#Westfalenblatt - Homosexualität "verwirrt" Kinder

Ich finde, das die tradionelle Ehe durch die ganzen Debatten wie Homoehe, Feminismus etc. in eine Position gedrückt wurde in der Ehe nichts mehr besonderes zu sein scheint. Generell verstehe ich nicht wo der Sinn einer Homoehe ist, genauso unverständlich ist mir, warum es überhaupt Ehen gibt. Den einzigen Sinn, welche ich evolutionstechnisch auch nachvollziehen kann ist, erstens Nachwuchs zu zeugen und zweitens dem Nachwuchs gemeinsam zu schützen. In einer Homoehe fehlt der natürlich erzeugbare Nachwuchs. Liebe kann aber nicht als Grund hergenommen werden, den es gibt nur den Ego. Alles was man tut, tut man seiner Selbst willen.

@paranomal

Kannste auf viele Sachen beziehen meiner Meinung nach.

In dem Fall mit dem Vater hier ist das sicherlich nicht sooo eine große Sache, aber es gibt sicherlich genug Fälle, in denen Eltern ihren Kindern auch vermitteln, dass Homosexualität eine schlechte oder gar falsche Sache sei. Und dann hört man immer man solle deren Meinung doch auch tolerieren.

Genrell kann klar jeder seine eigene Meinung zu Dingen haben. Aber ich bin eben der Meinung, dass man zb. Kindern gegenüber auch eine Verantwortung hat und diese nicht auch zu intoleranten Menschen erziehen sollte.

@inci2

inci2 schrieb:Wenn ich mich damit aber nicht wohlfühlen würde, so
würde ich das ebenfalls klarstellen, und würde auch für
meine Position Toleranz erwarten.

Oder habe ich kein Recht auf Toleranz?

Hat irgendeiner gesagt, dass du nicht toleriert wirst?
Nein.

Wenn du deine Meinung öffentlich äußerst, musst du damit rechnen, dass deine Argumente widerlegt werden. Aber keiner zwingt dich zu irgendwas.
Ob diese Logik jemals Leuten wie dir einleuchtet, die meinen, ihnen würde irgendwas eingetrichtert? Ich glaube nicht.

@Draiiipunkt0

Draiiipunkt0 schrieb:Hat irgendeiner gesagt, dass du nicht toleriert wirst?

Gesagt hat es keine/r. Aber die Reaktionen hier zeigen,
daß meine Meinung nicht toleriert wird.

Helion schrieb:Den einzigen Sinn, welche ich evolutionstechnisch auch nachvollziehen kann ist, erstens Nachwuchs zu zeugen und zweitens dem Nachwuchs gemeinsam zu schützen.

Dir ist schon klar, dass die Ehe etwas menschgemachtes ist oder? Und da fragst du nach dem Sinn?

Nun kommt wohl der Punkt, an dem hier jeder nach Toleranz schreit :D

Wenn man seine Meinung zu gewissen Aussagen nicht mehr machen darf, weil man ihn sonst nicht mehr tolerieren würde, dann kann man das Forum auch gleich dicht machen.

@inci2

inci2 schrieb:Gesagt hat es keine/r. Aber die Reaktionen hier zeigen,
daß meine Meinung nicht toleriert wird.

Wenn du nicht mit Gegenargumenten klarkommst, hast du in einem DISKUSSIONSforum nichts verloren.

@ahri
Ja klar, da hab ich dir auch nicht widersprochen, ganz im Gegenteil.

@paranomal

Na hab nur auf deine Frage geantwortet. Aber gut, dann sind wir uns ja einig :)

ahri schrieb:Wenn der Vater das Recht dazu hat etwas nicht gut zu finden und das zu äußern, warum sollten das dann nicht auch die Menschen im Bezug auf seine Meinung dazu haben?

eben, niemand hat nach dem jugendamt geschrieen oder ihm die fähigkeit abgesprochen kinder zu erziehen.
wenn man den spieß umdreht und ein homosexueller vater würde sein kind nicht auf hetrosexuelle hochzeiten gehen lassen würde hier die hölle losbrechen, vergessen wäre "lass ihn doch, ist sein gutes recht als vater".
recht seltsam für ein diskussionsforum in dem sich sonst jeder dazu berufen fühlt in fremder leute dinge rumzustochern.

es ist für mich durchaus homophob wenn ich der verbindung zweier männer den sonderstatus "ehe" nicht zugestehe, weil ich aus irgendwelchen (konservativ religösen) gründen nur mann frau beziehungen das privileg einräume.
es ist vielleicht nicht schwulenhass der hier mitspielt, ich empfinde es aber als abwertung der beziehung des schwulen paars.

es geht hier ja schließlich nicht darum das der vater verbietet auf die hochzeit zu gehen weil es spät wird, alkohol fliest oder laut ist, sondern er möchte nicht das seine kinder die von ihm als unangebrachte homoehe als etwas normales verstehen.

moric schrieb:Ich habe eine jüngere Tochter (17j.), die mir gesagt hat, dass sie bisexuell ist... where the fuck is the problem?

Ich finde es völlig in Ordnung, ich habe es immer in Ordnung gefunden und ich werde es immer in Ordnung finden... mir ist es total schnurzwurstpiepeegal, wer oder was meine Kinder mag... ob männlich oder weiblich oder transsexuell oder Aphrodit.... es ist mir scheißegal und so sollte es auch sein.

Denn es geht um Menschen, nicht um Sexualität...

Nichts anderes habe ich geschrieben:

OddThomas schrieb:Wenn ich mal ein Kind haben sollte (und das will ich), würde ich mir auch wünschen, dass es hetero wird. Klar würde ich es auch unterstützen, wenn es schwul oder lesbisch, bi oder was weiß ich wird. Aber wünschen würde ich es mir ehrlich gesagt nicht

Und das nicht nur, weil ich eben auch hetero bin und eben auch traditionelle Partnerschaften (ich schreibe extra nicht "normale") schon als vermittelbare Werte sehe. Natürlich auch Toleranz gegenüber anderen, aber sie ist eben fester Bestandteil meines Lebens.

Und auch deswegen:

OddThomas schrieb:Und Eltern haben eben auch diese Wünsche, zum Teil sicherlich auch, damit sie den Kindern gewisse Anfeindungen ersparen.

Natürlich macht es den gesellschaftlichen Weg mit der Unterstützung der Eltern nicht einfach, aber dennoch sicherlich einfacher. Wenn auch nur zum Teil.

@Draiiipunkt0

Draiiipunkt0 schrieb:Wenn du nicht mit Gegenargumenten klarkommst, hast du in einem DISKUSSIONSforum nichts verloren

Aber ich habe doch argumentiert und meine Meinung dargelegt.
Wird aber irgendwie nicht zur Kenntnis genommen, bzw. nicht toleriert.

@ahri

ahri schrieb:Nun kommt wohl der Punkt, an dem hier jeder nach Toleranz schreit

Jo, die Unterdrücker schreien nach Toleranz für ihre Intoleranz.
Ist ein bisschen wie: Der Dieb stürzt aus dem Kaufhaus und schreit "haltet den Dieb"...

es ist für mich durchaus homophob wenn ich der verbindung zweier männer den sonderstatus "ehe" nicht zugestehe, weil ich diesen aus irgendwelchen (konservativ religösen) gründen nur mann frau beziehungen das privileg einräume.
es ist vielleicht nicht schwulenhass der hier mitspielt, ich empfinde es aber als abwertung der beziehung des schwulen paars.

Wie man was nennt, ist doch nur reine Definitionssache und nicht homophob.

@inci2
@OddThomas

Mal ganz provokant gefragt..muss ich dann auch Leute tollerieren die sagen das Schwarze und Weisse nicht heiraten sollen?

@inci2

inci2 schrieb:Aber ich habe doch argumentiert und meine Meinung dargelegt.
Wird aber irgendwie nicht zur Kenntnis genommen, bzw. nicht toleriert.

Wieso? bin auf deine Argumente eingegangen, du hast nicht mehr drauf geantwortet.
Wenn du dich als Hetero hier diskriminiert fühlst, wende dich an die Moderatoren.

@Nerok

Nerok schrieb:Mal ganz provokant gefragt..muss ich dann auch Leute tollerieren die sagen das Schwarze und Weisse nicht heiraten sollen?

ja...
denn was willst du denn sonst tun?

@Draiiipunkt0
Ja das ist mir klar, habe ja auch geschrieben:

Helion schrieb:...
genauso unverständlich ist mir, warum es überhaupt Ehen gibt. Den einzigen Sinn, welche ich evolutionstechnisch auch nachvollziehen kann ist, erstens Nachwuchs zu zeugen und zweitens dem Nachwuchs gemeinsam zu schützen.

Ich denke das die Ehe eben dadurch enstanden ist, das man sich gemeinsam um den Nachwuchs und auch um sich gegenseitig kümmert, das macht Sinn, warum die Ehe entstand. Daher auch meine Frage, warum es nun Homoehen gibt.

Vielleicht sollte einfach gleich mal jemand nochmal die Definition von Toleranz auspacken :D

@Nerok

Nerok schrieb:Mal ganz provokant gefragt..muss ich dann auch Leute tollerieren die sagen das Schwarze und Weisse nicht heiraten sollen?

Was soll denn diese dusselige Frage jetzt?
Oder meintest Du jetzt homosexuelle schwarze und weiße Menschen?