
In Rosengärten setzen können
Anstatt auf Leichenberge.


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roska ehemaliges Mitglied

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21.03.2011 um 20:08
super Gedichte hier, eins schöner wie das andere.

@Maccabros
Kompliment für deine Gedichte....sehr schön.

@Sidhe
das letzte ist sehr tiefgründig....und ich hoffe so sehr daß es Rosengärten sind und nicht was anderes.


Kann zwar nicht so gut dichten, aber dieses hier, habe ich meinen Freund vor 9 Jahren zu Valentinstag geschrieben/gedichtet. Wir hatten damals ne schwere Zeit und ich habe mich einfach hingesetzt und und ohne nachdenken geschrieben was ich fühlte.
Das ist das Resultat:


Eine Engelsgeschichte


Man gab mir, als Engel, die Freiheit zu wählen
auf meinem irdischen Pfad altbekannten Seelen zu begegnen.
Ich sagte im Spaß Ihr wisst wen ich schon ewig lieb,
also macht Euch keine Müh!
Sie lachten verschmitzt und schickten mich runter,
leider ? etwas zu früh!

Sie versprachen meine Kindheit und Jugend
seien lustig und froh.
Sie hielten Wort; es war wirklich so.
Mit 18 fragt ich zum ersten mal; Wann begegne ich ihm?
Ihre Antwort war; Es ist noch ein schwerer Weg bis dahin.

Es war eine Prüfung, der Weg war steinhart,
mich verließ oft der Mut,
doch sie trösteten mich und sagten immer;
Vertrau uns, es wird alles gut.
Mit der Sehnsucht im Herzen und der Liebe in mir,
ICH hatte die Prüfung bestanden und begegnete DIR!

Sie freuten sich mit mir und ließen es eine Weile geschehen
Bis sie mir eines Tages sagten. Hab Geduld mit ihm,
er hat noch größere Prüfungen zu bestehn!
Ich weinte und flehte, bettelte und bat,
nur sie haben, gerade mit uns Engeln, keine Gnad!

Für sie ist die Liebe die Höchste Macht der Welt
Nur wer um seine Liebe kämpft
wird zu ihnen gezählt!!
Darum meine Bitte (es fällt mir weiß Gott, nicht leicht)
Bestehe die Prüfung und ist sie auch schwer
glaube an das Gute in Dir und werde ein Teil von mir.

Ich habe Geduld und ist der Tag Zusammen mit Dir noch weit
Ich weiß es von Ihnen Alles braucht seine Zeit!
Ich steh Dir zur Seite, verlässt Dich auch der Mut
Denn glaub mir; Was SIE segnen wird immer alles gut!
Ich weiß, mir zu glauben fällt Dir sehr schwer,
denn richtig an jemand geglaubt hast Du schon lange nicht mehr.
Vertrauen und Liebe sind für uns Menschen oft nur ein leeres Wort, nur:

DICH LIEBT EIN ENGEL,
DRUM WIRF DIESE LIEBE NICHT FORT!


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22.03.2011 um 03:56
Ob die Menschen wohl noch dürsten
Ob sie wohl
Nach Tag und Wasser
Mich wüssten

Ob Ein Brunnen
Mehr an Kälte
Ein schwangerer Bauch
Der Erle
Mich erkennte

Ob kaum oder doch soviel
Im Glase
Meinen Durst
Mir las

Ich jedenfalls
Wurmte nicht
Ums Jahrzehnt

Ich stob
Im
Glas


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22.03.2011 um 05:38
@schauburg
Das gefällt.


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