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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

585 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Psychologie, Homosexualität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 13:23
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Interessant, kannst du bitte mal ein paar Beispiele aus den Medien verlinken.
Ich denke, das ist nicht nötig.

Vom "Auslaufmodell" Ehe (heterosexuell) ist in den
letzten Jahren des Öfteren in den Medien zu lesen,
zu hören und zu sehen gewesen.


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 13:25
Zitat von inci2inci2 schrieb:Vom "Auslaufmodell" Ehe (heterosexuell) ist in den
letzten Jahren des Öfteren in den Medien zu lesen,
zu hören und zu sehen gewesen.
Ehmja..das die Ehe ein Auslaufmodell ist mag sein.

Aber inwiefern ist es ein Auslaufmodell Heterosexuell zu sein?


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 13:29
@inci2
Zitat von inci2inci2 schrieb:Ich denke, das ist nicht nötig.
Es wäre nötig wenn du ernst genommen werden möchtest.
Ich geh aber davon aus, dass das hier eh die wenigsten tun, von daher lassen wir deine unbelegte Behauptung einfach das sein was ist ist, eine unbelegte (und wohl auch unüberlegte) Behauptung.


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 13:29
@Nerok
Zitat von NerokNerok schrieb:Aber inwiefern ist es ein Auslaufmodell Heterosexuell zu sein?
Das wird durch die Art und Weise insinuiert, wie homosexuelle
Verhältnisse in den medialen Vordergrund geschoben und debattiert
werden.


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 13:30
Ich verstehe das ganze Gehabe darum nicht.
Der Vater und die Mutter wollen nicht, dass die Kinder daran teilnehmen. Ist deren gutes Recht. Toleranz hin, Toleranz her, sowas wirkt auch in beide Richtungen. Das verstehen aber oft die nicht, die Toleranz so vehement fordern.

Die Erziehungs-und Fürsorgepflicht liegt bei den Eltern, so einfach ist das.
Die Eltern halten ihre Kinder für zu jung, um sie damit zu konfrontieren. Da kann man geteilter Meinung drüber sein, vielleicht - oder sogar wahrscheinlich - sieht das in zwei oder drei Jahren anders aus.

Mittlerweile gilt man ja schon als homophob, oder als steinzeitlicher Homohasser, wenn man versucht, seinen Kindern gewisse Werte, wie z.B. die einer "traditionellen" Partnerschaft zu vermitteln.
Nichts anderes machen doch die Eltern.

Und ganz ehrlich, ich kann sie auch ein bisschen verstehen.
Wenn ich mal ein Kind haben sollte (und das will ich), würde ich mir auch wünschen, dass es hetero wird. Klar würde ich es auch unterstützen, wenn es schwul oder lesbisch, bi oder was weiß ich wird. Aber wünschen würde ich es mir ehrlich gesagt nicht.
Und Eltern haben eben auch diese Wünsche, zum Teil sicherlich auch, damit sie den Kindern gewisse Anfeindungen ersparen. Das hat nichts, aber auch gar nichts mit Homophobie oder gar Homohass zu tun.

Dennoch bleibt es die Angelegenheit der Eltern, den Zeitpunkt zu bestimmen, wann sie die Kinder damit konfrontieren, falls es nicht vorher schon durch Zufall auf irgendeine Art und Weise geschieht.


Irgendwo auf den letzten Seiten hat eine Userin selbst geschrieben, dass sie am Anfang (mit 8 oder so) selbst etwas verwirrt war, dann aber aufgeklärt wurde und danach alles in Ordnung war. ABer verwirrt war sie wohl erstmal.
Klar trägt man i.d.R. keinen Schaden davon oder wird deswegen sofort homosexuell, keine Frage.
Von daher ist die Überschrift aber gar nicht so reißerisch oder abwegig. Zumindest für einen kurzen Zeitraum betrachtet.

Und ja, Kinder sind sehr tolerant und die juckt es eigentlich nicht, aber verwundern wird sie es trotzdem im ersten Moment (i.d.R.). Es sind eben Kinder und keine kleinen Erwachsenen. Das wird bei all der liberalen Erziehung oft vergessen.


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 13:32
@emanon

Ich denke, ich stehe mit meiner Meinung nicht alleine da,
denn auch @OddThomas scheint eine ähnliche Meinung
zu haben, wie man hieran
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Mittlerweile gilt man ja schon als homophob, oder als steinzeitlicher Homohasser, wenn man versucht, seinen Kindern gewisse Werte, wie z.B. die einer "traditionellen" Partnerschaft zu vermitteln.
Nichts anderes machen doch die Eltern.
sehen kann.

Wie ich sehe, hast Du OddThomas aber nicht nach einem Beweis
gefragt.


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Bodo ehemaliges Mitglied

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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 13:35
@inci2
Wie soll das funktionieren? OddThomas hat seinen Beitrag gerade erst abgeschickt. Woher soll emanon wissen, was Oddie nachher schreiben wird? Bitte!!! :D

Außer von A. Gabalier hab ich in den Medien aber auch noch nicht gesehen, dass eine traditionelle Beziehung vom Aussterben bedroht ist.


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 13:36
@Bodo
Zitat von BodoBodo schrieb:Wie soll das funktionieren? OddThomas hat seinen Beitrag gerade erst abgeschickt. Woher soll emanon wissen, was Oddie nachher schreiben wird? Bitte!!! :D
Bei mir war emanon ganz schnell.... :)


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 13:39
@OddThomas

Wenn man etwas toleriert, dann nimmt man das so hin, muss das aber nicht gut finden. Wenn der Vater das Recht dazu hat etwas nicht gut zu finden und das zu äußern, warum sollten das dann nicht auch die Menschen im Bezug auf seine Meinung dazu haben? Ihm hierbei Schwulenhass vorzuwerfen ist natürlich überzogen.

Wäre das jemand aus meinem Bekanntenkreis, dann würde ich das selbstverständlich auch tolerieren (die Erziehung ist immerhin einfach Sache der Eltern), aber meine Meinung würde ich trotz allem dazu äußern.

Dass man sehr schnell gleich als homophob gilt finde ich auch schade. Allerdings bin ich trotzdem der Meinung, dass man seinen Kindern gegenüber einfach eine gewisse Verantwortung hat. Das ist ja nicht nur eine Einstellung, die man für sich selbst hat, sondern auch eine, die man weiter gibt. Dabei kommt es natürlich schon sehr drauf an was genau man nun seinen Kindern vermittelt.


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 13:40
Zitat von inci2inci2 schrieb:Wie ich sehe, hast Du OddThomas aber nicht nach einem Beweis
gefragt
Es ist auch mehr meine Meinung, die sich aber auch hier im Thread bestätigt.
Auch hier wurde dem Vater Homophobie unterstellt und auch das Wort steinzeitlich fiel hier glaub ich (zumindest ewig gestrig, welches Jahrhundert usw).
Dabei stellt der Fragesteller des Artikels klar, dass er nichts gegen Schwule hat.
Was ist denn nun mit der Toleranz gegenüber den "steinzeitlichen, homophoben" Eltern, die versuchen, ihren Kindern eben die Werte der traditionellen Partnerschaften (also Mann und Frau, egal ob verheiratet oder nicht), die ja nun mal vorherrschend vorhanden sind in unserer Gesellschaft, zuerst oder überwiegend zu vermitteln?

Er hat ja auch klargestellt, dass es eh unausweichlich ist, er den Zeitpunkt halt nur für zu früh hält.


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 13:42
@OddThomas
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Es ist auch mehr meine Meinung, die sich aber auch hier im Thread bestätigt.
Gut, das ist auch meine Meinung.

Die Stimmung dazu wird aber über die Medien erzeugt,
nicht direkt, aber sehr subtil wird den Leuten beigebracht,
daß jemand, der z.B. Homosexuelle "nur" toleriert, eigentlich
homophob ist, was gesellschaftlich nicht duldbar sei.


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 13:42
@inci2
@OddThomas hat seine persönliche Meinung kundgetan, du aber mit Meldungen/Artikeln in Medien geprotzt. Das sollte man verlinken können.
Wieso wundert mich jetzt gerade nicht, dass du mit deinem Nichtbegreifen mal wieder recht allein auf weiter Flut stehst.

Hier nochmal deine Aussage
Zitat von inci2inci2 schrieb:Um das zu erreichen, wird das "Mehrheitsmodell", Mann
und Frau in einer Beziehung zunehmend als "Auslaufmodell"
und "überholt" in den Medien dargestellt.

Ganz so, als sei der Lebensentwurf, der mehrheitlich von
Frauen und Männern gewählt wird, etwas absonderliches
was man "überwinden" müsse.
Immer im Zusammenhang mit dem diskutierten Thema "Homosexualität"


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 13:46
@ahri
Warum man allerdings irgendwelche Vorbehalte hat, wird dadurch nicht klar. Diese dümmliche Toleranz/Akzeptanz Haarspalterei wird leider in erster Linie genutzt um sich vorzubehalten Homosexualität für unmoralisch zu halten, während man im rechtlichen Rahmen das ganze "tolerieren muss".
Eine Aufgeklärte Gesellschaft sieht anders aus.


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 13:46
@emanon

Schau Dir doch nur mal die mediale Reaktion auf die
Aussage des Vaters und die Bemerkung der Psychologin hin an.

Das ist doch schon eigentlich Beweis genug für meine
Meinung.


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 13:51
@paranomal

Da hast du sicherlich Recht. Ich verstehe aber auch nicht warum so viele Menschen Toleranz für ihre Intoleranz verlangen.


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 13:53
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Was ist denn nun mit der Toleranz gegenüber den "steinzeitlichen, homophoben" Eltern, die versuchen, ihren Kindern eben die Werte der traditionellen Partnerschaften (also Mann und Frau, egal ob verheiratet oder nicht), die ja nun mal vorherrschend vorhanden sind in unserer Gesellschaft, zuerst oder überwiegend zu vermitteln?
Diese merkwürdige Position geht ja allein schon von der falschen Annahme aus, das man sich für die sexuelle Orientierung entscheidet. Da sind viele Konservative lustigerweise auf demselben Holzweg wie Queer-Theoretiker.


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 13:54
Zitat von ahriahri schrieb:Ich verstehe aber auch nicht warum so viele Menschen Toleranz für ihre Intoleranz verlangen.
Speziell in Bezug auf was jetzt?


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 13:56
@inci2
Zitat von inci2inci2 schrieb:Das sind aber zwei verschiedene Dinge. Ich kann Homosexualität
tolerieren, auch wenn ich sie nicht akzeptiere.
Und? Soll ich dir jetzt dankbar sein?
Ich toleriere deine Heterosexualität auch, aber akzeptiere sie nicht.
Und? Was zum Teufel soll das jetzt aussagen?

Wenn sich eines deiner Kinder als schwul herausstellt, was machst du dann?
Willst du ihm dann mitteilen, dass du seine Sexualität, für die er nichts kann, nicht akzeptierst? Oder weichst du dann feige von deiner unüberdachten Meinung ab? Ich glaube eher letzteres.
Zitat von inci2inci2 schrieb:Die Toleranz, die homosexuellen und Ihren Lebensentwürfen
hier seit Jahrzehnten entgegengebracht wird, ist wohl nicht
ausreichend.
Natürlich nicht???
Ich kann meinen Freund weder heiraten noch gemeinsam mit ihm Kinder adoptieren.
Bis das nicht möglich ist, ist auch die angebliche Gleichberechtigung ein Witz.
Zitat von inci2inci2 schrieb:Um das zu erreichen, wird das "Mehrheitsmodell", Mann
und Frau in einer Beziehung zunehmend als "Auslaufmodell"
und "überholt" in den Medien dargestellt.
Komm mal raus aus deiner Fantasiewelt...
In der Realität werden Schwule in der Schule gemobbt, unterdrückt, geschlagen usw., also erzähl hier scheiße von irgendeinem Mehrheitsmodell oder irgendwelche VT während Menschen wegen ihrer Sexualität immer noch extrem diskriminiert werden in Deutschland.
Ich kann nicht mit meinem Freund Hand in Hand durch die Altstadt laufen ohne alle paar Minuten blöd angemacht zu werden, und du willst mir sonen Quatsch erzählen.
Du machst dich lächerlich.


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 13:58
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Mittlerweile gilt man ja schon als homophob, oder als steinzeitlicher Homohasser, wenn man versucht, seinen Kindern gewisse Werte, wie z.B. die einer "traditionellen" Partnerschaft zu vermitteln.
Nichts anderes machen doch die Eltern.

Und ganz ehrlich, ich kann sie auch ein bisschen verstehen.
Wenn ich mal ein Kind haben sollte (und das will ich), würde ich mir auch wünschen, dass es hetero wird. Klar würde ich es auch unterstützen, wenn es schwul oder lesbisch, bi oder was weiß ich wird. Aber wünschen würde ich es mir ehrlich gesagt nicht.
Und Eltern haben eben auch diese Wünsche, zum Teil sicherlich auch, damit sie den Kindern gewisse Anfeindungen ersparen. Das hat nichts, aber auch gar nichts mit Homophobie oder gar Homohass zu tun.
Ich habe eine jüngere Tochter (17j.), die mir gesagt hat, dass sie bisexuell ist... where the fuck is the problem?

Ich finde es völlig in Ordnung, ich habe es immer in Ordnung gefunden und ich werde es immer in Ordnung finden... mir ist es total schnurzwurstpiepeegal, wer oder was meine Kinder mag... ob männlich oder weiblich oder transsexuell oder Aphrodit.... es ist mir scheißegal und so sollte es auch sein.

Denn es geht um Menschen, nicht um Sexualität...

Und dieser Vater aus dem Eingangspost, der sagt, er mag seinen Bruder und dessen Freund so sehr, aber gleichtzeitig wendet er sich total von ihm ab, wenn er seinen Kindern nicht erlaubt, bei der Hochzeit die Blumenkinder zu spielen.

Und merkt dabei nicht, wie sehr diese Ablehnung seinen Bruder und dessen Lebenspartner verletzten könnte... es ist schließlich die ganz enge Familie.

Ich finds scheiße... meine Meinung.


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#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

20.05.2015 um 13:59
@Draiiipunkt0
Zitat von Draiiipunkt0Draiiipunkt0 schrieb:Wenn sich eines deiner Kinder als schwul herausstellt, was machst du dann?
Willst du ihm dann mitteilen, dass du seine Sexualität, für die er nichts kann, nicht akzeptierst? Oder weichst du dann feige von deiner unüberdachten Meinung ab? Ich glaube eher letzteres.
Ich habe nur ein Kind, und das ist nicht homosexuell.
Wäre es aber homosexuell würde ich es tolerieren und es
deshalb nicht schlechter behandeln als sonst auch.

Wenn ich mich damit aber nicht wohlfühlen würde, so
würde ich das ebenfalls klarstellen, und würde auch für
meine Position Toleranz erwarten.

Oder habe ich kein Recht auf Toleranz?

Edit:

@Draiiipunkt0
Zitat von Draiiipunkt0Draiiipunkt0 schrieb:In der Realität werden Schwule in der Schule gemobbt, unterdrückt, geschlagen usw.,
Das kannst Du sicher belegen, oder......?

Mir sind jedenfalls keine solche Fälle bekannt. Es sei denn, die unter
Schülern üblichen "Reibereien" sind, wenn es homosexuelle Schüler
betrifft, per se "homophobe" Übergriffe, auch wenn es gleichartige
Übergriffe auf heterosexuelle Schüler gibt, die aber lediglich als "normales"
Mobbing betrachtet werden.


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