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Begriff "Mobbing" - wird er zu inflationär benutzt?

904 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Internet, Mobbing, Definition ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Begriff "Mobbing" - wird er zu inflationär benutzt?

12.01.2016 um 22:25
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:sondern für die vermeintlichen Mobber durchaus aus einem Spaß entstehen kann und durch eine gewisse Eigendynamik und Gruppendynamik erst zum Mobbing wird.
Das nennt man dann wohl "über das Ziel hinaus schießen". Passiert mir auch manchmal. Leider. ;)

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Begriff "Mobbing" - wird er zu inflationär benutzt?

12.01.2016 um 22:26
Zitat von ahriahri schrieb:Macht es einen Unterschied ob die Person ihre Grenze genannt hat oder nicht? Wenn sich eine Person nicht traut etwas zu sagen, würde es das dann weniger schlimm machen?
Natürlich macht das einen Unterschied. Wenn die Grenze benannt wurde, ist es Absicht, sie zu übertreten.

Für das Opfer, das die Grenze benannt und sich damit verletzbar gemacht hat, ist es schlimmer. Vertrauensbruch.


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Begriff "Mobbing" - wird er zu inflationär benutzt?

12.01.2016 um 22:27
Zitat von ahriahri schrieb:Mir ist das hier schon oft aufgefallen, vor allem in letzter Zeit. Der Begriff "Mobbing" wird großteils einfach nur noch inflationär verwendet und ich hab das Gefühl, das geschieht, ohne dass sich wirklich mal jemand Gedanken darüber macht.
Das sehe ich ähnlich, habe das auch schon in diversen anderen Threads des öfteren angesprochen.
Dabei möchte ich aber betonen, dass sich das nicht auf wirkliche Mobbingopfer bezieht, da muss man schon klar unterscheiden.

Aber sich mal necken, ein paar Nicklichkeiten an die Birne werfen ist m.M.n. kein Mobbing.
Ich denke, dass es eben ein Modebegriff geworden ist, was ich eigentlich schlimm finde, da wirkliche Mobbingopfer wirklich damit zu kämpfen haben. Aber wenn mal eine kleine Hänselei (ja, so hieß das früher, ein paar Stufen unterhalb des vorhin mal erwähnten Psychoterrors) stattfindet, ist das noch kein Mobbing.

Ich habe zwar keine Belege durch empirische Studien darüber, aber ich persönlich denke, es hat viel mit dem Web 2.0 zu tun.
Die soziale Interaktion findet heute nicht mehr so statt, wie zu Zeiten des guten alten Telefons mit Wählscheibe.
Ich denke ihr wisst, was ich meine.
Damals erfolgte so etwas von Angesicht zu Angesicht und wenn es hinterm Rücken passierte, erreichte man damit nicht so viele Leute wie heute.
Dennoch glaube ich, dass sowohl Mobber als auch Opfer anders agieren würden, wenn man sich noch gegenüber stünde. Moment, ich glaube, das ist etwas unglücklich ausgedrückt. Meine damit eher die vermeintlichen Mobber und vermeintlichen Opfer, bei denen es eher um Kleinigkeiten geht.

Es fehlt m.M.n. an Kritikfähigkeit und Wehrfähigkeit, wenn man Dinge schreibt, außerdem nimmt man geschriebene Worte ggf anders auf als gesprochene, da die Betonung oder der Tonfall eben nicht klar erkennbar sind.

Von daher denke ich auch, dass eben Kleinigkeiten aufgebauscht werden und man schnell mit Worten wie Mobbing um sich wirft, wenn man sich angegriffen oder auch nur Kritik ausgesetzt sieht.

Wie oft liest man, dass schon Kritik, die teilweise sogar angebracht und gerechtfertigt ist, direkt als Mobbing ausgelegt wird. Ich erinnere mich an einen Thread einer Userin, die von ihrer Vorgesetzten mal etwas gerüffelt wurde, für Fehlverhalten, dass sie selbst eingestand. Nur um mal ein Beispiel aus dem Forum zu nennen. Muss mal gucken, ob ich den noch wieder finde.

Wie gesagt, dass soll wirkliche Mobbingopfer nicht verunglimpfen, wirkliches Mobbing gehört zurecht verfolgt und geahndet. Aber ich glaube jeder kennt Situationen, in denen einfach mal Mobbing in die Runde geworfen wurde, wenn es um Kleinigkeiten oder einmalige oder in geringem Maße Übertretungen des guten Tons ging.


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Begriff "Mobbing" - wird er zu inflationär benutzt?

12.01.2016 um 22:27
@allmotlEY
Vielleicht merkt man ja einfach im Internet mit mehr oder weniger fremden Menschen auch gar nicht, wann zuviel wirklich zuviel ist. Man sieht ja sein Gegenüber nicht, Mimik und Gestik fehlen.


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Begriff "Mobbing" - wird er zu inflationär benutzt?

12.01.2016 um 22:27
@allmotlEY
Eben nicht. Die Gruppendynamik verhindert das oft. Statt sich zu bremsen, wird es sogar schlimmer. Kritische Stimmen aus der Gruppe verstummen schnell, weil man sich nicht gegen die Gruppe stellen will, oder Sorge hat nicht mehr in ihr anerkannt zu sein.
Was noch immer nicht heißt, dass da ein Plan dahinter steckt. Gruppendynamik funktioniert nunmal so. Man denkt nicht über das Opfer nach und wie es sich fühlt, sondern will dazu gehören.

Natürlich gibt es auch Mobbing mit klarer Absicht dahinter. Jemanden, der einen Anderen bewusst fertig machen will.
Nur sollte man nicht so tun, als würde Mobbing nicht auch aus der Mitte einer Gesellschaft entspringen können.
Sonst tun wir so, als wären Mobber bösartige Menschen, boshafte Individuen und das ist nunmal nicht so. Jeder kann zum Mobber werden, wenn er eine gewisse Grenze überschreitet


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aero ehemaliges Mitglied

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Begriff "Mobbing" - wird er zu inflationär benutzt?

12.01.2016 um 22:31
Und wenn ein mensch, eine gruppe oder eine ganze gesellschaft mental gestärkt ist, wenn es ein gesellschaftliches selbstvertrauen gibt, dann könnte es erst gar kein denken an mobbing, geschweige denn ein inflationäres geben.

Den begriff mobbing kannte man in den 70er jahren noch gar nicht. Und ich habe da und auch noch in den 80er und 90er jahren eine industrie erlebt die geräte verschiedenster art produzierte die nicht nach garnatieablauf wie geplant den geist aufgaben, sondern ewig hielten.

Das ist heute gar nicht mehr so. Die faire industrie, die früher dem kunde könig entgegenkam, diktiert heute der gesellschaft was "in" ist, was man in vielen dingen wie zu planen hat und wer der freund ist und wer nicht.

Dadurch sind viele menschen verunsichert, haben ängste und versuchen diese mit dem kränken auf i-eine art von anderen menschen auszubalancieren.


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Begriff "Mobbing" - wird er zu inflationär benutzt?

12.01.2016 um 22:31
Ich denke heute im Zeitalter der virtuellen Realität hat sich so mancher die soziale Kompetenz abtrainiert um selbst zu erspüren wann die Grenze überschritten ist!

Ich weiß jede vorherige Generation mault an der Jugend rum, aber es berifft ja nicht nur junge Leute zum Mobber kann heute buchstäblich jeder mutieren, wenn er sich z.B. dazu verleiten lässt an einem Shit Storm teilzuhaben...

Ob man wirklich inflationär mit dem Begriff umgeht?

Ich denke kommt darauf an wen man frägt, färgt man Betroffene so denke ich wird man eher hören, dass noch immer nicht wirklich darüber aufgeklärt wird was für Folgen ständige Angriffe, verbal Attaken und Diskreditierungen bewirken!


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Begriff "Mobbing" - wird er zu inflationär benutzt?

12.01.2016 um 22:36
Da der Auslöser für diesen Thread auf einer Mischung aus Schönheits- und Beliebtheitswettbewerb in einem Mysteryforum basiert.
Welcher gerade einmal eine Woche oder so andauerte und keinerlei Relevanz für irgendetwas hat.
Würde ich sagen dass der vermeintlich gemobbte den Begriff möglicherweise nicht ganz umrissen hat.


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Begriff "Mobbing" - wird er zu inflationär benutzt?

12.01.2016 um 22:36
@ahri
Zitat von ahriahri schrieb:Gibt es überhaupt Situationen, in denen man sagen kann "Du nimmst dir das zu sehr zu Herzen, reagier mal nicht über"?
Eigentlich nicht. Man kann darauf hinweisen, dass man es nicht so meint. Das es Witze sind. Aber nicht mit so einem Satz der die Schuld dem "Opfer" zuschiebt.
Zitat von ahriahri schrieb:Und was ist an dem Spruch "Wer austeilt muss auch einstecken können" dann dran?
Goldene Regel: „Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem andern zu.“

@DieSache
Ich weiß jeder vorherige Generation mault an der Jugend rum, aber es berifft ja nicht nur junge Leute zum Mobber kann heute buchstäblich jeder mutieren, wenn er sich z.B. dazu verleiten lässt an einem Shit Storm teilzuhaben...
Shit Storm ist finde ich ein ziemlich gutes Beispiel. Kann mir gut vorstellen, dass viele einen Shit Storm nicht als Mobbing sehen. Man versetzt sich nicht in die Rolle des "Opfers".


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Begriff "Mobbing" - wird er zu inflationär benutzt?

12.01.2016 um 22:41
@allmotlEY

Also dann müsste man doch sagen es geht beim Definieren des Begriffs "Mobbing" zum einen um die Gefühle, die der Betroffene dabei empfindet und darum, ob die Leute, die die Grenze übertreten im Wissen sind, dass sie diese übertreten?

@DiePandorra

Da können wir uns die Hand geben :| :D

@OddThomas
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Ich denke, dass es eben ein Modebegriff geworden ist, was ich eigentlich schlimm finde, da wirkliche Mobbingopfer wirklich damit zu kämpfen haben. Aber wenn mal eine kleine Hänselei (ja, so hieß das früher, ein paar Stufen unterhalb des vorhin mal erwähnten Psychoterrors) stattfindet, ist das noch kein Mobbing.
Zustimmung. Dass so ein Verhalten nicht unbedingt das Höflichste oder Netteste ist, das mag ja durchaus sein. Aber dass man sowas dann gleich als Mobbing definiert, das halt ich eben für ziemlich weit hergeholt.

Ich halte es ganz ehrlich auch nicht für sinnvoll, bei jedem Menschen auf jede Kleinigkeit Rücksicht zu nehmen, die möglicherweise im Argen liegen könnte. (Wenn man von den Dingen weiß, ist das natürlich nochmal was anderes). Denn wenn es soweit kommt, dann kann man gleich alle in Watte packen.
Und ich red jetzt nicht von Fällen, in denen tatsächlich gemobbt wird - wie du schon sagst, das ist auf keinen Fall etwas, das man tolerieren sollte -, aber es gibt doch Menschen, die selbst die kleinste, einmalige Stichelei gleich als eben solches auffassen und dann ist das von Mobbing doch trotzdem noch mehr als weit entfernt.

Klar kann es sein, dass sensiblere Gemüter sich viel schneller angegriffen fühlen und dann verletzt sind, aber wenn man das merkt, dann kann man es ja auch einfach gut sein lassen und die Sache ist gegessen.

@Izaya

Stimmt schon was du sagst. Gefühle haben immer ihre Berechtigung.
Aber wenn ich dir jetzt zum Beispiel sagen würde (nur theoretisch, keine Sorge :troll: ) dass du nur total dämlichen Müll von dir gibst, weil ich deine Beiträge eben einfach als solchen empfinde, du dich dann daraufhin löschst, weil du dir das so zu Herzen nimmst.. Hmm. Weißt du was ich meine?!


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Begriff "Mobbing" - wird er zu inflationär benutzt?

12.01.2016 um 22:42
@Fenris

hm, solche Egodarstellungs Wettbewerbe wie sie heute im Netz stattfinden find ich eh etwas daneben (siehe als Extermbeispiel pro Ana Foren). Wir scheinen heute mehr denn je darauf bedacht zu sein durch Äußerlichkeiten anerkannt zu werden, da bietet man dann aber schon selbst ein gutes Ziel, wenn hinter dem augenscheinlichen eben doch eine sensibel, verletzbare Seele hockt...


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Begriff "Mobbing" - wird er zu inflationär benutzt?

12.01.2016 um 22:42
Zitat von IzayaIzaya schrieb:Shit Storm ist finde ich ein ziemlich gutes Beispiel. Kann mir gut vorstellen, dass viele einen Shit Storm nicht als Mobbing sehen. Man versetzt sich nicht in die Rolle des "Opfers".
Bei einem Shitstorm handelt es sich aber eher um kurzzeitige Aktionen, die auf eine Aussage oder Handlung einer Person (oft einer Person des öffentlichen Lebens) oder Unternehmens hin geschehen.
Mobbing hingegen hat eher dauerhaften und geplanten Charakter.


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Begriff "Mobbing" - wird er zu inflationär benutzt?

12.01.2016 um 22:46
@ahri

mir geht es weniger darum Leute in Watte zu packen, sondern anhand der Reaktionen eben rechtzeitig auf zu hören bevor es zu echtem Mobbing wird, weil sich Andere daran beteiligen ebenfalls destruktives von sich zu geben!

Für mich fehlt es oft am richtigen Umgang miteinander, wenn es zu Konflikten kommt!


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Begriff "Mobbing" - wird er zu inflationär benutzt?

12.01.2016 um 22:48
@DieSache

Hatte dir das auch nicht vorwerfen wollen, dass es dir darum geht.


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Begriff "Mobbing" - wird er zu inflationär benutzt?

12.01.2016 um 22:50
@OddThomas

oft sind aber immer wieder die selben Leute in diversen sozialen Kreisen mit solcherlei Anfeindungen konfrontiert (siehe Kombi Schule/Soziale Netzwerke). Nicht immer ists der selbe Mobb, dennoch ist beides Mobbing, RL wie virtuell!


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Begriff "Mobbing" - wird er zu inflationär benutzt?

12.01.2016 um 22:51
@DieSache
Wenn man sehr empfindlich und sensibel ist sollte man möglicherweise auf öffentliche Selbstdarstellung verzichten.
Ich zb würde nie an einer dieser Wahlen teilnehmen.
Nicht weil ich so scheisse aussehe, sondern weil ich's nicht leiden kann beurteilt zu werden.
Man muss nämlich aucht mit rechnen, dass einem das Urteil mancher aus welchen Gründen auch immer nicht schmeckt.
Durch die Teilnahme hat man aber blöderweise halt auch nach ner Meinung gefragt...


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Begriff "Mobbing" - wird er zu inflationär benutzt?

12.01.2016 um 22:52
@ahri
Zitat von ahriahri schrieb:Denn wenn es jemanden im Gegenzug nicht stört, wenn man doofe Sprüche ablässt und das dauerhaft, dann ist es ja auch kein Mobbing. Also müsste die Definition dann nicht im Umkehrschluss auch im negativen Sinne von den Gefühlen der anderen Person abhängen?
Wenn die Person die Sprüche nicht negativ aufnimmt und sie als reinen Spaß versteht, dann kann ja nichts negatives daraus resultieren. Die Möglichkeit, dass plötzlich der Mobbing-Vorwurf im Raum steht, ergibt sich nicht.

Also ja, es kommt auf die Person an, die dann die entsprechende Reaktion zeigt. Wenn diese dann signalisiert "Hey, das geht zu weit" dann sollte Schluss sein.
Manche wehren sich gar nicht, da signalisiert aber das Schweigen schon, dass man mit den Sprüchen nicht ganz einverstanden ist.

Hellsehen kann man nicht, aber iwann merkt man, wer für Sprüche empfänglich ist und wer nicht. Und wo man besser es sein lässt.
Zitat von ahriahri schrieb:Und wie gesagt, wo zieht man die Grenze?! Gibt es überhaupt Situationen, in denen man sagen kann "Du nimmst dir das zu sehr zu Herzen, reagier mal nicht über"?
Wenn jemand von Sprüchen verletzt ist, dann hilft es mMn nicht, auch noch dafür Unverständnis zu zeigen. Das macht es noch schlimmer.
Man sollte respektieren, wenn jemand für sowas nicht zu haben ist.
Zitat von ahriahri schrieb:Und was ist an dem Spruch "Wer austeilt muss auch einstecken können" dann dran?
Wer selber kein Blatt vor dem Mund nimmt, sollte sich wirklich nicht beschweren, wenn mal was in seine Richtung kommt. Wäre auch lächerlich.


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Begriff "Mobbing" - wird er zu inflationär benutzt?

12.01.2016 um 22:52
Ich würde den BEgriff mobbing folgendermaßen definieren:


Mobbing ist die Folge einer Gruppendynamik, in der einzelnde Mitglieder der gruppe von anderen Mitgliedern konstant unnötigen stresssituationen ausgesetzt werden, aus denen sie sich nicht entziehen können und die als feindselig oder demütigend wahrgenommen werden.

Die definition ist noch nicht ganz perfekt, aber so haut es denke ich hin.


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Begriff "Mobbing" - wird er zu inflationär benutzt?

12.01.2016 um 22:53
@OddThomas
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Bei einem Shitstorm handelt es sich aber eher um kurzzeitige Aktionen, die auf eine Aussage oder Handlung einer Person (oft einer Person des öffentlichen Lebens) oder Unternehmens hin geschehen.
Mobbing hingegen hat eher dauerhaften und geplanten Charakter.
Klar würde ich einen Shit Storm nicht mit Mobbing gleichsetzen. Schon gar nicht mit welchem dem man nicht entgehen kann (z.B. in Schule oder am Arbeitsplatz). Aber ein Shit Storm kann eine Person schwer verletzen und sie wird von einer sehr großen Gruppe ausgeschlossen.
Und geplanter Charakter übertreibt es ein bisschen, denke ich. Es ist schon geplant, dass man eine Person mobbt. Die Pläne als solche enstehen erst kurz vor der Ausführung. So weit ich es mitgekriegt habe jedenfalls.

@ahri
Zitat von ahriahri schrieb:Aber wenn ich dir jetzt zum Beispiel sagen würde (nur theoretisch, keine Sorge :troll: ) dass du nur total dämlichen Müll von dir gibst, weil ich deine Beiträge eben einfach als solchen empfinde, du dich dann daraufhin löschst, weil du dir das so zu Herzen nimmst.. Hmm. Weißt du was ich meine?!
Erstmal: Hast du sowas schon erlebt? Fände es merkwürdig wenn sich so jemand auf einem Diskussionsforum anmeldet.

Nun zur Frage: Ich weiß schon was du meinst. Diese Menschen sind eben sehr sensibel. Und ich würde dir keine Schuld geben, dafür das du die Aussage getroffen hast. Aber manche Personen sind eben so. Da hilft es eine Beziehung zu der Person aufzubauen. Je besser man sich kennt, desto höher ist die Toleranzschwelle bei solchen Bemerkungen. Solche Sprüche "Du nimmst dir das zu sehr zu Herzen, reagier mal nicht über" helfen dann aber nicht. Damit greift man ja eine eh sehr sensible Person erneut an.


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Begriff "Mobbing" - wird er zu inflationär benutzt?

12.01.2016 um 22:54
@Fenris

eventuell reflektieren Manche nicht richtig, wie sich so eine Teilhabe auswirken kann und gehen mit falschen Vorstellungen an die Wahl...


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