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Pubertäres Rumgeheule, suche Hilfe 2.0

52 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Freunde, Probleme, Erfahrungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Pubertäres Rumgeheule, suche Hilfe 2.0

07.12.2014 um 23:41
Hallo, da ich in meinem vorherigen Thread einige Regeln geborchen habe, hoffe ich diesesmal keinen Regelbruch zu begehen.

Mir ist bewusst, dass dieses Forum keinen Therapeuten ersetzen kann und überhaupt nicht für solche Problemfälle wie mich gemacht ist, aber da es täglich solche Threads hier gibt, sollte meins nicht gleich gelöscht werden.

Jedenfalls war ich schon in verschiedenen Foren aktiv, doch dieser hier ist nunmal extrem aktiv und da ich nunmal schnelle Antworten brauche(n kann), wollte ich hier auch meine "Geschichte" posten, um mich aufbauen zu können. Im Folgendem werde ich allerdings nur die Erfahrungen beschreiben, ohne richtig auf die Gefühle einzugehen, da es viel zu viel zum Lesen wäre.

Hierbei geht es mir darum, meinen Ego aufzubauen, um dabei meine Trauer runtersetzten zu können. Das offene Schreiben hilft mir dabei oft, nur habe ich noch nie meine komplette Geschichte niedergeschrieben. Diesesmal werde ich es tun, da ich gerade an einem Tiefpunkt angelangt bin. Im Folgendem werde ich meine Geschichte gefühlslos beschreiben - Was ich damit bezwecken möchte, habe ich schon erwähnt. Vielleicht wirkt alles zusammenhangslos und leicht arrogant, doch so ist eben meine Natur und anders möchte ich es auch nicht präsentieren, da ich mich sonst verstellen müsste.


Das wohl wichtigste zu erwähnen wäre, dass ich erst 16 und somit noch pubertär und naiv bin, weshalb man annehmen könnte, meine traurige Stimmung wäre nur eine typisch pubertäre Phase. Dies trifft nur bedingt zu.

Ich fange mit dem Wichtigsten an. Ich bin von vornherein einer sehr sensible Person, soziale Kleinigkeiten können in mir schon sehr starke Wellen von negativen Gefühlen auslösen.
Im Alter von 8 erlebt ich ein schlimmes Ereignis (Keine Vergewaltigung), welche mich zu dieser Zeit depressiv machte und somit meine Persönlichkeit veränderte. In diesem Zeitpunkt war ich schwer traurig und blieb nur zuhause, wodurch ich so gut wie all meine Freunde verlor. Diese sehr schlimme Zeit ging bis zu meinem 10/11 Lebensjahr. In diesem Alter wurde ich wieder offener, allerdings war ich noch traurig, hatte fast keine Freunde mehr und dabei war ich auch noch sehr sensibel. Ich unternahm zwar öfters was mit Freunden, allerdings war die traurige Stimmung immer vorhanden, manchmal schwach, manchmal stark. Dies hatte nicht viel mit der Pubertät zu tun, ich konnte aufgrund meines jungen Alters mit all dem nur nicht so gut umgehen. Jedenfalls war ich dann 13, als wir wegzogen. Neue Stadt, keine Freunde. Ich konnte mich nicht an das neue Umfeld gewöhnen, konnte mir aufgrund meiner Sensibilität und meiner Schüchternheit keine Freunde machen. Dies hielt 2 Jahre, bis zu meinem 15 Lebensalter an. Zwischen 13-15 wahr ich ein extremer Stubenhocker, war sehr selten draußen, mal abgesehen von der Schule (obwohl ich oft geschwänzt hatte). Im Alter von 15 wurde ich dann bewusster über mich selbst und mein Umfeld, konnte also bewusst mit meinen Problemen umgehen, teilweise. Meine Trauer blieb aber von ihren Prozessen die Gleiche, nur die Intensität hatte sich etwas runtergesetzt. Ich gewann zu dieser Zeit einige Freunde, meine jetzigen, die ich aufgrund meiner Sensibilität nicht ausstehen kann. Bin also immer noch so gut wie ohne Freunde unterwegs. Ich bin auch extrem verschlossen und präsentiere mich anderen genervt, damit sie mir nicht zu nahe kommen. Das möchte ich einfach nicht, ich stelle diese Menschen also darauf ein, mit mir keine Freundschaft einzugehen und beschwere mich dann, keine wirklichen Freunde zu haben. Achja, habe ich schon erwähnt, dass wir bald wieder wegziehen?


So nun zu anderen !Hauptgründen! (Keine Lust die kleineren Gründe, die auch viel ausmachen, zu erwähnen)


Meine Familie ist seltsam und schwer zu beschreiben, weshalb ich nur das Wichtigste, bezogen auf mich, verkürzt zu beschreiben versuche:
Meine Schwester und ich haben keine Beziehung zu einander, wir reden so gut wie nie, obwohl wir uns täglich über mehrere Stunden physisch Nah sind. Meine Mutter sowie mein Vater sind wortwörtlich dumm (wirklich Objektiv betrachtet), haben keine vernünftige Erziehung hinbekommen und sind heute noch sehr schlechte Vorbilder. Ich möchte nicht näher auf die Erziehung eingehen, dass wäre mir zu viel. Jedenfalls kann ich meine Mutter nicht ausstehen, doch wir reden zumindest öfters. Da ich ihr Fleisch und Blut bin, liebt sie mich natürlich, allerdings kann sie mich teilweise auch nicht ausstehen. Mit meinem Vater kommuniziere ich so gut wie nie, auch wenn er kein wirklich schlechter Mensch ist, also familiäre Beziehung ist einfach gar nicht vorhanden. Wieso das so ist, wäre zu viel, ich möchte euch nur verdeutlichen, dass ich nirgendswo Hilfe bekomme, permanent einsam bin. Bei einem Therapeuten war ich schon, hat mir null gebracht.

Nun zu einem Problem, welches mir eher Angst macht als Trauer auszulösen.
Im Alter von 14 probierte ich Gras aus, was beim dritten Konsum psychische Störungen hinterließ. Da ich sie oft zu beschreiben versucht habe, kopiere ich einen Forumeintrag von mir hierein - Durch Gras ausgelöste HPPD:
Erstmal zum HPPD oder in der Umgangssprache auch als "hängenbleiben (auf LSD)" bezeichnet, was auch unter "Flashbacks" bekannt ist. HPPD zeichnet sich dadurch aus, dass ein Konsument weit nach der Erfahrung mit einer halluzinogenen Droge immer noch Pseudohalluzinationen, Halluzinationen, die der Betroffene als unreal, also nicht zur richtigen Welt gehörend wahrnimmt, wahrnimmt. Die Stärke und Dauer kann verschieden sein. Bei mir sind die Pseudohalluzinationen sehr stark, seit 2 Jahren vorhanden und auch sehr, sehr unbeschreiblich. Man kann es mit dem Versuch eine Farbe zu beschreiben vergleichen. Anfangs machten sie mich sehr ängstlich, ich wurde leicht paranoid und bekam "Pseudowahnvorstellungen" (Es waren nur schwache, also keine echten Wahnvorstellungen), die mich für eine gewisse Zeit psychisch fertig gemacht haben. Mittlerweile werden diese Pseudohalluzinationen von meinem Unterbewusstsein ausgefiltert, allerdings sind noch kleine Narben vorhanden. Sie lösen hin und wieder das Gefühl des Fremden aus, leichte Angst.



Ihre Existenz tut mir zurzeit am zweitmeisten Weh. Der Liebeskummer, auch wenn es vielleicht kein kompletter Liebeskummer ist, ist dennoch, kombiniert mit all den anderen Faktoren,(Einsamkeit, keine Freunde und Familie, erhöhte Sensibilität, niedriges Selbstbewusstsein, leichte psychische Labilität...) enorm schmerzhaft. Sie geht auf meine Schule, ich sehe sie meistens täglich, und wenn ich sie mal nicht sehen sollte, dann suche ich sie unauffällig und sehe sie eben. Und immer wenn ich sie sehe, verspüre ich erstmal schöne Gefühle, woraufhin ich Liebeskummer spüre, da ich mit ihr nichts anfangen darf. Mir ist bewusst, dass sie von mir auch was will, nur leider kann ich nicht. Paradox oder? Ich möchte täglich ihr Gesicht sehen, fantasiere täglich über sie, möchte sie also als einzige Person in mein Herz schließen, und tue dies alles nicht, obwohl ich es schon längst hätte tun können?
Das einzige, was mich noch motiviert, zum Teil glücklich macht, vielleicht sogar am Leben hält, ist meine Attraktivität. Dadurch werde ich von vielen Mädchen "geliebt", allerdings bringt mir dies auch nicht viel. Mit meiner Schüchternheit und meiner Trauer weiß ich nichts damit anzufangen. Außerdem gibt es rationale Gründe, weshalb ich nichts mit jemanden anfangen sollte. 1. Ich würde viele Mädchen verletzten, (ich muss schon jetzt sehr sehr aufpassen, wohin ich wie lange gucke, mit wem ich wie rede, um keine falschen Hoffnungen zu wecken. Hat schon mal zur Trauer von jemanden geführt) 2. würde die Beziehung aufgrund meiner mangelnden sozialen Kompetenz scheitern, was wohl mein Todesurteil wäre und 3. mein niedriges Selbstbewusstsein sowie die daraus resultierende Schüchternheit erlauben mir es nicht. Ich hatte also noch nie eine Beziehung, was auch teilweise, kombiniert mit dem Rest, schmerzhaft ist, jedenfalls ist mir dies allerdings nicht so wichtig, nur ihre Existenz tut mir zurzeit extrem weh.

Noch Beispiele, was ich so treibe, um meiner Trauer entgegenzuwirken:
Ich fahre z.B gerne mit dem Zug zu meinem alten Wohnort zurück, allerdings nicht für die Menschen dort, sondern lediglich für die 4 stündige Zugfahrt. Die Menschen dort kann ich ebenso wie die hier nicht ausstehen. Mit der Zugfahrt suche ich einfach nach sozialer Nähe, auch wenn es seltsam klingt. Aus diesem Grund fahre ich auch öfters mit dem Bus ziellos herum, naja eigentlich mit dem Ziel, Menschenliebe zu spüren.



So, mir ist bewusst, dass meine Trauer eben doch stark mit der Pubertät zusammenhängt, doch sie habe ihren Ursprung woanders. Und da ich mit ihnen immer noch nicht allzu gut umgehen kann, könnte mich ein weiterer Schickssalschlag wirklich fertig machen. Was ich jetzt von euch will? Meinungen oder ähnliche Erfahrungen, ist mir recht egal, der Text hier hat mich etwas aufbauen können, und eure Antworten machen hoffentlich dasselbe. Außerdem könnten ja die weiblichen oder von mir aus auch die erfahrenen männlichen Personen auf mein Problem mit ihr eingehen.

Danke

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Pubertäres Rumgeheule, suche Hilfe 2.0

07.12.2014 um 23:48
Wende dich unbedingt an einen Therapeuten.
Bei deinen Problemen und Sorgen hilft ein Forum nicht wirklich.


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Pubertäres Rumgeheule, suche Hilfe 2.0

07.12.2014 um 23:49
@Ocelot
Bei einem richtigen Therapeuten war ich noch nicht, habe ich aber voraussichtlich vor. Allerdings hindert mich mein Selbstwertgefühl daran und auch meine schlechten Erfahrungen damit. Mir ist klar, dass hier gar nichts gelöst werden kann, wie gesagt, geht es mir hier nur darum, mein Ego etwas aufzubauen, mehr nicht. Vielleicht aber auch ein paar Tipps, die mir helfen könnten.


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Pubertäres Rumgeheule, suche Hilfe 2.0

07.12.2014 um 23:56
ich weiß nicht wie du dein ego aufbauen möchtest mit/in einem foren thread.

mit 16 war in meiner familie auch die kacke an allen fronten am dampfen, helfen werden dagegen nur gespräche und die zeit. ich bin relativ früh ausgezogen, zwischenzeitlich hab ich mit meiner mutter wieder ein gutes verhältnis, auch wenn sie nach wie vor ein sehr schweren charakter hat (so wie ich vermutlich auch).

therapie, vielleicht sogar eine familientherapie (wobei das nur geht wenn alle mitspielen, was vermut ich mal nicht der fall sein wird) würde ich auch dringend anraten.

ansonsten 2 jahre durchhalten und ausziehen.


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Pubertäres Rumgeheule, suche Hilfe 2.0

07.12.2014 um 23:56
Zitat von Danke1Danke1 schrieb:Bei einem richtigen Therapeuten war ich noch nicht, habe ich aber voraussichtlich vor. Allerdings hindert mich mein Selbstwertgefühl daran und auch meine schlechten Erfahrungen damit. Mir ist klar, dass hier gar nichts gelöst werden kann, wie gesagt, geht es mir hier nur darum, mein Ego etwas aufzubauen, mehr nicht. Vielleicht aber auch ein paar Tipps, die mir helfen könnten.
Kapiere ich nicht. Was ist denn "ein richtiger" therapeut und wenn du noch bei keinem warst, wie kannst du dann schlechte erfahrungen damit haben?


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08.12.2014 um 00:03
@aseria23
Ich war mal aufgrund meiner HPPD in Therapie, allerdings gefiel mir die Atmosphäre dort nicht, ich werde jetzt aber nicht genau darauf eingehen, weil es unwichtig und viel zu viel zu schreiben ist. Ich war also schon bei einem richtigen Therapeuten, nur war ich aus anderen Gründen in der Therapie, also war ich in keiner "richtigen Therapie" In dieser Therapie habe ich auch meine Probleme kurz angesprochen, doch die Behandlung gefiel mir nicht allzu sehr, ich kam mir nicht richtig ernst genommen vor. Jedenfalls bekam ich Antidepressiva, brachten auch nicht viel. Ja ich weiß, Therapeuten wechseln usw... Ich werde mir wahrscheinlich schon einen anderen Therapeuten suchen.

@mrhanky
Das hier wird mir schon teilweise helfen. Genauer gesagt wird es mich selbstbewusster machen, was eigentlich nur von euren Antworten abhängt. Mit diesem Selbstbewusstsein werde ich in sozialen Bereichen besser zurechtkommen, woraufhin ich motivierter werde. Das mache ich seit über einem Jahr und da es bis jetzt immer hilft, führe ich es einfach fort. Dieses mal mache ich es aber in extremer Form, schreibe also direkt komplett auf, was ich hinter mir und vor mir habe.


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08.12.2014 um 00:07
Hört sich nicht gesund an, doch eine schnelle Antwort auf dieses Problem kann dir hier wahrscheinlich keiner geben. Ich kann dir auch nur raten, dass du zum Therapeuten gehen solltest. Ich tippe jedoch auf sehr starke Depressionen, die durch die Pubertät und das negative Familienleben verschlimmert werden. Um dir noch einen guten Rat zu geben:

-Mach deine Klappe auf und rede mit Leuten oder Freunden in der Schule.

-Ruf Freunde an

-Sei schlagfertiger

-und denke immer: scheiß da nix, dann feit da nix (Scheiß dir nichts, dann fehlt dir nichts)

MfG Sackniere


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08.12.2014 um 00:09
Meine Meinung, spätestens mit dem Studium oder einem Arbeitsplatz ändert sich wieder vieles komplett, konzentriere dich auf einen guten Abschluss und such dir eine Arbeit die dir gefällt.


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08.12.2014 um 00:10
@Danke1
ich denke mal weder ich noch andere werden großen bock drauf haben hier und jetzt dein ego zu pempern, vorallem nicht wenn du dann in ein paar tagen wieder im tief bist und vielleicht wieder hier aufschlägst mit selbigen thema.

du musst schon selbst los und dir hilfe suchen, und die gibt es eben nur in form von gesprächen mit der familie, therapie und wenns nicht anders geht mit hilfe des jugendamtes.

wobei ich das problem eher bei dir sehe, in deiner wackeligen psychischen verfassung die wie du ganz richtig sieht halb depression/sonstiges geistiges problem und halb pubertät ist.


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08.12.2014 um 00:12
@Danke1
Wenn man attraktiv ist, sollte man als normaler heterosexueller Mensch in dem Alter mal anfangen Beziehungen mit Mädchen zu üben; und klar sind die ersten natürlich immer zum Scheitern verurteilt. Aber damit man sich da trotzdem drauf einlässt, hat die Natur doch die Pubertät geschaffen, in der man lauter dummes und undurchdachtes Zeug macht, weil man sich von seinen Hormonen überwältigen lässt. Ist ein Teil der normalen menschlichen Entwicklung, und sicher nicht der glorreichste. Trotzdem wirst du da durch müssen wenn aus dir am Ende ein funktionierender Erwachsener werden soll.

Die Drogeninduzierte Wahrnehmungsstörung musst du ohne Frage aber auch therapieren lassen.


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08.12.2014 um 00:12
@Danke1
Zitat von Danke1Danke1 schrieb: Ich werde mir wahrscheinlich schon einen anderen Therapeuten suchen.
Nein, nicht wahrscheinlich sondern Du machst es. Dir muss klar sein, dass Du professionelle Hilfe benötigst.


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08.12.2014 um 00:20
@Sackniere Ich habe schon oft versucht, mehr soziale Kontakte zu knüpfen, doch meine Sensibilität, meine Einstellung und mein Selbstwertgefühl machen es mir sehr schwer. So werde ich es wahrscheinlich nicht schaffen.
@taren
Auch meine Meinung. Ich konzentriere mich nämlich mittlerweile auf die Schule, sie macht Spaß, habe auch vor zu studieren und verspüre bei den Gedanken starke Vorfreude. Ich kann mir vorstellen, dass ich mit meinem Alter mit meinen Problemen viel besser umgehen werden kann.

@mrhanky
Wie gesagt, das hier jetzt ersetzt keine wirklche Form von Therapie, mir ist bewusst, hier nichts großes erreichen zu können. Aber wie gesagt, brauche ich einfach mal wieder Selbstbewusstsein und es funktioniert halt.

@Dr.Thrax
Solche Sachen versuche ich mir auch einzureden, um mir die Angst vor Beziehungen zu nehmen. Leider gibt es halt noch die von mir erwähnten Gründe, die ich aber sowieso ignorieren würde, wenn ich mich komplett verlieben würde. Also ja, ich sollte mich wirklich mal ranmachen... Sage ich jetzt, gerade wo ich durch euch motiviert bin, mal sehen wie es in ein paar Tagen aussehen wird, wenn ich wieder mal verletzt werden sollte, oder sonstiges.

@Ocelot
Ihr habt da Recht. Solange ich motiviert bin, sollte ich einen Termin ausmachen. Sollte, ich weiß, kein sollte sondern werde, aber ich kenne mich zu gut, jetzt rede ich motiviert von Sachen, die ich machen werde, aber naja... Doch dies ist wirklich wichtig. Euer schreiben mit mir wirkt schon


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Pubertäres Rumgeheule, suche Hilfe 2.0

08.12.2014 um 00:20
Stichwort mangelnde soziale Kompetenzen. Davon können einige Erwachsene ein Lied singen. Das ist ein dermaßen komplexes Thema, dass es vor allen Dingen Job und Partnerschaft in Schieflage bringen kann. Ich sage immer so schön, alles im Leben dreht sich um zufriedenstellenden Job und Partnerschaft. Ich war in der Pubertät auch ein komischer Vogel, der kaum was mit Mädchen hatte. Aber wenn man an seinem Verhalten arbeitet, sollte es besser werden. Also ich rate in diesem Fall zu einer Verhaltenstherapie.


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08.12.2014 um 00:22
@Danke1
Ganz ehrlich, ich habe nur einen teil gelesen...es ist einfach zu viel jetzt....

Aber! : Suche dir ganz dringend einen Psychotherapeuten der eine Analyse macht.... ganz wichtig.!! Und lass dich nicht abwimmeln..... es kann sein dass du einige ausprobieren musst, ehe du den richtigen gefunden hast. Musste ich auch, ist also nichts schlimmes. Es ist ein weinig nervend aber wenn man dann den richtigen hat, geht's es.

Schließlich machst du einen Seelenstriptease, dann musst du volles Vertrauen haben.
Lass dir nicht sofort Tabletten geben... es sei denn du hast das Gefühl du brauchst sie. Lass es dir ganz genau erklären wie die wirken... ...
Ich habe es erst mal ohne versucht, später habe ich dann Medikamente bekommen. Ich habe selber drum gebeten.
Ein guter Therapeut wird dich nicht zwingen die zu nehmen.
Erzähle aufjedenfall von den Drogen und dem hängenbleiben, hast du noch Unterlagen, nehm sie mit. Oder gebe dem anderen Therapeuten die Erlaubniss dass er die Unterlagen schicken darf.

Lass dich bitte behandeln.
Es ist nichts schlimmes daran, es ist nicht peinlich.... es tut dir nur gut.
Manchmal ist es auch schwer, aber ein guter Therapeut hilft dir da durch.

Alles gute...


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08.12.2014 um 00:22
@Sackniere
Was ich noch erwähnen wollte, dass ich an keiner Depression leider, sonst wäre ich durch und durch am Boden zerstört, doch ich kann auch motiviert werden.

@Allesforscher
Gemekrt, gucke mir es mal später an.


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Pubertäres Rumgeheule, suche Hilfe 2.0

08.12.2014 um 00:24
@zaramanda
Genau solche Beiträge helfen mir immer bis zu einer gewissen Zeit. Nicht nur zu sagen, was ich machen soll, sondern auch bewusst zu motivieren, motiviert mich. Ich glaube mal, dass ich mir nun tatsächlich vornehme, eine Therapie zu machen.


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Pubertäres Rumgeheule, suche Hilfe 2.0

08.12.2014 um 00:25
@Danke1
Zitat von Danke1Danke1 schrieb:Ihr habt da Recht. Solange ich motiviert bin, sollte ich einen Termin ausmachen. Sollte, ich weiß, kein sollte sondern werde, aber ich kenne mich zu gut, jetzt rede ich motiviert von Sachen, die ich machen werde, aber naja... Doch dies ist wirklich wichtig. Euer schreiben mit mir wirkt schon
Ich kann nachvollziehen, dass die Überwindung wahnsinnig schwer ist. Du musst Dir immer wieder vor Augen halten, dass sich deine Lage nicht bessern wird, wenn Du es ständig vor dich her schiebst. Denke daran, dass es Dir besser gehen wird wenn Du den Schritt machst. Vll wird das die Motivation sein.


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Pubertäres Rumgeheule, suche Hilfe 2.0

08.12.2014 um 00:28
@Danke1
Ich habe auch lange mit mir gerungen.... aber bin stolz dass ich die Therapie, es waren 5-6 Jahre durchgezogen habe.
Jetzt verstehe ich mich viel besser, und auch teilweise mein Umfeld und die Reaktionen auf mich.

Du schaffst das!!!
Wenn du möchtest kannst du trotzdem noch hier was loswerden... oder schreib eine PN...

Es gibt viele hier die ähnliches durchgemacht haben oder immer noch durchmachen.

Gib nicht auf!!


Und noch was..... Erzähle einfach alles was dich bedrückt. in einer Therapie gibt es nichts was unwichtig ist!


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Pubertäres Rumgeheule, suche Hilfe 2.0

08.12.2014 um 00:30
also von Medikamenten würde ich zunächst einmal abraten. Ich jedenfalls würde keine nehmen, muss jeder selbst wissen. Aber ein guter Rat von mir.


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Pubertäres Rumgeheule, suche Hilfe 2.0

08.12.2014 um 00:32
@Ocelot
Ich werde schon zu einem Therapeuten gehen. Nur gibt es halt paar Probleme.
1. Kann ich meine Gedanken und Gefühle nur niederschreiben, plötzliche auf meine Person eingehende Fragen werde ich nur schwer richtig beantworten können. Gäbe es also deiner Meinung nach eine Möglichkeit, mit meinem Therapeuten überwiegend schriftlich zu kommunizieren? Anders würde ich mich ganz einfach nicht öffnen wollen - Selbstbewusstsein, Peinlichkeitsgefühle....

@zaramanda
Herzlichen Glückwunsch, ich bin noch nicht beim Punkt aufgeben angelangt, bin, wie ihr seht, leicht glücklich zu machen. Das Problem ist aber, dass ich auch sehr leicht traurig werde. Wie eine bipolare Störung eben, nur das es keine ist. Vermute ich mal, es wechselt nämlich oft zwischen motiviert und extrem traurig, aber Euphorie oder richtiges Glück habe ich eher selten. Jedenfalls, eine Therapie wird dann wahrscheinlich folgen...

Denkt ihr, es wäre in Ordnung, dem Therapeuten meinen Foreneintrag zu zeigen und nicht mit ihm richtig reden zu müssen? Wie gesagt, anders würde ich es nicht machen wollen, also halt schriftlich....Vielleicht nur genauer

@Allesforscher
Aus Erfahrung: Sie würden nur die vorhandene Stimmung ändern, ansonsten müsste man selbst oder halt mit dem Therapeuten die Probleme bekämpfen. Also bringen sie nicht sehr viel, da hast du Recht. Außer man wendet sie richtig an, war bei mir nicht der Fall


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