Überlegungen zu unserem Bewusstsein

@rockandroll

rockandroll schrieb:Wenn das für Dich zweifelsohne so ist, dann wäre es die Realität, die Du Dir so geschaffen hättest, und es gäbe für Dich gar keinen Grund irgendjemanden von seinen Ansichten abbringen zu wollen, denn auch Diese wären ein Teil Deines "Spiels" mit dem Sein...verstehst Du?

Ja, ich verstehe sogar sehr gut, was du mir damit sagen willst. ;)

Aber ich meine, wie ich ja eben bereits sagte, dass man immer JETZT das erfährst, was man selbst durch sein Glauben welches denken voraussetzt erschafft, und das ist dann eben das, was man erfahren will..

denkt mal drüber nach leude :)

@Yoshi

Yoshi schrieb:,,Aber kurz kann doch doch sagen, dass man immer nur das erfährt, was man JETZT auch erfahren will, oder?“

Wie gesagt, ich denke ich weiß was Du auszudrücken versuchst....


Und sagen kannst Du was Du willst..... :)

@canpornpoppy

canpornpoppy schrieb:dann hast du das prinzip von schlüsselwörtern nicht verstanden

Darum geht es hier aber nicht!... ist doch jetzt egal.. du siehst diesen thread doch in grenzwissen..

Ich habe meine Sehstärke dadruch verbessern können.

Es geht ums "es ist so, das ist wahr", um das "ich kenne dies oder jenes als wahr an" ohne zweifel zu hegen, wenn man mit vollem bewusstsein etwas weiß.. ja WEIß, muss es sich als die eigenen realität manifestieren..

@Yoshi

Yoshi schrieb:Mit "Bewusstsein" meine ich das Gefühl "Ich BIN".

Das "Ich BIN" ist nach allem was wir wissen ebenfalls an den physischen Körper gebunden. Für den gilt das oben gesagte.

Ich habe allerdings das Gefühl, dass es dir nicht um reale Dinge, sondern rein um philosophischen Hokuspokus geht. So in der Art von "Wir erschaffen uns die Realität in unserem Kopf und außerhalb unseres Kopfes gibt es nichts. Den Kopf gibt es auch nicht.".

@PetersKekse

Unter seinem Kopfkissen liegt sicher "The Secret".^^ ;)

@arikado
Und ich denk' noch, der erinnert mich an jemanden... ;-)

Yoshi schrieb:Ich habe meine Sehstärke dadruch verbessern können.

na jetz erzähl ma :D

@Yoshi
Was ist wenn ich den Determinismus für mich als real empfände? Dann müsste dieser dadurch real werden, womit seine Widerlegung gescheitert wäre.

Wenn ich eine Realität die ich durch meine Überzeugung nicht beeinflußen kann, also direkt, nicht über den Umweg der Tat, für real halte, wird diese dann für mich auch real so dass ich die Realität durch meine Überzeugung auch nicht mehr beeinflussen kann?


Wenn Du Determinismus widerlegen willst, ist der erste Schritt zwingend klar festzulegen was Determinismus ist, mach das doch mal bitte.

Yoshi schrieb:Die Frage ist nur, wie tief willst du ins Mysterium einsteigen?

Das klingt doch sehr nach diesem Bleep-Quatsch.

Wenn ich absolut bin, wieso sollte ich dann erfahren wollen?

@fremdling

fremdling schrieb:,,Das klingt doch sehr nach diesem Bleep-Quatsch.

Wenn ich absolut bin, wieso sollte ich dann erfahren wollen?“

Weil Du es sonst nicht wärst......



@Zotteltier

Zotteltier schrieb:,,Was ist wenn ich den Determinismus für mich als real empfände? Dann müsste dieser dadurch real werden, womit seine Widerlegung gescheitert wäre.“

Man kann ihn auch so nicht widerlegen, weil er ,,Realität“ für Dich ist. Nur Du selbst kannst Deine Realität verändern, und ihn Dir so Du es willst selbst widerlegen....

Das ist eine frage des ,,Glaubens“ was ausdrücken soll, die Veränderlichkeit und Abhängigkeit der Realität von Deiner Wahrnehmung.


Wahrheiten sind veränderbar da es sie in absoluter Form nicht gibt. Determinismus ist so eine Wahrheit und sie ist nicht absolut..... Aber das erkennen kann nur ,,jeder für sich“.

@Yoshi

Yoshi schrieb:Aber ich meine, wie ich ja eben bereits sagte, dass man immer JETZT das erfährst, was man selbst durch sein Glauben welches denken voraussetzt erschafft, und das ist dann eben das, was man erfahren will..

Erzähl das doch bitte mal der elfjährigen Tochter meiner Nachbarin, die vorgestern von einem Siebzehnjährigen brutal vergewaltigt wurde.

Yoshi schrieb:denkt mal drüber nach leude

Ja, gern: Denke mal drüber nach, was für menschenverachtende Thesen du hier so vom Stapel läßt.

@PetersKekse

PetersKekse schrieb:Das "Ich BIN" ist nach allem was wir wissen ebenfalls an den physischen Körper gebunden. Für den gilt das oben gesagte.

Du GLAUBST also Bewusstsein ist ein Produkt des Gehirns. (:D) Ja dann Herzlichen Glückwunsch. Immer diesen fanatischen GLAUBE an Materialismus. Es gibt schon seeehr viele Anzeichen darauf, das unsere Bewusstsein mehr als ein Produkt des Gehirns ist.

@deinas

deinas schrieb:Es gibt schon seeehr viele Anzeichen darauf, das unsere Bewusstsein mehr als ein Produkt des Gehirns ist.

Das GLAUBST du?

@geeky

Ok dann hat ja jetzt jeder seinen Glauben!

Amen :D

Ich weiß nicht, ob er sich wirklich allumfassend und allgemeingültig widerlegen lässt unser lieber alter Determinismus !

In meinem Weltbild bin ich eines von vielen subjektiven Objekten...ein Mensch der unter Menschen in einer vom Menschen mitgestalteten Umwelt lebt. Ein Wesen welches aus Körper, Geist und Seele besteht (Dreieinigkeit des menschlichen Organismus).

Ich versuche mir stehts meine Umwelt mit den Gesetzen der Natur, den von Wissenschaftlern begründeten Naturgesetzen zu erklären. Eines davon sagt aus, dass es positiv wie negative Kräfte gibt, sie sich gegenseitig sogar bedingen...

Bei dieser ganzen Hirnerei wird einem mitunter die Denkmurmel ziemlich weich...

"Ich denke also bin ich !"

Dass ich bin ?

Ok das steht für mich fest, aber da ich ein subjektives Objekt in der äußeren Welt, also der Umwelt darstelle und ich aufgrund schlauer Vordenker zu wissen glaub, dass wir Menschen unsere Welt sinnlich begabt rein subjektiv wahrnehmen (Verarbeitung der Sinneseindrücke/Informationen zu einem stimmigen Bild der Umwelt) und jeder von uns ein Individuum ist, kann ich mir nicht zu 100% sicher sein, dass meine Gedankenwelt in der Umwelt eine gültige Entsprechung auch für andere darstellt...

Wissenschaft war lange Jahrhunderte verteufelt, man konnte nicht offiziell forschen, weil es gegen gewisse Dogmen verstieß, siehe Anfänge der Alchemie !

Ob wir jeh wirklich erfassen wie unsere Umwelt (sprich Mikro und Makrocosmos) gänzlich zusammenhängt, was Realität ist und wie wir in diese Realität hineingehören, welche Fähigkeiten unser Geist hat eventuell nocheinmal von alten Weltbildern abzurücken...das alles wird die Zukunft zeigen...

Die größte Hürde der Erkenntnis ist und bleibt das Dogma !

@Yoshi

Yoshi schrieb:Aber ich meine, wie ich ja eben bereits sagte, dass man immer JETZT das erfährst, was man selbst durch sein Glauben welches denken voraussetzt erschafft, und das ist dann eben das, was man erfahren will..

Wäre aber nicht genau das, der Beleg FÜR den Determinismus? Das Jetzt, dass ich durch meinen Glauben, mein Denken schaffe bestimmt was ich erfahre? Damit hätte ich zwar einen gewissen Freiheitsgrad des Glaubens/Denkens, aber wenn damit das Ergebnis festlege ist es per definitionem deterministisch...

@geeky
Ich glaube nicht, dass es solche Dinge waren die yoshi meinte. Gleichwohl existiert tatsächlich die philosophische Richtung, die auch diesen Fall als selbstgewollt (tief in dir drin) bezeichnen. Und es sind genau solche Beispiele, weshalb ich mich damit nicht anfreunden kann...

Vielleicht stehe ich ja gerade mit beiden Beinen auf der Leitung, aber mir hat sich noch nicht erschlossen, wie hier irgendwas widerlegt sein soll.

Alles, was nicht dem Determinismus entspricht können wir nur vermuten, genau wie das Gegenteil.
Wo wäre denn der praktische Unterschied zwischen Determinismus und Freiheit? Stehts wird es nur eine Geschichte geben. Den Determinismus zu beweisen oder ihn zu widerlegen hat überhaupt garkeine Relevanz für irgendwas. Viel Spass.

ich versteh das auch nich was das hier überhaupt mit dem determinismus soll

@Yoshi

Wer an Determinismus glaubt hat noch nicht viel über Kausalität(=Karma) nachgedacht.Es gibt defintiv etwas "Bestimmendes",aber das heisst nicht das wir nicht unseren freien Willen ausleben können und selbst entscheiden was wir mit unseren Gedanken,als Ursprung,anstellen.

Doch ein Haken hat deine Aussage.Nämlich das wir absolute Wesen seien.Wenn wir absolut
(von lateinisch absolutus "losgelöst") wären,so würde würde wir ganz ohne etwas leben können.Doch dies ist ja allen klar,das wir ohne Luft,ohne Wasser,ohne Nahrung nicht überleben können.(In der Welt der Materie.Alles darüber lässt sich von 99.9% der Menschn wohl nur spekulieren bzw. ist Glaube.[geistige Ebenen])

Daher sind wir relative (von lateinisch relatus, PPP von referre „sich beziehen auf“, beurteilen nach“ - wörtlich: „zurücktragen“, davon abgeleitet relativus - sich beziehend auf etwas, bezüglich) Individuun (lat.: das Ungeteilte),wenn wir nicht in eine falsche Indentifikation fallen.(Identifikation mit dem Körper,mit der Materie,bestimmte Rollen...)

Mir klingt das schwer nach einer sehr weitverbreitenden Meinung aus dem Bereich der New Age/Esoterik(korrigiere mich wenn ich da falsch liege ;) ).Ein großer Vertreter dieser gefährlichen Halbwahrheit ist wohl N.D. Welsh und seine "Gespräche mit Gott" Bücher.

Yoshi schrieb:Die Frage ist nur, wie tief willst du ins Mysterium einsteigen?

Bleep Down the Rabbit Hole? ;)


Zu meiner Erkenntnis:

Wir sind relative Individuun die immer mit dem absoluten Individuum verbunden sind(=Vishnu).

Gott und alle Lebewesen haben den freien Willen zu respektieren,das ist das Gesetz Gottes.(Unlichte Wesen tun dies oft nicht)
Gottes Wille ist,dass wir in der Einheit leben,im Bewusstsein uns als Teil des Ganzen sehen,aber mit aller Individualität.(Eins und verschieden)[=spirituell-philosophisch gesehen "in Liebe leben"] Dies ist aber immer vollkommen freiwillig.