Motivationslosigkeit

@Angelkiller2

Angelkiller2 schrieb:Kann für mich zwar teuer werden aber evtl. hast du Recht.

Inwiefern? So wie ich das sehe ist die absolut abhängig von dir. Hat keine anderen Kontakte, keine Perspektiven usw.
Was soll sie schon tun? Das schlimmste was passieren kann ist, dass sie 1 Woche lang nur vor der Glotze sitzt und nichts passiert.

@Angelkiller2

Wie waers mit einer raeumlichen und emotionalen Trennung, manchmal bewirkt ein solcher Schock eine frapante Verhaltensaenderung.

Was ihr da redet. Ihre Depressionen und wohl recht starken psychischen Probleme lösen sich nicht auf, wenn er in den Urlaub fährt oder son Scheiß.

@Angelkiller2
Sie muss auf jeden Fall wieder in stationäre Behandlung, wenn sich irgendwas ändern soll... Sonst geht das ihr bzw. euer Leben lang so weiter bis die Ehe dran zerbricht.

@Angelkiller2

ganz einfach, diesem menschen jedliche hilfestellung entziehen.
also eine radikale trennung!

Angelkiller2 schrieb:Brauche da echt Hilfe.

es ist nicht möglich jemanden zu helfen der keine hilfe annehmen möchte er muss sich selbst helfen wollen.

wenn menschen selbst nicht von sich aus diesen willen entwickeln ihr leben in die hand zu nehmen dann ist jegliche hilfe von aussen sinnlos/unmöglich.

das ist wie mit suchtkranken mann muss sie fallen lassen damit sie zu sich selbst finden können.

Ich kann den beiden Usern über mir da nur recht geben. Von alleine ändert sich nichts, das hast du selbst bemerkt und es hier beschrieben @Angelkiller2

Du machst dich selbst zum Co-Abhängigen, wenn du das Verhalten deiner Frau unterstützt. In den Urlaub fahren und sie eine Woche lang alleine lassen ist keine Lösung. Es muss ein Ansatz gefunden werden, also Hilfe zur Selbsthilfe. Es hat überhaupt nur dann etwas Sinn, wenn sie selber was verändern will, wenn sie selber einsieht, dass etwas getan werden muss. Dort liegt des Pudels Kern.
Wie bei einem Suchtkranken ist gar nichts zu erreichen ohne den Willen des Betroffenen. Lass sie in ihrem Müll, lass sie sich um sich selber kümmern, und wenn sie nichts tut, warte, bis sie es selber merkt, auch wenn es schwer fällt. Unterstütze ihr Verhalten in keinster Weise mehr. Gehe raus, wenn du rausgehen willst. Führe ein ganz normales Leben. Sie hat die Wahl, dich zu begleiten oder nicht.

@Angelkiller2
Andere Behandlung suchen, nicht mit Tabletten. Stichwort Psychotherapeut.

@Angelkiller2

schon Mal mit nem betreuenden psycho sozialen Dienst versucht?

schmeiß sie raus.. ich hätte das längst getan und nich Paar Jahre mitgespielt.. lass sie einfach mal vor sich hin vegetieren und leb dein Leben wie dus willst.. Tu all das was sie dir verbietet damit sie merkt wie Du dich fühlst und räume nich auf.

@Angelkiller2

Du musst doch auch dein Leben leben.
Kannst dir nicht selbst Fesseln anlegen, weil deine Frau nicht mehr mitmacht im Leben. Am Schluss seid Ihr beide "am Arsch", und gebracht hat es Nichts.
Wie du selbst sagtest....lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende....

Vielleicht merkt sie was, wenn du plötzlich nicht mehr da bist, vielleicht auch nicht. Du kannst aber Menschen niht helfen, welche keine Hilfe wollen.....

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen:

Du machst dich selbst zum Co-Abhängigen, wenn du das Verhalten deiner Frau unterstützt. In den Urlaub fahren und sie eine Woche lang alleine lassen ist keine Lösung. Es muss ein Ansatz gefunden werden, also Hilfe zur Selbsthilfe. Es hat überhaupt nur dann etwas Sinn, wenn sie selber was verändern will, wenn sie selber einsieht, dass etwas getan werden muss. Dort liegt des Pudels Kern.
Wie bei einem Suchtkranken ist gar nichts zu erreichen ohne den Willen des Betroffenen. Lass sie in ihrem Müll, lass sie sich um sich selber kümmern, und wenn sie nichts tut, warte, bis sie es selber merkt, auch wenn es schwer fällt. Unterstütze ihr Verhalten in keinster Weise mehr. Gehe raus, wenn du rausgehen willst. Führe ein ganz normales Leben. Sie hat die Wahl, dich zu begleiten oder nicht.

Absolute Zustimmung ;)

@Angelkiller2
Du solltest dich wirklich von Ihr trennen, bevor Sie dich mitreißt.




LG

ich stimme @Kreischmann insbesondere mit der letzten aussage zu! klar sind 15 Jahre ne lange Zeit aber wenn sie dich nich ernst nimmt wenn Du ihr n Ultimatum setzt dann musst Du aufhören zu reden und beginnen zu handeln auch wenns hart ist !

@Franker

Das geht aber nur über eine gewisse Zeit gut. Eine Partnerschaft ist Geben und Nehmen, und wenn es da eine dauerhafte Schieflage gibt, wird es nicht funktionieren. Das hat mit Egoismus nichts zu tun.

coronerswife schrieb:Stichwort Psychotherapeut.

Genau richtig. Aufgrund eigener Erfahrungen kann ich sagen: Der Therapeut wird nichts anderes tun, als Hilfe zur Selbsthilfe geben. Wenn der Patient dazu nicht bereit ist, wird die Therapie abgebrochen.

@Plan_B
Wenn die Frau wirklich psychisch krank ist, dann ist sie nicht sie selbst und braucht Hilfe! "Scheißt man sie ab", kann das für die Frau schlimm enden. Liebe heißt auch leiden können und müssen - in guten wie in schlechten Tagen!

@Franker

Über 7 Jahre lang mit Null Aussicht auf Besserung?

Ich finde schon die 7 Jahre eine erstaunliche Leistung und einen Liebesbeweis.

@Franker

danke, dass du es ansprichst, denn wer wirklich den Menschen liebt, mit dem man zusammenlebt und vielleicht schon Familie hat, der steht dem Partner auch bei. Dass es dabei alles andere als einfach ist, dürfte jedem bewusst sein, wer aber schon so lange zusammen ist, der sollte gemeinsam eine Lösung finden die konstuktivere Ziele hat, als den Partner und die Probleme zu verlassen. Liebe sollte kein Wegwerfkonsumgut sein!

Versteh ich nicht, wie kann man 7 Jahre keiner Arbeit nachgehen? Das Amt füllt in der Regel doch die Zeit, mit allen möglichen sinnlosen Trainingsmaßnahmen und 1-Euro Jobs usw. sonst kriegt man doch kein Geld.

Sofern man nicht verheiratet ist, bekommt derjenige dann auch die Miete bzw. Untermiete bis ca. 360 Euro und noch den Regelsatz drauf.
Den kann man doch erst mal einfordern.

Ansonsten den Betreffenden erst mal langsam wieder an mehr Arbeit erst mal gewöhnen, Fenster und Klo putzen, bügeln, zum einkaufen schicken usw. das kann man ja alles verlangen!

Hauptsache ist doch man macht sich noch irgendwie nützlich, das man jeden Langzeitarbeitslosen noch in eine Arbeit kriegen kann, ist doch schon lange eine Illusion.
Die Menschen passen sich dann irgendwann an und resignieren vor der Arbeit die es einfach nicht gibt, auch wenn die Gesellschaft heute damit noch nicht umgehen kann! :|

Bin das teils @Franker 's Meinung. So eine Radikalkur kann durchaus tödlich für den depressiven Menschen enden. Gerade weil der Threadersteller der letzte Bezug zur Außenwelt ist und man durchaus von einer Abhängigkeit sprechen kann. MfG

@Ashert001
Das Problem steckt ja weniger im Unwillen zur Arbeit sonder in einem generellen Unwillen zu sozialen Kontakten welcher sich wohl in dieser Mobbingsache gründet. Bevor das nicht geklärt ist ist es wohl sinnlos sie zur Arbeit zu zwingen. Ängste bleiben erhalten.