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12-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt

553 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Eric, Euskirchen, Lebensgefährlich Verletzt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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12-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt

26.09.2016 um 16:02
Weil ich nicht alles kopieren will, hier nur ein teaser:

Jugendkriminalität - Zahlen und Fakten
Wolfgang Heinz

12.5.2015
Jugendliche Kriminelle scheinen brutaler geworden zu sein. Kommt es zu gewalttätigen Übergriffen, wird meist rasch die Forderung nach einem härteren Durchgreifen gegenüber den Tätern laut – in den Medien, der Politik, der Öffentlichkeit. Der Kriminologe und Rechtswissenschaftler Wolfgang Heinz skizziert die Jugendkriminalität in Deutschland. Diese sei insgesamt nicht brutaler geworden und auch die Zahlen der Delikte seien rückläufig.

Jugendgewalt, JugendkriminalitätJugendkriminalität ist meist männlich. Und sie ist kein Minderheitenphänomen. Die Mehrheit der Jugendlichen stellt ihr kriminelles Verhalten ganz von alleine wieder ein - mit dem Erwachsenwerden.

Über kriminelle Jugendliche wurde und wird zu allen Zeiten geklagt. Die wohl schönste poetische Ausdrucksform dieser Klage hat vor 400 Jahren Shakespeare gefunden: "Ich wollte, es gäbe gar kein Alter zwischen zehn und dreiundzwanzig, oder die jungen Leute verschliefen die ganze Zeit: Denn dazwischen ist nichts, als den Dirnen Kinder schaffen, die Alten ärgern, stehlen, balgen."[1] Weniger poetisch, aber weitaus wirkmächtiger sind die Schlagzeilen heutiger Medien, etwa der Titel "Junge Männer: Die gefährlichste Spezies der Welt."[2] Solche und ähnliche Berichte bestimmen weitgehend unser "Wissen" über Jugendkriminalität, unsere "Kriminalitätsfurcht" und unsere kriminalpolitischen Einstellungen.

Jugendkriminalität und "gefühlte" Jugendkriminalität

Diese "gefühlte" Kriminalität stimmt mit der Realität nur begrenzt überein. Befragungsdaten über selbstberichtete Delinquenz, also freiwillige Angaben zur persönlichen Straffälligkeit, zeigen zunächst, dass Jugendkriminalität ubiquitär ist, das heißt im "statistischen Sinne" (wie zum Beispiel Karies) "normal". "Anormal" ist es, dabei erwischt oder deshalb bestraft zu werden. In Schülerbefragungen gaben – in Abhängigkeit vom erfragten Deliktsbereich – teilweise bis zu 70 Prozent an beziehungsweise zu, in den vergangenen zwölf Monaten mindestens eines der dort erfragten Delikte verübt zu haben. In der jüngsten Studie, die 2007/2008 bei einer deutschlandweit repräsentativen Schülerstichprobe in Jahrgangsstufe 9 durchgeführt wurde, war dies bei 43,7 Prozent der männlichen und 23,6 Prozent der weiblichen Befragten der Fall (siehe Schaubild 1). Diese selbstberichtete Delinquenz bietet Einblick in das sogenannte Dunkelfeld, nämlich hinsichtlich jener Delikte, die der Polizei nicht bekannt werden.

Nimmt man auch Schwarzfahren, ein typisches Jugenddelikt, in die Befragung auf, liegen die Zahlen noch darüber: In einer im Jahr 2000 in fünf deutschen Städten beziehungsweise Landkreisen durchgeführten Befragung hatten insgesamt 71,4 Prozent der männlichen und 67,6 Prozent der weiblichen Jugendlichen angegeben, mindestens ein Delikt begangen zu haben; 53,2 Prozent der männlichen und 38,5 Prozent der weiblichen Jugendlichen hatten hierbei auch Schwarzfahren zugegeben. Jugendkriminalität ist danach kein Minderheitenphänomen.

Mehr dazu hier:

http://www.bpb.de/politik/innenpolitik/gangsterlaeufer/203562/zahlen-und-fakten?p=all

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12-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt

26.09.2016 um 16:41
@Doors
Ach, mein Lieber, das sind ja alles nur geschönte Zahlen ... ;)

Woher dann aber die anderen Informationen stammen, das wüsste ich dann doch allzu gern.
Wenn @planetzero meint, man müsse nur die Polizeimeldungen durchlesen, dann wird das ja doch irgendwo erfasst ... verwirrend, diese migrantische Verschwörungs-Welt.


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12-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt

26.09.2016 um 17:04
Wie kommt man jetzt eigentlich auf Schwarzfahren? Ist das etwa , mit dieser furchtbaren Tat an dem Jungen,vergleichbar ?

Wenn, dann bräuchte man eine Statistik , die Zahlen über derart brutale Taten, unter Kindern angibt.


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12-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt

26.09.2016 um 17:12
@Doors

Auf Deiner verlinkten Seite habe ich eine Statistik entdeckt, die der Wahrnehmung durchaus entspricht. Wenn ich von "früher" spreche, dann meine ich die 80er Jahre und seither ist die Kriminalität unter Jugendlichen durchaus sehr stark angestiegen, wenn man dieser Quelle Glauben schenkt. Rückläufig ist sie also erst seit einigen Jahren und noch lange nicht auf dem Niveau der 80er.

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Erklärbar macht auch diese Grafik, warum viele Leute Jugendliche bzw. junge Heranwachsende für eher kriminell halten, weil sie es scheinbar auch sind.
Die Delikte sind natürlich auch ausschlaggebend. Jemand in Hoeneß Alter lebt seine kriminelle Ader eher im Privatkundebereich ausländischer Banken aus, während die jungen Leute eher auf der Straße vor Ort Rabatz machen.

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12-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt

26.09.2016 um 17:16
"Junge bedrohnt Schüler (12) mit Messer. Kein zusammenhang mit Fall Eric."

http://www.focus.de/panorama/welt/drama-in-euskirchen-fall-eric-verdaechtiger-war-schon-frueher-auffaellig-eltern-forderten-schulverweis_id_5987193.html


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12-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt

26.09.2016 um 17:30
Bezogen auf den oben verlinkten Artikel gilt es vielleicht auch zu klären, inwieweit die Schulleitung eine Mitverantwortung trägt, denn der bereits zuvor auffällig gewordene Schüler hätte ja bereits der Schule verwiesen werden können.


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12-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt

26.09.2016 um 17:36
@stanmarsh

Nur hat Uli Hoeneß niemanden den Schädel eingetreten. Er hat Steuern hinterzogen und diese nachgezahlt. Er hat für viele Menschen auch sehr viel getan. Ihn auf eine Stufe mit jemanden zu stellen, der jemanden wegen eines verlorenen Kartenspiels möglicherweise zum Krüppel schlägt, halte ich für vollkommen daneben. Uli Hoeneß hat durch sein Fehlverhalten jedenfalls niemanden gezwungen, Tage und Nächte auf einer Intensivstation zu verbringen und dafür zu beten, dass das Kind überlebt. In dem Moment denkt man nicht an 'ohne Schaden überleben'. Hallo? Denkt mal an finazielle Auswirkungen für die Familie, ganz abgesehen von Angst und Verlust. Wer zahlt das Gehalt von der Mutter, die tagein, tagaus bei Eric sitzt? Wer zahlt dem Umbau der Wohnung, wenn Eric nicht schadlos überlebt? Da müssen die Eltern einen Kredit aufnehmen. Und sie müssen auch die tägliche Pflege finanzieren. Sie müssen sich überlegen, wie die Betreuung funktioniert, wenn sie nicht mehr da sind.

Uli Hoeneß hat Steuern hinterzogen und diese dann nachgezahlt.

Was für ein Vergleich!?


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12-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt

26.09.2016 um 17:38
@JamesRockford
Dass es sich lohnt, nicht nur den ersten Absatz zu lesen, zeigt sich immer wieder, und in diesem Fall besonders deutlich:
Glaube keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast, sagt ein Bonmot. In diesem Fall müsste es heissen: Traue keiner Statistik, von der du nicht weisst, wie sie zustande gekommen ist und was genau sie aussagt. (...)
Dabei berücksichtigt diese Statistik nur Daten, die von den einzelnen Ländern freiwillig zur Verfügung gestellt wurden – folglich sind von vielen Staaten keine Daten vorhanden.(...)
selbst wenn man dies ausser acht lässt, ist die Folgerung unzulässig, Schweden habe die höchste Vergewaltigungsrate in Europa. Denn entscheidend ist, dass Schweden den Tatbestand der Vergewaltigung anders erfasst als etwa Norwegen. Stockholm zählt jeden Akt separat, was etwa dann zu einer höheren registrierten Anzahl führt, wenn Täter und Opfer gleich bleiben, die Tat sich aber wiederholt (etwa bei Vergewaltigung in der Ehe). In anderen Ländern würde dies von der Polizei als ein einziger Fall behandelt. Ferner haben auch die juristische Abgrenzung von Vergewaltigung und sexueller Nötigung und das Prozedere der polizeilichen Erfassung einen Einfluss auf die statistischen Resultate . Diese Spezifika müssen aber berücksichtigt werden, wenn man definieren will, welche Position Schweden im europäischen Kontext beim Problem sexueller Gewalt innehat.(...)
von 399 Personen, die im Jahr 2015 wegen Sexualverbrechen verurteilt worden seien, 90 einen Migrationshintergrund hätten. Damit sind Migranten – definiert als Angehörige eingewanderter Familien oder Kinder zweier eingewanderter Eltern – im Vergleich zu ihrem Anteil von 15 Prozent an der Gesamtbevölkerung in Norwegen überproportional vertreten. Wo der tiefere Grund dafür liegt – in mitgebrachten Wertvorstellungen, Ausgrenzung oder einer Kombination der Faktoren –, wäre allerdings genauer zu untersuchen.
http://www.nzz.ch/international/europa/schweden-ein-gefaehrliches-land-fuer-frauen-1.18729473
Klingt doch irgendwie anders, als die reinen Zahlen.


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12-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt

26.09.2016 um 17:41
@spiky73
daß in den Familien nicht mehr erzogen wird
Nicht nur das. Das eigentliche Problem, was ich sehe, ist die fehlende Sanktionierung durch die Gesellschaft. Ich sehe das hier jeden Tag, gerade im Westen, den Leuten ist alles wurschtegal, was andere machen, mir inzwischen auch. Da geht niemand mehr dazwischen. Würde ich auch nicht tun, wenn ich nicht muss. Zivilcourage ist in meinen Augen ohnehin lebensgefährlich oder man landet wegen Notwehrexzess im Knast. So sehe ich das.

@FF
Bei einem im Sozialverhalten massiv gestörten Kind ist der Hintergrund nicht ausschlaggebend
Diesen Punkt würde ich gern mal genauer beleuchten. Mit "Hintergrund" meinst du sicherlich den ethnokulturellen Hintergrund. Unter kulturrelativistischen Gesichtspunkten gebe ich dir Recht (aber nur unter diesen). Kulturrelativismus ist die Grundzutat einer multikulturellen Gesellschaft. Möglicherweise gilt deswegen in unserer oder in meiner Kultur ein Verhalten als "gestört", was in anderen Kulturen hingegen akzeptiert ist. Oder Verhalten, was bei uns akzeptiert ist, ist in anderen Kulturen möglicherweise Anlass zur Bestrafung.

Wenn beispielsweise die kleine Schwester mit ihrem ersten Freund poussiert, dann ist das in einer ethnokulturell deutschen Familie in der Regel unproblematisch. In patriarchalisch geprägten Familien hingegen ist so ein Verhalten möglicherweise Anlass zu körperlicher Züchtigung oder gar sogenannten Ehrenmorden. Ich selbst halte derlei aggressives Verhalten für sozial inadäquat. An welcher Stelle könnte man deiner Ansicht nach nun von einem massiv gestörten Sozialverhalten sprechen, wenn man den kulturrelativistischen Aspekt berücksichtigt?


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12-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt

26.09.2016 um 17:42
@FF

Schickst Du mir bitte noch den Link zu Deinem Artikel? Danke Dir!


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12-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt

26.09.2016 um 17:46
@JamesRockford

Das meine ich ja, ich will es nicht vergleichen. Das verstärkt den Eindruck der krassen Jugendkriminalität eben noch mal weiter, wenn man sich die Verteilung ansieht.


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12-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt

26.09.2016 um 18:02
Ich bestreite, dass es in anderen Kulturen (obwohl ja sogar eine Verbindung mit der Ethnie hergestellt wurde) ein völlig akzeptiertes Verhalten ist, jemanden zu Tode zu treten.

Oder man müßte aus folgendem Artikel schliessen, dass das in Deutschland ebenso völlig normal ist.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-09/todesopfer-rechte-gewalt

Weitere Beispiele könnte ich bei Bedarf gerne seitenfüllend bringen.


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12-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt

26.09.2016 um 18:10
Bei dem Vergleich mit früher (ich meine mit "früher" auch: vor 30 oder 40 Jahren oder noch früher und nicht etwa kurz nach der Jahrtausendwende) muss man bedenken, dass früher manches gewalttätige, asoziale Verhalten zumindest von der nicht-betroffenen Gesellschaft nicht als Gewalttätigkeit, sondern als "normal" angesehen wurde. Gerade Gewalt unter Schülern interessierte früher niemanden, wenn es nicht gerade zu derartigen Folgen führte wie bei dem aktuellen Fall. Auch für die Schul(leitung)en war es folglich kein Problem, das ihnen schlaflose Nächte bereitet hätte. Und wenn Täter und/oder Opfer irgendwann die Schule verliefen, war für die Schule damit auch das Problem weg und vergessen.
Folglich sind diese Taten in den Statistiken gar nicht erfasst.

Wenn ich mich richtig erinnerte, wurde das Thema Mobbing und Gewalt unter Schülern erst nach und nach interessant und betraf angeblich zunächst nur Randgruppen. So wurde irgendwann Mobbing gegenüber ausländischen oder behinderten Kindern zu Recht benannt und auch kritisiert. Gleichzeitig wurde aber der Eindruck erweckt, als gäbe es das sonst überhaupt nicht.


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12-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt

26.09.2016 um 18:24
@KillingTime
Ich meinte nicht nur ethnokulturelle Hintergründe, aber die sind mit einbezogen.
Hier geht es nach wie vor nicht um reine Aggression, sondern um ein übermäßig brutales Verhalten. Es wurde wegen Spielkarten gestritten, ich denke mal in muslimischen Ländern gib es mindestens auch Murmeln. Der Anlass war also nicht spezifisch kulturell bedingt.

Ich wüsste überhaupt kein Land, ob muslimisch oder nicht, in dem es normal wäre und irgendwie erlaubt, dass auf andere Kinder mit größtmöglicher Brutalität eingeprügelt wird.
Im Gegenteil sind die Maßnahmen und Strafen, die man dafür zu erwarten hätte, im Grunde die, die hier von manchen gefordert werden ...
Prügel sind den Erwachsenen vorbehalten, dem Staat, dem Ältestenrat - aber Kinder haben dazu gerade in autoritären Strukturen kein Recht.

Ein massiv gestörtes Verhalten liegt vor, wenn das Kind auch auf erzieherische Maßnahmen nicht reagiert und andere Kinder (und Erwachsene) immer wieder aus nichtigen Gründen oder sogar ganz ohne Grund angreift, dabei exzessive Gewalt anwendet und kein Schuldbewusstsein zeigt.
Dies ist meines Erachtens in allen Kulturen nicht normal.


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12-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt

26.09.2016 um 18:27
@AlteTante
Ich denke, dass es früher noch viel mehr verschwiegen wurde, wenn ein Schüler durch einen anderen ernsthaft zu Schaden kam. Zumal, wenn er Täter aus "besserem Hause" kam.
Auch andere Skandale wurden mit der Suspendierung des Schülers beendet ...


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12-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt

26.09.2016 um 18:30
@FF
Eben. Das Interesse der Gesellschaft war noch nicht so hoch, wenn es nicht um ganz bestimmte Nischen (zum Beispiel Mobbing gegen Angehörige einer Randgruppe) ging. Ob der Täter aus besserem Haus kam oder nicht, war da wohl nicht einmal wichtig. Weil die Sache selbst nicht wichtig schien.
Und wenn die Schüler die Schule verließen, war damit auch das Problem weg. Wenn es denn vorher überhaupt von jemandem (außer dem Opfer und evtl. seinen Eltern) als Problem angesehen wurde.


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26.09.2016 um 19:08
hat sich erledigt


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12-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt

26.09.2016 um 19:30
Zitat von FFFF schrieb:in muslimischen Ländern gib es mindestens auch Murmeln. Der Anlass war also nicht spezifisch kulturell bedingt.
Der *Anlass* war mit Sicherheit nicht "kulturell bedingt", da sind wir uns einig.
Zitat von FFFF schrieb:wenn das Kind auch auf erzieherische Maßnahmen nicht reagiert und andere Kinder (und Erwachsene) immer wieder aus nichtigen Gründen oder sogar ganz ohne Grund angreift
Du weißt, dass ich eine zeitlang bei der Sozialwirtschaft ("Asylindustrie") eingesetzt war. Die hatten auch schwer erziehbare deutsche Kinder. Da waren wirklich schwere Fälle dabei. Zum Teil hatte ich persönlichen Kontakt und kann sagen, dass diesen Jugendlichen nur geholfen werden kann, wenn man sich permanent um sie kümmert. Also wirklich kümmern. Kein Soziologengeschwafel, sondern jemand, der sie ernstnimmt, der ihnen zuhört, dem sie vertrauen, der für sie eine Leitfigur wird. Eine Mischung aus Respekt und sanftem Druck. Ich denke, dass die Hauptursache für Zerrüttung in fehlenden oder falschen Vorbildern zu suchen ist. Wenn Kinder und Jugendliche niemanden haben, an dem sie sich orientieren können, kann sowas dabei herauskommen. Es ist alles eine Frage der Sozialisierung, wobei es egal ist, ob jemand in einer Familie sozialisiert wird, oder in einer Gruppe.


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12-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt

26.09.2016 um 19:39
@KillingTime
Ich sagte ja, ich kenne Leute die das seit 30 Jahren (und länger) machen. Die haben immer noch Freude an dem Job, werden von Ex-Zöglingen besucht und bekommen keine Morddrohungen.
Allerdings sind sie für schwer gestörte Jugendliche ohne Impulskontrolle nicht zuständig.
Wir kennen andererseits nicht den genauen Tathergang udn keine Diagnose.

Ich wollte darauf hinaus, dass es eben sehr gut auch ein Kind ohne Migrationshintergrund gewesen sein kann. Diese Form der Gewalt ist bei Kindern nirgendwo normal.


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12-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt

26.09.2016 um 19:57
Schon der nächste ähnlich gelagerte Fall - diesmal in Darmstadt.
In diesem Fall hatten die Täterkinder vermutlich Migrationshintergrund.
Im Bereich der Schepp Allee ist am Sonntagabend (25.09.) ein Streit unter Kindern eskaliert. Am Abend meldeten sich Zeugen bei den Beamten und teilten mit, dass gegen 19.30 Uhr drei südländisch aussehende Jungen auf einen 10-Jährigen eingeschlagen und -getreten hätten. Dem Übergriff sei ein verbaler Streit vorausgegangen. Das Kind musste wegen Kopf- und Gesichtsverletzungen ärztlich versorgt werden.
Einer der drei soll ca.12-14 gewesen sein, die anderen beiden ca. 11-12 Jahre.

http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4969/3440269 (Archiv-Version vom 29.09.2016)


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