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Die gute Tat des Tages

96 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Helfen, Sorgen, Aufmerksamkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die gute Tat des Tages

31.07.2016 um 13:16
Wie gesagt, mich hat das inspiriert. Es geht also um die kleinen Dinge, die man im Alltag ohne großen Aufwand tun kann, ohne Mitgliedschaften irgendwo, ohne viel Geld in die Hand zu nehmen, wie zum Beispiel jemanden anlächeln, den Kollegen Kuchen mitbringen, 1 Mitfahrgelegenheit bieten, 1 lange vernachlässigten Menschen wieder kontaktieren, dem Schlüsselkind von nebenan ne Mahlzeit geben, 1 Obdachlosen bedenken, wenn man Zeug wegwirft oder nicht benötigt, 1 offensichtlich traurigen Menschen mal anszusprechen statt peinlich berührt wegzuschauen
Tut mir Leid, aber das sind alles keine gute Taten, jene dienen zu 99% nur für das eigene Ego, für die eigene Persönlichkeit und für die eigenen Interessen. Entweder man tut was ehrlich gutes, wie regelmäßig an richtige Organisationen spenden oder man lässt es einfach sein und wird nicht zum erbärmlichen Heuchler.

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jaska Diskussionsleiter
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Die gute Tat des Tages

31.07.2016 um 13:41
@Asznee
Was haben diese Beispiele denn mit Heuchelei zu tun?
Mir ging es explizit nicht um große Dinge sondern um das, was vielleicht im Alltag bei Jemandem etwas Positives auslöst.
Wenn Du Geld spendest ist das völlig ok.

@kf1801
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Ich denke, dass Mobbing, genau so wie Burn out und sexuelle Belästigung von sehr vielen Menschen - oft auch aus Unwissenheit - zu Unrecht für sich beansprucht wird.
Irgendwie wird das Thema zerredet. Natürlich gibt es negative Menschen, die solche ungreifbaren Dinge wie Mobbing und Burn out für sich beanspruchen, einfach um Aufmerksamkeit zu bekommen.


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Die gute Tat des Tages

31.07.2016 um 13:45
@jaska
Du bezeichnest diese kleinen sozialen Interaktionen als gute Taten. Was bringt es einem Obdachlosen, dass du ihm mal an einem Tag etwas zu essen gibst? Stimmt, rein gar nichts. Es bringt nur deinem Ego was. "Oh, ich hab was gutes getan, jetzt muss ich nicht mehr ständig an Afrika denken."
Solche Taten als gut zu bezeichnen ist eben Heuchelei.

Schön, dass du für eine kurze Zeit etwas Positives tust, jemanden vielleicht ein Lächeln ins Gesicht zauberst, aber bitte bezeichne solche Sachen nicht als gute Tat.


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jaska Diskussionsleiter
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Die gute Tat des Tages

31.07.2016 um 13:51
@Asznee
Deine regelmäßigen Spenden sind doch dasselbe in Grün.
Man kann nicht jeden Tag Leben retten.
Mir ging es ausdrücklich darum, Menschen, die sich in irgendeiner Form ausgegrenzt fühlen, nicht in dem Gefühl zu bestärken, dass die Welt nur aus Negativem besteht.

Wenn Du darin keinen Sinn siehst ist das völlig ok. Ich möchte ja Niemanden missionieren. Wollte eigentlich nur Erfahrungen teilen und vielleicht ein paar positive Geschichten und Ideen hier erfahren.


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Die gute Tat des Tages

31.07.2016 um 13:54
Zitat von AszneeAsznee schrieb:Entweder man tut was ehrlich gutes, wie regelmäßig an richtige Organisationen spenden oder man lässt es einfach sein und wird nicht zum erbärmlichen Heuchler.
Hä? Man könnte dir genauso gut Heuchelei unterstellen: Ein paar Euros überwiesen und zack, ist das Gewissen rein. Versteh ich nicht, weshalb du jetzt auf der TE rumhackst.

An welche Organisation spendest du denn @Asznee ? Was machen die so, wieso hast du dich dafür entschieden? Lass mal den Thread ein bisschen mit nettem Inhalt füllen, anstatt zu vergleichen, wer die besseren guten Taten vollbringt :)


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Die gute Tat des Tages

31.07.2016 um 13:56
@jaska @brunhildeb

Nein, regelmäßige Spenden sind eben !regelmäßig!. Wenn du einem potentiellen Amokläufer für einen Moment das Gefühl der Zugehörigkeit gibst, dann bringt das einfach gar nichts, weil dieser Moment das Umfeld und die Persönlichkeit der Person, also die Probleme in keinster Weise ändern wird. Es wäre eventuell nur hilfreich, wenn man es regelmäßig macht. Ansonsten ist es einfach nur sinnlos, außer man will sich selbst bereichern.

@brunhildeb
Ich spende nicht? Wo habe ich das behauptet? Nur weil ich ein Beispiel zur Veranschaulichung meines Argumentes bringe, müsst ihr nicht gleich solche Behauptungen aufstellen.
Und wieso sollte man die Meinung hier nicht kritisieren dürfen? Soll alles schön zugestimmt werden? Mein Gott, das ist keine Kindergartengruppe, sondern ein Diskussionsforum.


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jaska Diskussionsleiter
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Die gute Tat des Tages

31.07.2016 um 13:58
@brunhildeb
Danke

@Asznee
Was ist denn, wenn Jemand diese finanziellen Möglichkeiten nicht hat, regelmäßig zu spenden?

Ganz davon abgesehen gehts nicht um die Dinge wie Spenden, die irgendwo an irgendwen gehen und wo man nicht weiß, wem genau das hilft.


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Die gute Tat des Tages

31.07.2016 um 14:00
@jaska
Ja stimmt, es tut mir Leid.

Worum es dir geht, ist mir schon klar. Die kleinen Gesten sind es, die es für dich ausmachen. Ja, warum denn nicht? Ich finde das sehr gut und auch, wenn es manche hier nicht glauben wollen, es ist ebenso hilfreich, als wenn ich Teile meines sauer verdienten Gehaltes allmonatlich an irgendwelche "Wohltätigkeitsorganisationen" überweise, ohne überprüfen zu können, was damit geschieht.

Ja, Jaska, ich finde es gut, was du hier vorschlägst (Außer, einen offensichtlich traurigen Menschen ansprechen. Man könnte es übergriffig finden, zumal viele in ihrer Trauer lieber alleine sind). Vieles davon versuche ich auch zu tun.

Es ist gut für unser Karma und kann auch uns unsere Tage verschönern.

Deshalb meine ich ja auch, dass nicht immer Geld das Allheilmittel ist, sondern eben auch die Semmel, die ich einen bettelnden Menschen kaufe, wenn er ausdrücklich darum bittet. Auch in dem Wissen, dass es in D, und auch in Ö Stellen gibt, wo hungrige Menschen Essen kriegen.


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Die gute Tat des Tages

31.07.2016 um 14:00
@jaska
Dann spendet man eben nicht. Ich sage ja nicht, dass man was gutes tun MUSS. Außerdem gibt es andere Wege, um wirklich gutes zu tun. Aber jemanden kurz ein Kompliment zu machen gehört ganz bestimmt nicht dazu.


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Die gute Tat des Tages

31.07.2016 um 14:04
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
Allein schon ein Lächeln an Fremde verschenken und zurück bekommen, ist Labsal für die Seele und kostet nichts.


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jaska Diskussionsleiter
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Die gute Tat des Tages

31.07.2016 um 14:04
@Asznee
weißt, (auch wenn ich kein Kompliment angesprochen habe), so ist ein Kompliment oder ein Danke durchaus dazu angehalten, in einem Menschen ein positives Gefühl zu hinterlassen. Kommen mehrere positive Rückmeldungen zusammen, so kann die Person mit einer negativen Rückmeldung leichter umgehen. Bleiben die positiven Dinge aus, dann kann die negative Rückmeldung einfach der Tropfen sein, der das Fass zum Überlaufen bringt.
Positive Erfahrungen sind einfach wichtig. Und die bekommt Dein Umfeld nicht, wenn Du regelmäßig spendest.

@kf1801
Da stimm ich Dir zu.


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Die gute Tat des Tages

31.07.2016 um 14:06
@Asznee
Oh, dann habe ich mir geirrt. Entschuldige bitte. Es las sich für mich so, als ob du Bezug zum Thema Spenden hättest, weil du "richtige Organisationen" geschrieben hast. Und sicherlich musst du nicht allem zustimmen, aber jemanden einfach nur als "Heuchler" zu bezeichnen find ich irgendwie ein bisschen flach. Daher meine Nachfrage nach Organisationen, die vllt. tolle Projekte auf die Beine stellen. Einfach nur schimpfen hat nicht viel Subtanz und bringt niemanden weiter.

Welche Wege gibt es denn (neben Spenden) deiner Meinung nach, um "wirklich Gutes" zu tun? Ich finde den Gedanken im nahen Umfeld anzusetzen gar nicht so übel. Auch, wenn es nur kleine Gesten sind...


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Die gute Tat des Tages

31.07.2016 um 14:28
@jaska

Welche gute Taten fallen Euch ein? Habt Ihr schon mal spontan was Gutes getan oder geholfen? Ist Euch schon mal was Tolles widerfahren?

Ich glaube, das ist die Hauptfrage deines Themas und darauf sollten wir eingehen bzw antworten.

Nun, mir fiele ein, dass man ehrenamtlich einiges bewirken kann. Man sich zB um alte, kranke, einsame Menschen kümmern kann, wenn es die eigene Zeit erlaubt. Da fehlt es an vielem. Man kann Hunde ausführen, sich generell um ausgesetzte Tiere kümmern. Man kann in Obdachlosenunterkünften mithelfen (zB bei der Essenausgabe), Nachhilfe geben und nichts dafür verlangen, weil es genug Eltern gibt, die es sich einfach nicht leisten können. Einkäufe für Menschen erledigen, die sich zu Fuß schon schwer tun.

Ich denke überhaupt, dass in Zukunft zwei Dinge an Bedeutung gewinnen werden - Gemeinschaft und Bescheidenheit.

Habe ich schon spontan etwas Gutes getan? Ja, natürlich. Ich kaufe eben bettelnden Menschen etwas zu essen, wenn sie ausdrücklich darum bitten (und ich finde das durchaus etwas Gutes getan). Ich esse kein Fleisch, weil ich Tiere liebe und wegen mir kein Tier zu sterben braucht. Ich spare an Strom und Wasser, gehe zu Fuß anstatt mit dem Auto zu fahren, verreise kaum mit dem Flugzeug, fahre lieber mit der Bahn, ich verwende viele Naturprodukte - und hoffe damit, unserer Umwelt etwas Gutes zu tun. Ich versuche, freundlich zu meiner Umwelt zu sein. Ich habe Zeit für meine Leute, wenn sie mich brauchen. Meine besondere Unterstützung haben immer die Menschen in Ex-Jugoslawien. Wer meine Hilfe braucht, kriegt sie.

Und natürlich ist auch mir schon Wunderschönes von anderen Menschen gegeben worden. Liebe, Zuneigung, Hilfe, Unterstützung. Was will ich mehr.


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Die gute Tat des Tages

31.07.2016 um 15:14
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Ich glaube, das ist die Hauptfrage deines Themas und darauf sollten wir eingehen bzw antworten.
Ja, find ich auch netter, als sich hier gegenseitig runter zumachen :)

Für mich ist es an manchen Tagen schon eine gute Tat, wenn ich fremden Menschen auf der Straße ein Lächeln schenke. Und das sehe ich als gute Tat an, weil ich mich andersherum auch freue, wenn mich jemand anlächelt und es mich schon öfter aufgemuntert hat.
Ansonsten kann man doch einfach überlegen, wie man mit seinen Talenten und Hobbys anderen helfen kann. Wer schöne Bilder malen kann, kann diese verkaufen und das Geld spenden oder man mag Tiere und kann im Tierheim helfen.
Auch kann man schauen, wo in der Nachbarschaft Hilfe benötigt wird. Vielleicht freut sich Oma Pütt von nebenan, wenn man für sie einkauft oder oder oder....


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Die gute Tat des Tages

31.07.2016 um 16:40
@Akkordeonistin
Genau das meine ich. Es sind nicht immer die so genannten "großen Taten", die eine Rolle spielen. Das meine ich auch mit Bescheidenheit.

Große Scheine unters Volk hauen und denken, jetzt ist man der beste Mensch auf Erden, kann bald wer und der Gedanke ist auch ein Trugschluß.

Auch, wenn ich monatlich mein gesamtes Gehalt für den "guten Zweck" spende, mich aber im täglichen Miteinander wie das größte A******** verhalte, bin ich kein guter Mensch, sondern eben ein A******** und werde das immer bleiben.

Man sollte bedenken, dass es viele Menschen gibt, die ein gutes Herz, aber es finanziell eben nicht so dick haben. Die sind nicht automatisch schlechte Menschen, weil sie nicht an Hinz und Kunz spenden, aber dafür mit vielen Kleinigkeiten anderen Menschen behilflich sind und denen damit eine Freude machen.


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Die gute Tat des Tages

31.07.2016 um 17:09
An kleinen Taten mache ich mehrmals die Woche was. Wir haben eine ältere Nachbarin die kann nur noch mit Krüken laufen und ist schnell aus der Puste. Traut sich auch alleine nicht raus, hat Angst zu fallen etc. Grundversorgt wird sie von den Kindern die vorbwischauen. Allerdings frage ich halt immer qenn ich einkaufen gehe ob sie was braucht. Wenn es dei Zeit zulässt gehe ich dann auch mit ihr mal um den Block oder quatsche halt mal ein bißchen mit ihr. Sie ist so alleine, da ist man bestimmt mal froh, wenn jemand mit einem redet.


Ansonsten bekomme ich das oft gesagt wenn ich mit der Arbeit unterwegs bin. Da werde ich oft angesprochen, dass es schön wäre Leute zu sehen die noch sowas "gutes" arbeiten. Da denke ich mir immer nur jede Arbeit ist wichtig und es gibt viel andere die viiiel wictiher sind als meine. :)
Nebenher arbeite ich noch ehrenamtlich im FED, dass ist allerdings nur einmal die Woche für 1- 2 Stunden, kommt halt drauf an.

Ansonsten mache ich das Übliche, zur Blutspende gehen, Blutplasmaspenden, bin gemeldet für Rückenmarksspende. Ab und an spende ich auch mal Geld, an meinen Betrieb. Allerdings in die inoffizielle Kasse. ;)

Sonst nicht wirklich viel, ich versuche den Menschen einfach so gegenüber zu treten wie ich es mir wünsche behandelt zu werden. Klappt leider nicht immer. :)


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Die gute Tat des Tages

31.07.2016 um 17:26
Ich versuche immer dort einzukaufen wo es genügend personal gibt. Weil ich denke damit unterstütze ich arbeitsplätze.


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Die gute Tat des Tages

31.07.2016 um 17:34
Ich habs heute Nacht getan... Ich war mit dem Zug von Xanten nach Hause... Um 23 Uhr, in meinem letzten Zug auf der Verbindung war ein "Bettler", der durch den Zug striff... Ja, ich hab ne gute Menschenkenntnis, und ja, vermutlich versäuft er sein Geld.
Ich hab ihm nen 20er in die Hand gedrückt und gesagt, er soll selbst entscheiden ob Essen wichtiger als Trinken ist... Er bedankte sich wirklich aufrichtig und gab mir die Hand... Er sagte auch, er hole sich was zu essen davon... Als ich frug, ob er sich vom dem Restgeld auch was zu saufen holt sagte er ehrlich "ja, ich bin einfach verzweifelt und muss auch saufen".. Diese Aufrichtigkeit kennt man heute nicht mehr. Und damit war es für mich ok. Er war ehrlich. Er sagte, er holt sich davon was zu essen, aber eben auch was zu trinken..

Ich weiß aber, ich habe jemandem, der nichts hat, zumindest teilweise Essen geboten.


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jaska Diskussionsleiter
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31.07.2016 um 17:36
@Teegarden
Danke für diesen Einblick und danke, dass Du das alles tust. Genau sowas meinte ich.

Ich will mal eine kleine Geschichte erzählen, die mir passiert ist und die mich beeindruckt hat: wir waren ca. 1988 im Sommer auf einer Radtour. Nach 2 Tage Dauerregen war alles nass und wir stellten uns in einer Bushaltestelle unter. Zu viert überlegten wir, wie es weitergehen konnte. Es war kühl, nass, das nächste Ziel noch weit entfernt und eine Besserung nicht in Sicht. Plötzlich hielt ein älteres Auto an, eine Frau stieg aus, sie hatte sich mit so einer Oma-Transparent-Regenhaube geschützt und ich hab schon gedacht, was diese verschrobene Frau denn will. Sie fragte, ob wir Hunger hätten und uns aufwärmen wollten und beschrieb uns ihr nahegelegenes Haus (oder Wohnung?). Jedenfalls hat sie für uns Alle gekocht und unsere Wäsche getrocknet.
Das hat sicher ihre Pläne durcheinandergeworfen, hat sie Geld und Zeit gekostet und sie hat ohne jegliche Nachfrage wer wir sind und ohne zu überlegen uns geholfen.
Eine eindringlichere Lektion hätte sie uns gar nicht eintrichtern können.

@kf1801
Zustimmung.

@Saturius
Du hast ihm für einige Stunden die Sorgen genommen und er war nicht gezwungen, zu betteln oder zu stehlen. Für mich ist das ne gute Tat.


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31.07.2016 um 17:40
Zitat von SaturiusSaturius schrieb:Ich weiß aber, ich habe jemandem, der nichts hat, zumindest teilweise Essen geboten.
Als ich kurzzeitig mal in einer Großstadt gewohnt habe, habe ich einem (ich nehme mal an) Drogensüchtigen Geld gegeben. Er sah nicht typisch Junkie aus, war in etwa meinem Alter. Er erzählte mir ne Story von wegen er war mit einer Studentengruppe unterwegs und kommt aus was weiß ich woher, kein Geld dabei. Er bräuchte Geld fürn Zug. Dem standen die Tränen in den Augen. Hab ihn gefragt wieviel er denn noch brauch für die Fahrkarte... Waren irgendwas um 15 Euro, hab ich ihm dann gegeben. Drei Tage später komm ich von der Arbeit hei und jemand tippt mich von hinten an. Derselbe Typ, sprudelte wieder dieselbe Story hervor. Ich hab geguckt wie ein Auto. ;)

Geld gebe ich Obdachlosen nicht, hier auf dem Dorf habe ich auch bisher keinen gesehen, in der Stadt gebe ich ab und an dann was zum Essen oder Trinken. Finde ich besser.


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