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Enttäuschung und Selbsttäuschung

59 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Abhängigkeit, Enttäuschung, Schuldgefühle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
White_rose Diskussionsleiter
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Enttäuschung und Selbsttäuschung

26.04.2013 um 18:32
`Ich bin nicht auf der Welt, um so zu sein, wie ihr mich haben wollt.´

Diesen Satz habe ich mal gelernt.

Da ich früher mein Selbstwertgefühl viel zu sehr davon abhängig gemacht habe, was andere von mir denken, bin ich dadurch in einen inneren Konflikt gekommen.
Entweder musste ich die anderen enttäuschen und wurde darauf hin als Egoist bezeichnet oder meine eigenen Bedürfnisse zurückstecken, um es anderen recht zu machen, was mich auch unzufrieden gemacht hat.

So stand ich in einem Dilemma, in dem jede von beiden Möglichkeiten Unfrieden mit meinem Umfeld oder mit mir selbst (was auch wieder zu Unfrieden mit dem Umfeld geführt hat) einen Konflikt darstellte.

Daraufhin suchte ich die Ursache dieses Konflikts, also das, durch was er entstanden ist.

Inzwischen denke ich, dass es daran liegt, dass z.B. die Eltern selbst nie gelernt haben bzw. es ihnen von ihren Eltern schon so vermittelt worden ist, dass Liebe etwas ist, was man sich verdienen muss, indem man z.B. ein braves artiges Kind ist.

Diese Kinder, die das erlebt haben, haben in ihrem Leben hart zu kämpfen, eigenständig zu sein und einen gesunden Selbstwert zu entwickeln, da sie als Kind nicht in der Position waren, die ihnen dieses ermöglicht hat.
Dadurch entsteht auch ein starkes Bedürfnis nach Unabhängigkeit. Dazu kommt, dass man , wenn man sich unabhängig macht, damit rechnen muss, dass z.B. die Eltern dieses kritisieren und nicht verstehen, weshalb man sich dadurch auch noch desensibilisieren muss, um nicht an der Ablehnung der Eltern innerlich zu zerbrechen. (jetzt mal hart ausgedrückt)

Heute sehe ich es so:

Wer Erwartungen hat , wird immer enttäuscht.
`Jeder Enttäuschung liegt eine Selbsttäuschung zu Grunde. ´
(`Quelle´ mir nicht mehr bekannt)

Enttäuscht man jemanden, weil dieser etwas von einem erwartet, was man nicht erfüllen kann oder will, gibt dieser demjenigen die `Schuld´ , der dessen Erwartungen nicht erfüllt, um ihm ein schlechtes Gewissen zu bereiten und ihn dadurch so (bewusst oder unbewusst) zu manipulieren, dass derjenige diesem wieder zu Diensten ist.

Er möchte sozusagen denjenigen in Abhängigkeit halten, da er selbst von ihm oder seiner Hilfe abhängig ist.

Hierbei ist es wichtig für den, der eben nicht mehr der Diener des anderen sein möchte, dass er diese `Schuld` von sich weist und sich bewusst ist oder wird, dass dieses `Schuldzugeschiebe´ dem eigenen Unvermögen des `Schuldzuschiebenden´ zugrunde liegt.

Dazu möchte ich noch eines anmerken, dass so eine `Erziehung´ im schlimmsten Fall dazu führt, dass das Kind sich später zu sehr nach anderen richtet und so in Gefahr kommt, wenn es auf manipulative Menschen trifft, die es nicht erkennt als solche, da es diese Verhaltensweisen ja kombiniert mit der Liebe der Eltern als `normal´ empfindet.
Es wird somit zum leichten Opfer für Missbrauch und psychische Gewalt.
- was ja sicher nicht die Absicht der Eltern war, diese es jedoch unbewusst gefördert haben, weswegen man ihnen auch nicht die `Schuld´ geben kann.
Das einzige, was hilft, ist es, Konsequenzen zu ziehen und zu vergeben.

`Denn sie wissen nicht, was sie tun.´ (Bibel)


Ich finde dieses Thema sehr wichtig und es interessiert mich, wie andere Betroffene damit umgehen und was sie für Erfahrungen gemacht haben.

P.S. Ich könnte diesen Text genauso gut Nur für mich benutzen und mein Buch, das ich schreibe, möchte jedoch gerne Wissen teilen, da es für andere evtl. hilfreich ist und bitte daher darum, diesen Text nicht zu vervielfältigen, da er schon abgesichert ist urheberrechtlich und später in meinem Buch seinen Platz finden wird. :)

Ich hoffe auch, dass es ein gutes Beispiel ist in einer Welt, in der geistig Erschaffenes gestohlen wird und von anderen zu ihrem Vorteil genutzt wird, während selbstlose Menschen in Armut leben müssen..dies mal nur so am Rande..

P.P.S. Werde im Laufe des threads auch noch eine Übung einfügen in Kombination zu dem ersten Satz, wie man das trainieren kann.. :)

Desweiteren sind Anregungen willkommen...

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Enttäuschung und Selbsttäuschung

26.04.2013 um 18:49
Puh, Dein Text ist etwas anstrengend.
Aber Du hast Dir ja die Antwort auf deine Frage(?) schon selbst gegeben:
Zitat von White_roseWhite_rose schrieb:Das einzige, was hilft, ist es, Konsequenzen zu ziehen und zu vergeben.
`Denn sie wissen nicht, was sie tun.´ (Bibel)
Hier eine Lebensweisheit, vll. die einzige, die zählt:

The truth is that life is hard and dangerous; / that he who seeks his own happiness does not find it; / that he who is weak must suffer; / that he who demands love, will be disappointed; / that he who is greedy, will not be fed; / that he who seeks peace, will find strife; / that truth is only for the brave; / that joy is only for him who does not fear to be alone; / that life is only for the one who is not afraid to die. Arthur Joyce Cary

II


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Enttäuschung und Selbsttäuschung

26.04.2013 um 18:54
@ White_rose

"Wer Erwartungen hat , wird immer enttäuscht.
`Jeder Enttäuschung liegt eine Selbsttäuschung zu Grunde. ´"

Ein Grundprinzip der Erwartung ist auch der religiös geprägte Begriff "Hoffnung",

"Das erwarten eines Heilsversprechens im Glauben an eine wohlgesonnene Allmacht".

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es viele Menschen gibt die im angesicht einer ernsthaften Bedrohung hoffen, und schliesslich erkennen müssen, dass diese Hoffnung, die Erwartung der Rettung, nicht stattfindet. Daraus erwächst Enttäuschung.

Doch auch dieses hoffen auf Glück, Zufall, günstige Umstände, Gnade, wohlgesonnene Mitmenschen, wird immer wieder enttäuscht, da die Erwartung sich nicht auf wirkliche messbare, erarbeitbare Gründe beruht.

Wer Erfolg hat, kann dies durch Glück aber auch durch Fleiss und Geschick erarbeiten.

Wer kein Können hat, darf dennoch auf Zufall hoffen. Ersollte es aber nicht erwarten, um eben nicht enttäuscht zu werden.

Was wenn Gott nur der glückliche Zufall ist?

Wie oft werden dann Menschen enttäuscht?


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Enttäuschung und Selbsttäuschung

26.04.2013 um 18:54
Diese Menschen sind oft in ihren Erwartungen enttäuscht worden (meistens bein Lebensentwurf und Lebenswirklichkeit) und sehen ihre Umwelt als eine Realität an mit dem sie sich nicht identifizieren können/wollen.

Man sollte auch einige psychische Grundbedürfnisse nicht außer Acht lassen die ständig befriedigt werden müssen;

- Geliebt werden und Lieben.

- Sicherheit: Sicherheit der politischen Verhältnisse und der wirtschaftlichen Lage.

- Verbundenheit: Zugehörigkeit zu einer Gruppe; Geborgenheit

- Veränderung: Eine gewisse Spannung ist notwendig, sonst versinkt man in Lethargie.

- Anerkennung und Erfolg: Bestätigung durch andere, Arbeitsklima, aussprechen/annehmen von Lob, Umgang mit Kritik, Gefühl des Gebrauchtwerdens

- Freiheit, Selbstbestimmung und Kreativität

- Selbstwertgefühl: Selbstachtung, Selbstvertrauen, Stabilität, kein Selbstmitleid, Kenntnis seiner selbst, Fähigkeit zur Selbstkritik.

- Zerstreuung: die Notwendigkeit des Entspannungsprozesses als Gegenpol zu alltäglichen Abläufen zum Erhalt psychischer Belastbarkeit (Energie).

- Erlebnisse mit Erinnerungswert, menschliche Begegnungen dauerhafter und verlässlicher Art, Erfolge in der Arbeit, bestandene Schwierigkeiten.

Fehlende emotionale Geborgenheit bereits in der Kindheit kann dafür sorgen dass man nicht in der Lage ist aus eigenen Vorstellungen sich selbst zu entwickeln. Man versucht diese Defizit damit auszugleichen in dem man Vorstellungen von anderen sich selbst aneignet ohne diese zu hinterfragen.

Und diese fremde Vorstellungen werden zu inneren Bildern, die dann ne Art Halt, Sicherheit, Orientierung usw. anbieten.
Um diese „schein“ Gleichgewicht (und Zufriedenheit) muss mit ständigen Bestätigungen durch anderen, aufrecht gehalten werden.

Klartext, das alles deuten auf gewisse mentale Labilität die man mit fremd Vorstellungen wie Religion oder andere esoterische Gedankengut wieder herstellen versucht.


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Enttäuschung und Selbsttäuschung

26.04.2013 um 18:59
Zitat von White_roseWhite_rose schrieb:Wer Erwartungen hat , wird immer enttäuscht.
Interessante These. Das kann aber auch was Positives sein. Bei dir klingt das so negativ.

Was ist, wenn du von jemanden nichts gutes erwartest, er dich aber eines Besseren überzeugt? Dann hast du Erwartungen gehabt, aber wurdest nicht enttäuscht, sondern überrascht!


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Enttäuschung und Selbsttäuschung

26.04.2013 um 19:23
@White_rose
Zitat von White_roseWhite_rose schrieb:Entweder musste ich die anderen enttäuschen und wurde darauf hin als Egoist bezeichnet oder meine eigenen Bedürfnisse zurückstecken, um es anderen recht zu machen, was mich auch unzufrieden gemacht hat.
vor dieser entscheidung wird sich kein mensch drücken können.

ich lasse mich tausendmal lieber als egoistin bezeichnen, bevor ich einmal unzufrieden bin, weil ich das tat, was andere wollten.


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Enttäuschung und Selbsttäuschung

26.04.2013 um 19:30
Zitat von dasewigedasewige schrieb:weil ich das tat, was andere wollten
s/was_andere_wollten/was_ich_selber_nicht_wollte/

So besser? :D


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Enttäuschung und Selbsttäuschung

26.04.2013 um 19:34
Zitat von White_roseWhite_rose schrieb:Wer Erwartungen hat , wird immer enttäuscht.
Genau mein Lebensmotto...

Sowohl in der Schule, als auch zu Hause war man immer unzufrieden mit mir, weil ich immer meinen eigenen Weg gehen wollte.
Allerdings konnt ich nicht ewig diesem Druck standhalten und irgendwann als ich 13-14 Jahre alt war,
wurde ich immer nachgiebiger und versuchte stänig, es allen recht zu machen ohne je etwas dafür zurückzubekommen...dabei sagten meine Eltern mir immer "wie du von anderen behandelt werden willst, so behandle sie auch"...bullshit.
Ich wurde immer mehr ausgenutzt, auch von meinen eigenen Eltern und wurde immer deprimierter über diese Situation.
Wenn man tut was man will, ist es falsch, wenn man tut, was man tun soll bekommt man keine Dankbarkeit dafür.
Das und viele andere Grüne führten dazu, dass ich schwere Depressionen entwickelte, das war dann auch die Zeit in der ich merkte, wie egal man plötzlich für andere ist, wenn man keinen "Nutzen" mehr hat, man wird einfach allein gelassen.

Heute mach ichs genau wie früher, vor der ganzen Scheiße...ich mach was ich will (solange dabei keiner zu Schaden kommt), erwarte nichts von niemandem und bin glücklich damit.


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Enttäuschung und Selbsttäuschung

26.04.2013 um 20:07
@kushsmoke

Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht und deine Ehrlichkeit. :)

Das kann ich alles nachvollziehen und bei mir war es ähnlich.
kushsmoke schrieb:
wurde ich immer nachgiebiger und versuchte stänig, es allen recht zu machen ohne je etwas dafür zurückzubekommen...dabei sagten meine Eltern mir immer "wie du von anderen behandelt werden willst, so behandle sie auch"...bullshit.
Im Prinzip ist gegen diesen Satz nichts einzuwenden, dass man zu anderen so sein sollte, wie man auch behandelt werden möchte. Ich halte das immer noch für wichtig.
Es kommt jedoch darauf an, ob es in einer abhängigen Situation ist oder nicht. Und mit wem man es zu tun hat, d.h. ob diese Person eben genau das ausnutzt oder nicht..
Im Fall der Ausnutzung gilt es, sich abzugrenzen.
D.h. Ausnahmen bestätigen die Regel. Und oft bekommt man das, was man gibt, nicht direkt zurück, sondern irgendwann in einer völlig anderen Situation von völlig anderen Menschen... :)
Nichts ist umsonst, was man tut.

Ich bin z.B. mit dem altertümlichen Spruch aufgewachsen:

`Erst kommen die andere, dann ein ganz grosser Misthaufen, und danach erst du. `

( :D - stammt wohl noch aus der `Kriegsgeneration´.. )

Für diesen Satz ist es höchste Zeit, über Bord zu gehen.. ;)
kushsmoke schrieb:
Ich wurde immer mehr ausgenutzt, auch von meinen eigenen Eltern und wurde immer deprimierter über diese Situation.
Wenn man tut was man will, ist es falsch, wenn man tut, was man tun soll bekommt man keine Dankbarkeit dafür.
So habe ich das auch erlebt. Willkommen im Club.. ;)
kushsmoke schrieb:
Das und viele andere Grüne führten dazu, dass ich schwere Depressionen entwickelte, das war dann auch die Zeit in der ich merkte, wie egal man plötzlich für andere ist, wenn man keinen "Nutzen" mehr hat, man wird einfach allein gelassen.
Auch das hab ich erlebt..
kushsmoke schrieb:
Heute mach ichs genau wie früher, vor der ganzen Scheiße...ich mach was ich will (solange dabei keiner zu Schaden kommt), erwarte nichts von niemandem und bin glücklich damit.
Respekt ist auf jeden Fall wichtig, und solange man keinem schadet, sehe ich das auch so.
Ich denke, hier ist ganz klar zu unterscheiden, dass es für Menschen mit wenig `Ego´ gilt, denn diese sind es, die ausgenutzt werden.

Menschen mit grossem `Ego´ sollte man eher das Gegenteil raten..doch solche sind sicher nicht die, die eine solche Kindheit/Erziehung hatten.

Liebe Grüsse


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Enttäuschung und Selbsttäuschung

26.04.2013 um 20:12
@White_rose
ist doch viel wichtiger, dass du deinen inneren frieden gefunden hast.


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Enttäuschung und Selbsttäuschung

26.04.2013 um 20:17
@martialis
White_rose schrieb:

Wer Erwartungen hat , wird immer enttäuscht.

martigena schrieb:

Interessante These. Das kann aber auch was Positives sein. Bei dir klingt das so negativ.
Vielleicht hast du es so aufgefasst, ich sehe es auch positiv.

Ent-Täuschung bedeutet, dass man merkt, dass man sich getäuscht hat und die Täuschung enttarnt hat. Somit ein klarer Schritt aus der Illusion. :)
Denn:
Jeder Enttäuschung liegt eine Selbsttäuschung zugrunde.
martigena schrieb:

Was ist, wenn du von jemanden nichts gutes erwartest, er dich aber eines Besseren überzeugt? Dann hast du Erwartungen gehabt, aber wurdest nicht enttäuscht, sondern überrascht!
Nichts-Gutes zu erwarten ist auch eine Erwartung, und zwar von etwas negativem.
Da kann man sich fragen, `was habe ich erlebt, was mich zu dieser negativen Erwartung gebracht hat?´ Was war das Schlüsselerlebnis? Wenn man dieses versteht, löst sich die Negativ-Erwartung auf, die dadurch entstanden ist, dass man Einmal oder öfters z.B. eine schlechte Reaktion auf etwas eigenes bekommen hat und sich dieses dann als Negativ-Erwartung festgesetzt hat.

Nunja, wenn man dann trotzdem positiv überrascht wird (solche `Erwartungen´ ziehen ja unbewusst meist auch das `Negative´ an..), hat man Glück und kann sie auch ablegen. :)


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Enttäuschung und Selbsttäuschung

26.04.2013 um 20:22
@Malthael
Sennin schrieb:

ist doch viel wichtiger, dass du deinen inneren frieden gefunden hast.
Das ist natürlich wichtig, ja, und das habe ich. :)

Es gibt aber viele, die noch mittendrin stecken und dieses Thema ist nicht gerade eins, über was man sich oft und offen austauscht..und andere , die damit keine Erfahrung haben , können so auch mal lesen, wie es ist und ihren Horizont erweitern..

Und wenn man etwas erfahren hat, kann man es doch auch weitergeben und auch mal andere finden, denen es ähnlich ging..so viele gibt es davon wohl nicht, zumindest hab ich noch nicht so viele getroffen, bei denen das so war und deshalb habe ich auch diesen thread gemacht. :)


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Enttäuschung und Selbsttäuschung

26.04.2013 um 20:24
@White_rose
wenn du deinen inneren frieden hast, dann strahlste das auch aus und dein leben und deine geisteshaltung ändern sich. natürlich zum positiven, hoffe ich ^^

das färbt sich irgendwann auch auf die anderen ab.


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Enttäuschung und Selbsttäuschung

26.04.2013 um 20:26
@White_rose
Tut mir leid, dass du ähnliches erlebt hast, alles andere als schön sowas :{
Zitat von White_roseWhite_rose schrieb:Im Prinzip ist gegen diesen Satz nichts einzuwenden, dass man zu anderen so sein sollte, wie man auch behandelt werden möchte.
Mit dem Satz ansich hab ich auch überhaupt kein Problem, alles schön und gut, das Problem ist nur, in der Realität hat er nur selten funktioniert, deshalb sollte man darauf acht geben, dass man nicht alle Menschen um sich rum umgarnt, die eigenen Bedürfnisse aus den Augen verliert und am Ende völlig enttäuscht dasteht.
Zitat von White_roseWhite_rose schrieb:Nichts ist umsonst, was man tut.
Deshalb versuch immer hilfsbereit, offen und freundlich zu sein, aber der Unterschied zu früher ist eben, dass ich nichts zurück erwarte und mich von niemandem ausnutzen lasse.
Außerdem vermeide ich, Dinge gegen mein Gewissen zu tun, denn sowas fällt dann früher oder später auf einen zurück (ist jedenfalls bei mir so..)


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White_rose Diskussionsleiter
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Enttäuschung und Selbsttäuschung

26.04.2013 um 20:28
Anhang:

Menschen mit solchen Erfahrungen haben sich auch meist zurückgezogen, um sich zu schützen.. (in meinem Fall jedenfalls)
@Malthael schrieb:
wenn du deinen inneren frieden hast, dann strahlste das auch aus und dein leben und deine geisteshaltung ändern sich.

das färbt sich irgendwann auch auf die anderen ab.
Yo, das ist das Resonanzgesetz.. :)

ein öffentliches Thema ist es dennoch noch nicht..und ich treffe immer noch oft auf Unverständnis, wenn ich Grenzen ziehe..


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Enttäuschung und Selbsttäuschung

26.04.2013 um 20:28
Zitat von White_roseWhite_rose schrieb:Menschen mit solchen Erfahrungen haben sich auch meist zurückgezogen, um sich zu schützen.. (in meinem Fall jedenfalls)
oder andere vor sich zu schützen ;)


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White_rose Diskussionsleiter
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Enttäuschung und Selbsttäuschung

26.04.2013 um 20:31
@JohannJunker
JohannJunker schrieb:

Hier eine Lebensweisheit, vll. die einzige, die zählt:

The truth is that life is hard and dangerous; / that he who seeks his own happiness does not find it; / that he who is weak must suffer; / that he who demands love, will be disappointed; / that he who is greedy, will not be fed; / that he who seeks peace, will find strife; / that truth is only for the brave; / that joy is only for him who does not fear to be alone; / that life is only for the one who is not afraid to die. Arthur Joyce Cary

II
Vielen Dank. Gefällt mir sehr gut. :) Ist das ein song?


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Enttäuschung und Selbsttäuschung

26.04.2013 um 20:31
Zitat von White_roseWhite_rose schrieb:ein öffentliches Thema ist es dennoch noch nicht..und ich treffe immer noch oft auf Unverständnis, wenn ich Grenzen ziehe..
was heist den grenzen ziehen?
liegt nicht da das problem? jeder hat grenzen.
aber damit sollte man doch niemandem überumpeln.
wenn du grenzen hast, zeig sie, damit jeder weiss woran er/sie ist.
aber ziehe sie nicht plötzlich. das könte so wirken als würde man jemanden im stich lassen.

ich verspreche nie etwas. weil ich nicht weiss was ich halten kann.

aber ich sage immer jedem sofort am anfang, bis dort hin begleite ich dich und nicht weiter.
wenn er/sie dann ein problem damit hat, ist es ihrs/seins ^^


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26.04.2013 um 20:34
Zitat von White_roseWhite_rose schrieb:Vielen Dank. Gefällt mir sehr gut. :) Ist das ein song?
Nein. Aber sing's ruhig!


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White_rose Diskussionsleiter
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Enttäuschung und Selbsttäuschung

26.04.2013 um 20:36
@JohannJunker

:D


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