@Schweinehund ich habe mit 27 auf dem Abendgymnasium angefangen und mit 30 mein Abitur gemacht. Habe von morgens bis 17.30 Uhr gearbeitet und bin dann zur Schule bis 22 Uhr. Das ganze dauerte dann 3 Jahre. Eine Klassenkameradin hat damals Schulerbafög beantragt, was sie auch nicht zurückzahlen musste. Mir ist es leicht gefallen und ich musste auch zu Hause nicht lernen, aber dir muss bewußt sein, daß es kein zuckerschlecken ist. Hätte ich lernen müssen, hätte ich es bestimmt nicht durchgehalten, denn Arbeit, Schule und das Lernen wäre etwas viel gewesen. Zu Lehrern kann ich nur sagen "super", die sind anders drauf als an der Tagesschule. Die haben halt it Erwachsenen zu tun die von sich aus Schule machen wollen. Es ist viel lockerer als zu normalen Schulzeiten und die Klassenkameraden, da gibt es solche und solche.
Habe im Anschluß studiert, daß war wohl sehr schwer, denn ich war seit über 10 Jahren aus der normalen Schule raus, dann 3 Jahre Abi, aber es fehlt schon einiges was man mal irgendwann gelernt hat.
Mein Fazit: Sehr zu empfehlen wenn du wirklich willst, selbst wenn Du danach nicht weitermachst (je nachdem welchen Abschluß zu machst). Wissen was man hat kann einem keiner nehmen.
demented schrieb:Ich kann sagen, dass man sich auf jeden Fall weiterentwickelt. Ich habe eine starkes Selbstbewusst- und Verantwortungsbewusstsein entwickelt. Ohne die Schule, wäre ich nicht der, der ich heute bin.
