Was ist wirklich wichtig im Leben?

@NothingM

Du weißt nicht mehr wie Blumen duften,
kennst nur die Arbeit und das Schuften.
Und so vergehen diie schönsten Jahre,
dann eines Tages liegst du auf der Bahre.
Über Dir da grinst der Tod -
totgeschuftet Du Idiot!


;)

@Gaap
Genial :D

@Gaap
Mammutaufgabe hin oder her, irgendeiner muss es ja machen.
Ich muss nicht das züdlein an der Waage sein, der diesen Wandel vollzieht, sondern
Im ersten Schritt reicht es mir erstmal überhaupt dabei zu sein.

@Ilvi

Ilvi schrieb:am Ende meines Lebens nichts zu bereuen

Ja das ist mit ein Beweggrund, besser gesagt, GENAU das.
Ich will am Ende für mich sagen können, das ich nicht nur für mich und meiner Familie was geleistet habe,
sondern für alle Menschen.

@NothingM

NothingM schrieb:Angeblich bereuen die meisten Menschen vieles am Ende weil sie ihr ganzes Leben damit beschäftigt waren fürs Schuften zu Schuften.

Glaube ich nicht.
Ich bin fest davon überzeugt, das die Menschen bereuen, aufgrund von zuvielen Ängste , nicht wirklich gelebt zu haben.

SupThree schrieb: sondern
Im ersten Schritt reicht es mir erstmal überhaupt dabei zu sein.

Dann wünsche ich dir viel Glück und gutes Gelingen dabei :)

@NothingM

Ich mein nicht nur Schuften sondern auch mein Benimm dich, ich will nicht eines Tages den Tod ins Auge schauen und Angst vorm mitgehen haben.

Ich weiß nicht was später also nach dem Leben auf mich zu kommt aber ich will vorbereitet sein, komme was wolle.

@SupThree

Ob ich damit allen Menschen helfen könnte wage ich zu bezweifeln. Ich denke aber wenn ich ein wenigstens halbwegs adrettes Leben führen versuche, vielleicht kann ich dann doch den ein oder anderen einen Weg weisen.
Falls nicht verzeih kann ich auch nichts machen.

Eigentlich gar nichts. Eine falsche Entscheidung und man ist für immer weg.

@Ilvi

Ilvi schrieb:Ob ich damit allen Menschen helfen könnte wage ich zu bezweifeln. Ich denke aber wenn ich ein wenigstens halbwegs adrettes Leben führen versuche

Nein quatsch, das was du sagst ist vollkommen in Ordnung für dich.
Ich bin der Meinung, wenn man selbstbewusst/selbstreflektierend ist und dann den Dreck vor seiner eigenen Tür kehrt, hat man schon mehr getan, als der durchschnitts Mensch. Und reicht somit völlig aus.

Neben dem Üblichen, das das Menschsein nicht abhanden kommt. Bewusstsein für Mensch, Natur u. Tier.

Ich glaub es gibt zz nichts weltbewegenderes und edleres als nen flüchtling zu helfen?
Kla du kannst dich aber auch mit Blatt Papier und bleistift hinhocken und überlegen, wie du die Welt von all ihren ursprünglichen Problemen befreist und was du dafür tun musst

@apart
Ja für dich, weil es dich aktuell wohl sehr beschäftigt.

Würde dennoch nur die Behandlung von Sympthomen bedeuten.
Und das finde ich schon in der Medizin für verwerflich.

klischeehaft aber wahr: das merkt man meist erst wenn man "es" nicht mehr hat oder nicht mehr haben kann.
also eine art schrödingers katze !

Was wirklich wichtig im Leben ist, ist die Menschlichkeit und Empathie zu bewahren, anderen zu helfen und sich selbst treu zu bleiben.
Lebe so, dass du nichts zu bereuen hast, ist mein Motto und daran halte ich mich nach Möglichkeit auch. Das heißt nicht, dass ich mir bei jeder Scheiße die ich baue selbst verzeihe, oder in der Kirche fromm um Vergebung bitte, sondern dass ich kritisch hinterfrage was ich tue und dass ich so handel, dass es für alle am besten ist.
Natürlich gelingt mir das nicht immer, bin ja kein Heiliger :D

Das Fundament des Lebens, also des eigenen Lebens ist man selbst, sich selbst zu finden, zu lieben, zu achten und sich stetig zu verändern / weiterentwickeln ist also eine wichtige Grundlage um ein gutes kollektives Zusammenleben zu ermöglichen.
Denn, wie will man anderen helfen, wenn man sich selbst nicht helfen kann?
Wie will man Liebe geben, wenn man sich selbst nicht liebt?

Ich bin ein, nach langer Depression und extremer Krankheit sehr lebensbejahender Mensch geworden, der sich selbst unter großen Schmerzen lernen musste, zu lieben, zu achten und wertzuschätzen. Für die Dummheit nicht auf mich zu achten hätte ich fast mit meinem Tod bezahlt, also habe ich beschlossen etwas zu verändern.
Dennoch bin ich immernoch bereit durch Scherbenhaufen zu latschen, wenn es nicht anders geht :)

Im Moment, wie auch vorher und wie es auch in Zukunft immer sein wird ist mir wichtig, dass es den Menschen die ich liebe, die mir wichtig sind gut geht. Dafür tu' ich alles was in meiner Macht steht. Aber es tut weh, sehr weh wenn du siehst, dass du nicht helfen kannst, wie derjenige den du liebst zerbricht, deine Hilfe abweist.
Es tut weh weggestoßen zu werden, es tut weh immer lächeln zu müssen, obwohl einem nicht danach ist, es tut sehr weh.
Aber es kann einen stark machen, denn sonst geht man daran kaputt.

Was ist wirklich wichtig im Leben

Dem Leben, einen positiven Sinn zu geben! :engel:

Zerox schrieb: Es tut weh weggestoßen zu werden, es tut weh immer lächeln zu müssen, obwohl einem nicht danach ist, es tut sehr weh.
Aber es kann einen stark machen, denn sonst geht man daran kaputt.

Oh mann.... davon könnte ich Romane schreiben....

Zerox schrieb:Ich bin ein, nach langer Depression und extremer Krankheit sehr lebensbejahender Mensch geworden, der sich selbst unter großen Schmerzen lernen musste, zu lieben, zu achten und wertzuschätzen. Für die Dummheit nicht auf mich zu achten hätte ich fast mit meinem Tod bezahlt, also habe ich beschlossen etwas zu verändern.

Haha klingt iwie nach meinem Leben......Ich glaub im Grunde durchlaufen wir alle die selben Gassen.

@Ilvi
Ich glaube auch, die meisten Menschen erleben alles Ähnlich, nur in einer anderen Facette.

@Gaap
Nicht nur du...

Wir sollten einen Thread eröffnen:
Der Roman des Weggestoßen-Werdens

:D :D

@Zerox

Ich war ja schon versucht mich zu dem Post von @apart zu äussern, aber das wäre dann wohl ein Endlos-Post geworden und ich hätte womöglich mehr geschrieben als ich wollte.

Ich sag nur soviel, ich weiß wie es ist wenn man aus seiner Heimat weg muss, und wenn ich (so wie ich es deute, falls nicht entschuldige bitte @apart ) wenn ich so etwas sarkastisches lese, kommts mir echt hoch.

@Zerox
Ja du beschreibst genau das, wo ich mich auch grade befinde.
Ich erachte die selben Dinge als Wichtig.
Selbstliebe, Entwicklung, am besten noch an nichts anzuhaften.

Zerox schrieb:es tut weh immer lächeln zu müssen, obwohl einem nicht danach ist, es tut sehr weh.

Ja doch wieso musst du Lächeln, obwohl dir nicht danach ist?
Weil du Menschen, die es in diesem Augenblick gut mit dir meinen, nicht verletzen willst. Richtig?
Doch wieso würdest du diese Menschen durch dein sein überhaupt verletzen?
Weil die Menschen zu wenig über ihre eigene Psyche wissen.
Was sagst du?

Und ja ich erkenne auch wieder, das viele Menschen sich nicht helfen lassen wollen.
Von der Wahrheit zu hören ganz zu schweigen.

@Minzgrün

Minzgrün schrieb:Dem Leben, einen positiven Sinn zu geben! :engel:

Welchen gibst du deinem?

@Ilvi

Ilvi schrieb:Ich glaub im Grunde durchlaufen wir alle die selben Gassen.

Zerox schrieb:Ich glaube auch, die meisten Menschen erleben alles Ähnlich, nur in einer anderen Facette.

Ja denke ich auch. Wir Menschen sind uns noch viel ähnlicher als ihr wohl glauben mögt.
Nur der Zeitpunkt, des erlebens der Facetten mag vielleicht ein anderer sein.

Zerox schrieb:Denn, wie will man anderen helfen, wenn man sich selbst nicht helfen kann?

Indem man einfach macht. Man muss sich nicht selbst helfen, damit man anderen helfen kann. Man selber sollte an letzter Stelle kommen, denn wenn man nur sich selbst sieht ist dies ein Anzeichen von Egoismus.

Zerox schrieb:Wie will man Liebe geben, wenn man sich selbst nicht liebt?

Indem man versucht immer gut zu sein. Man muss sich selbst nicht unbedingt lieben, wenn man andere Menschen glücklich macht, dann wird man selber auch glücklich.

@Yotokonyx

Doch man muss sich selbst helfen können um anderen helfen zu können.

“Wer einmal sich selbst findet, findet die ganze Welt“