Aufmunternde Worte

Diese Disskussion hat das erklärte Ziel Menschen die einer schwierigen Lebenssituation sind wieder Mut zuzusprechen ( Störenfriede sind nicht zugelassen ).

In diesem Sinne diskutiert man dann darüber wobei meinerseits ( ich hoffe auch von seiten der moderatoren )auch Einzeiler und dergleichen gestattet sind.

Ich bitte darum das diese Disskussion nicht geschlossen wird ( im Namen aller Menschen die Aufmunterung bedürfen).

Abschliessend : Ihr alle die ihr geplagt seid von schwerer Last kommt und lasst euer Herz heilen in der liebe die euch umfängt.

Einzeiler sind eh ok, man muss nicht einen Satz immer in nem Roman verpacken, man kann auch nen Roman in einem kurzen Satz darlegen.. kommt nur drauf an wie man den Satz formulliert ;)

ich seh schon die ersten Nörgler kommen die nur Gute Laune/die Welt ist so Blumig und wunderbar Threads wollen da es in der Welt ja nur Gutes gibt.. ich seh schon so Sätze vor mir wie "schon wieder nen Jammerthread" von Menschen geschrieben die absolut niemals nen "Wehwehchen" hatten und nicht akzeptieren wollen das es nicht nur gutes gibt und Menschen denen es schlecht geht am liebsten wegsperren würden damit ihr Weltbild schön blumig bleibt, sie vergleichen ihre nixsagenden Pillepalle Probleme mit den dargelegten richtigen und da sie selbst niemals richtige hatten glauben sie ihre Pillepalle wäre vergleichbar und schnell zu bereinigen..


öhm, mir gehts grad ok, wollt nur mal was einwerfen....

@tic

gut danke

will keinen jammerthread

sondern nen aufmunterungs thread

find ich gut @Lightwarrior, wollts nur mal loswerden, sprech aus Erfahrung, immer wenn jemand von Problemen erzählt kommen einige die sofort brüllen es sei Gejammer.. das man nur seine Probleme loswerden will raffen die nicht, Menschen müsssen über das reden was sie bedrückt, was sie beschäftigt..

Es wird schon wieder :ask:

"Hoer auf rumzuheulen, oder stuerz dich von der Bruecke!"
"Hat keinen Sinn nach hinten zu gucken, lieber den Blick nach vorne richten!"

:-p

Darf man hier jetzt sein Herz ausschütten oder nur aufmunternde Worte schreiben?

@Basto


na klar schütt dein Herz aus

@Basto
sry die Späte Antwort

Mal ordentlich zu "jammern" tut bestimmt gut ...

Ich bin arbeitslos da mir der Kita Platz für Junior ( 2 ) abgesagt wurde plötzlich und ich hier keinen neuen bekomme! Das zieht mich auf so vielen ebenen runter... Gesellschaftlich wird man auch nicht gerade besser dargestellt... Eine Tagesmutter kann ich mir trotz möglichen Zuschuss vom Jugendamt nicht leisten und an Familie Freunde habe ich niemand, bin komplett in allem auf mich gestellt. Ein Kita Platz ab dem 3 Lebensjahr wurde mir zugesagt, doch ich gehe ein, fühle mich die größte Versagerin unter der Sonne und bekomme auch genau dies vermittelt von meinem Umfeld....

Ich war 1 Jahr single nach der Trennung von Juniors Vater, habe nun vor 4 Monaten jemand kennen gelernt, sind seit 2 Monaten ein paar und ich hab schon keine Lust mehr.
Immer mehr Fehler fallen mir auf und mittlerweile frage ich mich ernsthaft ob ich überhaupt noch beziehungs tauglich bin...?

Ich geh mir momentan selbst schwer auf den Wecker. Überall wird erwartet und vorausgesetzt und ich kann diesem nicht nach kommen.

Ich war immer eine Taffe, eigenständige, mutige Frau aber momentan bin ich am untersten Punkt meines Lebens angekommen.

So, das ist mal ne nette Vorlage.

Na mal eins vorweg

das Leben wird versuchen dich in die knie zu zwingen

du musst demnach immer wieder aufstehen un dein bestes geben ,dennoch wird es immer zeiten geben da kannst du machen was du willst nix geht

lösungen gibts immer , trau dich einfach mal was anderes zu tun an das du schon gedacht aber wieder verworfen hast.

an Familie Freunde habe ich niemand ?

shit


Ich war immer eine Taffe, eigenständige, mutige Frau aber momentan bin ich am untersten Punkt meines Lebens angekommen.

vielleicht liegts daran ,du kannst nicht alles allein schaffen ,überleg es gibt sicher Leute die dir helfen könnten

und was deinen neuen freund betrifft , vielleicht störts dich weil du ihn nicht liebst?

könnte sein ,hinterfrag das mal

vielleicht
liegts aber auch an der momentanen situation ,da bist du total überfordert
und alles is sowieso falsch

SO nun aufmunternde Worte

du bist eine kämpferin du schaffst das du kriegst alles hin

und nicht vergessen folge deinem herzen ,es kennt die Wahrheit.

herzliche Grüße Lightwarrior

Die Zeit vergeht, egal ob man traurig ist oder glücklich
Was tut einem gut? glücklich sein (bedigungslos) oder traurig sein, weil in der Vergangenheit irgendetwas passiert ist?

Ich frage mich, was mich unglücklich macht..wenn ich die Antwort kenne, versuche ich das aus anderen Perspektiven zu sehen.... Zb, wenn DE heute das Spiel verloren hätte, wäre man traurig und wenn man dann genauer denkt, dass es eh wichtiger ist, mit Freunden,Familie das Spiel gesehen zu haben und mitgefiebert zu haben alle Menschen die man liebt, gemeinsam die selben interessen zeigen, dann erkennt man daraus, dass man eig garnicht traurig sein sollte, sondern glücklich denn wie das Spiel ausgeht, ist irrelevant...was man dabei erlebt (leider sehr oft nur im unterbewusstsein) ist wichtig.


Was ich damit sagen will; Unsere Zeit hier auf Erden ist begrenzt, ist es besser, sich traurig zu fühlen wegen Sachen, die eh vergehen oder vergessen werden oder in dem Moment (wir leben hauptsächlich nur in Momenten) sich glücklich fühlen?

Einige Wissen, dass ich eig kein glücklicher Mensch bin...ich weiß zwar, wie man glücklich sein könnte und gebe auch jeden Tipps und versuche zu helfen aber bin irgendwie kein glücklicher Mensch. Aber da will ich jetzt nicht näher eingehen.

Danke, dass ihr meinen Beitrag gelesen habt.

Danke dir!

Das mit der Familie und Freunden war darauf bezogen, das ich Junior nirgends zur Betreuung abgeben kann. Entweder alle berufstätig oder nicht gewillt ihn zu nehmen. Sein Vater kümmert durchsuch nicht.

Ich bin gezwungen mich voll und ganz auf die Kita verlassen zu müssen. Das macht es mir noch schwerer. Das AG Soetwas selten gerne sehen kann ich nachvollziehen.

Ja ich denke die ganze Situation macht sich in allen Bereichen meines Lebens negativ bemerkbar.

Ich weiß nur eins, wenn es eine prüfung ist, geht auch die irgendwann vorüber und dann werde ich einiges dazu gelernt haben und noch stärker im Wesen sein als je zuvor.

Das ist wohl das einzige was ich momentan positiv sehe.

:)

@Basto
Mal vorweg: Es steht Dir zu, alles einfach mal Sch**** zu finden und mit Gott und der Welt zu hadern!
Das gehört dazu. Es läuft nicht immer geradeaus und dass nervt! Auf unfassbar vielen Ebenen!
Vielleicht ist es ja schon mal Trost zu wissen, dass Du damit nicht alleine stehst.
Und dass es nichts damit zu tun hat, dass Du keine toughe Frau mehr wärst.
Du musst Dich jetzt neuen Anforderungen stellen. Das ist so unglaublich anstrengend, allein schon deshalb, weil es nicht nur um Dich, sondern auch um deinen Kleinen geht.

Bei allen Durchhalteparolen und gut gemeinten Ratschlägen darfst Du eines nicht vergessen: Du darfst auch mal das heulende Elend sein.
Danach geht es nämlich weiter. Der Frust ist da, so zu tun als gäbe es ihn nicht, lässt ihn nicht verschwinden.
Lieber mal zulassen und dann wieder mit offenem Blick die Situation und die Möglichkeiten betrachten.

Und wenn der neue Typ nach wenigen Monaten schon nervt: Mal einen Blick werfen, ob Du überkritisch bist und er einfach nervt weil er wagt zu atmen oder ob es wirklich ernsthafte Differenzen gibt.
Du hast Dich nicht aus einer Beziehung gelöst um die nächste unglückliche Beziehung zu führen. Dass Du es auch alleine kannst weißt Du ja schon.
Wenn es aber an Deiner gereizten Stimmung liegt und er Dir im Grunde gut tut: Gib ihm noch eine Chance!

Vielleicht ist die ganze Situation eine "Wiedervorlage"? Hattest Du schon mal so ähnlich und es ist der "Testlauf" wie Du jetzt damit umgehst?

SagopaKajmer schrieb:Was ich damit sagen will; Unsere Zeit hier auf Erden ist begrenzt, ist es besser, sich traurig zu fühlen wegen Sachen, die eh vergehen oder vergessen werden oder in dem Moment (wir leben hauptsächlich nur in Momenten) sich glücklich fühlen?

Darüber habe ich auch schon oft nachgedacht.

Nur stellt sich in meinem Leben die frage was ich hinterlasse, denn ich habe ein Kind.

Grundsätzlich denke ich das es mehr im leben gibt als ein vergängliches hoch nach dem nächsten zu jagen nur um mich zu befriedigen.

@SagopaKajmer
@Basto

SagopaKajmer schrieb:Was ich damit sagen will; Unsere Zeit hier auf Erden ist begrenzt, ist es besser, sich traurig zu fühlen wegen Sachen, die eh vergehen oder vergessen werden oder in dem Moment (wir leben hauptsächlich nur in Momenten) sich glücklich fühlen?

Ein Kind schließt das nicht aus, es eröffnet Dir da eher Möglichkeiten. Die Begeisterung und Unvoreingenommenheit mit der Kinder agieren und reagieren, täte vielen von uns auch im Alltag gut.

Wieviel unterlassen oder vermeiden wir aufgrund bestehender Vorurteile?

@Basto

Basto schrieb:Grundsätzlich denke ich das es mehr im leben gibt als ein vergängliches hoch nach dem nächsten zu jagen nur um mich zu befriedigen.

Ich sag ja nicht, dass man arrogant und egoistisch sein soll und nur sich selber befriedigen soll.
Man kann auch gemeinsam glücklich sein vll. auch nur gemeinsam. Wir Menschen sind Soziale Wesen und alleine zu sein passt nicht zu uns mahct uns also traurig.

Wenn du ein Kind hast und siehst wie es wächst dann ist das für dich doch ein Grund mehr dich glücklich zu fühlen und dadurch weil du eben glücklich bist, strahlst du es auch aus und die Menschen u dich herum fühlen das.. sind automatisch besser gelaunt..

Man sollte nicht in Vergangenheit leben.

Fakt ist doch, dass man traurig ist, weil man in der Vergangenheit was schlimmes erlebt hat oder irgendwas einem nachhaltig geprägt hat, die Kunst ist es, diese Trauer in etwas zu ändern. Du bist traurig, weil du denkst, du hättest einen Fehler gemacht in der Vergangenheit aber das einzig gute; Du weisst, dass du deswegen traurig warst, kannst dann das ändern, was dich traurig gemacht hat und dadurch müsstest du theoretisch glücklicher werden..

Danke dir.

amerasu schrieb:Vielleicht ist die ganze Situation eine "Wiedervorlage"? Hattest Du schon mal so ähnlich und es ist der "Testlauf" wie Du jetzt damit umgehst?

Ich hatte einige Schicksalsschläge in meinem leben, ich bin oft gefallen und wieder aufgestanden. Bei diesem fall jedoch habe ich mir wohl schwere Verletzungen zugezogen was das Aufstehen erheblich erschwert und andauert.

Und genau dieser Zustand der "Hilflosigkeit" gefällt mir nicht. Ich war noch nie hilflos, diese Situation ist mir neu und dieses ausharren bis es besser wird zerfrisst mich.

Ja weinen und einfach mal alles raus lassen tut unendlich gut, befreit ein Stück weit.

@SagopaKajmer
Da gebe ich dir uneingeschränkt recht.

SagopaKajmer schrieb:; Du weisst, dass du deswegen traurig warst, kannst dann das ändern, was dich traurig gemacht hat und dadurch müsstest du theoretisch glücklicher werden

Da allerdings,

Es gibt Dinge die kann man nicht ändern, nicht jetzt und auch nicht irgendwann. Diese Dinge werden einen immer wieder zurück ziehen und traurig machen. ( was absolut ok ist, wir sind alle Menschen und keine Roboter )

amerasu schrieb:Die Begeisterung und Unvoreingenommenheit mit der Kinder agieren und reagieren, täte vielen von uns auch im Alltag gut.

Absolut.

@Basto
Ich meine auch immer alles alleine schaffen zu können/ zu müssen und kenne auch eine Beziehung, die einem das letzte Fünkchen Kraft raubt.
Vielleicht ist es an der Zeit, den Blick zu öffnen für Möglichkeiten und Freunde, die zwar da sind, aber bislang nicht als Hilfe/ Möglichkeit angesehen wurden?
Vielleicht gibt es Möglichkeiten/ Angebote, die Du bislang nicht in Erwägung gezogen hast?
Irgendjemand, den Du aus gemeinsamen Kinderaktivitäten kennst? Vielleicht ergibt sich daraus nicht die klassische Betreuungssituation, möglicherweise aber eine gegenseitiger Entlastung und Absprache, die Dir Freiraum verschafft?
Ich weiß, wie schwer es ist um Hilfe zu bitten, wenn man es gewohnt ist alles alleine hinzubekommen. Aber es geht :)

Basto schrieb:Es gibt Dinge die kann man nicht ändern, nicht jetzt und auch nicht irgendwann. Diese Dinge werden einen immer wieder zurück ziehen und traurig machen. ( was absolut ok ist, wir sind alle Menschen und keine Roboter )

Völlig richtig! Du kannst aber Situationen neu bewerten. Wenn Dir z. B. irgendwas als Kind wiederfahren ist, hast Du jetzt die Chance die Situation mit Deinem heutigen Wissen anzusehen und neu zu bewerten, aufgrund Deiner gewonnen Erfahrung.
Gleiches gilt für sonstige Beziehungen. Allerdings ist das umso schwerer, je näher man an der Situation dran ist.