Gebete - Auswirkungen auf die Psyche

Als gläubiger Mensch bete ich. Jeden Abend vor dem Schlafengehen ein ganz kurzes Gebet (ein kurzer Satz). Im Alltag, wenn mir etwas Sorgen macht, bete ich zu Gott und fühle mich danach besser. Das Gebet hilft somit meiner Psyche, obwohl es nur Gedanken sind. Genau darum geht es in diesem Thema, nicht um das Spirituelle bzw. den Glauben.

Ein Gebet kann einen trauernden oder aufgewühlten Menschen beruhigen und ihm ein gutes Gefühl geben. Irgendwie sorgt es dafür, dass die Sorgen nicht mehr so groß sind und diese Person nicht in den vielen Gedanken erstickt. Um verständlich zu machen, was ich meine, folgen einige Beispiele:

Am Tag meiner Gesellenprüfung war ich sehr aufgeregt, obwohl ich gut gelernt habe und fit in dem Gebiet war. Da habe ich dann morgens zu Hause kurz zu Gott gesprochen und ihn darum gebeten, dass ich diese Prüfung schaffe. Beispiel: "Lieber Gott, ich bitte dich darum, dass ich diese Prüfung schaffen werde." Das wars auch schon. Dieses einfache Gebet hat mich schon sehr beruhigt. Mir war bewusst, dass es am Ende bei mir liegt, aber dennoch kommt durch so ein Gebet eine gewisse Beruhigung und man geht mit weniger sorgenden Gedanken im Kopf zur Prüfung.

Anderes Beispiel. Ich musste für meine Mutter einen Rettungswagen anrufen und auch wenn ich wusste, dass da nun Fachleute kommen und sie wieder gesund wird, war ich vollkommen durcheinander (logisch bei so einer nahestehenden Person). Ein kurzes Gebet mit der Bitte darum, dass sie wieder gesund wird, hat schon so einiges wieder klar im Kopf gemacht. Das Gebet hat mich irgendwie beruhigt, weil ich innerlich davon ausging, dass Gott das alles nun regeln wird und alles gut sein wird.

Neulich fuhr ich mit dem Auto an einem öffentlichen Platz vorbei, an dem gerade die Rettungssanitäter eine leblose Person durch Herzdruckmassage wiederbeleben wollten. Auch wenn ich diese Person nicht kannte, fand ich es schrecklich, dass da jemand gleich stirbt. Daher habe ich mich bekreuzigt und gebetet: "Bitte schütze diese Person und sorge dafür, dass es ihr gut geht."
Zwar hat mich dieser Vorfall nicht hart getroffen, weil ich die Person nicht kannte, aber durch dieses Gebet war das Thema für mich dann auch gleich wieder erledigt.




Für viele Atheisten unter euch wird das alles wohl sehr albern klingen. Aber das ist jetzt egal. Vielleicht klingt es so, als würde ich alle fünf Minuten ein Gebet sprechen, weil mich etwas bedrückt. :D Nein, so ist das natürlich nicht.
In diesen Beispielen seht ihr, dass ein einfaches Gebet den Gemütszustand positiv verändern kann oder wenigstens die vielen Gedanken und Sorgen ruhigstellt. Manchmal hat man im Leben Situationen, in denen gerade niemand da ist, der einen trösten kann und da hilft ein Gebet viel.

So ein Gebet scheint daher nicht nur etwas Spirituelles zu sein. Es hilft unserer Psyche mit Geschehnissen klarzukommen. Man wird sozusagen seine Gedanken los.


Daher würde ich gerne eure Meinung dazu lesen. Was denkt ihr, wie es dazu kommt, dass ein solches Gebet einen Menschen psychisch entlastet?
Hilft euch auch so ein Gebet, wenn ihr Sorgen habt? Seid ihr vielleicht sogar Atheisten und hattet mal einen Moment, in dem ihr aus Verzweiflung einfach mal gebetet habt und es euch danach ein wenig besser ging?

Wenn man mit einem Menschen über seine Sorgen und Probleme spricht, kann man sie besser verarbeiten, weil man sich mitgeteilt hat. Ich denke, dass es genau so bei Gebeten ist, weil man sich dabei denkt, dass man zu einer anderen Person spricht.








Dieses Thema habe ich bewusst bei "Menschen" eingestellt, weil es nicht um Spirituelles geht, sondern darum, wie sich ein Gebet auf uns auswirkt. Wer über Sinnhaftigkeit von Religionen und Gebeten schreiben möchte, findet dazu zahlreiche andere Diskussionen. ;)

Ford schrieb:Für viele Atheisten unter euch wird das alles wohl sehr albern klingen.

Für mich als Atheist klingt es keineswegs albern. Wenn du dich durch oder nach einem Gebet besser fühlst, ist es doch prima und solltest es beibehalten.

Ford schrieb:Wenn man mit einem Menschen über seine Sorgen und Probleme spricht, kann man sie besser verarbeiten, weil man sich mitgeteilt hat. Ich denke, dass es genau so bei Gebeten ist, weil man sich dabei denkt, dass man zu einer anderen Person spricht.

So sehe ich es auch.

Ford schrieb:Für viele Atheisten unter euch wird das alles wohl sehr albern klingen.

Wieso? Wenn es Dir hilft und Dich beruhigt, ist doch alles gut. Ganz unabhängig davon, ob nun Götter existieren oder nicht. Ich denke, viele Leute haben ihre kleinen Rituale um sich innerlich zu sammeln.

Ich bin schon immer Atheist und hab auch nie wirklich gebetet, aber es kam wirklich schonmal in ein oder zwei heiklen Situationen vor, dass ich ein Stoßgebet losgeschickt hab, wie z.B. "Bitte mach, dass alles gut geht". Keine Ahnung, wieso. Aber das gibt einem dann irgendwie nochmal bisschen Hoffung und beruhigt. Ich denke, das hat nicht mal was damit zu tun, ob man an Gott glaubt oder nicht.
Finde das auch nicht albern oder so. Wenns hilft, dann warum nicht.

Ford schrieb:Für viele Atheisten unter euch wird das alles wohl sehr albern klingen.

Das klingt immer so als hätten wir Atheisten generell ne Abneigung gegenüber gläubigen Menschen.
Dem ist nicht so, wenn Du in Deinem Gebet eine Art Befriedigung und Ruhe findest,
kann ich es zwar nicht wirklich nachvollziehen, heißt aber keinesfalls das es für mich albern oder gar absurt ist.
Ich suche meine Ruhe eben ausserhalb jeglicher Religion.
Behalte es bei wenn es Dir hilft ;)

@pluss
@Pan_narrans
@Ciela
@Laucott
Dass es albern klingen könnte ist ja auch nicht mein Problem. Darauf wollte ich nicht hinaus. :D

Dieses Stoßgebet ist eine einfache Tätigkeit, die unsere Psyche entlastet.
Wie Ciela schon schrieb, kann sowas auch einem Atheisten helfen. Somit muss an einem Stoßgebet nicht unbedingt der Glaube fest verbunden sein. Es reicht schon, dass man "jemanden" um Hilfe bittet.

Das ist das, was ich so interessant finde. Ein einfacher Gedanke hilft uns seelisch enorm.

Ford schrieb:Dieses Stoßgebet ist eine einfache Tätigkeit, die unsere Psyche entlastet.

Eine Tätigkeit die Deine Psyche entlastet, nicht allgemein "unsere" ;)
Die Vielfalt aller Erdenbewohner erlaubt es uns die Psyche auf unterschiedliche Art und Weise zu entlasten.

@Laucott
Entschuldige meine Ausdrucksweise. Ich hatte nicht ohne Grund in Schulaufsätzen aus Mitleid nur eine 4. :D

@Ford

Alles ok, ich weis was Du damit sagen möchtest, und das ist ausschlaggebend.
Alle die sich nach oder während einem Stoßgebet wohler in ihrem Alltag fühlen, die sollen es weiterhin
machen und werden (zumindest nicht von mir, auch wenn ich Atheist bin) weder belächelt noch
schräg angesehen.
Wenn ich meine Psyche entlasten möchte/muss, geh ich an der Donau spazieren, und das funzt auch :D

@Ford
Wenn dir das hilft, ist es nicht albern. Jeder hat doch seine eigenen Methoden um sich wieder zu erden.


Und gute Besserung für deine Mutter.

@Ford

Ford schrieb:Für viele Atheisten unter euch wird das alles wohl sehr albern klingen. Aber das ist jetzt egal. Vielleicht klingt es so, als würde ich alle fünf Minuten ein Gebet sprechen, weil mich etwas bedrückt. :D Nein, so ist das natürlich nicht.
In diesen Beispielen seht ihr, dass ein einfaches Gebet den Gemütszustand positiv verändern kann oder wenigstens die vielen Gedanken und Sorgen ruhigstellt.

Ich bin ebenfalls Atheistin. Finde das nicht albern. Mein bester Freund ist schon immer sehr gottbezogen gewesen und ein wundervoller Mensch. Ich durfte viel von ihm lernen, in den 17 Jahren die wir uns kennen.

Ford schrieb:Manchmal hat man im Leben Situationen, in denen gerade niemand da ist, der einen trösten kann und da hilft ein Gebet viel.

Ganz genau. Ich war mal sehr krank, da lag auf dem Tisch meiner Reha, ein neues Testament. Ich habe es durchgelesen und konnte viel Wahres darin entdecken.

Finde es gut das du dazu stehst. Es ist alles andere als albern. Lg

Ich beziehe mich jetzt mal auf längere Gebete:
Betrachtet man es sachlich und nüchtern, und glaubt man nicht an Gott, wäre es ja im Prinzip eine Art Gespräch, nur eben mit einem imaginären Gesprächspartner, der nicht antwortet. Aber man formuliert in Gedanken, man schüttet jemandem sein Herz aus und teilt sich mit, und allein das hilft schon oft, die eigenen Gedanken zu sortieren und mit dem Problem, das man hat, anders umzugehen. Man sieht danach meist etwas klarer.
Nun bin ich aber Christ und mache es ähnlich. Ich schicke aber eher nicht diese kurzen Stoßgebete, sondern nehme mir wirklich Zeit, mich im Gebet in möglichst klaren Worten mitzuteilen. Und ja, es hilft. Und wie in der Medizin „Wer heilt, hat Recht“ gilt, gilt auch da „was hilft, ist richtig“.

Es ist doch egal, woran Menschen glauben. Aber für viele Leute, die nicht an sich selbst glauben, kann es sehr wichtig sein, überhaupt an etwas zu glauben. Da kann ich mir vorstellen, dass ein Gebet für Hoffnung sorgt und unterbewusst Kraft gibt, an sich selbst zu glauben.
In der Not fängt der Mensch an zu glauben...

Glaubst du denn tatsächlich, dass durch dein Gebet, Gott die Zügeln in die Hand nimmt und sich deiner Wünsche bemächtigt?

Dann frage ich mich, was mit den aber tausenden Gebeten jener Eltern ist, die nicht ihre Kinder beim sterben zusehen wollen. Die nicht verhungern wollen, an einer Krankheit elend verrecken wollen. Die nicht geschlagen, gefoltert und ermordert werden wollen. Die nicht zusehen wollen wie Soldaten ihr Haus zerbomben und ihre Familie erschlagen.

Nicht falsch verstehen, aber aus deinem Standpunkt gesehen kann natürlich so ein Gebet beruhigend wirken... aber jene Situationen für die du ein Gebet verwendest, sind schlichtweg lächerlich in meinen Augen, wenn man sich weltweit die Probleme ansieht.

Entweder greift Gott ein - dann aber für jeden betenden Menschen, oder er lässt seine Hände ganz aus dem Spiel. Die Rosinen rauspicken find ich bisschen hart für nen allwissenden und allliebenden Gott.

@Redox
Er hat doch geschrieben, dass es hier nicht darum geht, ob Gebete etwas nutzen oder ob Gott einem dann hilft, sondern einfach, dass man sich damit psychisch selbst beruhigt und man unterbewusst mehr Hoffnung bekommt.

Ford schrieb:Wer über Sinnhaftigkeit von Religionen und Gebeten schreiben möchte, findet dazu zahlreiche andere Diskussionen. ;)

Manche haben dafür vielleicht andere Rituale, @Ford betet halt. Das als lächerlich zu betiteln ist doch etwas unangemessen, jeder muss selbst wissen, wann er es als richtig befindet, nach Hilfe zu bitten.. oder sich einfach selbst zu beruhigen mit anderen Dingen. Weil es ja - wie gesagt - hier nur um den psychischen Aspekt geht und nicht ob es einen Sinn hat.

Ciela schrieb:Er hat doch geschrieben, dass es hier nicht darum geht, ob Gebete etwas nutzen oder ob Gott einem dann hilft, sondern einfach, dass man sich damit psychisch selbst beruhigt und man unterbewusst mehr Hoffnung bekommt.

Dennoch sind seine Gebete klare Aufforderungen auf Hilfe. Hilfe, die er bekommt oder auch nicht und sein Leben nicht unmittelbar verändern. Er betet wegen einer Prüfung. Ob er sie schafft oder nicht wird seinen Glauben nicht erschüttern.

Aber es gibt Leute die beten auf Leben... auf Heilung... auf Hoffnung... denen ist es vielleicht nicht so egal ob sich Gott nun ihrer annimmt oder nicht.

Klar kann das einem beruhigen bei schon fast lapidaren Situationen. Aber wie gesagt... die Situation ist bei vielen oft eine ganz andere.

@Redox
Aber auch diese Menschen beten. Und das vermutlich, weil es ihnen hilft in ihrer Situation. Und wenn es nur hilft, nicht durchzudrehen, wenn es sich tröstlich anfühlt, zu glauben, dass da immer jemand ist, der zuhört und der schon wissen wird, warum passiert, was passiert.
Leute beten um Heilung, aber es geht nicht unbedingt darum, ob Gott sich ihnen annimmt, es geht darum, im Gebet Glauben und Kraft zu finden.

Ilvareth schrieb:Aber auch diese Menschen beten. Und das vermutlich, weil es ihnen hilft in ihrer Situation.

Vielleicht anfangs... bei wirklich schweren Schicksalsschlägen hört man damit wohl auf nach einer Zeit, wenn man keine Hilfe erfährt. Und ich rede nicht von dem Gebet, wegen der im sterben liegenden 92 jähriger Oma. Ich rede von Mütter und Vätern in einem Erdbebengebiet deren 3 Jährige Tochter unter den Haustrümmern verschüttet liegt. Von Eltern deren Kind entführt wurde. Von Ehepartnern die bei einem einfachen Diebstahl tot gestochen wurden.

Was willst du diesen Menschen sagen? Die Wege des Herren sind unergründlich? Klingt zwar hart, aber wofür soll ich mich täglich in die Kirche stellen, wenn Gott den Menschen sich selbst überlässt? Was hindert ihn daran, in Zeiten der technischen Aufzeichnungen nochmals zu erscheinen, um hier mal aufzuräumen mit Kriegen und der Wegwerf-Gesellschaft während anderswo Kinder Dreck fressen müssen? Ist er so vielbeschäftigt? Ist ihm der freie Wille des Menschens so wichtig? Wo ist dann mein freier Wille wenn ich sage "nein, ich will nicht jeden Tag beten". Wartet dann auf mich kein Paradis? Bin ich dann ein schlechterer Mensch? Wenn ja, hat denn nicht Gott selbst mich so erschaffen? Liebt Gott nicht alle gleich? Ich kann also koksen, dealen, ausrauben und erfahre die selbe Liebe wie jemand der täglichen in der Kirche steht und seinen Mitmenschen hilft?

Nein... je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr unlogische Fragen blähen sich auf.
Wenn es wem hilft - bitte. Leben und leben lassen. Es gab wirklich mal einen kurzen Moment, wo ich meinen frisch geborenen Sohn in den Händen hielt und mir sagte "so ein kleiner Mensch ist ein Wunder". Aber nach ein paar mal Nachrichten schauen und Zeitung lesen, hat sich das bald wieder erledigt.

Ford schrieb:Seid ihr vielleicht sogar Atheisten und hattet mal einen Moment, in dem ihr aus Verzweiflung einfach mal gebetet habt und es euch danach ein weni

Hi..also ich siedele mich schon zw. Atheist und Agnostiker an. Ich glaube definitiv nicht an hölle und himmel, nur an biomasse.
Aber ich habe tatsächlich wenn ich wirklich verzweifelt war, sowas wie "gebetet"..aber sobald ich an gott denke, glaub ich, dat der mich ned erhört und, falls es ihn gibt, dass er einfach nur sauer auf mich is :D es hat mich leider nie beruhigt- eher hats meine gedanken abgelenkt - was wieder gut ist :D...^^
Ich kann mir dennoch sehr gut vorstellen, dass Gebete, Mantras, Glaubenssätze etc. einen gesunden Effekt für die Seele haben kann..sie stärken uns sicherlich..

Wir sind vll einen bruchteil auf der welt..das universum is soo gross...ich mag die Bedeutungs-hadcherei der Menschen nicht, die an Gott glauben. Religion spaltet...aber sie hat einen positiven effekt wenn man einfach ratio und menschenliebe in sich hat.

@Redox
Ich persönlich kenne niemanden, der vom Glauben abgefallen ist, weil er trotz Gebet keine Hilfe erhalten hat. Der Glaube ist kein Katalog, aus dem man sich was bestellt und es dann bekommt. Es geht aus psychologischer Sicht auch gar nicht um das, was man erfüllt bekommt, sondern um das Gebet selbst. Ich habe Stunden in einer Krankenhauskapelle zugebracht, und mir hat es definitiv geholfen, auch wenn das Ergebnis nicht das was, um das ich gebeten hatte.
Ich kenne Leute, die sagen, diese Dinge passieren, weil Gott dich und deinen Glauben prüft. Auch das hat mit immer geholfen, denn er wird mir schon keine Aufgabe stellen, die ich nicht bewältigen kann. Es bedeutet auch, diese Dinge passieren nicht aus Zufall oder aus einem Versehen Gottes. Sondern sie haben einen Sinn, den man vielleicht im Monent nicht erkennt.
Gott blinzelt nicht.
Und die Theologie sagt auch ganz klar, Gott hat dem Menschen den freien Willen gegeben. Den Willen, sein Leben mit Gott oder ohne ihn zu führen.

Redox schrieb:Wo ist dann mein freier Wille wenn ich sage "nein, ich will nicht jeden Tag beten".

Dein Leben, deine Entscheidung. Ein Pfarrer erklärte mir mal, wenn ein Mensch im letzten Moment seines Lebens sich Gott zuwende, würde er von Gott trotz allem angenommen. Ich halte diese Aussage für sehr schwierig, denn:

Redox schrieb:Ich kann also koksen, dealen, ausrauben und erfahre die selbe Liebe wie jemand der täglichen in der Kirche steht und seinen Mitmenschen hilft?

Da hast du Recht, da glaube ich auch nicht, dass das so funktioniert.